Laura1690
Hallo zusammen, ich muss es einfach loswerden, da es mir echt schwerfällt mit Familie oder Freunden darüber zu sprechen…. Ich komme mir so dumm vor. Ich war schon immer ein eher Ängstlicher Mensch, aber ich kam damit ganz gut klar. Ich bin auch eher der Hypochonder aber nur auf den Bezug von Krebs…. Dann wurde ich Schwager und meine Hypochondrie hat sich ins Unermessliche gesteigert, sodass ich mir Hilfe geholt habe. So ca 4/5 Monate nach der Geburt wurde das alles besser und ich kam ohne Therapie und ständigen Arztbesuchen zurecht. Jetzt bin ich wieder schwanger in der ssw 19 und bis vor 2/3 Wochen war auch alles super ich dachte ich komm gut durch die Schwangerschaft. Naja jetzt geht es wieder von vorne los… Ich habe auf Instagram jemanden gesehen der Brustkrebs hatte in der Schwangerschaft, also habe ich einen Termin beim Arzt gemacht für einen Brustultraschall. Alles gut bis auf Lympknoten in beiden Achseln die aber lt. Arzt unauffällig sind und keiner weiteren Kontrolle bedarf. Naja da hat er den Plan ohne meine Kopf gemacht. Dr. Google sagt außerdem kann das ein Hinweis auf ein lymphom oder Lungenkrebs sein. Also ich zum Arzt der hat auf seinem Ultraschall keine Lympknoten gesehen aber ich selber spüre sie beim Tasten.. ich muss dazu sagen das ich einige Lympknoten habe die kamen und nie wieder gegangen sind aber alle unauffällig und auch mehrfach abgeklärt durch Ärzte. dann wurde mir auf Instagram eine junge Frauen mit Lymphomen angezeigt, auch in der Schwangerschaft. Hat sich wohl im Brustraum entwickelt und sie hat es gemerkt durch Kurzatmigkeit und Husten… Kurzatmigkeit habe ich auch und so eine Druck auf der Brust , ich kenne das Gefühl, weil ich ein leichtes Asthma habe und auch erst erkältet war und dazu bin ich ja auch schwanger, alles normale Sache denkt man. Für mich aber ne Qual, die Angst vor unentdecktem Krebs… am liebsten würde ich mir mein Thorax röntgen lassen, aber das geht nicht. Am Montag habe ich einen Termin beim Internisten für eine Ultraschall der Leber in Milz, wenn die vergrößert sind ist das ja auch ein Hinweis auf ein lymphom… und dann habe ich nochmal ein Brustultraschall allein um die Sache mit den Lympknoten in den Achseln zu klären… Ich weis irgendwie nicht mehr weiter, die Grenzen zwischen normal und nicht normal verschwimmen. Während ich das ganze schreibe, merke ich wie krankhaft das ist, aber ich kann es nicht ändern. Diese Angst zu sterben und meine Kinder nicht aufwachsen zu sehen macht mich verrückt…. Und ich habe keine Lust auf die Therapie, weil ich dafür auch gar keine zeit habe Kind/arbeiten/Haushalt aber die Zeit zum kopfkino habe ich jeden Tag über mehre Stunden. Bitte entschuldigt diesen langen Text aber ich habe oftmals das Gefühl das es mir hilft, da mich hier auch einfach niemand kennt. Lg an alle
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Wenn du deinen Kindern wirklich helfen möchtest und für sie da sein willst, dann solltest du an "hab keine Lust auf therapie" etwas ändern und nicht an deinen Lymphknoten rumdrücken.
So wie Du Deine Situation beschreibst, wäre es doch trotz Zeitproblem sinnvoll eine Therapie zu machen. So wirst doch weder Du noch Deine Familie jemals ein unbeschwertes und glückliches Leben führen können. Irgendwann wird es ja auch Deine Familie belasten.
Weil du keinen Bock auf Therapie hast ( und das hast du nicht es gibt immer Möglichkeiten) müssen deine Kinder und dein Partner darunter über kurz oder lang leiden. Im Moment löst die Schwangerschaft deine Ängste so extrem aus, das wird sich über kurz oder lang ändern und es wird ein anderer Grund sein Aber deine Angst vor einer Therapie ist größer als die Liebe zu deiner Familie? Denk Mal drüber nach Und bevor du sagst ich habe keine Ahnung, ich war 2012 in Behandlung wegen einer beginnenden Angststörung, heute geht es mir so gut das ich ziemlich viel aushalten, ich habe 2013 meinen Mann kennengelernt der einen Gendefekt hat der Krebs verursacht, diesen Gendefekt hat eines unserer Kinder geerbt klar habe ich Angst um sie aber die Angst bestimmt nicht mein bzw unser Leben
Hey, ja das mit der Therapie hätte ich besser ausdrücken sollen ich hab keine Lust aber geh trotzdem ab diesem Donnerstag wieder hin. Jede Woche halt wieder und nicht mehr nur alle 3 Wochen weil es mir so gut geht. Ich bin momentan einfach neben der Spur… Aber das was du da sagst stimmt, die Angst sollte nicht unser Leben bestimmen. Mit fällt es nur so schwer das umzusetzen
Wenn Du die Therapie nicht machst: Von alleine wird es nicht besser. Und wenn Du öfter mit solchen Fragen hier ankommst, werde zumindest ich deutlicher. Dein Therapeut wird weder wollen, dass Du hier nachfragst noch dass Du im Netz nachliest.
Lymphknoten hat ja erstmal jeder die gehören auch in den Körper rein. Und die können schon bei kleinen Entzündungen im Körper oder Erkältungen anschwellen. Ich denke auch am besten wäre es Die Zeit die man auf social media verbringt und nCh sowas sucht doch lieber für ne Therapie zu nutzen. Stell dir mal vor wie es für deine Kinder ist wenn sie mitbekommen das du Angst hast zu sterben und sie nachher auch Angst bekommen ihre Mama zu verlieren.... Und ganz wichtig, wenn du deinen Ärzten vertraust dann vertrau ihnen auch. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und das du deine Ängste wieder in den Griff bekommst.
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