Rapunzel90
Hallo,
wir fliegen anfang Mai mit unserer Tochter in die USA. Wir machen eine 3 wöchige Rundreise und werden nicht überall eine Kochmöglichkeit haben. Da wir die selbe Reise schon einmal gemacht haben, wissen wir dass es dort ohne Kochmöglichkeit nicht so einfach ist sich gesund zu ernähren. Ein Babygläschen aufwärmen zu lassen wird sicher in jedem Hotel möglich sein, aber unsere Maus lehnt die Babykost mehr und mehr ab und zeigt ganz deutlich dass sie das selbe wie wir essen möchte.
Nun wissen wir aus Erfahrung, dass an einigen Orten ausschließlich Fastfoodrestaurants sind
Unsere 11 Monate alte Maus isst zuhause das selbe wie wir, nur ohne salz etc.
Wie können wir das aber auf der Reise machen? Mache mir etwas Sorgen wegen dem vielen Fett und Salz. Wollen die kleine ja auch nicht nur von Brot usw ernähren. Bin um jeden Tipp dankbar :)
Naja, ihr habt die Route schon gemacht, habt da Erfahrungen und den besseren Überblick. Wie, was uns wo ihr dann zu Essen haben werdet, könnt ihr selbst viel besser einplanen und einschätzen.
Die allermeisten Motel-/Hotelzimmer werden einen Kühlschrank und eine Mikrowelle haben. Bzw. solltet ihr dann eben entsprechend buchen. Das hat bei uns immer geklappt. Das mit den nur Fastfoodrestaurants finde ich arg übertrieben. Zumindest sowas wie Applebee's, T.G.I. Friday's oder Denny's, die inzwischen auch gesündere Kost führen, sollte sich fast überall finden lassen. Italienische Restaurants auch, wo man Nudeln mit wenig Soße oder mit Butter oder Parmesan bestellen kann. In Diners sind die Betreiber idR auch sehr entgegenkommend. Ihr könntet auch probieren, dass ihr die Kleine schon im Hotelzimmer voressen lasst. Mikrowellen-Kindergerichte gibt es auch, die dürften nicht allzu schlecht sein. Oder anderes Convenience-Food. Oder eben ein bissl Rohkost, ein Butterbrot o.ä. Dann kann sie später noch im Restaurant bei euch mitsnacken. Wenn einer für euch nicht nur überwürztes, fettiges Zeug bestellt, ist das kein Problem. Gegrillten Fisch oder Hähnchen, bissl was vom Salat oder den Beilagen o.ä. kann sie ja schon essen. Buffetrestaurants bieten sich da auch an. Kartoffeln oder -Brei und verschiedene Gemüsesorten findet man da definitiv. Meine Kinder waren einige Male in USA, auch auf Roadtrips, und sind gesund geblieben. Wir machen auf solchen Trips immer viel Brotzeit oder Picknick, mit gesunden Sachen. In den Motel, Hotels und Inns gab es in den letzten Jahren fast überall schon etwas mehr als den üblichen Muffin und Kaffee zum Frühstück. Waffeln, Cereals, Porridge, Milch usw. Da könntet ihr ein "besseres" Müsli kaufen für sie, das sie im Speisesaal essen kann. Obst gibt es idR auch. Wir hatten immer eine Kühlbox dabei und eine Grundausstattung für's Picknick. Und Boxen für Reste.
Whole Foods! Gibt es in größeren Städten und hat meistens einiges an fertig zubereiteten Gerichten, gesunden Snacks etc. und alles in Bio-Qualität. Es ist zwar nicht grade günstig, aber bei einem Restaurantbesuch gibt man auch so viel aus oder mehr.
Und unter den Fast Food-Restaurants kann ich Panera Bread empfehlen, falls ihr das noch nicht kennt. Da gibt es Salate, Suppen und super leckeres Brot (auch nach europäischen Standards ;)).
Übrigens würde ich mir keine allzu großen Gedanken machen, mit 11 Monaten kann sie schon in etwa dasselbe essen wie ihr… Klar muss es nicht unbedingt schon die ganz fettige Pizza sein, aber Sandwiches, Salate und Chicken tenders usw. gibt es überall und das ist ja jetzt auch nicht so ungesund… Meine Meinung
Ihr wisst was auf euch zukommt und macht die Route trotzdem mit euerem Kind? Da hätte ich halt noch etwas gewartet.
das hilft natürlich jetzt total weiter! warum antwortest du überhaupt? die reise werden sie jetzt wegen dir nicht umbuchen! wenn du hier ne frage stellst möchtest du doch auch hilfreiche antworten und keine herablassende, überflüssige kommentare
Liam hat doch recht, wenn das jetzt so kompliziert sein soll, dann hätte man lieber gewartet. Davon abgesehen kenne ich keine Gegend wo es nur Fastfood gibt.
Ich glaube, man hat früher einfach nicht so darauf geachtet, was es an gesunden Ernährungsmöglichkeiten gab. Jetzt, mit Kind, schaut man natürlich mehr darauf. Sie werden definitiv genug Möglichkeiten finden, um die Gesundheit des Kindes in den drei Wochen nicht zu ruinieren.
hey, ich hab auch schon n roadtrip dort gemacht und weiß, wie schwer das mit dem gesunden essen sein kann. war zwar ohne kind unterwegs, aber wir haben im supermarkt viel obst und rohkost gekauft. das konnte man gut mitnehmen. beim erstem supermarktbesuch auch gleich n sparschäler und n kleines, scharfes messer. wenn wirklich nur fast food geht, würd ich dann eben beim burger z.b.nur das patty geben, ohne brot und soßen. auch kann man n salat als beilage nehmen. in den großmärkten gibt es auch allerhand babysnacks, da würd ich aber genau auf die zutaten gucken. zucker ist da viel drin. viel spaß euch!
Hi, ich hab in 6 Wochen rundreise ganz oft bei mc donald gegessen und keinen deut zugenommen: Wasser trinken, 1 burger und sonst Salat, Apfelstücke und co Wenn ihr mehr Geld habt, dann geht jedes Restaurant. Die Burger/ Sandwich sind oft auch vegetarisch zu haben, Soßen kann man weg lassen, Salate in Restaurants sind oft sehr groß und mit Käse oder Fleisch bestückt, wenn man mag. Keine Sorge, man kann auch sehr gut gesund essen, ist meiner Erfahrung nach nur etwas teurer. Oder man stellt sich auf das lokale Essen ein. Einige an Obst ist sehr günstig, Gemüse eher nicht.
Wir fliegen im Mai auch für vier Wochen in die USA und bezüglich gesunder Ernährung mache ich mir da überhaupt keine Gedanken. Man findet immer irgendwo ein Restaurant. Klar, die stehen dann natürlich nicht unbedingt direkt am Highway-Schild, aber Google Maps hilft bestimmt weiter und Supermärkte gibt es da doch auch ohne Ende.
Nur Fastfoodrestaurants klingt für mich schon ein bisschen nach USA-Klischee
Es gibt in den USA inzwischen in jedem Dorf kleinere Restaurants mit vernünftigem Essen, es muss nicht McDonalds oder Burger King sein. Gerade in den sog. family restaurants wie Perkins, Olive Gardens oder Applebees finden sich kindgerechte Mahlzeiten. Auch gibt es viele kleinere Restaurants in Privatbesitz, die sich einer gesunden Küche verschrieben haben. Einfach bei Google Maps an eurem Standort „Restaurant“ eingeben und es wird euch alles in den Nähe angezeigt. Bei Hotels würde ich solche aussuchen, die das Wort „Suites“ im Namen haben, da ist meist eine Küche, zumindest aber eine Mikrowelle im Zimmer. Grundsätzlich stirbt ein Kind auch nicht, wenn es mal drei Wochen nicht super gesund ernährt wird, da würde ich mir keine Sorgen machen.
Ich habe keine Erfahrung mit den USA, war aber mit Kind 1 als es 11 Monate alt war für 6 Wochen in Australien und mit Kind 2 als es 13 Monate alt war für 5 Wochen in Neuseeland. Kind 1 hat in Deutschland ebenfalls jegliche Breinahrung verweigert, egal ob selbstgemacht oder aus dem Glas. In Australien war das plötzlich megainteressant, weil es einfach andere Sachen gab als hier, und sie hat gegessen wie wir es nicht von ihr kannten. Ansonsten hat sie halt viel Obst und Brot bekommen und wurde auch noch viel gestillt. Kind 2 war schon vor dem Urlaub ein begeisterter Esser und hat meistens von unseren Mahlzeiten mitgenascht. Da hat man ja Einfluss drauf, was man sich bestellt und auch bei Fastfood gibt es heutzutage oft Optionen, die nicht ganz so dramatisch sind. Nebenbei auch hier viel Obst, Brot und Milch. Gute Reise und viel Spaß!
Hallo,
so ziemlich jede Supermarktkette hat eine Theke für frische Sandwiches (auch mit Vollkorntoast), belegt nach Wunsch. Oder Rotisserie Chicken, das man kalt im Hotel essen kann. Dazu gibt’s fertig vorbereitete Platten mit Rohkost, Käse & Aufschnitt, verschiedene Obstsorten, Hirsesalate etc.
Zum Frühstück Porridebeutel, die einfach mit Heißwasser zubereitet werden. Oder Bagel mit Frischkäse, oder mal ein Rührei oder Cornflakes mit Milch oder trocken…
Ich muss gestehen, ich verstehe das Thema USA = ungesundes Essen häufig nicht. Ich bin selber Amerikanerin & lebe in Deutschland. Hier fällt es mir bedeutend schwerer, mich einigermaßen gesund zu ernähren. All die Soßen, das viele Fleisch, viel weniger Auswahl beim TK-Gemüse
Also, das Theater um ungesundes Essen in den USA verstehe ich auch nicht (obwohl ich noch nicht dort war). Man ist ja nicht gezwungen, jeden Tag zu McDoof, Burger King, KfC & Co. zu gehen ... und gut bestückte Supermärkte gibt es ja dort auch ... Genauso wenig verstehe ich aber das Gejammere über das deutsche Essen mit dem vielen Fleisch und den Soßen ... . Auch DAS muss doch keiner ständig essen. Auch hier kann man sich doch einfach Hühnchen (sogar ganz ohne Chlor, selbst wenn nicht Bio ...
) oder Steak und Salat oder Gemüse ganz ohne Soße machen und, jaha, sogar den Salat und/oder das Gemüse ohne Fleiscb, geht tatsächlich auch, ohne dass man als Ausländer ausgewiesen wird, eine Rohkostplatte schnippeln, Nudeln mit Tomatensoße machen. Und auch ij (größeren) Kantinen und Mensen gibt es doch längst Salatbuffet sowie begetarische oder spgar vegane Gerichte. Man muss doch, bloß, weil man jetzt hier wohnt, nicht zwingend die ungesündesten Essgewohnheiten annehmen, genauso wenig, wie man das in den USA muss, wenn man dort hinkommt ...
Also ich weiß nicht ... Ich war zwar noch nie in den USA, aber dass es irgendwo NUR Fastfood-Restaurants gibt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Italienische Restaurants gibt's doch auch in den USA überall, wo ein Kleinkind dann Nudeln mit Tomatensoße essen kann. Falls doch: Wenn das Kind dann ab und zu Pommes mitisst, stirbt es auch nicht gleich ... Auf jeden Fall gibt es doch in den USA Supermärkte. Dann holt man sich dort halt ein paar gesunde Sachen an Obst und Rohkost.
Wir gehen in den USA eigentlich nur in Ausnahmefällen in fast food Restaurants. Es gibt überall in den Supermärkten auch gesundes prepped food - die USA haben zwar viele übergewichtige Menschen, aber auch viele sehr schlanke und gesunde Menschen. Die essen Druck.
Wir haben auch auf roadtrips in einigen Motels selbst gekocht. Oder air bnb
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