JuniMama-xx-xx-??
Hallo, es geht um die Wahl der zweiten Fremdsprache am Gymnasium. K1 überlegt, Spanisch zu wählen (ist ganz neu im Angebot), mein Mann und ich hatten Englisch , Französisch bzw mal Latein, auch sonst hatte keiner aus der Verwandtschaft oder Bekanntschaft Spanisch in der Schule. Vllt kann mir jemand einen kurzen grammatikalischen Einblick geben, wie das so vom Lernen her ist? „Schwere“ oder „leichte“ Sprache? Eher „leicht“ oder „schwer“ anzulesen wenn ich etwas erklären muss? „Schwere“ oder „leichte“ grammatikalische Strukturen (Geschlecht, Fälle etc?) Viele “Ausnahmen”? Lernt es sich eher tabellarisch, wie zB Latein oder eher wie Englisch, nach dem “Sprachgefühl”? Schwer zu erklären, aber vllt weiß der ein oder andere was ich meine. Vielen Dank!
von der grammatik ist spanisch ähnlich wie französisch. ob das jetzt schwer oder einfach ist, ist subjektiv.
Ich hatte in der Schule Englisch Französisch und Italienisch und war dann für meine Diplomarbeit in Costa Rica und habe alleine durch meine Italienischkenntnisse ganz viel Spanisch bereits verstanden und konnte nach zwei Monaten problemlos die wichtigsten Dinge kommunizieren. Vom Lernaufwand her ist es viel leichter als Französisch und viele meinen, Spanisch sei die einfachste romanische Sprache. Vokabeln muss man in jeder Sprache trainieren und lernen, aber überlegt einfach, wo auf der Welt man überall Spanisch spricht und wo man das brauchen kann. Ganz Südamerika steht einem offen :) Und wenn man Sprachgefühl hat, kann man sich sicher einlesen und dann auch etwas erklären!
Kind ist in allen Fächern Zweierschueler, ist in keinem Bereich (also Mathe Sprachen Kunst etc) herausstechend begabt, lernt aber sehr leicht und mit wenig Zeitaufwand kurz vor der Klausur alles auswändig, ist aber zwischen den Klausuren mega faul und macht zwischendurch sehr wenig und generell ungern was extra.
Berufsziel keines bekannt, aber geht Richtung Filmschnitt oder Kameratechnik..
Latein fiel raus bei der Wahl weil „zu viel querschnittliche Lernsarbeit“ und „bin in Mathe nicht begabt“
Tendiert zu Spanisch weil die Klassenkameraden sagen es wäre im Gegensatz zu Französisch die leichtere Sprache.
Aber ist das so?
Ganz sicher leichter als Französisch!
Ich hatte es auch als 3. Fremdsprache (erst Englisch, dann Französisch und dann Spanisch). Ich fand es wesentlich einfacher als Französisch und ging eher in Richtung Latein (das hatte ich dann im Studium). Es hat nicht so viele Ausnahmen, einfachere Aussprache, ähnliche Grammatik aber weniger Ausnahmen...wer gern Sprachen lernt ist meiner Meinung nach damit gut bedient :).
Ich hatte in der Schule Latein und Französisch neben Englisch. Spanisch hatte ich seinerzeit als VHS-Kurs mal angefangen (ein Jahr, glaube ich, weiter ging es nicht, da der Kurs nicht mehr zustande kam). Mit Ende 40 habe ich dann endlich weitergemacht (bin auf Niveau Mitte A2). Zu Spanisch: Insgesamt empfinde ich es leichter als Latein oder Französisch (wobei ich sicherlich auch den Vorteil habe, dass ich beides schon gelernt hatte und mir manches bekannt vorkommt). Man muss Grammatik lernen, aber nicht ganz so extrem wie im Lateinischen, eher wie im Französischen, wobei ich die unterschiedlichen Vergangenheiten (und wann man sie nutzt) bislang am schwierigsten finde. Und manch spricht die Sprache in etwas so, wie man sie schreibt, da wird nicht ständig alles zusammengezogen mit einem Apostroph, so wie im Französischen...
Ich fand spanisch um Welten einfacher als Französisch und auch die Grammatik etwas simpler. Ausnahmen fallen mir aus dem Stehgreif auch nur wenige ein. Ich finde spanisch in jedem Fall sinnvoller als Französisch/Latein, weil es einfach mehr gesprochen wird.
Ich finde Spanisch, Italienisch, Französisch und Latein nehmen sich jetzt nicht so viel. Sind alle sehr ähnlich was die grammatische Struktur angeht, aber auch viele Wortstämme. Der Kernaufwand ist vermutlich ähnlich. Da würde ich nach persönlichem Geschmack entscheiden. Latein ist schon sehr trocken, da hat er mit dem Mathevergleich gar nicht so unrecht, das muss man mögen. Französisch finde ich persönlich schrecklich vom Klang und in meiner Schulzeit haben es alle gehasst und abgewählt. Italienisch mag ich sehr gerne, aber Spanisch finde ich sinnvoller, weil es verbreiteter ist. Also wenn es zur Wahl steht, würde ich auch Spanisch aussuchen. Dränge dein Kind zu nichts! Ich habe meinen Eltern ewig vorgehalten, dass sie meine zweite Fremdsprache ausgesucht haben und ich kein Mitspracherecht hatte.
Ich habe von den lateinischen Sprachen Italienisch, Französisch, Spanisch und Latein in der Schule gelernt. Spanisch fand ich mit Abstand am einfachsten. Nach zwei Jahren haben wir bereits Niveau B2 erreicht. Ausserdem versteht man mit Spanischkenntnissen auch Italienisch. Italienisch ist aber definitiv schwieriger und Französisch (vor allem schriftlich) noch schwieriger. Wenn das Kind sprachaffin ist, würde ich in der Schule trotz allem eher Französisch wählen, da es eben schwieriger ist. Spanisch kann man auch später in einem Sprachaufenthalt vor Ort innerhalb weniger Wochen auf ein passables Niveau bringen.
Spanisch ist eine eher leichte Sprache, da es im Vergleich zu Französisch und Latein eher wenig Grammatikregeln gibt und es relativ regelmäßig ist. Für Schüler, die sich mit Sprachen eher schwer tun, wäre es meine erste Wahl. Abgesehen davon ist Spanisch eine nützliche Fremdsprache. Wenn man nicht ausgesprochener Frankreich- oder Tunesien-Fan ist, hat man eher selten Gelegenheit zur Anwendung der französischen Sprache. Nach Spanien fährt aber fast jeder mal, sei es der obligatorische Mallorca-Aufenthalt oder ein langes Wochenende in Barcelona. Darüber hinaus kann man die Sprachkenntnisse noch vom Süden der USA bis Feuerland ausprobieren.
Meine Mädels haben beide spanisch belegt ins sind komplett zufrieden. Beiden fällt es viel einfacher als englisch. Wir haben Familie in Kolumbien. In Asien ist spanisch auch nicht so selten. LG maxikid
Französisch spricht man in 3-4 (Luxemburg) Nachbarländern von Deutschland, es ist außerdem eine Arbeitssprache der EU. Außerdem wird es in vielen afrikanischen Ländern gesprochen, in Québec, in Südamerika (Frz-Guyana), in der Karibik, auf Guadeloupe usw. Spanisch spricht man "nur" in Spanien und Lateinamerika. Irgendwie ist Spanisch derzeit mehr "in". (Ich werde den Verdacht nicht los, daß das die Hispanics über die US-Kultur geschafft haben...) Aber Deutschen dürfte Französisch idR häufiger begegnen. Seltsamerweise merken das Spanisch-Fans nicht, die ignorieren gern, wie verbreitet Französisch ist. :-) Ich würde Deiner Tochter dennoch Spanisch empfehlen, wenn sie schnellere Erfolgserlebnisse will. Ihr werdet Euch - sollte sie es wollen - mit Euren Französisch-Kenntnissen - leicht in die grundlegende spanische Grammatik einfinden können. (Unterschiede im Gebrauch der Vergangenheitsformen, subjonctif/subjuntivo usw. kommen erst später zum Tragen.) Sollte Eure Tochter auf Dauer beide Sprachen lernen wollen, empfähle sich jetzt natürlich Französisch. Sollte sie doch Französisch lernen und die Sprache üben wollen, schaut Euch UCPA.org an, z.T. relativ günstiger Urlaub für junge Leute. Egal, welche Sprache: Schenkt Ihr Bücher, Serien, Musik oder was immer sie interessiert, in der jeweiligen Sprache. Ideal wäre ein Austauschschüler. Übung macht den Meister. :-)
Meine Tochter hat Spanisch als 2. Fremdsprache und ihr fällt es sehr leicht (leichter als englisch, obwohl sie in Englisch auch gut ist) Mein Sohn will nächstes Jahr auch spanisch nehmen als 2. Fremdsprache In der Schule ist es so geregelt, dass die Kinder Schnupperunterricht jeweils in französisch und spanisch hatten und dann entscheiden durften (ich finde spanisch auch besser, aber die Kinder dürfen das selbst entscheiden, sie müssen es ja dann auch lernen und nicht ich)
Spanisch wird am Gymnasium meiner Tochter schon sehr lange angeboten und ist in jedem Jahr mit Abstand die beliebteste zweite Fremdsprache. Dieses Schuljahr kam nicht mal ein Lateinkurs zustande. Alle wollen lieber Spanisch. Meine Tochter hatte es jetzt vier Jahre und es ist ihr leichter als Englisch gefallen.
Ich hab mit Ende 20 einen A1 Kurs belegt. Einfach so. Seitdem bin ich autodidaktisch selbst dran, um nicht den Faden zu verlieren und etwas vorwärts zu kommen.
Wenn die Kinder aus dem Gröbsten heraus sind, gibt's wieder einen Kurs vor allem wegen dem freien Sprechen.
Wenn ich das kann, dann kann das ein Jugendlicher erst recht
Spanisch find ich nicht schwer von der Grammatik. Vokabeln bleiben Vokabeln. Zahlen sind easy.
Und in vielen Filmen profitiert man davon wegen Südamerika (ausgenommen die portugiesischen Länder). Ein paar Begriffe sind dem vom Italienischen sogar ähnlich. Wie niederländisch zu deutsch.
Also keine Panik, ich krieg's auch hin
(bin jetzt 38 und wenn Zwergal #3 draußen ist aus dem Gröbsten, geht's weiter
)
GlG
Vielen Dank für eure Hilfe!
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