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Familien zeigen kein/kaum Interesse am Kind

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Familien zeigen kein/kaum Interesse am Kind

Kitty1234

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Hallo ihr Lieben, ich brauche mal euren Rat. Unsere Tochter wird in 2 Tagen 1 Jahr alt und wir sind total freudig und aufgeregt. Der Rest der Familie scheint es gar nicht zu interessieren. Zu meiner Familie haben wir seit ca 6 Jahren keinen Kontakt mehr also rechne ich die gar nicht mit ein. Wenn ich also über die Familie rede, geht es nur um die Familie von der Seite meines Mannes. Zu meiner Schwiegerfamilie: An sich sind die echt lieb. Sie sind zwar ganz ganz anders als ich aber man hat immer gut miteinander umgehen können. Naja bis auf mit meiner Schwiegermutter... Um es kurz zu halten, sie hat so ihre Eigenheiten. Schon in der Schwangerschaft hat sich kaum jemand richtig gefreut. Nur der eine Bruder war sehr gerührt. Der Rest sagte Sachen wie: Ach das ist ja schön (und das war alles) oder war ja auch von auszugehen, dass das langsam kommt. Wir waren zu dem Zeitpunkt 7.5 Jahre ein Paar und seit einem Monat verheiratet. Hat also gleich geklappt mit dem Schwanger werden. Auch während der ganzen Schwangerschaft wurde kaum gefragt wie es mir geht, wie es dem Baby geht oder irgendwas. Nur wenn man halt eh mit einander gesprochen hatte. Und selbst dann war das Thema nach 2 Minuten geklärt. Dann war unsere Kleine da und auch da gab es zwar von Schwiegermutter kurze Freudentränen beim ersten Treffen und das wars dann. Keiner wollte uns unterstützen obwohl unsere Maus wirklich auch die ersten 6 Monate so viel geweint hatte. Keiner hatte das Bedürfnis das Enkelkind sehen zu wollen. Und das geht bis heute. Wenn wir fragen, ob jemand für unsere wöchentliche Date Night auf sie abends aufpassen kann findet sich irgendwie jemand aber ansonsten will keiner sie mal freiwillig sehen. Seine Brüder schon wenn sie Zeit haben aber das ist auch nicht so oft der Fall. Ich persönlich kenne es so, dass grade beim ersten Enkelkind alle aufgeregt sind, die Omas sich schon fast um das Kind kloppen und bei uns sind die gefühlt froh, wenn sie mal nicht gefragt werden. Bei meinen Freundinnen ist es auch eher zweiteres. Und ich gönne es ihnen vom Herzen aber es versetzt mir jedes Mal einen Stich, wenn ich höre, dass die mindestens 1x die Woche jemanden aus der Familie da haben, die das Kind unbedingt sehen wollen. Vor allem mache ich mir Sorgen wegen später. Wenn unsere Tochter in die Kita kommt und alle von Oma und Opa erzählen. Wie erkläre ich das meiner Tochter, dass niemand Interesse hat, freiwillig Zeit mit ihr zu verbringen? Das tut mir einfach so leid für sie. Zu meiner Frage: Glaubt ihr, man sollte es mit der Schwiegerfamilie ansprechen? Also bei der Schwiegermutter haben wir es schon 2x versucht aber da kommt einfach nichts. Ich will ja auch niemanden zwingen aber warum hat keiner Interesse an ihr? Nur weil sie etwas mehr geweint hatte oder auch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit einfordert und eher neugierig ist? Das kann doch nicht sein oder? Bin gespannt, was ihr zu sagen habt. Vielleicht habe ich auch einfach eine altmodische Vorstellung und heute interessiert man sich einfach nicht mehr für den Nachwuchs? Liebe Grüße Kitty


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Bei der "WÖCHENTLICHEN Date Night" bin ich ausgestiegen ...


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von Sille74

schwierig zu lesen so ohne Absatz ass es wie es ist, aufzwingen kannst du keinen WEnn du willst , dass dein Kind auch eine Oma und ein Opa hat, es gibt genug Menschen die Oma Opa sein wollen siehe Googel Leih Oma Unsere Eltern wohnten auch zu weit weg und hatten wenig Kontakt Es ist jetzt deine Famile und du kannst nicht erwarten, dass andere dein Kind mit betreuen


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Sille74

da dachte ich auch "Häh?" Sind schon furchtbare Verwandte, die nur ein Mal pro Woche abends auf das Kleinstkind aufpassen. Vermutlich legen sie es da einfach irgendwohin und schauen fern, oder so. Die einen jammern, weil das Kind auf den Arm genommen wird oder ständig Ratschläge kommen, die anderen meinen, die Verwandtschaft müsste sich täglich um das Kind reißen. Ich befürchte jetzt schon, dass ich als Oma mal alles falsch machen werde.


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich auch. Meine Tochter ist fast zwei und war noch nie länger als 20 Minuten allein bei jemand anderem, auch nicht bei den Omas (liegt aber wahrscheinlich eher an ihrem Temperament). Ich würde nie erwarten, dass meine Schwiegerfamilie einmal die Woche auf meine Tochter aufpasst - da hätte ich echt ein schlechtes Gewissen, es sei denn sie flehen förmlich darum.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich ebenfalls. Meine Mutter hat auch kein Interesse an ihren jüngeren Enkeln, ist halt so. Meine Schwiegermutter ist lange tot, die zweite Frau meines Schwiegervaters hat seit der Trennung kein Interesse mehr. Und mein Schwiegervater wohnt 600km weit weg bei seiner neuen Lebensgefährtin. Interesse ist jetzt zwar da aber es sind 600km


Schnegge89

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Antwort auf Beitrag von Sille74

ich auch. Mind. ein mal wöchentlich passt jemand aus der Familie auf und dann wird denen unterstellt, sie kümmern sich nicht. auweia.


sJohanna

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich auch Bin froh wenn meine Schwiegereltern alle 3 Monate Mal 30 Minuten den Kleinen nehmen. Klar würde ich es mir anders wünschen. Aber es ist nicht die Aufgabe der Schwiegereltern oder der eigenen Eltern auf das Kind aufzupassen. Die haben ja die eigenen Kinder schon gross gezogen


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Ich habe das Gleiche erlebt. Was willst du denn besprechen? Sollen die jetzt in sich gehen und dir erklären, warum ihre Interessen so sind, wie sie sind? Können sie vermutlich nicht, das ist eben so. Du hast jede Woche Betreuung aus der Schwiegerfamilie und du und dein Mann gehen dann zu zweit aus? Das ist doch großartig! Und nicht selbstverständlich. Freu dich darüber. Vielleicht wächst ja noch etwas, vielleicht entsteht eine nette Beziehung zu den Babysittern. Hinsichtlich des Kindergartens würde ich mir keine Sorgen machen. Es wird keinen Stuhlkreis zum Thema geben: Wie lieb haben dich Oma und Opa. Kinder wachsen unter ihren individuellen Umständen auf und deine Tochter wird nicht hinterfragen, warum die Großeltern nicht zu viert täglich am Eingang des Kindergartens stehen, um sie abzuholen. Meine Mutter hat sich immer nur sehr oberflächlich für ihre jetzt 16-jährige Enkelin eingesetzt. Angeblich war das Interesse groß. Sie hat aber selten Mal die Prio eines Besuchs gehabt und dann fast nur von sich selber geredet. Das Interesse meiner Tochter an ihrer Oma ist fast bei Null. Eine logische Konsequenz der Umstände. Die einzige, die es jetzt unbegreiflich findet, ist meine Mutter.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Du hast wöchentlich jemanden der auf's Kind aufpasst und beschwerst Dich darüber dass sich keiner interessiert? Aha.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Ihr habt euch für das Kind entschieden und niemand außer euch muss sie für euer Kind interessieren, sich darüber freuen oder sich um das Kind kümmern. Euer Kind - eure Verantwortung, eure Freunde und eure Verpflichtung.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Ich sehe es so… Meine Kinder sind mittlerweile Erwachsen (meine Jungs) und ein -Teenager (meine Tochter) ich würde den teufel tun und mir ständig wieder ein Baby ins Haus zu holen…. Zumal ich mit Babys relativ wenig anfangen kann,ich war immer froh wenn meine Kinder zu kommunizieren begannen und mich schritt für Schritt weniger gebraucht haben.. Sei froh dass du sogar wöchentlich!!!! Jemanden hast der aufpasst, ich würde es nicht tun, ich genieße es keine kleinen Kinder mehr zu haben, meine Zeit als Mama von kleinen Kindern ist vorbei…jetzt kommt die nächste Generation Vielleicht geht es deinen Verwandten ähnlich..


Gustavina

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Ich fand Kinder auch immer schrecklich langweilig und hätte von mir aus niemals Interesse gehabt, anderer Leute Kinder zu hüten, auch, wenn’s in der Familie ist. Klar, ich hätte und würde es machen, wenn was dringendes ist und einfach Hilfe gebraucht wird. Aber von mir aus? Ne. Von daher finde ich es schon toll, dass sich bei euch wöchentlich (!!!) jemand zum hüten findet - als wir noch in der Stadt der Schwiegerfamilie wohnten (immerhin Oma, Uromas, Großtanten, Großcousins, etc.) hatte ich nur einmal Hilfe im Sinne von Kind abgeben können: Von einer Freundin. Für 3h. Aber das ist doch auch okay so: Wir wollten ein Kind, nicht sie. Und immerhin kam bei eurer Verkündung auch ein positiver Satz: Mein Mann war damals Mitte 30, wir waren wenige Monate verheiratet und die Reaktion seiner Mutter war zuerst, ob das ein Unfall gewesen wäre und danach, dass sie aber nicht „Oma“ heißen wird. Selbst hatte sie ihr Kind (geplant) schon mit Anfang 20, es ist also auch keine Mentalitätsfrage in dem Sinne gewesen. Jo, tat weh, absolut, aber ist eben so. Ich kann mich deswegen grämen oder es akzeptieren. Und die Großelternfrage: Als ich an die weiterführende Schule kam sollten wir Vorstellungsplakate über uns schreiben. Geburtstag, Stadtteil, Haustiere, Großeltern, etc. Damals hatte ich noch vier Großeltern und war damit eine der wenigen - das war dennoch kein großes Thema. Und bis zur Mittelstufe gab es auch schon nur noch eine Oma, welche eine absolute Gewitterziege war und mit das Leben eher schwerer als besser machte. Großeltern sind nicht alles. Ich gebe zu: Es ist super schön, wenn es klappt! Aber es ist auch okay, wenn es eben nicht so ist. Warte einfach mal ab. Kinder mit 1 sind einfach nicht sonderlich spannend, speziell für Außenstehende. Wenn Kinder älter sind und man mit ihnen mal so richtig in Kino, Zoo, Schwimmbad oder Ähnliches kann, kommt vielleicht nochmal Interesse. P.s.: Freudentränen? Mega. Wir haben die Tage Nummer zwei vorgestellt. Die Uroma guckte kurz und erklärte noch im Begrüßungssatz, wie dick es im Gesicht wäre. Die Oma guckte nicht mal wirklich und erklärte uns dann erstmal ungefragt viel zu viele eklige Details zum neuen Freund, während es vorher noch Gejammer gab, dass man das Kind noch gar nicht gesehen hätte. Von Freudentränen waren wir weit entfernt. Das Leben geht weiter.


Reh77

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Also ich kann dich da voll verstehen. Es ist völlig normal ein Kleinkind einmal die Woche von der Verwandtschaft betreuen zu lassen, um endlich als Paar Ausgehen zu können. Und dann meldet sich die Verwandtschaft nicht täglich, um sich nach dem Kind zu erkundigen. Unglaublich! Ist doch ein Wunschkind. Da muss sich ab sofort jeder umstellen, seine Interessen hintenanstellen. Euer Kind muss Lebensmittelpunkt von jedem sein bzw. werden. Oder halt,... Bleiben wir in der Realität. Es ist euer Wunschkind. Nicht das der anderen. Ihr als Eltern habt wahnsinniges Glück, dass sich einmal die Woche jemand aus der Verwandtschaft findet, der das Kind betreut. Da erfahren sie doch wie es dem Kind geht, wie es euch geht. Warum also noch häufiger? Meine Schwiegereltern, sind super, aber eines ihrer Enkelkinder unter 3 Jahren, allein betreuen, vielleicht einmal in 6 Monaten. Die Geschwister meines Mannes sehen unsere Kinder bei Familienfesten, das war es.


chrissicat

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Hm... ich weiß nicht, ob ich wirklich verstehe, was dein Problem ist. Wenn ich deinen Beitrag so lese, sieht die Verwandtschaft die Kleine doch recht häufig. Wöchentlich habt ihr jemanden, der auf die Kleine aufpasst!? Das ist sehr viel mehr als viele andere überhaupt haben. Keiner unterstützt euch "freiwillig"? Na ja, vielleicht möchte sich auch keiner aufdrängen? So wie dein Beitrag klingt, bekommt ihr doch Unterstützung, wenn ihr danach fragt. Es hört sich für mich auch nicht so an, als hätte die Familie wenig Interesse. Nur hat jeder auch irgendwo sein eigenes Leben. Für mich klingt es sehr normal und harmonisch. Vielleicht hast du einfach zu hohe Erwartungen. Nur weil ihr ein Baby/Kind habt, müsst ihr doch nicht der Mittelpunkt für alle sein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Warum müssen sich die Verwandten für dein Kind interessieren? Du hast es bekommen nicht sie Unsere Schwiegereltern haben soviel Interesse an unseren Kindern dass die beiden Kleinen nicht mal wissen dass sie Großeltern haben,bzw die dritte hat sie schon ausgelacht als sie ihr gesagt haben sie möchten Oma und Opa genannt werden,aber wenn man seine Enkel nur zwei drei Mal im Jahr gezwungenermaßen bei anderen Verwandten sieht dann kann man das auch nicht von den Kindern erwarten dass sie es wissen Ich habe vier Kinder zwischen 20 und 1 und wir hatten in all den Jahren vielleicht 2 oder 3 Abende zu zweit, wir haben niemanden der uns die Kinder abnimmt und wenn es denn Mal absolut nötig ist dann weil wir beide arbeiten gehen(im Schichtdienst,bei den beiden Großen hatte ich einen Babysitter der sie dann abends betreut hat) Für deine Tochter ist es übrigens nur dann ein Drama wenn du es dazu machst,meine jedenfalls vermissen die Großeltern null, meine Eltern sehen sie zwar täglich aber nur deshalb weil ich die beiden Pflege,alleine aufpassen geht da nur bedingt (und auch nur wenn ich trotzdem im Haus bin,die beiden gehen gern runter aber meinen Eltern wird da schnell zuviel und sie schicken die beiden wieder hoch) Bei meinen Großen waren auch alle Großelternteile noch Vollzeit berufstätig,da wäre es mir gar nicht in den Sinn gekommen zu fragen ob sie die Kinder nehmen damit ich mir nen schönen Abend machen kann Meine Geschwister sehe ich auch nur alle paar Monate mal,der eine wohnt zu weit weg,die andere hat auch keinen Kontakt zu meinen Eltern,man kann nichts erzwingen und ich hab irgendwann aufgehört den Leuten hinterher zu rennen. In der Kita ist grade Verlust ein riesen Thema weil von zwei Kindern ein Großelternteile verstorben ist,sonst hab ich noch nicht gehört dass die anderen groß was davon erzählen


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Hej Kitty! Siehste, das ist ein ganz altes Problem. Es ist immer ... nett gesagt: grenzüberschreitend, wenn wir unsere Erwartungen, unsere Erfahrungen, unsere Gefühls- udn Gedankenwelt als allgemeingültig betrachten. Manche Menschen definieren Glück, Familie, Interessen etc. anders als wir - anders als es tun, es denken, erwarten. Und das ist trotzdem richtig so. Es gibt Menschen, denen reicht ein kurzer Moment für ein Glücksgefühl, für das andere einen Tag oder länger brauchen. Über ihre Liebe und ihr Glück, ihr INteresse, sagt das gar nichts aus. Ein Mensch, der nach langer Abwesenheit mit 1/2 Std. zufrieden war, hat mein Kind genauso geliebt wie der andere,der jeden tag hier angerauscht kam (udn glaube mir,. IMMER fand ich DAS auch nicht prickelnd). Ja, das MUSS nicht so sein,aber kann es durchaus, und es hat mir die Augen geöffnet, daß ich nicht erwarten soll, es laufe bei uns so, wie bei anderen. es ist, wie es ist. Jede Familie ist anders, aber Du erwartest noch immer, daß es so läuft wie bei den anderen,die DU für ideal hälst. Aber abngesehen davon, daß es eben nur DEINE ganz eigene Sicht auf die Dinge ist und andere ihre eigene haben, so weißt Du auch gar nicht, wie perfekt das so in den anderen Familien läuft. Manche Menschen können auch mit kleinen Kindern nichts anfangen und leben auf, wenn die Kinder größer sind - bei anderen ist es genau umgekehrt, auch da hatten wir was in der Familie. All das kann man nichterzwingen, nsofern verstehe ich nciht, was ein Gespräch bringen soll. Deine Schwiegermutter liebt Dein Kind nicht mehr udn nicht weniger nach so einem Gespräch . und bei viel Pech reagiertsie auf Druck so wie ich: Sie läßt es ganz bleiben. Denn ehrlich: ICH lasse mir nicht gern erzählen, wie ich zu fühlen und zu denkenund letztendlich zu verhalten habe. Du etwa? Ich kann Dir nur raten, es als Chance zu nehmen. Als Chance zu lernen,daß Menschen verschieden sind (übrigens eben auch Dein Kind, und auch das kann dann ziemlich schmerzen, wenn die Illusionen, die man sich gemacht hat, nicht erfüllt werden). Nimm es als Chance zu mehr Toleranz und Akzeptanz. Und mach Dir klar, daß Du ent-täuscht bist, weil DU Dich einer Täuschung hingegeben hast, nämlich einem kischeehaften Bild aus Vergleiche mit Familien,die mit Dir nichts zu tun haben. Die Realitität räumt auf mit der Täuschung - sie ent-täuscht Dich. Freu Dich lieber an dem teild erFamilie, der sich kümmert,wenn auch anders als Du willst oder erwartest. Und brichd en KOntakt nicht ab, sondern zeig Deine Freude darüber statt Vorwürfe zu machen und Forderungen zu stellen. Die werden nur das Gegenteil bewirken. Alles Gute - Ursel, DK


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

ich finde, dass müsst ihr einfach akzeptieren. es sind nunmal nicht alle kindernarren bzw. können mit babys was anfangen. meine lieblingstante hat mir auch ehrlich und unverblümt nach der geburt gesagt, dass sie ihn nicht halten möchte. sie kann da nix mit anfangen. jetzt, wo er älter ist und man mit ihm spielen kann, macht sie das auch. vor der geburt hatten wir auch eine wöchentliche date night mit ausgehen etc. jetzt beschränkt es sich eben auf gemeinsam einen film auf der couch gucken, oder was spielen. wir haben nämlich niemanden in der nähe, der drauf aufpassen könnte. ihr könnt euch echt glücklich schätzen, jede woche einen gratis babysitter zu haben.


Kitty1234

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Also, da es einigen mit dem einmal wöchentlich aufpassen so sauer aufstößt, möchte ich darauf mal eingehen. Es geht mir nicht darum, dass mir meine Schwiegerfamilie mein Kind ständig abnimmt und ich mir eine schöne Zeit alleine machen kann. Es geht mir um das Interesse Zeigen. Und selbst wenn es nur ein Anruf ist. Mir geht es nicht gut damit, dass wir so ein wundervolles kleines Mädchen haben und niemand sie sehen will. Oder nie jemand sich die Zeit für die nehmen möchte. Einfach dieses sich um das Kind reißen, fragen, was sie denn für Fortschritte macht, wie die U's laufen, ob sie mit anderen Babys Umgang hat, was sie denn aktuell gerne macht ect. Und nicht wie aktuell alle 3 Monate oder so sehen wir die Familie (sind getrennt, die einen wohnen 5 Minuten entfernt und die anderen 30 Minuten, alle sind mobil) und unsere kleine baut gar keine Beziehung auf. Wenn ich mir vorstelle, ich würde irgendwann eine Oma sein, ich würde meiner Tochter im Wochenbett zur Seite stehen, ich würde ihr ab und ab das Baby abnehmen, damit sie mal schlaf nachholen kann,ich würde einfach mein Enkelkind halt auch sehen wollen und nicht nur 4x im Jahr, wenn man so dicht bei einander wohnt. Und mit der Date Night nochmal. Wie gesagt es geht nicht darum, dass wir dann unsere Paarzeit haben, dafür sind wir ja auch sehr dankbar, aber in der Zeit schläft sie halt auch und bekommt auch nicht wirklich was von Oma und Opa mit. Ich bin wirklich kein undankbarer Mensch aber ich kenne das einfach anders. Ich kenne das so, dass es was tolles ist, wo alle dran Teil haben wollen, dass man ein richtiges Familienleben hat (wie bei meinen Freundinnen) Ich hoffe ich konnte das etwas aufklären und der Kern der Nachricht ist etwas klarer.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Du hast seit 6 Jahren mit deiner Familie keinen Kontakt mehr sagst aber jetzt das du es anders kennst, kann es sein das du dir was anderes einfach wünscht? Zudem behaupten fast alle Eltern das ihr Kind besonders liebenswert ist, viele andere finden das aber nicht


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Ihr scheint ja nun Recht regelmäßig zu sehen, wenn ich das richtig verstehe. Da würde ich tatsächlich auch nicht zwischendurch anrufen und fragen, was das Kind so macht. Und was du nicht vergessen solltest: für dich ist dein Kind der Nabel der Welt. Alles, was sie lernt, was neu dazu kommt, ist eine Sensation. Für alle anderen wahrscheinlich nicht. Und was du auch bedenken solltest: Die meisten Mutter haben einen engeren Kontakt zu ihrer Mutter, da sind auch die Enkelkinder näher dran. Warum sollte es andersrum nicht genauso sein? Das man sich einer Tochter als Mutter verbundener fühlt als der Schwiegertochter? Und daraus wird dann wieder ein Kreis, wenn es die Enkelkinder betrifft. Ich finde, sie kümmern sich gut. Nicht nur du hast wünsche und Vorstellungen, wie eure Beziehung aussieht, sondern auch die schwiegerfamilie.


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Deine Erwartungen sind total überzogen, natürlich findest du dein Kind am tollsten, besten, schönsten und die U's sind was besonderes und jeder Pups ist weltbewegend. Wenn man aber ein bisschen emotionale Intelligenz besitzt, muss einem bewusst sein, dass nicht die komplette Verwandtschaft über den Windelinhalt deiner Tochter bescheid wissen möchte und auch der erste Geburtstag wird nicht das Highlight der Dekade sein. Bei uns trifft man sich zu Feiertagen, meine Mutter kommt 1x die Woche, meine Schwester alle 2 Wochen, die Schwiemu wohnt zu weit weg, da geht nur Skype. Meine Mutter, obwohl sie sehr engagiert ist, fragt auch nicht nach den U's, wozu denn auch, was ist daran bitte interessant? Meine Tochter ist da und wird geliebt, ihr Verhältnis zur Verwandtschaft messe ich aber sicher nicht an der Anzahl der vergossenen Tränen bei der Geburt (total lächerlich, sry) und auch nicht an den Nachfragen zum Stuhlgang und U Untersuchungen. Du wirst deine Erwartungshaltung auf ein realistisches Level schrauben müssen, denn das was du dir da vorstellst wird nicht passieren und das ist auch total normal, es ist ja dein Kind und nicht das der Verwandtschaft.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Ok, das finde ich auch erwas seltsam, so wie Du es jetzt beschreibst. Das kenne ich in der Tat auch anders, also dass die (Schwieger)Eltern anrufen, fragen, wie es allen so geht, was sich entwicklungsmäßig so tut, nach Fotos fragen etc., gerade, wenn sie die Kinder nicht so häufig sehen. Aber was willst Du machen? Erzwingen kannst Du ja nichts. Ich würde die Gelegenheiten, die soch boeten, nitzen, auch Amgebote machen und wenn dann gar nichts kommt/angenommen wird, mir auch keinen mehr rausreißen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Machst Du denn Angebote für Treffen/gemejnsame Unternehmungen oder meldest Dich bei den Schwiegereltern, wenn Du was erzählen möchtest bzw. es erwas zu erzählen gibt? Also ich mache das. Vielleicht wollen sie auch nur nocht aufdringlich sein. Meine Eltern und Schwiegereltern melden soch zwar schon auch vonsich aus und zeigen Interesse, aber auch eher zurückhaltend insgesamt ...


amorfati

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Ich verstehe das voll und ganz. Ich bin da bei dir! Unser Sohn ist auch eins und wir gehen einen Nachmittag in der Woche als Paar weg. Nur weil man wir ein Kind haben, wollten wir nicht nur noch zu Hause hocken…uns war es wichtig, dass wir auch ein Paar bleiben. Und wir machen Dinge, die wir vor unserem Kind häufig zusammen unternommen haben und wo wir unsere Batterien zusammen aufladen (Bouldern, Essen gehen, Theater, …) Ich wäre auch traurig, wenn niemand Interesse am Kind zeigt und ich würde mich auch fragen, ob das Auswirkungen auf mein Kind hat. Und ja, wenn ich eine Tochter hätte, würde ich ihr auch beiseite stehen. Deine Schwiegerfamilie sieht das aber leider gar nicht so. Ich glaube, dass Akzeptanz deinerseits da der richtige Weg sein könnte. Manche Menschen ändern man nicht. Schade, deine Schwiegermutter verpasst eine ganz tolle Zeit mit deiner Tochter. Aber das ist ihr Problem und nicht deines. Und deine Tochter wird damit vermutlich kein Problem haben, sie kennt es ja nicht anders. Kinder sind da sehr flexibel. Ich habe dir auch noch eine PN geschickt :)


kitkat170583

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Ich habe 2 Söhne und dann kommen da noch 3 enkeltöchter von meinen Schwestern dazu. Alter von 3 Monaten bis 14 Jahren. Es wurde sich über jedes Kind gefreut. Aber: so häufig sieht man sich nicht. Evtl einmal im Monat. Anrufe und Nachfragen wie die u's waren gibt es nicht. Drum reißen tut sich auch keiner meine kinder zu hüten. Ich kenne es nur so und in meinen augen verlangst du etwas viel. Es ist dein Kind und du findest das es der tollste Mensch auf der Welt ist. Aber das ist doch nicht für alle anderen auch so. Umsorge und verwöhne und Himmel dein Kind an aber verlange nicht das andere die gleichen Gefühle haben.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Moment…. Dein Kind ist erst frisch 1 Jahr alt und du nörgelst, weil ihr nicht wöchentlich ein 2er Date haben könnt? Wenn du das mit Ja beantworten kannst: ich bin raus, lern mal richtige Probleme kennen! Viel Spaß beim Zweiten.


Kitty1234

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Okay, da ihr alle einer Meinung seid, muss ich es anscheinend hinnehmen. Ich bin wohl zu romantisch an das Familienkonzept rangegangen. Als ich es bei Freundinnen gesehen hatte, habe ich mir das auch so gewünscht und gedacht, dass das die Realität ist. Anscheinend ist dem nicht so und es ist so wie es ist.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Du musst dich vor allem entspannen! Du kannst ruhig das schätzen, was du hast. Eine Familie, zu der ihr Kontakt habt, die euch und eurem Kind durchaus wohlgesonnen ist und sich auch kümmert. Noch ist es der einjährigen egal, womit Oma und Opa sich die Zeit vertreiben, teilhaben wird sie später können. Es ist dich ein gutes Zeichen, dass sie dort entspannt schläft!


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Du hast den Kontakt zu deiner Familie abgebrochen. Ich verstehe deswegen deine Erwartungen ehrlich gesagt nicht so ganz. Manche Menschen fahren total auf Babys ab, andere eben nicht. Das muss man so akzeptieren. Du kannst höchstens regelmäßig ohne solche Begründungen abzuliefern deine Schwiegerfamilie besuchen, damit das Kind eine Bindung aufbaut. Aber erwarten, dass andere auf euch zu kommen, bringt dir gar nichts.


1905lh

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Man kann auch nicht erwarten, dass die Oma beide Kinder nimmt so ist das halt mit unterschiedlichen Erwartungen


LeLuFe21

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Frage an dich: Ist es das erste Kind welches in der Familie geboren wurde? Erstes Enkelkind, erste Nichte,... ?


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Du bist neidisch auf deine Freunde/Bekannte deren Verwandtschaft mehr Interesse zeigt - ich wäre neidisch auf dich. Denn das was du hast ist bereits ganz viel! Du hast immer jemanden zur Verfügung für eure wöchentliche Date Night. Mein ältester ist 11. Er war 2x bei meinen Eltern zum Babysitten. 1x mit 5 Monaten und 1x mit 17 Monaten. Mehr nicht. Seit dem mal wo er 17 Monate alt war, hatten mein Mann und ich also kein "Date" mehr. Denn hier hat auch kein Verwandter Interesse an unseren Kindern. Obwohl sie keine 30min entfernt wohnen und viel Zeit haben, sehen meine Kinder ihre Großeltern grade mal ca 3-4x im Jahr. Und wenn wir dort sind, dann meist auf einer großen Feier sodass kaum Zeit für die Kids bleibt. Meine jüngste ist 22 Monate alt und weiß nicht mal was Oma und Opa ist. Für sie sind das zwei völlig fremde Menschen. Zur Schwangerschaft hieß es "Ach wie schön"? Sei froh drum. Ich bekam bei der aktuellen Schwangerschaft - mit 34 Jahren!!!! - eine Standpauke von meinen Eltern wie ich mir das denn vorstelle und warum ich sie nicht vorher informiert hätte?! Während der Schwangerschaft wurdest du nach deinem Befinden gefragt wenn ihr euch getroffen habt? Super! Wie sehr ich mir das gewünscht hätte! Meine Schwangerschaften werden grundsätzlich ignoriert weil nicht sein kann was nicht sein darf! Tut mir leid wenn das fies rüber kommt. Aber für mich ließt sich das bei dir wie ein Luxusproblem. Klingt ein bisschen wie "Ich bin so unglücklich, meine Jacht ist 7,34cm kürzer als die des Nachbarn!"


Pocahontas1234

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Ich glaube ich kann nachvollziehen, was die AP meint. Sie ist einfach enttäuscht, dass so wenig FREIWILLIGES Interesse gezeigt wird. Es ist eben was anderes wenn die Familie sich von sich aus meldet, nach dem Enkelkind fragt, sich interessiert, es sehen will als wenn man ständig hinterherlaufen muss und von selber nichts kommt. Klar kann man nichts erzwingen aber da wäre ich auch traurig. Nicht wegen aufpassen aufs Kind sondern weil man ja eine Familie ist und zusammengehört. Bei uns ist es zum Glück nicht so, meine Kleine ist für alle der Mittelpunkt wenn wir uns treffen und ich glaube das meint die AP.


Kitty1234

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Antwort auf Beitrag von Pocahontas1234

Danke! Genau das meinte ich! Und es freut mich wirklich, dass ihr da so viel Glück habt


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Und dennoch ein absolutes Luxusproblem - siehe oben. Man muss irgendwann im Leben lernen, das zu achten und zu schätzen was man hat. Das Leben der anderen ist das der anderen und selten ist es tatsächlich so toll, wie es von außen aussieht.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Kitty1234

Nein, ich würde da nichts besprechen. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Familie und ich wurde auch nicht dauernd gefragt wie es mir geht. Auch gab es keine Freudentränen nach der Geburt. Ist halt nicht jeder so, finde ich nicht schlimm. Zum 1. Geburtstag hab ich die Familie eingeladen. Ohne Einladung wäre da auch niemand einfach so aufgeschlagen. Es wird akzeptiert, dass ich unangekündigte Besuche in meinem Heim nicht mag. Du überbewertet alls ein bisschen, finde ich. Mach dich locker. Die Familie liebt dein Kind, immerhin findet sich einmal pro Woche jemand der auf sie aufgepasst, während ihr ausgeht. Schätze das und hinterfrage nicht so viel.