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hat das jemand schon einmal gemacht? ich hab doch von meiner verpassten Karrierechance erzählt, mein Chef bot mir an, diese Weiterbildung via Fernstudium zu meistern. Nun bin ich wieder unsicher, ist diese Doppelbelastung nicht zu viel? Vielleicht mag ja jemand berichten? Danke und viele Grüße
Ich denke es kommt drauf an, was Du arbeitest und wie gesichert Dein Feierabend ist und was Du sonst noch so zu tun hast. Eine Kollegin von mir macht seit einigen Jahren ein Fernstudium und kommt vor lauter Arbeit kaum dazu, dafür etwas zu tun....
Ich hab so etwas nicht gemacht, aber bin auch - ehrlicherweise - jemand dem das zu viel wäre. 2 Schulkinder, Vollzeit arbeiten, Mama-Taxi und Haus mit Garten.....dann nebenbei noch ein Fernstudium......mir wäre das eindeutig zu viel. Aber es gibt bestimmt auch viele Mama's die sich das zutrauen und gewuppt kriegen.
Hej!
Gibt mir bestenfalls Gelegenheit, mit meiner Großen anzugeben, die das macht:
Vollzeitjob in anspruchsvoller Stellung, Fernstudium Jura.
Sie hat aber keine Kinder und ist schon immer ein 200%iger Typ gewesen.
Ob es in Dtld. genauso abläuft, weiß ich nicht, aber sie findet, daß es ein Vorteil ist, daß sie nur 2-3 Fächer gleichzeitig hat - i mgegensatz zum normalen Studium.
Die werden dann abgeprüft, dazu muß sie allerdings zum Studienort, erst dann kommt das neue Fach.
Sie muß aber nicht für jede Vorlesung an den Ort, an den sie angebunden ist, sondern das wird via Video an alle vermittelt (sie meint, so kann sie oft noch auf dem Hometrainer was tun, während sie in der Vorlesung "sitzt"..
Und:
Gerade bei Jura ist hierzulande der Selbstlernanteil enorm groß, eine meiner Kolleginnnen berichtete, daß auch "normale" Studenten wie ihr Sohn max. 6 Wochenstunden an der Uni sind, der Rest läuft zuhause.
D.h. -- eigentlich wie Tochter, und auch kaum Kontakt zu Kommilitonen.
Sie hat eine Studiengruppe via Computer, wo der eine als Pilot sich aus aller Welt zuschaltet - geht doch.
Vielleicht keine große Hilfe, zumal ich nicht weiß, lwie das in Dtld. l#äuft, aber:
Versuchen könntest Du es doch ,was hindert Dich ernsthaft?
Was kann schlimmstenfalls passieren?
Gruß Ursel, DK
und damit ist das leider gar nicht vergleichbar anspruchsvoller job plus fernstudium (bei mir mathematik) ist ohne kids locker zu wuppen. mit kids kommen zeit, zeit, zeit..termine...zeit und noch mehr kinderzeit hinzu. mit kids ist ja selbst so ein muddikurs (ILS, SGD usw) schon gar nicht so leicht zeitlich zu händeln
vergleichbar ist das nicht. Vergleichbar ist eigentlich keine Situation, denn die einen haben viele Kinder, die anderen nur 1, die einen haben halb erwachsene Kidner, die anderen noch kleine, die einen haben selbständige Kinder, die anderen nicht. Die einen wohnen ind er Stadt, wo Mama Taxi nicht nötig ist, die anderen auf dem Land, wo es gebraucht wird (obwohl, auch das kann man organsieiren), und letztendlich: Wie hier bereits einige schrieben: Die einen sind organisiert und schaufeln sich Freiräume, mit oder ohne Kinder, die anderen sind Chaoten und können das eher nicht. Letztendlich habe ich nur erzählt, wie es bei Tochter abläuft. Wenn die AP weiß, daß es bei ihr ähnlich sein könnte (z.B. keine Anwesenheitspflicht in Vorlesungen, sondern wirklich Heimstudium) , dann kann sie abschätzen, ob das in ihr bisheriges Programm paßt oder nicht. Abstriche wird sie so oder machen müssen, ein Tag hat nur 24 Stunden. Tochter ist immerhin jung und daher durchaus nebenher noch unternehmungslustig, lebt nicht allein, hat oft Überstunden und nimmt auch mal Arbeit nach Hause mit -also, auch sie hat viel an der Backe, keien frage. Trotzdem stimme ich Dir zu: Vergleichbar ist das nicht -- weder mit Chaoten noch mit Müttern noch mit mir noch mit ... Gruß Ursel, DK
das mag sein und das haben viele MIT kindern auch deshalb finde ich vergleiche mit kinderlosen hinken einfach. eine bekannte hat das durch. medizin angefangen und nebenbei arbeiten fürs studium und leben. plötzlich kind/ae und die semester ziehen sich nur noch in die länge und da geht es nicht darum, ob man gut organisiert ist, schnell lernt, überstunden macht, auf piste geht ein kind ist ein ganz anderer zeitfaktor dennoch finde ICH ein richtiges studium an einer fernUNIVERSITÄT noch deutlich anspruchsvoller/zeitintensiver als ein zertifikat bei einem fernlehrinstitut. auch wenn ein weiterbildungskurs trotzdem zeit frißt und MIT kindern evtl.länger dauert
ich habe doch jetzt mehrfach betont, daß nichts vergleichbar und sichdie AP selbst heraussuchen muß,. was und wie es auf sie paßt. Du schreibst hier von Weiterbildungskurs - das ist in der Tat was anderes als ein echtes Fernstudium. Letzteres macht meine Tochter, ersteres machen hier ALLE immer wieder --- denn alle sind berufstätig und werden deshalb zur Fortbildung geschickt, motiviert, veranlaßt. So gut wie alle haben dann auch Kinder. Jetzt mischst Du hier aber gewältig, während ich ja nur schilderte, wie es bei Tochter abläuft. Fernstudium (wohlgemerkt nicht irgendein Weiterbildungskurs) nimmt eben Rücksicht auf die Berufsätitgkeit der Teilnehmer, der Stoff wird daher nicht so geballt, dafür aber auf einige Jahre mehr verteilt (bei Tochter sind das wohl 2-3 Jahre). Ihr kommt das entgegen,weil sie dabei nur zu den Prüfungen (an Wochenenden) hinfahren muß, ansonsten KANN alles zuhause absolviert werden und sie kann tagsüber ihrem Beruf nachgehen.. Wenn sie fertig ist, hat sie ein absolviertes Jurastudium wie der Sohn meiner Kollegin, der nach dem Abitur gleich an die Uni ging und dafür 2 Jahre eher fertig ist. Das ist dan naber nicht, wie bei einer Fortbildung, Weiterbildung, eine Vertiefung des Jobs/Berufs, den sie schon ausübt, sondern ein absolut neuer Beruf. Daß Kinder andere Anforderungen stellen, ist mir klar.Hatte ich auch schon oben zugestimmt. Allerdings habe ich jetzt gerade nicht im Kopf (hat sie das erwähnt), ob die AP Vollzeit berufstätig ist. Dann wird es sicher happig. Aber bei Teilzeit und Kiindern kann es durchaus Frei-Zeiten geben - da kommt es einem schon zugute, wie gut man organisiert ist, und es kommt auch darauf an ,wie alt die Kinder sind.. Letztendlich können wir es wohl der AP überlassen zu entscheiden ,wieviel sie mit jedem Beitrag anfangen kann. Denn wer ein Studium erwägt, ist dazu sicher als erstes in der Lage. Gruß Ursel, DK
.
"Fernstudium und Arbeit" Dazu habe ich mich verhalten, das war gefragt. Ich bin weder verpflichtet noch n der Lage, mir die Kinderzahl, Familienstand uvm. von allen, die hier dabei sind, zu merken. Meinen Kopf halte ich da doch eher für anderes frei. Wenn die Kinderzahl das Problem ist, soll sie halt in die Frage rein, schon kann man anders Stellung beziehen. Abgesehen davon gilt weiterhin: Es obliegt ja wohl der AP zu enstcheiden, welche Antwort sie wie nutzen kann udn welche nicht. Gruß Ursel, DK
Wie bist Du strukturiert? Klare Linien? Verwaltungsmensch? Oder eher "chaotisch"? Wie kannst du Dir Zeit für das Fernstudium schaffen? Jedenfalls scheinst Du eine wertvolle MA zu sein ;-) Ich habe es nicht gemacht, würde bei mir auch nicht klappen, da ich gerne "trödele" und unter gewissen Druck arbeiten muss, was bei einem großen Lernfeld sicher schwer fällt (das dann noch aufzuholen) Meiner Kollegin mit ihrem ordentlichen Schreibtisch würde ich das durchaus zu trauen.
Ich habe sowas ähnliches gemacht, allerdings hatte ich am Samstag und an zwei Abenden in der Woche Vorlesungen, es war also kein reines Fernstudium. Dazu kam eben der normale Vollzeitjob. Ich habe es geschafft, aber es war sehr anstrengend. Ich kam um 17.00 Uhr von der Arbeit und musste dann lernen oder zur Vorlesung, der Sonntag ging auch meistens fürs Lernen drauf, Hausarbeit lief zwischendurch oder gar nicht, Freizeit hatte ich nicht mehr. Mit Kindern hätte ich es auf keinen Fall geschafft, jedenfalls nicht, wenn ich denen noch hätte gerecht werden wollen. Als Single war´s ok. Dadurch das ich damals schon Geld verdient sowie Wohnung und Auto angeschafft hatte, wollte ich nicht mit Bafög zurück an die Uni. Ob ich es nochmal machen würde? Nein. Aber ich habe von anderen Kommilitonen gehört, denen sich sehr gute berufliche Chancen geboten haben- sie haben ja schon gezeigt, das sie hart im Nehmen sind. Ich bin relativ kurz danach Mama geworden und gehöre zu denen, die glauben, nicht alles gleichzeitig gut machen zu können.;-)
habs in der suche nicht gefunden
http://www.rund-ums-baby.de/forum/Heute-musste-ich-mich-entscheiden_5081758.htm Ich bin Vollzeit berufstätig, habe 5 Kinder im Alter von fast 2-12Jahren. Mein Mann ist auf halbtags und übernimmt den Größteil der Knderfahrdienste. Nunja, ich werde mich erst einmal umfassend informieren und mich dann in Ruhe hinsetzen, ob und wenn ja, wie es machbar ist. Zeit für mich habe ich ehrlich gesagt wenig, spricht eher dagegen. Dafür spricht, dass es mir wahnsinnig viel Spaß macht und die Mehrbelastung nur für einen begrenzeten Zeitraum wäre Vielen Dank, gerne noch mehr Erfahrungsberichte Viele Grüße
hab ich das richtig verstanden und du hättest vorher 3 jahre für die weiterbildung (?) woanders hinziehen müßen? wie würde denn das fernstudium aussehen? komplett von zu hause oder musst du da auch hin- und herfahren? wie lange wäre dann der zeitraum? klar..die vorher 3 jahre wären begrenzt. aber dein bauchgefühl hat im letzten fred vermutlich mitentschieden mit allen ecken und kanten bei euch. müßte dein mann (auch beim fernstudium) noch mehr zeit einbringen? vermutlich macht er das? und wenn nicht? wer fängt dann alles andere nach der arbeit auf? da du erneut über eine andere option nachdenkst, solltest du theoretisch alle möglichkeiten abklappern, aber dabei wirklich realistisch sein. 3 jahre oder länger können verdammt lang sein, wenn etwas auf der strecke bleibt. ich habe ja "nur" 3 kids und termindruck. die letzte weiterbildung habe ich mit schlafbaby im tragetuch absolviert. kopf frei bekommen war schwierig. die nächste steht jetzt an und ich zögere, da gerade das jüngste kind aktuell viel aufmerksamkeit möchte und haben darf
Also ich habe ein 3 jähriges nebenberufliches Studium gemacht neben meinem Vollzeitjob. Hatte 3 Jahre fast jedes Wochenende freitags nach der Arbeit und den ganzen Samstag Vorlesungen. Anfangs hatte ich noch keine Kinder. Da ging es noch. Zur Mitte des Studiums wurde ich schwanger und hatte auch gesundheitliche Probleme und konnte etliche Monate nicht an den Vorlesungen teilnehmen. Kurz vor dem Prüfungssemester bekam ich mein Kind und hatte während der ganzen Prüfungen, die sich über ein halbes Jahr erstreckte, einen Säugling zu versorgen. Viel geschlafen hat mein Baby leider nicht. Daher war das schon eine sehr sehr anstrengende Zeit. Da war ich dann aber in Elternzeit. War auch unter der Woche alleine mit dem Baby, also ohne Partner. Es war nicht einfach, aber ich habe es geschafft.
Ist nicht ganz deine Situation, aber vielleicht vergleichbar anstrengend, wenn auch in anderer Hinsicht.
Nun habe ich 2 Kinder und werde wahrscheinlich auch noch eine längere Fortbildung machen, obwohl ich alleinerziehend bin und fast Vollzeit arbeite.
Ich finde, mit der nötigen Disziplin und viel Ergeiz kann man es schaffen. Einfach wird es nicht, aber wenn man wirklich dahinter steht, klappt das schon.
Mach es!
Alles gute!
Ok Vollzeitjob mit 5 Kindern ist schon eine Herausforderung, dann noch ein Studium. Aber du hast deinen Mann. Daher denke ich trotzdem, es ist zu schaffen. Aber Unterstützung wirst du brauchen!
Diese Weiterbildung ist auf 3 Jahren begrenzt, wenn ich durchfallen wars das Ich müsste nun nur noch Wochenweise weg, mal zwei, mal eine, mal nur einen Tag, aber nicht mehr durchgängig. In der erste Version hätte ich mir eine Wohnung nehmen müssen, die teilweise mein Arbeitgeber bezahlt hätte. Ja, die Mehrarbeit würde er mittragen, aber alles hat eben seine Grenzen Ich informiere mich jetzt genau, wann ich wo und wie lange sein muss. Ja, mein Jüngster ist auch sehr auf mich bezogen und die 4jährige hat eine herrliche Phase und die Älteste kommt nun in die Pubertät, die 2. Hat gerade ans Gym gewechselt und der 7jährige darf natürlich nicht untergehen. Sie alle haben ein Recht auf Mutti. Zu verlieren habe ich eigentlich nichts, bis auf evtl meinen Stolz, wenn ich mir eingestehen muss, dass ich es doch nicht schaffe. Danke erstmal für den ganzen Input
Ist sie auch als fernstudium auf drei jahre begrenzt? Das waere ja noch mehr druck Ich weiss nicht ob es klug ist...aber ich versuche im kopf zu planen "was waere wenn der mann nicht mehr hilft, helfen kann/will" Plan b
Ich mache es. Vollzeitjob, Kind, Haus, lange AE gewesen. Und trotzdem nebenbei studiert, Bachelor-Abschluss ist das Ziel. Es dauert länger als bei ohne-Kind-Studierer, aber das ist mir nicht wichtig. Es ist enorm schlauchend, aber ich finde es sehr gut für mich. Ich brauche die (geistige) Herausforderungen.
Hallo, ich habe vor 8 Jahren mein Zusatzstudium der Heilpädagogik beendet. Ich war damals Erzieherin und Kindergartenleitung mit 30 Wochenstunden, hatte einen Tag / Woche Schule 100 km entfernt vom Wohnort von 7:00 bis 22:00 Uhr und ein wöchentliches Praktikum, das mich nochmals ca. 4 Std. pro Woche in Anspruch nahm. An den Wochenenden habe ich damals zusätzlich oft noch Konzerte gesungen bzw. Proben für diese Konzerte gehabt. Fazit: Es war mörderisch! Viel zu tun, viel zu lernen, Montags Schule, hieß bei mir um 4 Uhr aufstehn, um 4:45 losfahren, und abends bzw. nachts um Mitternacht nach Hause, anschließend 4 Tage arbeiten, Praktikum, Praktikumsvorbereitung, Wochenberichte, wöchentliche Klausuren, Nach- und Vorarbeiten der Vorlesungen etc. Nicht zu vergessen die Fahrtzeiten. ABER: Ich bin heute froh und stolz, dass ich das vier Jahre durchgezogen habe. Ich habe viel viel gelernt und hatte anschließend einen tollen Job als Heilpädagogin! Jetzt habe ich eine schwer kranke Tochter und kann nicht mehr bei meinem alten Arbeitgeber arbeiten, so arbeite ich wieder als Erzieherin im KiGa meiner Tochter. Mit viel mehr Wissen als meine Kolleginnen und ich würde es jederzeit wieder machen. Berichte, wie Du Dich entscheidest. LG und alles Gute, Philo
Also ich habe ein Kleinkind, arbeite TZ und habe Vollzeit studiert. Ging eigentlich ganz gut. Ich arbeite im Schichtdienst- das ist/war Vor- und Nachteil. Gefühlt habe ich alle "du hast was bei mir gut" in den letzten 6 Semestern aufgebraucht, um mein Kind in den Kindergarten zu bringen/abzuholen, da Familie nicht vor Ort wohnt. Würde ich es rückblickend nochmal machen? Schwere Frage.... wahrscheinlich nicht, aber ich bereue es nicht
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