laretta
Hallo, mein Sohn ist 5 Jahre und hört sehr schlecht (d.h. einen Tag besser, am anderen Tag wieder schlechter) der HNO hat nun einen Paukernerguss festgestellt (er hatte sonst noch nie Probleme mit den Ohren und mit dem Hören) und hat mir schon einen Operationstermin gegeben.Nun liest und hört man so viel unterschiedliches, manche hat die OP deutlich etwas gebracht bei anderen musste sie sogar öfter wiederholt werden und das Problem kehrte immer wieder... ich weiß einfach nicht was ich machen soll....es gibt nämlich auch eine Studie: 50% der Kinder mit Paukenerguss wurden operiert 50% wurden nicht operiert nach einem Jahr war dann kein Unterschied mehr zwischen den "operierten" und "nicht operierten" Kindern.... wie gesagt was mich auch sehr verunsichert ist die Tatsache, dass er an manchen Tagen ganz normal hört und dann wieder schlecht...so auf und ab... kann man da auch etwas mit Homöopathie versuchen? Aufenthalt am Meer....? etc.... hat jemand von euch damit Erfahrung? danke!! LG Lara
Hallo, mein sohn wurde vor drei Jahren operiert. Davor haben wir alles versucht (Antibiotika, Homöopathie, Rotlicht, Nasenspray). Aber nichts hat geholfen und das Hörvermögen hat gelitten. Nach der OP war alles wieder gut und er hatte auch keine Beschwerden mehr. Dieses Jahr hatte er auf der anderen Seite eine Mittelohrentzündung, der erguss war auch noch nach Antibiotikagabe da. Aber nach zwei Wochen mit Nasenspray war alles wieder in Ordnung. Man kann also nicht so pauschal sagen, ob man die OP braucht oder nicht. Das kann jedes Mal anders sein. Versucht erst einmal Nasenspray (abschwellendes),etc und wenn dann keine Besserung eintritt, könnt ihr immer noch die OP machen lassen. Viele Grüße und gute Besserung Mone
Hier hat es nicht nur was gebracht sondern ALLES verändert. Der Kurze war bis zur OP (mit 3) immerzu krank und sprach neahezu nicht (nur wenige einzelne undeutliche Worte). Die MOE wurden immer behandelt, Homöop. gabs auch aber davon schrumpfen ja keine vergrößereten Polypen. Täglich ans Meere fahren war auch keine Option, weil am anderen Ende von Deutschland. Ich kenne viele Kinder, die diese OP hatten und keines, welches eine 2.OP brauchte... und wenn... es ist ein kleiner Eingriff und dann wäre es eben noch einmal nötig gewesen.
war ein langer, langer weg!! mit 2 jahren wurden bei unserer tochter paukenergüsse festgestellt --- mit 3 jahren waren sie teilweise so schlimm, das sie sehr schlecht hörte (behandelt wurde homöopathisch und gegen den druckschmerz bekam sie ibuprofen). sie hatte nie mittelohrentzündungen! ab diesen zeitpunkt ging es alle 3-6 monate zum hör- und sprachtest! da ihre sprache nicht gelitten hat, konnten wir entspannt sein. ziel war das 9te lebensjahr, da die lymphflüssigkeit dann wohl ungehindert abfließen kann. sie ist jetzt 9 1/2 und hat seit gut einem jahr keine probleme mehr. ab dem 5ten lebensjahr wurden die ergüsse kleiner und seltener!! lg
Dann können wir ja hoffen! So schnell lass ich nichts operieren! Das darf ich ja Gott sei dank noch selbst entscheiden! Wichtig für uns war auch, dass die Sprache okay ist (er hat Probleme beim "sch", kann es aber auf "Verlangen", aber er ist auch erst vier Jahre alt). Die Hörtests waren immer in Ordnung, zwar nie überragend, jedoch okay. Aber auch wir haben Tage, da hört er schlecht, mal ist es wieder gut. Hat man euch gesagt, woher die Paukenergüsse kommen? Wir haben seltenst eine Entzündung, aber total oft einen Paukenerguss und Dauerschnupfen. Habt ihre Efahrung mit dem Nasenballon? Danke!
Das ist der Segen und Fluch des Internets. Es gibt zu alles und jedem eine Studie, die mal so und mal so ausfallen. Mein Mann hat 10 Jahre auf der HNO gearbeitet und es ist auch meine Nachbarstation und von daher bekomme ich das eine oder andere schon mit. Hier wurden durchwegs positive Erfahrungen gemacht. Es gibt zwar Kinder die ein zweites oder auch mal ein drittes mal operiert wurden, aber in aller Regel war es das.Klar gibt es auch Kinder wo es Probleme gab aber da haben dann auch andere Ursachen eine Rolle gespielt. Ich weis zwar nicht genau was und es ist auch nicht mein Fachgebiet, aber ich würde mich auf meinen HNO-Arzt verlassen und wenn du dir so unsicher bist, dann geh zu einem zweiten. Bei uns auf Station benutzen wir auch Homöopathie, aber ich finde eine gesunde Mischung macht es aus. LG
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