Mimarel
Hallo zusammen
Meine Tochter ist nun fast 2 Jahre alt und so langsam kommt das Thema Kindergarten bei uns auf. Sie ist mein erstes Kind und ich bin mit meinem zweiten wunder im fünften Monat schwanger.
Natürlich möchte ich das beste für meine Kinder. Nun frage ich mich ob sie mit 3 wirklich in den Kindergarten gehen sollte oder ob es besser wäre zb Kurse oder ähnliches mit ihr zu besuchen, aber die Betreuung weiterhin zuhause zu machen.
Ich bin mir da wirklich nicht sicher, da meine Kindergartenzeit wirklich horror war und ich auch 1 Jahr später als alle meine Freunde eingeschult wurde. Das hat mich mein ganzes Leben lang begleitet. Sowas möchte ich natürlich nicht für meine Tochter.
Deshalb frage ich nach euren Meinungen. Mich interessieren wirklich beide Seiten. Wieso sind eure Kinder im Kindergarten und wieso habt ihr euch entschieden sie dort nicht anzumelden?
Schreibt ruhig alles dazu. Tagesabläufe, pro und contra usw.
Ich bin echt gespannt und danke schon mal
Alsoooooo, Mein Sohn wurde erst ab 2024 angenommen und da ist er knapp 4. Ich muss sagen, das Thema Kindergarten macht mir ehrlich gesagt zu schaffen. Ich will, dass mein Kind soziale Kontakte hat. Mit anderen Kindern in Kontakt kommt, mit ihnen spielt etc ABER man hört immer wiedermehr Sachen vom Kindergarten wie Missbrauch etc, dass ich ehrlich gesagt sehr schiss habe. Im Endeffekt überlass ich mein Kind fremden Menschen. So aber um die Frage zu beantworten ob vor 3 Jahren oder dannach: Ich persönlich würde das Kind erst ab 3 schicken und nicht vorher. Die ersten 3 Lebensjahre sind so wichtig für die Mutter-Kind Bindung, denn dein Kind braucht diese 3 Jahre um Vertrauen aufzubauen. Leider müssen aber Mütter meistens sehr früh anfangen zu arbeiten weshalb sie das Kind mit 1 Jahr abgeben müssen, was sehr sehr traurig ist. Wenn du nicht die Not hast zu arbeiten würde ich daheim bleiben mit dem Kind und paar Kurse besuchen. Ich gehe z.b mit meinem Sohn jedem Mittwoch zu einem kostenlosen Mutti Treff. Wir trinken Kaffee, quatschen während die Kinder spielen. Es gibt ja aber auch extra Kurse. Du wirst schon für dich und dein Kind das richtige Entscheiden, mach dir da keinen Kopf darüber
Ich habe nicht alles gelesen. Bei uns gibt es Maxi-Gruppen. Die sind 3x/Woche von 9-12h ohne Essen und auch nicht teuer. Vielleicht ist das ein guter Mittelweg für den Anfang. Ich finde beides wichtig, Zeit mit Gleichaltrigen und der Familie. Du brauchst dann ja auch Zeit für das Baby und die Große viel zu vertrösten nach dem Motto "Ich spiele gleich mit dir, wenn das Baby satt ist", ist auf Dauer ja auch blöd.
Meine Kinder sind alle in die Kita gekommen zwischen 18 Monaten und 3 Jahren, bei den ersten drei war ich noch sehr jung habe meinen Abschluss nach gemacht und bei nummer 3 war ich dann auch alleinerziehend. Der dritte ist auch erst mit 3 in die Kita gekommen, vorher keine chance ich fand es die mit Abstand schwerste Eingewöhnung warum kann ich nicht mal sagen So nummer 4 , 5 und 6 sind mit ca zwei gekommen, nummer 4 hat auch ne lange Eingewöhnung gebraucht aber gerade bei ihr wusste ich das sie extrem viel Futter braucht und ich ihr das zu Hause oder mit 2 oder 3 Kursen die Woche nicht bieten kann. Nummer 7 ist mit 18 Monaten eingewöhnt worden, ich musste wieder arbeiten (wir überlegen noch ein weiteres Kind Stichwort elterngeld) Sie hat sich mega schnell Eingewöhnung lassen, liebt ihre Kita und ihre Erzieher und Erzieherin, sie ist ein sehr interessierte Kleinkind und braucht viel Futter, ähnlich wie nummer 4. Bei ihr schreibe ich jetzt etwas zum tagesablauf da das aktuell unser ist. Die kurze geht mit ihrer Schwester (5) im die Kita beide haben 45 Stunden Plätze die wir leider buchen müssen da ich im springerpool in der Pflege bin, normalerweise würde 35 locker reichen da unsere Kinder nie mehr als 30 in der Kita sind, da ich aber an wechselde Tage habe wo ich arbeite geht es nicht anders. Mein Mann oder ich bringen sie zu 9 Uhr in die Kita, an meinen freien Tagen hole ich sie entweder um 12 oder manchmal um 14 Uhr ab, wenn ich arbeite um 14.30 /15.15 kommt drauf an in welchem Krankenhaus ich am arbeiten bin ( ich habe 2 Einsatzorte) Danach holen wir die Geschwister (6 und 8 Jahre ab) und das nachmittags Programm startet ( die drei älteren besuchen einen schwimmkurs und einen bastelkurs) , wir treffen Freunde, oder machen zu Hause was. Ideal fände ich wenn meine nur vormittags gehen müssten andererseits gehen sie sehr gerne hin, viel lieber als ich bei mir war die Kitazeit auch schwierig
Ich bin auch unsicher.
Ich weiß das mein kleiner Bruder nicht gerne hin ist, meine Mutter hatte ihn nicht abgemeldet, aber er war fast nie da
(Nunja, wenn man zu viel Geld hat ... )
Ich sehe in letzter Zeit bei den Kita Kind meiner Schwester, dass sie ihn ständig selbst betreuen muss.
Weil entweder Kita unterbesetzt oder halt Erzieher Corona oder dauerkrank sind.
In letzter Zeit kommt es auch oft zu Mischgruppen. Weiss nicht ob das so gut ist...
Man hört momentan auch viel von Gewalt in der Kita und Aufsichtspflicht Verletzungen.
Aber wie soll das auch eine Erzieherin mit so vielen Kindern dauerunterbesetzt machen....
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Momentan bin ich eher bei Eigenbetreuung.
Ich würde gerne zu regelmäßigen Spieletreff gehen, habe aber bisher nichts gefunden.
Meine Kinder waren im Kindergarten und haben ihn geliebt. Spielen und andere Kinder. Ich gehe arbeiten, somit gab es auch keine Alternative als sie in den Kindergarten zu schicken. Alle Kinder die ich kenne gingen mit spätestens 3 in den Kindergarten. Somit glaube ich gar nicht, dass es noch Kurse für diese Altersklasse gibt. Ab wann soll sie denn in den Kindergarten? Ist natürlich blöd, wenn sie im Sommer schon rein soll, wenn grade ihr Geschwisterchen geboren wird, da könnte sie sich abgeschoben fühlen. LG
Gibt es a viel zuwenig es sind immer andere kinder und mal ehrlich Freundschaften entstehen im freispiel nicht im schwimmkurs in der Regel
Diese Frage habe ich mir ehrlich gesagt nie gestellt. Meine Jungs sind beide mit etwa 18 Monaten in die Kita gegangen. Sie haben es beide geliebt, der Kleine hat sein letztes Kitajahr. Der Kontakt zu anderen Kindern, das agieren und reagieren in der Gruppe, das alles kann eine Eigenbetreuung nicht ersetzen. Auch nicht mit noch so vielen Kursen. Bei Kursen schleppst Du dein Kind von hier nach da nach dort. weisst auch nie, ob es gut oder weniger gut ist, wechselnde Kinder, kein fester Bezug. Keine gemeinsamen Feste etc.. Und Du musst Dich zwischen Neugeborenem/Baby und Kleinkind zerreissen. Was, wenn Du mal krank bist oder einfach mal ne Pause brauchst? Meine Jungs haben gleich zu Anfang einen riesen Sprung gemacht, in allem. Aber vor allem die soziale Reife kann man zu Hause nicht so fördern, wie das in einer Kita automatisch passiert. Klar gibt es gute und schlechte Betreuungseinrichtungen. Aber das merkt man ja und kann dann reagieren. Die meisten sind toll.
Vom Kindergarten kann ich noch nicht berichten, aber mein Sohn kam mit 12 Monaten in die Krippe. Er ist nun 2 Jahre alt. Er ist zu Corona Hochzeiten geboren und es gab keinerlei Kurse oder ähnliches zu denen ich hätte gehen können. Er war ein ultra schüchternes Kind und hat sich wenig getraut, wenn andere Menschen da waren. Durch die Krippe ist er viel aufgeschlossener und mutiger geworden. So viel Unterhaltung, Abwechslung und Herausforderungen, wie in der Krippe, kann ich im Alltag gar nicht bieten. Er geht dort gerne hin und ich merke, wie gut es ihm tut.
Meine Kinder gingen mit 2 Jahren in die Kita weil ich berufstätig bin. Sie haben sich in der Kita stets sehr wohl gefühlt, sie war ihr zweites Zuhause und sie konnten dort Erfahrungen machen die ich zuhause nicht hätte ermöglichen können (interaktionell und auch durch Aktivitäten).
Meine Kinder waren alle nicht im Kindergarten und es hat niemandem geschadet. Ich selber habe im Zuge meines Studiums ein Praktikum dort gemacht und leider ist ein Kindergarten mittlerweile nur noch dafür da um Kleinkinder zu wickeln, essen beizubringen und 50% der Gruppe die deutsche Sprache zu vermitteln. Wollten wir nicht für unsere Kinder, aber jeder wie er mag. Ich selbst war im Kindergarten und fand es immer schrecklich.
Hört doch auf mit solchen Verallgemeinerungen! Ja natürlich gibt es Kitas mit einem hohen Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund! Und ja natürlich findet man in bestimmten Gebieten solche Kindergärten! Aber es gibt auch andere! Schaut euch eure Einrichtungen vor Ort an und macht euch selbst ein Bild !
Klar gibt es schlechte Kitas und es gibt auch elternhäuser die alles andere als liebevoll und schön sind aber nur weil man ein oder zwei negativ Beispiele kennt kann man daraus für alle was ableiten
Leider nicht. In jeder Großstadt ist es mittlerweile leider so, dürfte sich durch den Krieg in der Ukraine nicht verbessert haben. Selbst wenn nicht, gibt es fast nur noch gemischte Gruppen. Ein 1 jähriges Kind ist ein BABY und muss ALLES lernen, da bleibt doch keine Zeit für einen 5 oder 6 jährigen, die Erzieher sind froh wenn die sich selber beschäftigen.
Sorry aber du machst dich gerade mega unglaubwürdig
unser KiGa, Hamburg. Wir hatten nur westeuropäische Ausländer im KiGa, also Franzosen und Spanier, Norweger etc. LG
Ganz ehrlich, Kinder profitieren ja auch von Multikulti und werden dann hoffentlich nicht so intolerant wie du, sorry, geht gar nicht, was hier geschrieben wird.
Ich habe selber einen Migrationshintergrund und bin alles andere als intolerant. Dennoch ist es einfach Tatsache, dass ca 50% der Kinder (völlig egal ob es sich dabei um arabische-oder norwegische Muttersprachler handelt!) im Kindergarten erstmal die deutsche Sprache lernen müssen.
In unsere Kita gehen im Moment etwa 110 Kinder, aufgeteilt auf drei Gruppen. Nirmal einige mehr, aber 3 Erzieher:innen sind in Elternzeit. Es wird frisch gekocht, jeden Tag. Die Umgangssprache ist deutsch. der Anteil von Kindern ohne Deutsch als Muttersprache ist gering, es fällt nicht gross auf, wenn en Kind kein deutsch kann. Das lernt es nämlich im täglichen Spiel und Miteinander. Ohne, dass die Erzieherinnen dafür Zeit aufwenden. Ein 1jähriges Kleinkind (Baby ist es dann nämlich nicht mehr) wird natürlich anders behandelt als ein Vorschulkind. Beide lernen aber voneinander. Und es ist ja nicht so, dass in den gemischten Gruppen 2 Krabbelkinder unter 20 Vorschulkindern sind. Die Gruppen sind sehr homogen. Die Erzieher:innen basteln, malen, backen mit den Kindern. Es wir vorgelesen, Spiele gespielt, Ausflüge und sogar Übernachtungen und eine Kitareise gemacht. Was Du schreibst, ist absoluter Unfug und sicher nicht allgemeingültig. Aber wenn ich meine Kinder nicht in die Kita geschickt hätte, würde ich jetzt auch nach Ausreden suchen und alles schlecht machen.
Bitte belege die von Dir behauptete Tatsache, in allen Kitas sind bei Eintritt 50% der Kinder nicht in der Lage, deutsch zu verstehen oder zu sprechen.
KiTa Reisen und Übernachtungen (manchmal ein ganzes WE lang) gab es bei uns auch und war immer toll. LG maxikid
Ja....grandios. Mein Grosser, jetzt 6. Klasse, erzählt immer noch davon. Die beste Zeit.
Ja die schöne alte Zeit...
Ja und? Es ist so schlimm daran, dass sie deutsch erst lernen müssen? Wir haben auch einige wenige mit Migrationshintergrund und alle können übrigens deutsch. Dass einjährige mit sechsjährigen gemischt werden, finde ich aber tatsächlich ungewöhnlich. Gibt es denn keine Krippen? Bei uns geht man eins bis drei in die Krippe und drei bis sechs in den Kindergarten
Hier gibt es beides. Krippe von 1-3 und altersgemischte Gruppen von 1-6. Wir haben Letzteres gewählt. Das heisst aber nicht, das alle Kinder immer zusammen sind. Die Kleineren essen früher und schlafen dann. Die Grösseren essen später und gehen dann ruhig spielen, lesen, in den Garten. Im Garten sind die Kinder zusammen und natürlich auch unter Tags mal. Bestimmte Aktivitäten wie das wöchentliche Turnen im entsprechenden Raum wird dann wieder getrennt nach Jahrgängen gemacht. Das funktioniert super. Die Grossen lernen von den Kleinen und umgekehrt. Ist seh niedlich mit anzusehen, wie die miteinander umgehen.
Interessant , danke für die Info. Mir war auch aufgefallen, dass als mein Kind noch eins war die älteren Kindergarten Kinder total vernarrt in ihn waren :) sehe ich auch schon als positiv an diese Mischung.
Du findest es ernsthaft in Ordnung, wenn ein Kleinkind in einer Gruppe mit 30 bis 40 Kindern ist? Oder hab ich das falsch verstanden?
Also bei uns ist es das, definitiv. Es kommt natürlich, wie immer, auf die Umsetzung an Aber die ist bei uns super.
Ich finde es nicht nur in Ordnung, es ist in Ordnung. Du musst aber auch bitte alles lesen: es ist ja nicht so, dass ein Krabbelkind alleine mit 30 Fünfjährigen in den Garten zum Spielen geschickt wird. Es findet kein Wechsel der Bezugserzieher:innen statt, kein Wechsel der Räume, der Einrichtung, des Geländes. Das bitte Kontinuität. Auch Spielpartner:innen, die vielleicht etwas älter oder jünger sind, bleiben lange zusammen. Kinder mit besonderem Förderbedarf werden nicht automatisch zu Aussenseiter:innen. Rücksicht und Empathie wird gefördert, man lernt voneinander. Und noch so viel mehr.
OK, das habe ich anders gelernt und das sehen auch die meisten Entwicklungspsychologen anders. Für die meisten Kinder U3 ist diese Gruppenstärke totale Überforderung. Zu viel Lärm, zu viele Reize, zu viel Stress. Bei so vielen Kindern, müssen einige untergehen. Ich kenne die Kita nicht und vielleicht wird das irgendwie kompensiert. Ich wüsste nicht wie. Kontinuität kann dir Fremdbetreung nicht geben, da Erzieher auch krank werden, schwanger werden, Weiterbildung haben, Urlaub etc...
In 12 Jahren fand kein Wechsel des Kernteams statt, Es kamen mal Neue dazu, andere gingen. Aber der Kern blieb, immerhin 4 Vollzeitkräfte. Es gibt be den Kinder wenig Fluktuation. abgesehen von dem Weggang der Schulkinder verlassen im Schnitt weniger als 5 Kinder in 5 Jahren die Gruppe. Du musst das auch nicht gut finden und kannst Dein Kind mit Kleinkindern zusammenstecken. Aber unbelegt zu behaupten, sowas ist nicht gut und funktioniert nicht ist halt auch nicht toll. Wenn man sucht, findet man Befürworter:innen und Gegner:innen dieses Konzepts.
Sorry, aber ich finde das schon sehr grenzwertig!! Als mein Sohn in den Kiga kam, gab es noch keine "Ukrainer" oder "Syrer".. Aber es gab "Türken".. Und genau jene türkischen Eltern waren das liebste, was ich je gesehen habe. Sie haben sich vom ersten Tag mehr integriert als so manche deutsche Mutter. Die Kinder lernen sehr schnell Deutsch, gerade im Spiel mit deutschsprachigen Kindern.
Wir immer.. Sobald man Beweise fordert, wirds verdammt ruhig.
37 Kinder im Schnitt pro Gruppe. Das stelle ich mir laut vor. Bei uns liegt die Grenze bei 12, 20 oder 25, je nach Alter.
Die sind doch nicht immer alle in einem Raum.....es gibt 4 grosse Räume und ein grosses Aussengelände. Es ist dort nicht lauter als in einer durchschnittlichen 1. Klasse.
Ja, Aber gewaltig auf die Ka**e hauen und einfach mal dummdreist Narrative bedienen.
Also ich bin nicht “anti” Kita etc… aber das finde ich Tatsache auch “nicht in Ordnung” und viel zu viel.
Ja, wie oben schon geschrieben finde ich das auch viel zu viele Kinder für einen Raum also viel zu groß für eine Gruppe. Wir haben immer auf sehr kleine Gruppen geachtet, auch im Kindergarten waren es bei uns glücklicherweise nur um die 18 Kinder. Den Altersschnitt finde ich da recht unerheblich, auch Vorschulkinder sind laut. Die Geräuschkulisse ist einfach für die Kinder sehr groß und das stelle ich mir auch für die Kinder sehr anstrengend vor. Wir sind allerdings sehr ländlich hier, da sind es wahrscheinlich im Durchschnitt eh kleinere Gruppen.
Kurse gibt es bei uns auch eher für Kinder unter 3 Jahren. Ich finde du solltest deine eigenen Erfahrungen nicht auf dein Kind projezieren. Für jede Horrorgeschichte, die man so "hört", gibt es ein Kind, das den Kindergarten super liebt und etliche, bei denen es ok läuft und alle zufrieden sind. Da redet nur kaum jemand drüber. Mein Großer geht seit September in den Kindergarten und geht wirklich sehr gerne. Er geht nur von 8-12 Uhr, da bleibt noch genug Zeit für Kinderturnen und ähnliches. Er lernt dort soviel und die machen soviel mit den Kindern, das kann ich zu Hause gar nicht alles machen. Außerdem war mir der soziale Aspekt auch sehr wichtig. Er soll lernen mit anderen Kindern umzugehen und sich in einer Gruppe von Kindern zu recht zu finden. Auch ohne Mama. Es ist für mich auch ein Teil des Ablöseprozesses.
Vielen Dank für eure Antworten schonmal.
Das sind ja schon einige Informationen die mir helfen, wobei ich trotzdem noch verwirrt bin haha
Also ich würde sie erst wenn dann mit 3 in den Kindergarten bringen wollen.
Ich habe zudem das Glück zurzeit nicht arbeiten gehen zu müssen, da mein Mann genug verdient. Was natürlich auch nicht selbstverständlich ist und wofür ich sehr dankbar bin. Zudem hat meine Tochter ein super Verhältnis zu meinen Eltern und ist jetzt schon ein richtiges Oma Opa Kind. Was es natürlich dann auch einfacher gestaltet, sie dort mal abzugeben wenn ich was erledigen muss.
Ach ich weiß nicht das Thema macht mir echt zu schaffen irgendwie
Wie gesagt danke schonmal für eure Erfahrungen und ich bin gespannt auf weitere.
Guten Morgen Wir haben 3 Kinder und ich bin aktuell mit Nummer 4 schwanger. Der große kam mit 3 in den kindergarten und es war für ihn ein Traum, jetzt in der 2. klasse sagt er immer noch wie toll der Kindergarten war. Unsere mittlere ist seit September im kindergarten und jeden Freitag ist Drama weil Wochenende ist und der Kindergarten zu hat. Ihr gefällt es so sehr. Wir haben einen super Kindergarten mit Riesen außen Bereich, viele Spielmöglichkeiten innen und tolle Erzieher. Ich hab mir noch zu keinem Augenblick Sorgen gemacht meinem Kind könnte es dort nicht gut gehen. Sie basteln, singen, machen Ausflüge, backen, kochen, lernen, spielen. Sozial hat sie nochmal einen Riesen Sprung gemacht und ich könnte ihr das alles zuhause nicht bieten. Für uns war es auf alle Fälle die richtige Entscheidung und ich sehe wie gut es meinem Kind tut.
Hallo! Was man auch nicht vergessen darf. Zumindest hier bei uns im Kindergarten wurden die Kinder im letzten Jahr vor der Schule an das Thema Schule herangeführt. Es gab die Zahlenschlule etc. Die Schulanfänger haben sich einmal die Woche getroffen, sind zur örtlichen Grundschule gegangen und haben in Kooperation mit der Schule viele Dinge nochmal geübt bzw. Verfeinert ( z.B. Feinmotorik, Stiftehaltung) Jedes Kind kannte also die Schule und die Lehrer, was ihnen meiner Meinung nach den Schulstart erleichtert hat und die Kinder hatten auch etwas alle den gleichen Stand. Auch vorher habe ich gute Erfahrungen gemacht. Wir wohnen aber auch ländlich und hatten das Glück eine gute Kita mit engagierten Erzieherinnen zu haben. LG, Bettina
Meiner ist jetzt mit 18 Monaten hin. Ganz ehrlich ist es jetzt viel entspannter seid wir beide nicht 24h aufeinander hängen. Ist aber auch Kind abhängig. Wie hatten eine lange Eingewöhnung. Ich war 4 Wochen mit ihm jeden Tag 2h zusammen dort. Dadurch hatte ich genügend Zeit mir einen Eindruck zu machen von den Erzieherinnen und den Umgang, Ablauf und den anderen Kindern. Das hat mir viel Sicherheit im Bezug auf das Vertrauen gegeben. Meiner ist aber auch sehr willenstark und würde sehr deutlich zeigen wenn ihm dort was nicht passt und nicht stillschweigend und traurig dort seine Zeit absitzen. Bedenke aber das wenn du ein Baby hast deine große erstmal lauter Krankheiten heim bringt. Wenn es dir nicht zu stressig behalt sie ruhig daheim bis das Baby etwas älter ist.
Das ist garnicht so einfach zu beantworten. Unsere Großen sind bereits mit einem Jahr in den Kindergarten. Unterschiedliche Gründe. Beide hatten wirklich einen tollen Kindergarten und eine sehr schöne Kindergartenzeit. Bereits in den U3 Gruppen haben sich die besten Freunde gefunden! Heute gehen Sie auf weiterführende Schulen und erzählen immernoch davon. Unsere Jüngste kam jetzt mit über 2,5 Jahren in den Kindergarten. Ständig krank, die Kita ist ok kommt aber bei weitem nicht an den alten Kindergarten ran leider und meine Tochter ist auch garnicht der Typ für dieses Gewusel. Wenn ich könnte und die Rahmenbedingungen passen würden, würde ich Sie wieder raus nehmen ganz ehrlich! Aber da spielt auch das Kind eine ganz große Rolle. Vielleicht gibt es bei euch ja auch 25h Plätze, du hättest Zeit für das Baby, der Kleine kann sich austoben und ihr habt immernoch den kompletten Nachmittag zusammen.
Vor dieser Entscheidung stand ich auch erst und wir haben entschieden unsere 4 jährigen Zwillinge nicht in den Kindergarten zu geben. Mein Mann verdient das Geld und ich betreue die Kinder. Ich bin selbst Erzieherin und weiß genau wie es bei uns in den Kitas abläuft! Personalmangel, 90% ausländische Kinder, mini Garten den sich 120 kinder teilen müssen, ausgelaugtes/gestresstes Personal, Auffanglager... und in Kitas ist es mega laut! Wir hatten mal jemand vom Amt da der die Lautstärke im Nachmittsgsbetrieb (nur die hälfte der Kinder war anwesend) gemessen hat und kam auf 79 Dezibil!!! Das ist ein Presslufthammer oder ein landendes Flugzeug! Als ich selbst dort gearbeitet habe war ich wirklich oft schwerhörig und bekam ein Problem mit meiner eigenen Aufmerksamkeit/Filter... hab oft Dinge nicht mehr wahr genommen, das gewusel hat alles übertüncht! Google doch mal nach Gerald Hirthe was er über Schule etc. sagt... zuhause wird ein Kind als Subjekt behandelt, also als Mensch. In der Kita/Schule wird man zum Objekt, also einer Sache gemacht... die Eltern haben spätestens in der Schule hohe Erwartungen an ihr Kind welchen nachgelaufen wird, spätestens dann knackst es in der Familie, wenn die kinder zum Objekt der Erwartungen der Erwachsenen werden... Auch möchte ich nicht, dass alle Kinder das selbe tun müssen, dabei kommen eben immer die selben Menschen hervor die steno das selbe machen müssen... das möchte ich meinen Kindern ersparen, sie sollen so sein dürfen wie sie wollen! Lernen was Spaß macht, entdecken anstatt Belehrung... meine Tochter kennt die Jahreszeiten weil sie es selbst wahrgenommen hat, nicht weil sie im Stuhlkreis das vorgekaut bekommen hat... nur als Beispiel... Wir wundern uns, dass wir Fachkräfte aus fremden Ländern brauchen, ja warum denn eigentlich? Ist unser System so bekloppt, dass wir keine Fachkräfte mehr hervor bringen? Dann ist es mal an der Zeit was zu ändern!! Und das fängt nun mal ganz unten bei den Kleinsten an... Wie unser Alltag aussieht? Nicht so vollgestopft und individueller, wir suchen uns was uns Spaß macht, mal nur einkaufen (zu Fuß immer, haben nur ein Auto und das hat mein Mann), sind viel im Wald, Laufrad fahren, Gartengrundstück, Spielplatzhopping, Kinderturnen, Freunde/Familie besuchen, sie helfen bei allem was ich mache, helfen Schnippeln und Kochen, Backen, Putzen (Freiwillig)... Sie sind immer bei mir, von morgens bis abends und ich finde das richtig schön! Ich erwarte aber auch nicht, dass die Beiden nach oben zu mir schauen müssen, sondern ich bin mit ihnen auf einer Ebene, die kindliche und es macht mir riesen Spaß quasi wieder Kind sein zu dürfen :)
Ein sehr schöner Text, danke dafür. Spricht mir aus der Seele. Ich sehe zudem keinen Sinn darin, eine BEZUGSkindergärtnerin zu haben, wenn man doch seine Eltern als Bezugspersonen haben kann (finanzieller Aspekt vorausgesetzt). Das ist für mich wie ein Schnuller und die Brust, ein Ersatz.
Auch hier verallgemeinert. Ja es gibt all das beschriebene aber auch anders. Eure Kinder werden spätestens im Erwachsenenalter lernen müssen dass es auch Interessen anderer gibt und die der Guppe. Im Beruf zb…
Wo lebt ihr? Was machst du wenn dein Mann auf einmal nicht mehr da ist?
Spätestens wenn kein Waldorfplatz frei ist ecken solche Kinder massiv an, erlebe ich gerade bei meinem 6 Jahre alten Sohn. Der zb viel viel mehr über das Weltall weiß als wohl jeder 4 klässler, einfach weil er sich dafür interessiert und wir ihm trotzdem unserer Arbeit immer unterstützt und gefördert haben
Also meine grossen sind 14 und 10 und die ecken nirgendwo an. Der 10jährige ist Klassensprecher und hat einen grossen Freundeskreis und der grosse hat auch seine Jungs. Sind auf normalen Schulen und nicht auf einer Waldorfschule. Von den Lehrern höre ich immer wie aufmerksam sie sind und wie hilfsbereit. Macht pädagogisch Sinn, wenn jahrelang nur auf ein Kind eingegangen wurde, empathisch und nicht von 2 Erziehern auf 25 Kinder.
Meine Kinder sind mittlerweile gross und mein Mann ist seit 20 Jahren bei uns, deshalb habe ich ihn mir gründlich ausgesucht. Aber ich schrieb oben auch wenn die finanziellen Mittel vorausgesetzt sind, das gilt dann nicht für alleinerziehende.
An Fremdenheime habe ich noch nicht mal an erster Stelle gedacht Du hast meine Frage nicht beantwortet wo sind überall in Deutschland 90 Prozent Ausländische Kinder in den Kitas???
Meine Kinder hatten nie 25 Kinder in der Gruppe, nicht mal zwanzig Es ist so wunderbar wie ein Mensch der seit 14 Jahren wohl höchstens mal zu Besuch in einer Kita war ( EINER oder Zwei aber nicht flächendeckend) und solche Vorurteile hat. Ach so mein Mann war nur ein Jahr in der Kita und ich habe zwei Freundinnen die auch nur das ihre Kinder im letzten Kitajahr in die Kita gegeben haben da hat es wunderbar funktioniert aber die haben sich auch nicht abhängig von einem mann gemacht
Ich sehe viel Wahres in dem, was du schreibst. Allerdings werden die Kinder auch in der Grundschule massiv einer Objektoptimierung unterzogen. Anpassung an den Durchschnitt ist faktisch das Hauptziel. Neben den ganzen anderen Problemen (Lehrermangel, Schrottgebäude) ist das m.E. eine der Hauptschwierigkeiten im System. (Mein Kind hat keinen deutschen Kindergarten besucht, weil wir damals im Ausland lebten. Sie ging aber in eine Betreuungsanstalt, die jedoch ganz anders lief.)
Ich sehe viel Wahres in dem, was du schreibst. Allerdings werden die Kinder auch in der Grundschule massiv einer Objektoptimierung unterzogen. Anpassung an den Durchschnitt ist faktisch das Hauptziel. Neben den ganzen anderen Problemen (Lehrermangel, Schrottgebäude) ist das m.E. eine der Hauptschwierigkeiten im System. (Mein Kind hat keinen deutschen Kindergarten besucht, weil wir damals im Ausland lebten. Sie ging aber in eine Betreuungsanstalt, die jedoch ganz anders lief.)
Also ich bin selbstständig und freiberuflich unterwegs und nicht abhängig von irgendwem, ausser der aktuellen Wirtschaftslage und für die Kinder spielt das wohl eher keine Rolle.
Woher willst du denn wissen in wievielen Kitas ich beruflich war?
Kennen wir uns?
Ich selber schrieb von 50%, siehe mein Beitrag oben. "Ausländisch" bedeutet in dem Kontext nicht mal statistisch ausländisch,sondern muttersprachlich ausländisch.
Vorher hast du was vom Praktikum im Studium erzählt Und jetzt warst du öfter da? Ne wird mir zu blöd Troll für mich
Genau, richtig. Und wo habe ich geschrieben, dass das EIN Kindergarten war? Daran kann ich mich gar nicht erinnern... Und weil meine Kinder nicht im Kindergarten waren, bekomme ich sonst nichts von Kindergärten mit? Kennst du meinen beruflichen Hintergrund?
Meine Kinder kamen mit 15 Monaten und 19 Monaten in die Kita, war am Anfang eine Private Einrichtung. Besonders die Ältere hat es geliebt. Und dabei war unser KiGa alles andere als Vorzeigbar, es gab noch nicht einmal ein richtiges Außengelände, Vorschularbeit etc. gab es auch nur ab und an und spizelle Förderung gab es auch nicht, einfach nur Spielen....und trotzdem....meine Kinder waren dort sehr glücklich. LG
Meine Erfahrung aus meinem Stadtgebiet! Wie gesagt, habe selbst für die Stadt als Erzieherin gearbeitet und kenne unser System sehr gut (8 Kindergärten gibt es im Umkreis, alle der selbe Träge. Kenne auch alle Erzieher und die Einrichtungen sehr gut! Und ich weiß jeder dort gibt sich große Mühe, aber werde mal gerecht bei 28 Kinder auf 2,5 Erzieher und die meisten Kinder sprechen kein deutsch)! Klar, wir könnten ja auch dort hin ziehen wo es eine gute Kita hat, kenne leider keine und umziehen wollen wir auch nicht ;) Dazu käme: ein zweites Auto anschaffen und unterhalten, mit Lohnsteuerklasse 5 den Kitabeitrag wieder reinarbeiten und dann kaum was vom Arbeiten haben nur damit meine Kinder Fremdbetreut sind... ähm, nein! Ich habe meine Kinder nicht zum weggeben bekommen... mich reizen überfüllte Kitas die keine Zeit mehr für Projekte, Ausflüge, individuelle Angebote etc mehr haben nicht... noch sind sie klein und müssen gar nicht alleine in der Gesellschaft überleben lernen! Sie lernen Menschen eben über andere Wege kennen und mit ihnen umzugehen, das passiert nicht nur hinter Kitatüren! Beide Kinder sind sehr sozial und gehen offen auf Menschen zu, sehe da keine Probleme... meine Tochter ist ein Sprachtalent, es ist unglaublich wie sie sich ausdrückt und was sie schon alles weiß, ein mal gehört und es ist abgespeichert! Mein Sohn ist ein sehr konzentrierter, ausdauernder und überlegter Junge der sich stundenlang mit einer Sache beschäftigen kann... ich merke ihnen tut das sehr gut und ich sehe auch die Unterschiede zu meinen Kitakindern die ich jahrelang betreut habe und meinen eigenen Kindern... Meine müssen nicht kämpfen um gesehen zu werden, um ein Ohr zu bekommen, um das zu tun auf was sie Lust haben... sie haben eine Idee und wir setzen sie um, empfinde ich als einen riesen großen Vorteil! Und übrigens, wenn man kein Gruppenmensch ist, dann macht man später eben etwas wozu es keine Gruppen benötigt... sehe ich bei meinen Kindern aber nicht, sie sind quasi schon selbst eine kleine Gruppe, weil eben 2 Kinder im gleichen Alter. Sie spielen so viel und so schön zusammen, aber auch mit anderen auf dem Spielplatz, oder es kommen z.B. 3 Kinder meiner besten Freundin dazu, die streiten sich nie sondern buddeln zusammen Maulwurfhügel aus, hüpfen in Laubhaufen, planschen im Fluss... bei Familienfeiern sind es 8 Kinder, auch dort klappt alles! Ich sehe 2 glückliche Kinder deren Augen noch strahlen und genau das soll auch so bleiben...
Ich habe das mit den 90% Ausländernateil geschrieben! In meiner Gruppe waren von 28 Kinder gerade mal 3 deutsch... das meiste waren Flüchtlinge, erst die Arabischen und Afrikanischen in Massen und nun noch die Ukrainischen... dazu kommen dann die Mütter die meist schon wieder schwanger sind... für Nachschub wird also ordentlich gesorgt! Dazu muss aber auch bewusst sein, dass kinder mit nichtdeutscher Muttersprache/Flüchtlinge ein Vorrecht auf die Plätze haben! Und danach wird nach Alter vergeben und dann der Rest individuell... nur Rest gibt es so gut wie nie... so kenne ich es zumindest von hier! Vor ca 15 Jahren, als meine jetzt erwachsenen Kinder in Berlin zu Kita/Schule gingen, waren es schon 80% Ausländeranteil... Jetzt leben wir in Ba-Wü...
Wo du es grad schreibst, mein großer Sohn hat auch ein Sprachtalent. Zuhause hat er geplappert ohne Ende, früh gelesen etc. In der Kita wurde ich darauf angesprochen, ob er denn überhaupt sprechen könne. Er sagte wohl kaum ein Wort. Er wurde einfach nicht erkannt, weil er eben unkompliziert war und unterging. Das mache ich keinem zum Vorwurf, weil ich weiß, dass es an den Umständen liegt. In der Schulzeit wurde ein IQ Test gemacht und im Sprachbereich hatte er einen IQ von über 155. Im Nachhinein einfach traurig.
So denken Menschen mit wackeligen Beziehungen... sich abhängig machen... was ist das für eine Ansicht? Dann hätte ich diesen Mann nicht geheiratet, wenn ich drüber nachdenken würde wie es wäre ohne ihn zu leben... Ich mache mich nicht abhängig, sondern wir haben Rollen verteilt in denen alle zufrieden sind! Ich stehe ja nicht ohne Beruf da, führe ihn eben nur nicht aus, sondern benutze meine Zeit für meine Kinder... und sollte es dazu kommen, dass er nicht mehr da ist dann wird sich neu sortiert, aber darüber mache ich mir jetzt keine Gedanken... oder strukturierst du dein leben jetzt schon so, falls mal etwas eintrifft womit du nie gerechnet hast? Materiell eingestellt waren wir noch nie, muss auch meinen Mann nicht um Geld anbetteln oder um Erlaubnis fragen wenn ich was machen will. Eine nicht für Geld arbeitende Frau ist nicht gleichzeitig unterdrückt!! Übertriebene Emanzipation finde ich fürchterlich! Ich will gar kein Mann sein, weil ich auch keiner bin... will Mutter sein, damit tu ich übrigens ebenso etwas für die Gesellschaft!
Was verstehst du denn unter übertriebener Emanzipation? Leben und leben lassen ist meine Devise. ist ja gut für euch, daß ihr in eurer Rollenverteilung glücklich seid. Ich bin auch von Herzen Mutter und arbeite trotzdem. Auch dafür möchte ich mich nicht angehen lassen. Mir war es einfach immer wichtig, ein schönes Familienleben zu haben und meine Arbeit nicht aufzugeben. Und heute bin ich sehr dankbar dafür , auch wenn das ein paar Jahre sehr auf meine Kraft ging. Emanzipation heißt einfach nur: 1.Befreiung aus einem Zustand der Abhängigkeit; Selbstständigkeit; Gleichstellung 2.rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung [der Frau mit dem Mann] D.h. also nicht, das Frauen Männer sein wollen. So ein Quatsch. Jede Frau, die sich gegen wirtschaftliche Unabhängigkeit entscheidet sollte sich im Klaren sein, daß ihre gesellschaftliche Gleichstellung aber von Frauen erkämpft wurde und wird, die sich genau für diese eingesetzt haben und es noch tun. Sonst bräuchte heute noch jede Frau die Einverständniserklärung ihres Vaters oder Mannes, um sich die Pille verschreiben zu lassen oder den Führerschein zu machen ( wie bis in die 1970er Jahre hinein). Also bitte etwas mehr Toleranz und Respekt.
Wo habt ihr diesen Unfug her? Klischees, die sich überbehütende Mütter einreden, deren Prinzessinnen nicht in die Kita zu den bösen ausländischen Kindern dürfen und dann spätestens in der Schule Probleme bekommen. Oder die Mütter später bei der Rente. Meistens beides.
Wenn Du in dem Bereich beruflich tätig bist, siehst Du ja auch nur die, die Probleme haben. Und selbst bei 100 oder tausend Kitas ist Deine Aussage von oben nicht valide und schlicht eine unwahre Behauptung.
Du stehst irgendwie auf Klischees, kann das sein? Übrigens: auch nach 20 Jahren kann sich ein mann anders umsehen, da kannst Du ihn vor 20 Jahren noch so gut ausgesucht haben.
Das Problem an deinem Beitrag ist dass du deine Erfahrungen auf alle Kindergärten projizierst. Und ja ich weiß dass es in vielen Großstädten Stadtteilen so ist aber es gibt auch andere Kindergärten! Ja die Situation ist schwierig! Und ja es ist nicht überall das möglich was möglich sein sollte ! Aber es geht auch anders. In der Kita in der ich arbeite ist zwar auch Personalmangel ( wo nicht) aber die Kinder haben volles Programm ( heilpädagogisches Reiten, Tennis, Musikunterricht, Physiotherapeuten und Logopäden intern) da sind nur 28 Kinder insgesamt und sehr familiär
Das ist wirklich das größte Problem und es zieht sich durch unser komplettes Leben... Objekt sein... und andere als Objekt behandeln weil man es nicht anders gelernt hat... als ob wir unbedingt andere Menschen führen und beinflussen müssen, damit sie richtige Menschen werden. Schrecklich! Kommt ein Baby falsch gepolt auf die Welt und muss erst umgepolt werden um angemessen überleben zu können? Ist das natürlich und erfüllend? Macht es einen Glücklich, wenn man ständig gesagt bekommt was, wie und wann man etwas tun soll und dieses dann bewertet bekommt? Schon alleine weil es eine Schulpflicht gibt wird das Kind automatisch zum Objekt gemacht. Es muss entsprechen und Erwartungen erfüllen, seine eigenen Gedanken, Ideen und Lust zur Seite legen um diese Erwartungen zu erfüllen, damit kein Ärger entsteht der z.B. einem Hausarrest, extra Aufgaben, TV verbot etc. beschert... Man nimmt dem Kind dadurch einfach alles! Es geht spätestens ab der Schule nur noch darum die Erwachsenen um sich zufrieden zu stellen (stolz machen), sonst blüht einem nämlich etwas, was einem noch den restlichen Spaß der übrig bleibt (Freizeit) versaut... dann hat man gar keine Selbstbestimmung mehr... Was hat das kind nun für Möglichkeiten? Entweder es setzt alles um was ihm gesagt wird und passt sich dem an, wirft seine Lust, Selbstbestimmung, Kreativität einfach weg und passt dafür ins Raster, wird nicht bestraft und ist gut in der Schule. Oder das Kind resigniert, sagt es kann das nicht, es ist eben zu blöd... es fängt an sich aufzulehnen, beschimpft andere oder zieht sich komplett zurück und versemmelt seine Schulkarriere... selbstbewusstsein ist aber in beiden fällen dahin! Die kinder legen ihre Talente, ihr Esprit, ihre Lust und Aufmerksamkeit ab, damit sie sind wie alle anderen... Schrecklich! Kaum in der Schule dreht sich plötzlich alles um die Schule... Gespräche am Esstisch: hast du Hausaufgaben? Hast du auf die Arbeit gelernt? Waaaaas ne 4? Heute setzen wir uns nochmal gemeinsam hin und lernen... bal bla bla blaaaaaa! Trifft man Onkel, Tante, Oma etc: na gefällt es dir in der Schule? Und besonders die kinder heiß machen auf die Schulzeit die vor ihnen liegt, ihnen das blau vom Himmel lügen wie toll Schule doch ist, wie groß das Kind doch schon ist blaaaa! Und kaum in der Schule merkt das Kind selbst, dass es total verarscht wurde, von den eigenen Eltern! Ab da ist nämlich rum mit der unbeschwertheit... Schule macht wenn dann spaß weil Freunde auch dort sind... wer sitzt schon gerne 8 Stunden auf seinem Hintern wenn man doch eigentlich lieber den Schmetterling da draussen fangen würde... Irgendwann sehen die kinder den Schmetterling nicht mehr, haben keine eigenen Ideen mehr, haben ihre Kreativität verlernt... und das ist das was wir unseren kindern wünschen? Für's System? Wir wissen alle, dass unser Bildungssystem nicht mehr funktioniert, also wird es Zeit mal was zu tun als immer nur mit der Erkenntnis zu leben aber nichts zu ändern! Was wollen Chefs denn wirklich? Einen Mitarbeiter der selber denken kann und Probleme selbstständig angeht, oder jemand der gesagt bekommen muss was er jetzt tun soll? Warum fallen so viele Jugendliche für banale Ausbildungsberufe raus? Weil nix mehr da oben selbstständig passiert, weil immer ne Anleitung nötig ist, immer ein Auge das man drauf werfen muss... wären alles selbstdenker dann bräuchte man bald den Chef nicht mehr weil die Mitarbeiter die Probleme selbst angehen können... Wir werden so erzogen, dass wir denken wir brauchen immer jemanden über uns der uns sagt wie es gemacht wird... gäääähn Und das zieht sich durch alle Lebensbereiche... Ich will gar nicht, dsss meine Kinder da eben durch müssen! Sobald wir über Schule nachdenken müssen schnürt es alles in uns zu... vielleicht müssen wir dann wirklich auswandern oder haben die Möglichkeit wenigstens ne frei Schule zu finden die Plätze hat... dafür würde ich dann auch wieder arbeiten gehen... die Schulpflich in D hat übrigens damals Hittler eingeführt, um sich die Jugend erziehen zu können um angepassten Nachschub zu bekommen... die meisten Länder auf der Welt haben keine Schulpflicht... unser System ist immernoch so wie damals, den Eltern das Recht genommen für seinen Nachwuchs selbst sorgen zu können um die kinder für eigene zwecke zu nutzen... nur wo ist der Zweck heutzutage? Wie viele schlaue Kinder kommen am schluss denn aus der Schule? Und was ist mit denen die den Druck nicht ausgehalten haben und resigniert haben? Als Strafe kein Geld und der Abschaum der gesellschaft... super!
aber in den meisten Ländern der Welt, gehen Frauen arbeiten und können eben nicht wie in D, bei den Kindern Jahre zu hause bleiben. Das nimmt Frau dann aber gerne mit. LG
Joa, wenn zu leben wie in den fünfzigern die Erfüllung deines Lebens ist. Ganz ehrlich, ich finde diese Verallgemeinerungen hier echt schlimm. Wir haben einen tollen Kindergarten und nur weil du auf deinen Job keinen Bock hast, weil du einen kack Arbeitgeber hast und lieber mit deinen Kindern daheim sitzen willst, brauchst du dich hier nicht so allgemein schlecht zu äußern und Leute zu verunsichern. Geht wirklich gar nicht
Stell dir vor, Kinder können auch mehr als eine Bezugsperson haben… und sie profitieren sogar davon
Wer in Steuerklasse fünf ist, ist halt auch selbst schuld…
Schau, natürlich sind eure Kinder wahre Wunder und so ideal und perfekt…. Und natürlich nur weil sie nicht im Kindergarten waren… ist für mich ab hier nicht mehr ernst zu nehmen, sorry
Wenn du eine zeitlich aus dem Beruf raus bist…. Eine lange Zeit… doch doch, du stehst ohne Beruf da ;) das ist dann nix mehr wert, nur um dich mal wieder runterzuholen.
Was sagt eigentlich dein Mann dazu? Wann hat er Zeit mit den Kindern? Dass Frauchen ihr Muttersein ausleben darf, bedeutet fast immer, dass der Mann als Vater zurückstecken muss. Wo ist denn da die Gerechtigkeit? Und wie toll kann ein Mann sein, der das super findet? Ich wollte so einen nicht :)
Der Satz von Berlin sagt einfach alles, ich zitiere gerne „Was Du schreibst, ist absoluter Unfug und sicher nicht allgemeingültig. Aber wenn ich meine Kinder nicht in die Kita geschickt hätte, würde ich jetzt auch nach Ausreden suchen und alles schlecht machen.“
Ohje Verallgemeinerung ist dein Hobby, oder? Und du hast ganz offensichtlich schlimme Erfahrungen mit deinen Eltern im Verbindung Mietvertrag Schule gemacht. Das tut mir sehr leid für dich. Aber man kann es nicht verallgemeinern. Ich bin zum Beispiel sehr gerne in die Schule gegangen. Irgendwie erklärt das alles, was du so von dir gibst.
Wo gehe ich dich denn an? Hab bisher noch kein Wort mit dir gewechselt... Warum redest du von Toleranz und Respekt, bringst ihn mir aber selbst nicht entgegen? Ich habe von MIR gesprochen! Tut mir leid wenn dich das triggert... mache doch dein Modell so wie du es für richtig hältst, da hab ich doch gar nichts dagegen! Wenn dich Arbeit, Haushalt und Kinder gemeinsam erfüllen, dann ist das doch schön! Für mich ist das eben momentan nichts... ich will meine Kinder bei mir haben und sie selbst erziehen, ist das so verwerflich? Für mich ist Emanzipation nicht in allen Belangen ne gute Sache! Toll, dass wir uns nun selbst ein Konto eröffnen können, oder keine Leine mehr am Herd haben, da gehe ich mit! Aber man hat auch die Frau und Mutter aus der Familie genommen damit sie arbeitet und sich "gleichgestellt fühlt" (ich sehe darin eher ein Steuern abgreifen, wenn anstatt 50% 100% arbeiten gehen)... Nicht alles am Frau sein war früher schlecht! Heute fühlt sie sich nur vollwertig wenn sie wie der Mann gutes Geld heim bringt und Anerkennung bekommt... für Kindererziehung gibt es nur noch ein müdes lächeln... Wir haben uns dadurch mächtig was ans Bein gebunden, Arbeit, Haushalt, Kinder, liebende Ehefrau... dazu binden sich die meisten noch nen großen Kredit ans Bein und es ist Schluss mit Selbstbestimmung, es muss ja alles bezahlt werden, da MUSS man arbeiten und die Kinder MÜSSEN in die Fremdbetreuung. Da hat man dann wirklich keine Wahl mehr und muss da eben durch... Das blöde, die Mama ist nach der Arbeit müde, die Aufmerksamkeit ist nicht mehr so dolle, sie hat 1000 Dinge im kopf die sie noch erledigen muss, zum Turnen fahren, einkaufen, Geschenke besorgen, kochen, putzen, Wäsche, Hausaufgaben, Ärzte, Termine, Besuche etc... da bleibz nichz viel Zeit für echte Qualitätszeit mit den Kindern! Ich sage nicht, dass es keine gibt, aber alles eben begrenzt... wie soll man auch mit 1000 Armen alles perfekt hinbekommen? Leider haben wir Frauen uns damit selbst geschadet und denken dass es toll ist, dass man mit dem Mann mithalten kann und auf Augenhöhe steht... Ich finde wir entmännlichen damit unsere Männer! Ich will mit meinem Mann gar nicht mithalten können (warum auch? Seine Arbeit ist doch gar nicht wertvoller als meine?), sein Aufgabe ist das Geld zu besorgen um uns zu ernähren, meine Aufgabe ist das Nest gemütlich zu halten und die Kinder zu erziehen... das gute daran, wir fallen abends nicht gleich tot ins Bett, weil eben alles gleichmäßig verteilt ist... P.S das ist MEINE Meinung und spiegelt nicht den Durchschnitt der Bevölkerung wieder... so läuft Demokratie, die einen machen es so und die anderen so...
Das Thema Schule sehe ich genauso. Für unser Kind ist Schule auch völlig ungeeignet. Die ersten Jahre hat er jeden Morgen geweint. Genau aus den von dir beschriebenen Gründen. Er hat selbst gesagt, dass er Zuhause viel mehr lernt, denn da darf er den ganzen Tag lesen und sich mit Themen beschäftigen, die ihn interessieren. Erst als Freundschaften wichtiger wurden, als die Eltern, wurde es langsam besser. Aber gerne geht er nicht. Wenn es keine Schulpflicht gebe, wäre er schon längst raus aus der Schule.
Oh Gott, mit jedem deiner Beiträge gruselt es mich mehr. Du diskriminierst halt auch Männer in extremer Weise. Weißt du, Väter sind auch Elternteile. Und klar, wenn man als Frau arbeitet, ganz alleine die Kinder betreut und sich um den ganzen Unfug, den du beschreibst ganz alleine kümmert - natürlich ist das schlecht und natürlich ist Frau da überfordert. Aber du blendest ja völlig den Mann aus. Gleichstellung bedeutet nicht, die Frau macht alles alleine UND noch die Arbeiten des Mannes, sondern beide teilen sich alles gerecht auf. NATÜRLICH geht der Mann auch mit zum Turnen, NATÜRLICH geht auch er zum Arzt, NATÜRLICH hilft er bei den Hausaufgaben… diese Entfaltung des Vaterseins wird dem Mann aber genommen, wenn Frau alles an sich reißt und den Mann als Goldesel sieht. Kinder brauchen auch ihre Väter..
Ich triggere dein Ego, nicht war? Nein sehe ich nicht so... Erzieher wird es immer brauchen, keine Sorge... es gibt aber auch noch andere Bereiche wo ich unter kommen könnte, mach dir da mal keine Sorgen um mich...
Nein, aber Frauen wie du machen mich sauer, weil ich Diskriminierung von Vätern beruflich sehr oft miterlebe. Wenn es dann heißt, dass die Frauen die Männer ja auch nicht lassen, bin ich genauso wütend und verreise diese vehement, aber wenn ich das so lese, dann scheint das zu stimmen. Du bist auf dieses Thema ja auch null eingegangen. Und meinem Ego gehts super, ich bin im Beruf erfolgreich, hab einen Mann, der es ebenso ist und wir kümmern uns beide mit Freude um unser Kind, das uns als gleichwertige Elternteile ansieht und welches selbst frei von Geschlechterklischees aufwächst :) aber danke der Nachfrage
Wann hat dein Mann denn Zeit mit den Kindern, wenn er vom Arbeiten kommt?
Meiner ist sogar so, dass er am Wochenende die Beiden mal selbst bespaßt, damit ich mal Zeit für mich habe, wir wechseln uns auch ab mit Gutenachtgeschichte vorlesen und in's Bett bringen! Davor spielen sie und ich nehm mich etwas raus... doch ich liebe diesen Mann, gut, dass du ihn nicht willst :)
Wir könnten als Gerechtigkeit ja auch einfach beide arbeiten, dann habe wir beide kaum Zeit für die kinder, stimmt das wäre totaaal fair!
Aber eine Erkenntnis hattest du jetzt ja, kinder selbst betreuen macht Spaß! Unfair für den Arbeitenden oder?
Nenne mir doch mal ein Beispiel warum und wie ein Mann als Vater zurückstecken muss, wenn die kinder zuhause betreut werden anstatt ausserhalb? Wo ist denn der Unterschied?
Meine dribbeln ab 16 uhr vorm Fenster rum und warten schon auf ihn, er könnte gar nicht kein Vater sein
In D kannst du nur als Frau daheim bleiben, wenn sie einen gut verdienenden Mann hat ;) Ansonsten ist doch alles darauf ausgelegt, dass beide arbeiten müssen wenn sie gut leben wollen... in D muss man sich entscheiden, entweder nicht pompös wohnen, essen gehen, Freizeit gestalten aber dafür nicht arbeiten... oder eben Haus, Auto, Urlaub und arbeiten... JEDER hat die Wahl wie er sich verpflichten möchte... und wir habe uns eben für den Luxus Familie entschieden und nicht für Geld... wir leben gut, aber können keine großen Sprünge machen und das akzeptieren wir, die kinder sind nicht lange klein, das ist ein kurzer Ausschnitt unseres Lebens wo es eben so ist weniger zu besitzen... Tut mir sehr leid, dass dich das ärgert! Und warum sollte ich das nicht mitnehmen?
Mein Mann hat reduziert, damit er mehr Zeit mit der Familie verbringen kann, bisher war er immer bei den U Untersuchungen, bei Veranstaltungen im bösen Kindergarten wechseln wir uns ab, er hatte wie ich über ein Jahr Elternzeit genommen. Das ginge alles nicht, würde ich nicht arbeiten gehen. Weil wir gleichberechtigt beides machen und dem anderen in beiden Bereichen (Kind und Arbeit) den Rücken freihalten. Wenn beide arbeiten, können beide weniger arbeiten, hätten mehr Zeit mit den Kindern. Ja, das ist fair. Ich habe nicht gesagt, dass Kinder selbst betreuen Spaß macht. Aber auch nicht das Gegenteil. Ich habe gesagt, dass die klassische Rollenverteilung dem Mann, der sich als Vater einbringen will, diese Chance eher verwehrt. Der Unterschied ist folgender: mein Mann und ich arbeiten Teilzeit, bringen Kind morgens in den Kindergarten, holen es ab zusammen. Der ganze Nachmittag gehört der Familie oder den eigenen Hobbies. Das, was er quasi weniger verdient, verdiene ich dazu und andersrum, weshalb wir finanziell keine Einbußen haben. Oder nur wenig. Würde ich die Kinder komplett selbst betreuen, setzt das voraus, dass ich nicht arbeite und mein Mann Vollzeit arbeitet. Er hat weniger Zeit mit den Kindern, für seine Hobbys, weniger Zeit für mich und Freunde. Er beteiligt sich weniger an den alltäglichen Aufgaben, die Kinder sehen ihn weniger als Bezugsperson, sondern die Mutter, er ist deshalb enttäuscht usw.
@Deze Dann wähle Stkl. 4. Ist ohnehin für dich besser. Ihr zahlt übers Jahr gesehen gleich viel Steuern. Auch wenn das kaum einer kapiert...Niemand zwingt dich, in die schlechtere Stkl 3 zu gehen. Es ist der größte Fehler, zu denken, man bräuchte jahrelang nicht zu arbeiten. Rente, ALG, Scheidung - in allen Fällen stehst du dann scheiße da.
Danke, misssilence!! Das mit der Steuerklasse habe ich auch irgendwo geschrieben, war nur zu faul, es zu erklären du wirst mir immer sympathischer
mich ärgert das nicht, warum auch? Es wäre halt nur nichts für mich. Ich würde heute sogar noch viel früher wieder arbeiten. Muttersein etc. war nie so richtig etwas für mich, daher....alles gut. LG
Wow du lebst die Demokratie ja voll aus! Alles was nicht so tickt wie du (der normale Mensch) verunsichert nur? Du willst doch nur hören, dass du den besten Weg gegangen bist! Du sitzt ganz schön in deinem Ego fest lässt dich persönlich triggern, hast du ein schlechtes Gewissen? Wetten du hättest es auch gerne anders, aber leider geht es nicht? Das ist Ego! Alles auf sich selbst beziehen... Ich verallgemeinere nicht, ich schrieb doch, dass es bei uns so ist und ich deswegen aber auch nicht wegziehe... kannst du eigene Erfahrungen und Meinungen überhaupt annehmen? Oder nur wenn es die selben sind wie deine? Mitläufer nennt man sowas! Also an alle, bitte nur das aussprechen was alle toll finden, damit sich jeder selbst bestätigen kann! Der Rest kann weg... wo wir wieder bei Gleichschaltung sind die sich durch unser leben zieht...
Dann ist ja schön, dann sind wir uns doch einig! So kann sich jeder aussuchen was er gerne machen möchte... stelle mir jetzt zwar die Frage warum du Kinder hast, aber ist ja ein ganz anderes Thema...
Volle Zustimmung!! Hinzu kommt, dass man mit zunehmendem Alter der Kinder auch mehr arbeiten kann, wenn man das möchte, denn dann haben die oft gar kein Interesse mehr, das dauernd jemand da ist *gg*
so richtig zufrieden bist Du aber auch nicht? Und andere Lebensweisen akzeptierst Du auch nicht so ganz, richtig, denn dann würde doch diese eine letzte Frage nicht gleich hinterher kommen? Oder, ärgert es Dich, dass Du doch eher alleine dastehst mit Deiner Meinung? Wenn Du so zufrieden bist, wie Du schreibst, würdest Du noch so eine Frag hinterher schieben. LG maxikid
Ok, da bin ich jetzt raus. Mein, ich will es nicht anders haben. Denn ich stehe total hinter dem Gleichberechtigung. Und ich denke, das eher du dich ..getriggert…fühlst, weil du ja Beispiele hören wolltest, ich dir welche genannt habe und anstatt darauf einzugehen, verunglimpfst und beleidigst du nur. Vielleicht hättest ja du es gern anders. Vielleicht würde dir arbeiten gehen ja guttun, damit du mal lernst, wie Diskussionen geführt werden mit erwachsenen, die nicht nur über ihre Kinder reden (sorry, das musste jetzt sein )
Mitläufer bist auch eher du für mich, weil du das in Deutschland als Standard gelebte Modell wählst :) und wärst du in deinen Beiträgen nicht so verallgemeinernd (doch, das bist du) und teils rassistisch und sexistisch wäre es gar kein Problem. Es ist mir völlig egal, ob dein Mann dich irgendwann verlassen könnte und du alleine mit nichts dastehst. Obwohl, ist ja dann mein Steuergeld.
Aber dein Vokabular von wegen Gleichschaltung erinnert mich an andere Gruppen, mit denen ich nichts zu tun haben möchte.
Ich hatte Interesse, du hättest ja schreiben können, wieso ihr dieses Modell gewählt habt, wie dein Mann dazu steht und was du von meinen Beispielen hältst. Du hast dich für etwas anderes entschiedenen ja, jetzt habe ich kein Interesse mehr und kann deine Meinung nicht mehr annehmen, nö.
Die ekligste Frage der Welt. Ich habe Kinder, um meine gesamte Zeit und mein gesamtes Leben ausschließlich auf sie zu richten, meine Persönlichkeit aufzugeben und weil es meine gottgegebene Bestimmung ist, mich um irgendwen zu kümmern. :)
Ich glaub’s auch. Vielleicht kennt sie aus ihrem Umfeld ja andere Lebensweisen einfach nicht. Sie hat mich weiter unten gefragt, wie wir das machen und wieso ich denke, das der Vater beim klassischen Rollenmodell benachteiligt ist, habe ich es erklärt und sie hat nur mit Beleidigungen und Gemotze reagiert. Ich denke, es erschreckt sie, dass es anders geht, der Vater sich mehr kümmern kann und sie ist eigentlich unzufrieden.
Ich finde euer System gar nicht mal so schlecht! Ist natürlich auch ne Möglichkeit um Familie trotzdem noch gut leben zu können, finde ich gut! Wir wollen selbst betreuen und da wären nur wechselschichten machbar (aber nicht in unseren Berufen) aber dann sehen wir uns kaum mehr... somit machen wir es eben so. Klar, das stimmt, er arbeitet Vollzeit, er möchte aber auch nicht tauschen und hat sich nie beschwert... er fängt morgens recht früh an und kommt kurz nach 16 uhr heim... ja klar hat er weniger Zeit mit den Kindern als ich! Aber er hat Zeit und nutzt sie auch... Wir machen auch alles Hand in Hand, er beteiligt sich unaufgefordert im Haushalt und was eben so anfällt... Wir kämpfen also nicht mit Enttäuschung seinerseits... er hat es ja so mit mir zurecht gelegt und will es genau so Handhaben! Wir sind uns also einig...
Wo steht, dass mein Mann kein Vater mehr sein kann, nur weil ich selbst betreue? Als ob er hinten runter fällt, weil ich betreue und nicht jemand anderes... Weist du was, für sowas hab ich keine Zeit ebenso nicht für deine Beleidigungen... Du findest Mist wie wir es mache, hab ich verstanden, ist mir aber egal!
Naja, wenn ich höre, dass jemand es kaum erwarten konnte wieder zu arbeiten weil Mutter sein nicht so dolle ist, dann stellt sich mir eben die Frage! Bin nur ehrlich! Hab aber nicht gefragt... und ja, etwas ärgert mich so eine Aussage schon, weil ich gleich ans Kind denken muss, das anscheinend eine Mutter hat die ihre Rolle nicht wirklich mag... das tut mir schon etwas leid, ist aber nicht meine Baustelle! Pädagogenherz eben... Ich stehe mit meiner Meinung auch nicht alleine da, nur eben die Mehrheit sieht es nicht so wie ich, damit kann ich umgehen! Ich zeige nur dass es auch anders aussehen kann... muss ja nix für jeden sein, aber für uns ist es eben das Richtige...
Ausgerechnet du sprichst von Beleidigungen... lustig!
Ich wollte ja nicht mehr schreiben, kann da so aber nicht stehen lassen. Ich finde nicht Mist, wie ihr das macht, da ist mir egal. Ich finde Mist, wie du dich hier äußerst. Ich habe dir ja erklärt, was ich meine mit dem Vater weiter unten und du bist zuerst gar nicht darauf eingegangen, sondern hast weiter unten irgendwas von Demokratie und Ego geschrieben. Irgendwann hast du ja ganz normal auf meine Erklärung, nachdem ich dich darauf hingewiesen habe, reagiert. Wäre der Austausch gleich so gewesen, kein Problem. Du hast es als Problem dargestellt, dass im Kindergarten Kinder mit Migrationshintergründen sind, das ist aber keins, das ist rassistisch. Ich habe eine Freundin, die seit 9 Jahren nicht arbeitet, weil drei Kinder. Wir begegnen uns mit Respekt, weil sie nicht so dumme Fragen stellt, wie wieso wir Kinder haben. Ich frag sie im Gegenzug nicht, wieso sie überhaupt studiert hat. Gleiches Niveau. Wir respektieren die Lebensweisen der anderen und sie fragt sogar, ob es nicht schwierig für mich ist in beiden Welten - Job und Beruf zu leben und mich auf beides einzustellen. Ich hingegen würdige, dass ich nicht den ganzen Tag mit damals zwei kleinen Kindern alleine daheim sitzen könnte und so tauschen wir uns aus, beleuchten Vorteile und Nachteile. Das war schon aufgrund deines ersten Beitrags, indem du alle Kindergärten verunglimpft hast, nicht möglich. Beim Thema Schule hätte ich dir sogar zugestimmt, aber das war jetzt nicht möglich. -Also nochmal. Lebe wie du willst und mach was du willst, ich finde nur die Art, wie du geschrieben hast, nicht ok. Und nicht konstruktiv .Weshalb ich auch blöd wurde. Ich verabschiede mich nun aus dem Beitrag
Und so egal, wie ich das sehe ist es dir scheinbar ja doch nicht ;) aber das ist ok
Du bist wirklich unterste Schublade...
Danke für deine Erklärung! Allerdings ist das unwichtig für uns... Auf Rente verlasse ich mich nicht mehr, der Topf ist leer... übrigens zählt Kindererziehung zur Rente dazu (für den Fall der Fälle)... wohl viel weniger als wenn ich arbeiten würde, aber leer ausgehen werde ich nicht... auch war ich lange im öffentlichen Dienst, hab also schon ne kleine zusätzliche Rente die das wieder relativieren lässt... Nicht an dich gerichtet: sagt auch keiner, dass ich für immer meine Kinder betreue und zuhause sein werde, sie werden ja älter... jetzt gerade ist es aber so und geht bestimmt noch 3,4 jahre so weiter... spätesten wenn sie in die Schule müssen... Ich verwehre mich ja auch nicht der Arbeit, sondern ich schenke diese begrenzte Zeit meinen Kindern. Sehe ich als etwas völlig anderes. Lebe nicht vom Staat, schaukel mir nicht die "Eier" auf kosten anderer... also doch völlig legitim! Nur eben nicht Mainstream...
Doch in deinem ersten Beitrag tust du das! Und dass du das immer noch nicht erkannt hast ist unter Kollegen ( so von Pädagoge zu Pädagoge) sehr bezeichnend!
Ich beziehe mich auf Dez Aussage sie würde nicht verallgemeinern
weil sie sich jetzt wohl eingeengt fühlt ;) "Ich selber habe im Zuge meines Studiums ein Praktikum dort gemacht" EIN Praktikum.. Ihre Kinder waren nicht im Kiga. Und unten auf einmal war sie doch sehr oft in verschiedenen Kigas.. Nein, ich glaube, da will nur jemand stänkern. Solche Leute findet man doch überall. Auffallen um jeden Preis und schön gegen den Strom schwimmen
du bist mich nicht persönlich angegangen,- stimmt. Aber mit deinen Verallgemeinerungen. Übrigens- historisch gesehen haben alle Frauen früher immer hart und rund um die Uhr gearbeitet, außer sie wurden in den Hochadel geboren. Für die Kinder hatten sie keine Zeit. Dagegen haben wir es alle leichter heute. Und nur weil ich einen Teil der Hausarbeit an den Mann abtrete und dafür Erwerbstätigkeit nachgehe, habe ich auch viel Zeit für meine Kinder. Nichtarbeiten gibt es eigentlich nirgendwo auf der Welt, außer man ist mit goldenen Löffeln geboren.
Wie kommst du da drauf? Ich hab geschrieben BEI UNS in den Kitas... ich rede schon die ganze Zeit von UNSEREN Kitas/Träger, MEINE Umgebung eben... klar, man kann auch lesen wie man will und das BEI UNS auf ganz Deutschland beziehen, besonders wenn ich von mir rede macht das ja total viel Sinn! Ich antworte auf einen Beitrag wo gefragt wird wie wir das Handhaben... dann rede ich auch von MIR! Hast du sonst noch etwas konstruktives zu sagen, oder war's das schon, so von Pädagoge zu Pädagoge? Wie laut ist es denn in DEINER Kita? Trage doch mal was zur Diskussion bei!
Jo direkt mit Großschreibung antworten( bedeutet schreien) hab ich gern.
Ja gut dann ist es ein Missverständnis kann man auch schreiben bzw einfach mal auf den Beitrag zum Thema antworten.
Bei uns ist es relativ ruhig. Ist eine heilpädagogische Kita mit höchstens mal lauten Kindern ..( zb in der Turnhalle oder solche mit Behinderungen)
Das sagst du… ist ja auch nicht nett, aber vieles, was du hier schreibst, auch nicht. Ich habe irgendwo in diesem Wulst an Text erklärt, wieso ein konstruktiver Austausch schwierig ist und zugegeben, dass ich auch blöd wurde. Schade, dass du da wieder nicht darauf eingehst und einfach nur wieder beleidigst. Ich habe ein Friedensangebot gemacht, es ist nunmal ein emotionales Thema, aber man muss einfach nicht so sein. Alles Gute für euch!
Spätestens mit dem Blödsinn von 90 Prozent Ausländeranteil bin ich raus. Augsburg hat eine der höchsten Migrationsraten Deutschlands und selbst da sind es "nur" rund 50 Prozent. Auf so eine rassistische Kacks**eiße kann ich verzichten.
Ich finde es wunderbar, dass du die Zeit mit deinen Kindern nutzt u genießt! Lass dich nicht unterkriegen , der Tonfall der hier dir gegenüber sowie auch anderen Nutzern angeschlagen wird, ist unter aller Sau u diskreditiert diejenigen wie ich finde! Ich persönlich finde zwar, dass ich meiner Tochter nicht gerecht werde, sie braucht einfach andere Kids u ich bin froh dass sie dann endlich nen Kita Platz angeboten bekam, sie war dafür einfach reif. Aber mit dem richtigen Umfeld u genügend anderen Kids zum spielen, würde ich das ganz wunderbar finden so eng meine Kinder beim entwickeln zu zusehen.. Als Fazit würde ich sagen es hängt als erstes vom Kind ab und denn Umfeld in dem es groß wird, ob Kita o Zuhause Beteuung.
Ganz klar, wenn möglich zu Hause lassen. Ich bin Erzieherin und arbeite in einer "guten" Kita in der Innenstadt. Die Kitas sind einfach überfüllt, das Personal überlastet, die Umstände traurig. Es ist wirklich nur ein Verwahren. Individuelle Förderung und Bildungsarbeit gibt es auf dem Papier, aber im Alltag ist dafür keine Zeit. Für selbständige, ältere Kinder kann Kita toll sein. Wenn z.B. ein Erzieher aber bis zu 20 Kinder anziehen muss, dann kann man sich ausrechnen, wieviel Zeit da für Extras bleibt. Es sind zwar Ausnahmesituationen, aber ich war auch schon mal mit über 60 Kindern allein oder auch mal mit 3 Gruppen gleichzeitig, weil spontan Personal fehlte. Die Kita-Qualität ist wirklich sehr sehr schlecht geworden. Es wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Als ich vor 10 Jahren anfing, waren schlechte Tage die Ausnahme, heute die Regel.
Aber wieso sollte eine Erzieherin in einem Kindergarten 20 Kinder anziehen??? Die Kinder können das doch auch selbst…ich finde die Erwartungen halt auch sehr schräg
Ich sagte ja, wenn die Kinder selbstständig sind, dann geht das. Aber jüngere Kinder brauchen besonders im Winter viel Hilfe. Wir brauchen etwa eine Dreiviertel Stunde, bis die Gruppe draußen ist. Sind einfach Erfahrungswerte. Frag gerne andere Erzieher, sie werden dir das Gleiche erzählen. Mein Kind muss fremdbetreut werden, aber mein Kleiner wird zum Tagesvater gehen. Nichts mit Überbehütung, ich kenne einfach die Realität.
Hm, finde ich sehr verallgemeinert. Wenn wir Kind abholen, dann helfen wir ihm beim Anziehen, wenn das notwendig ist. Und andere Eltern genauso. Wieso müssen da die Erzieherinnen machen? Ist jetzt wirklich nur Interesse, weil ich die Erwartungshaltung vieler nicht nachvollziehen kann und auch tatsächlich weiß, dass viele Eltern sehr komische Erwartungen haben. Also kommt das eher von den Eltern oder von dir?
Ich meine, wenn man mit den Kindern raus geht. Wir machen das zwei mal am Tag. Dazu kommt noch Mittagsruhe im Schlafanzug. Das heißt insgesamt 6 mal umziehen für die Erzieher. Beim Kommen und Gehen machen das natürlich die Eltern.
Achso, ok, danke für die Erklärung
Die Große war ab 2 dreimal die Woche vormittags für 3 Stunden in einer Spielgruppe, die dann ab 3 Jahren in den Kindergarten überging. Die Kleine war ab 2 jeden vormittag in der dortigen Zwergengruppe und dann ab 3 in der richtigen Kindergartengruppe. Der Kndergarten war total schön, klein in einem dörflichen alten Schulgebäude, mit schönen Außengeläden und sehr netten Erzieherinnen. Insgesamt waren es nur 24 Kinder mit 4 Erzieherinnen. Sie waren gerne dort und für uns als Eltern war das gut, weil wir arbeiten konnten und die Kinder gut aufgehoben warne und gefördert wurden. Klar gab es auch mal Unzufriedenheit ( die anderen Eltern und ihre kruden Erziehungstile+Ansprüche). ich war da all die Jahre im Vorstand und konnte dadurch viel mitgestalten, habe dort auch Kreativprojekte mit allen Kindern gemacht ( Seife herstellen, einfache Marionetten bauen, mit Pflanzen färben). sie waren viel draußen, alles gut. Das hätte ich vormittags nicht alles bieten können und da wir als selbstständige arbeiten, brauchten wir die Arbeitszeit. Elternzeit/geld gab es für uns nicht.
Ich kann nur für den Kindergarten sprechen. Unser Großer kam mit 2,5 in den Kindergarten und hat es geliebt. Jeder Tag ohne Kindergarten war Höchststrafe für ihn. Unsere Tochter kam schon mit 18 Monaten, eigentlich wollte ich das nicht so früh. Aber mit ca. 16 Monaten ging es los. Jeden Morgen, wenn wir den großen Bruder in den Kindergarten gebracht haben, zog sie auch Jacke und Schuhe aus (so gut es in dem Alter geht) und wollte bleiben. Wir hatten immer ein riesen Theater und Geheule, dass sie nicht bleiben durfte. Also haben wir sie angemeldet. Und auch sie ging gern. Ich finde der Kindergarten ist eine Bereicherung für Kinder und dort lernt man Dinge, welche man zu Hause nicht leisten kann (wohlgemerkt MEINE Meinung). Grüße, Jesse
Meine Kinder (jetzt 15/13) waren mit jeweils drei Jahren im Kindergarten. Einige Damals bei den jeweils ersten Kindern mit 4 Jahren. Ich persönlich finde, wenn man es sich leisten kann und möchte, das perfekte Alter. Aber auch mit dem Alter sollte man dahinter stehen. Wenn du selbst negative Gefühle zur Fremdbetreuung hast, dann wird das bestimmt nichts werden. Ich weiß nicht ob man Sozialkontakte heute noch so einfach über Spielgruppen hinbekommt, da ja mittlerweile die meisten Kinder betreut werden.
Hier in DK werden die allermeisten Kinder ja schon „immer“ außer haus betreut, wenn sie noch viel kleiner als im kiga-Alter sind. Das war bei uns anders, aber uch konnte deutlich merken, daß beide Töchter ab 3 anfingen, sich fpr mehr zu interessieren. Und ich als Mutter kann weder die Vielseitigkeit mehrerer Pädagogen noch „ndere Kinder ersetzen. Genauso wie uns Erwachsenen auch Gespräche mit anderen Erwachsenen fehlen und dazu Tätigkeiten, die uns mehr entsprechen undherausfordern als Küche und Haushalt, genauso brauchen Kinder den Umgang mit Gleichaltrigen und Beschäftigungen , ie sie fördern und fordern, und das ist AUCH daS FREIE Spielen mit anderen Kindern. Also kamen meine Kinder in den kiga, und das war unsere beste Zeit. Wir waren vorher auch in Kursen, Spielgruppen etc., aber das reichte irgendw“nn nicht mehr, schafft auch nie die Relationen, die die Kinder dann im KIGA eingehen (können und dann auch wollen). Gerade in dem Alter wachsen und entwickeln sich Kinder schnell. Meine Tochter kam in den KIGA, als das nächste Baby kam, und es war auch gut, so ein bißchen mehr Zeit dafür zu haben. Niemals hätte ich meinen Kindern den KIGA verwehrt. Übrigens hat eine befreundete Mutter dues mit ihrer Tochter getan, die war dann mit ca. 5 derart unausgelastet, daß sie früher eingeschult wurde, mit allen negativen Konsequenzen, die es dabei gab. „Erspart“ hat diese Mutter ihrem Kind nichts, im Gegenteil! Denk dran: loslassen ist eine große Aufgabe in der Erziehung!
Unsere Tochter ist zweieinhalb und wir haben Anfang Oktober mit der Eingewöhnung in der Kita (U3-Bereich) angefangen. Mittlerweile klappt es gut für eine Stunde und wir hoffen, dass wir im Januar die Zeit langsam verlängern können. Etwa die Hälfte der Zeit, die seit Oktober vergangen ist, konnte sie wegen krankheitsbedingtem Personalmangel gar nicht in die Kita. Dementsprechend gab es zwischendurch Rückschritte und wieder viele Tränen, aber jetzt scheint es ihr dort gut zu gefallen. Ich muss sagen, das Personal ist bei uns (städtische Kita einer Kleinstadt) wirklich sehr fürsorglich und aufmerksam, zumindest von dem was ich so mitbekomme. Sie malen und basteln auch mit den ganz Kleinen, gehen oft raus und singen viel. Ich habe da Vertrauen in die Einrichtung. Ich glaube, dass sehr viel von der einzelnen Einrichtung abhängt. Vielleicht könntest du mal schauen, welche Kindergärten es bei euch in der Nähe gibt und einfach mal ein paar besichtigen und Fragen stellen. Danach steht dir ja immer noch frei, dich dagegen zu entscheiden. Bei meiner Tochter habe ich jedenfalls beobachtet, dass die Erfahrung in der Kita sie ein bisschen aus ihrem Schneckenhäuschen lockt. Sie ist sehr interessiert an anderen Kindern und sehr aktiv, war aber bisher noch sehr anhänglich (was ja für das Alter auch nicht ungewöhnlich ist) und oft etwas ängstlich in größeren Gruppen. Ich glaube, dass sie da in letzter Zeit große Fortschritte gemacht hat. Was natürlich nicht heißen soll, dass jeder das so machen muss - ich denke Kinder im Kindergartenalter können sicher gut auch zu Hause betreut werden, wenn sie genügend Umgang mit anderen Kindern haben. Da muss jeder für sich die passende Lösung finden.
Obwohl ich Erzieherin war, bin ich auch eher contra Fremdbetreuung. Nicht generell und nicht für jeden. Das ist viel zu individuell um das zu verallgemeinern. Für uns selbst passte es jedenfalls nicht in unseren Familienalltag früh eine Fremdbetreuung zu wählen. Der große kam daher "erst" mit knapp 4 in die Kita. Mit den kleinen Geschwistern werden wir es voraussichtlich genauso handhaben, das entscheiden wir aber spontan. Denn wann der richtige Zeitpunkt ist, entscheiden nicht wir. Wenn die kurze nächstes Jahr 3 wird, dürfte sie theoretisch in unsere Wunsch Kita. Ob sie dann so weit ist in eine Betreuung zu gehen sehen wir dann wenn es so weit ist. (Wir haben hier im Ort aber auch das Glück das es mehr betreuungsplätze als Kinder gibt und man daher freie Wahl und keinen Zeitdruck hat). Ich selber war übrigens nicht in einer Fremdbetreuung, sondern mit meiner Mutter auf der Arbeit. Angemeldet war ich zwar und ging auch etwas über 2 Monate hin, aber nur mit viel tamtam. Ich hatte wohl große Angst vor den Erzieherinnen und habe jeden Tag um mich geschlagen beim bringen und den Rest des Tages weinend unter einem Tisch gesessen und mich sofort gewehrt wenn jemand zu mir kam. Dann brach meine Mutter das ganze ab und behielt mich bis zur Vorschule zu Hause bzw ich fuhr mit ihr zur Arbeit. Meine 3 Geschwister waren im übrigen alle sehr gerne in der Kita. Nur ich eben nicht. Das meine ich mit "das ist viel zu individuell". Weil eben jedes Kind individuell ist. Was für das eine Kind toll ist, ist für das andere eine Katastrophe. Und, weil das ja ein beliebtes Argument ist: Nur weil ich nie eine Kita besucht habe, bin ich nicht gleich unsozial oder nicht teamfähig etc. Von uns 4 Geschwistern bin ich diejenige die am sozialsten eingestellt ist, schulisch und beruflich am erfolgreichsten war/ist und einen großen Freundeskreis hatte. Denn meine Mutter hat sich trotzdem immer Mühe gegeben damit ich den anderen gegenüber nicht benachteiligt bin.
Also ich erinner mich noch heute unglaublich gern an meine Kindergartenzeit zurück. Ich hab es da soo seeehhr geliebt. Meine Kindergärtnerin hieß Frau Wallraff, erinner mich nur positiv an alles damals und das ist fast 40 Jahre her. Meine Tochter wird jetzt gerade in die Kita eingewöhnt. Sie ist 13 Monate. Die meisten Mütter die ich so in meinem Umfeld kenne haben die Kinder mit 12 Monaten schon in die Kita gegeben, weil sie schon nach einem Jahr wieder arbeiten gingen. Ich bin eine Ausnahme, da ich mir ganze 16 Monate Elternzeit genommen hab. Länger war finanziell aber beim besten Willen nicht drin, schon jetzt ist es knapp. Meine Tochter war hier zuhause schon gelangweilt, ich hab auch immer versucht, Kurse zu besuchen und Sachen mit ihr zu machen, aber das war alles dann doch so teuer und unzuverlässig.. ich habe auch keine Freunde mit Kindern in ihrem Alter und unter der Woche arbeiten sowieso alle, so dass Sozialkontakte auf das Wochenende beschränkt sind. Familie haben wir hier auch keine. Die Eingewöhnung in die Kita läuft sehr gut. Wir haben allerdings auch Glück mit der Kita. Es sind für zwei Kinder eine Erzieherin da und die ganze Atmosphäre ist total schön und familiär. Ich fühle mich total wohl da und meine Tochter hat auch schon Vertrauen in ihre Erzieherin gefasst, lässt sich von ihr trösten zum Beispiel. Sie war dort bisher immer total Feuer und Flamme, hat ganz begeistert alles erkundet und mit den anderen Kindern gespielt. Das kann ich ihr so zuhause gar nicht bieten. Man merkt auch wie liebevoll und fürsorglich die Kinder dort betreut werden. Mittlerweile merkt sie auch schon, wenn es in die Kita geht und freut sich. Also kann ich nichts negatives dran finden, sie dorthin zu bringen. Ab März werde ich erstmal für vier Monate nur Teilzeit arbeiten gehen und dann wieder Vollzeit. Aber die Kleine wird maximal sechs Stunden in der Kita sein, wir werden uns da mit der Arbeit irgendwie aufteilen. Wobei es gut ist zu wissen, dass sie auch länger dort bleiben könnte, sollte bei uns mal ein wichtiger Termin oder so sein.
Meine Kinder wurden beide schon mit wenigen Wochen fremdbetreut. Zunächst nur wenige Stunden an wenigen Wochentagen, ab jeweils 14 Monaten ganztags. Sie sind jetzt 4 und 6 (1. Klasse). Rückblickend haben sie insbesondere in einem Punkt profitiert, den wir als Eltern aufgrund unserer (bewussten oder unbewussten) Vorauswahl an Aktivitäten und Kontakten so niemals hätten bieten können: Sie bilden sich ganz autark ihre eigenen Urteile und machen Erfahrungen/ schließen Freundschaften, zu denen sie sonst keine Gelegenheit gehabt hätten. Z.B. war die Lieblingskrippenerzieherin von K1 zunächst so gar nicht unser Fall. K1 hat sie aber unheimlich gut getan, weil sie ganz anders war als wir (vollkommen unverkopft). Und K2 hat einen männlichen Erzieher, der sie regelmäßig aus ihrer Einhornblase rausholt. Sie kommen auch mit Kindern mit den unterschiedlichsten Hintergründen gut klar und schließen Freundschaften mit den Kindern, die wirklich gut zu ihnen passen. Auch erleben sie ganz bewusst, dass andere Familien anders „ticken“. Insgesamt hat die Kindergartenerfahrung beide sehr selbstbewusst, reflektiert und offen für Neues gemacht.
bei meinen beiden Mädels, stammen die besten Freunde, alle noch aus der KiTa Zeit. Und auch, obwohl alle auf andere Schulen gingen, hielten diese Freundschaften an, bis heute. Meine sind jetzt 14 und 17 Jahre alt. LG maxikid
Also unser Kind ist mit 14 Monaten gegangen, wir hätten lieber mit 12 gemacht, aber das hat seitens der Kita nicht geklappt. Mein Mann und ich haben vorher die ganze Zeit Elternzeit gehabt und waren da in Teilzeit arbeiten. Kind und Arbeit daheim ist organisatorisch schon Aufwand, weshalb es natürlich eine Erleichterung war, dass Kind in die Kita gekommen ist. Da wir beide sehr gerne arbeiten ind mein Mann auch unbedingt ganz viel Zeit mit dem Kind verbringen wollte, kam für uns auch nichts anderes in frage :) das war so toll, dass wir bei Kind zwei in gleicher Weise verfahren. Das Kind hat von der Kita profitiert, kaum war er da, hat er laufen und mit Besteck essen gelernt. Es ist einfach etwas total anderes, als daheim. Kind ist jetzt auch im Kindergarten zufrieden, wir haben kaum was zu bemängeln. Außer eine Erzieherin, die etwas unsympathisch ist, aber auch Kinder müssen lernen, dass es unterschiedliche Menschen gibt, die unterschiedlich nett sind und damit umgehen. Da sehe ich die Eltern in der Verantwortung, ihnen das nötige Selbstbewusstsein dafür zu geben :) Da hier ja auch Gruselgeschichten geschrieben werden: schau dir doch die infrage kommenden Kitas vorher an, das ist meistens möglich :)
Meine Kinder gingen ab 12 bzw 15 Monaten in die Krippe und fanden es toll. Da wurden auch Samstags erwartungsvoll die Mini-Rucksäcke an unser Bett gebracht
Die Eingewöhnungen waren super easy und wir waren sehr zufrieden mit den Einrichtungen.
Ich bin der Überzeugung, dass meine Kinder den regelmäßigen Umgang mit anderen Kindern brauchen. Genauso brauche ich mein Arbeitsumfeld um nicht in meiner Mamablase zu versauern.
Hier gab es diese Gedanken gar nicht. Es war klar, dass er in den Kindergarten geht. Nein, für mich gab es nur Vorteile. Klar gab es Tage, da ging er nicht gerne, aber dann gab es Tage, da wollte er nicht mit nach Hause. Das letzte Jahr wollte er sogar unbedingt Mittag bleiben und ich holte ihn gegen 14 Uhr ab. Als er dann eingeschult wurde, kannte er die meisten Kinder schon und auch das fand ich einen Vorteil. Auch wir Eltern waren uns nicht mehr fremd. Welche Kurse gibt es denn ab 3 Jahre? Die meisten gehen doch ab da in den Kindergarten. Sollten es vielleicht 5 % sein, die Zuhause betreut werden, viel mehr sind es nicht. In unserem 4000 Seelen Städtchen kenne ich kein Kind, welches nicht in den Kiga ging. Mein Mann war nie im Kindergarten und noch heute sagte er, ihm fehlt das sehr. Er wurde von den Großeltern betreut, was er total langweilig fand. Gemein war dann, dass seine jüngere Schwester in den Kindergarten ging, ihm das aber verwehrt wurde.
Unsere Kinder sind seit dem ca. 11 Lebensmonat in der Krippe, ich war es auch mit 9 Monaten... Geschadet hat es weder mir, noch meinen Kindern (aktuell 3 und 6 Jahre). Im Gegenteil. Allerdings leben wir in einer Region mit super Bedingungen in den Kitas. Da muss man schauen. Die Kinder gehen in die Kita weil wir es wollen, nicht müssen. Wir arbeiten gern, wir leisten uns und den Kindern gern viel, für uns ist es so richtig. Mein Mann bringt sie 08:00 Uhr und 15 Uhr werden sie abgeholt. Es gefällt den Kindern dort. Wir arbeiten viel aber flexibel.
Über sowas habe ich mir keine Gedanken gemacht, Sie gingen in den Kindergarten und fertig.
Selbst fachlich gehen die Meinungen auseinander was vertretbar ist und was nicht. Neben den genannten Fakten, dass viele Familien gar keine Wahl haben, musst du für dich abwägen, wann der richtige Zeitpunkt für die Fremdbetreuung ist. Meine Tochter kam mit 2 Jahren in die Kita. Ich kann absolut dahinter stehen (obwohl die Finanzen Hauptgrund für den Zeitpunkt waren) und sehe jeden Tag wie gerne sie hingeht. Die Kita leidet zwar auch unter Personalmangel, die Erzieherinnen sind aber mit Herzblut dabei und haben im Zweifel bis zu drei Kinder gleichzeitig auf dem Schoß zum Trösten. Auch ziehen die nach wie vor ihre Projekte durch und bieten damit wirklich viel an. Es steht und fällt also wirklich mit dem Personal. Was ich auch gut finde: Mit 2 Jahren hat sie noch einen Krippenplatz, d.h. sie musste nicht plötzlich in eine riesige Gruppe von 24 Kindern, sondern nur in eine von 12 mit höherem Personalschlüssel. Das wird ihr den Wechsel in die Kindergartengruppe mit Sicherheit erleichtern, auch weil sie die Räumlichkeiten dann schon kennt. Wenn die Welt eine andere wäre, wäre es sicher nicht schlecht, Kinder vier Jahre Zuhause zu lassen und dafür jeden Tag Kinderprogramm zu machen (also aktiv zu verschiedenen Kindertreffen gehen). Aber du musst bedenken, selbst damals hatten viele eine Amme und/oder arbeiteten. Der Spruch von dem Dorf, das ein Kind erzieht, entstand nicht aus Spaß. Und so romantisch hier manch eine anmutet: Die Wahrheit ist doch, dass viele Ehen scheitern und man dann mit seiner Berufserfahrung und noch später Rente zurecht kommen muss. Wir haben es uns so eingerichtet, dass ich 50 Prozent arbeite und meine Kleine den ganzen Nachmittag bei mir habe. Das funktioniert für uns sehr gut, ich sammel weiter Berufserfahrung und zahle in die Rente und Vorsorgen ein (wenn auch weniger als vorher). Meine Tochter ist ausgelastet, freut sich jeden Tag auf die Kita und mindestens genauso auf mich. Wir haben sie nur vier statt fünf Tage angemeldet, weil wir fanden, das reicht für den Einstieg definitiv. Ich selber mochte meine eigene Kindergartenzeit und habe viele positive Erinnerungen daran. Wobei ich mit 3 noch nicht wollte - damals gab es aber auch noch keine Eingewöhnung, sondern man sollte einfach bleiben. Das ist heute ganz anders. Zu den rassistischen Kommentaren hier: Meine Tochter erzählt genauso von den türkisch sprachigen Kindern wie von den deutsch sprechenden. Kindern ist es nämlich (noch) egal wie andere Kinder aussehen und sprechen. Sie spielt auch in ihrer Freizeit mit zweisprachig aufwachsenden Kindern (polnisch, slowakisch, russisch), genauso wie mit "einsprachig" deutschen. Deutsch lernen die Kinder nebenbei - werf nur Mal einen Blick ins Mehrsprachen-Unterforum.
Ich hab nicht alles gelesen, aber ich kann dir sagen, wie wir es gemacht haben. Wir waren auch beide unsicher zwecks Kindergarten. Zum einen wollen wir unser Kind selbst erziehen, schließlich weiß man ja auch nicht, wie die Ansichten von den Erziehern in vielen Hinsichten sind. Zum anderen wollten wir aber auch keinen „Eigenbrödler“, zumal (noch) ohne Geschwister. Also haben wir sie mit 3 Jahren in die Kita geschickt (klein, 15 Kinder in der Gruppe) und zwar für 3,5 Stunden. Sie frühstückt zu Hause, dann geht sie 9 Uhr in die Kita, 12:30 Uhr nach dem Mittag kommt sie nach Hause. Für uns ein super Kompromiss, sie geht gerne in die Kita, trotzdem ist sie die meiste Zeit vom Tag zu Hause. Für uns ist es so perfekt. Sie wird im Januar 5 Jahre alt. VG
Den ganzen Mist, der hier bei den Kommentaren dabei war, gsd ausgelassen beim Lesen, so gut es ging, aber schon die Fetzen, die einem dabei unterkommen finde ich schlimm … unfassbar, was hier gerade Mütter für Worte über andere Kinder finden… schlimm. Jedes Kind ist immer ein wundervolles, schützenswertes Wesen, das mit in unsere und zu unserer Gesellschaft gehört, mit Anspruch auf Bildung, soziale Kontakte usw. egal ob arm oder reich oder welche Muttersprachen es hat oder woher die Eltern kommen oder welche Eigenschaften es mitbringt etc. … zum Fremdschaemen.
..und über andere Mütter und deren Lebensmodell
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