Brittad
Guten Abend, vor vielen Jahren war ich mit meinem Sohn, der damals das Pfeifersche Drüsenfieber hatte, bei einer Heilpraktikerin. Ich war vorab nicht wirklich zu 100% davon überzeugt, aber ich war ob der Schwere der Krankheit sehr verzweifelt. Sie hat ihm sehr gut geholfen, es schien mir damals fast wie Zauberei... Nun geht es mir selber nicht gut, ich habe ein recht großes (?) Myom in der Gebärmutter, das jetzt erstmal mit einem Gelbkörperhormon behandelt wird. Hilft das Hormon nicht, gäbe es wohl noch ein anderes Medikament oder eben eine OP. Von all dem bin ich (natürlich) eher wenig begeistert und frage mich nun, ob wohl die Heilpraktikerin auch mir helfen könnte?! Hat hier jemand schonmal bei einem gynäkologischem Problem eine Heilpraktikerin aufgesucht? Viele Grüße Britta
Nachdem hier letztes Jahr ein paar Leute elendig gestorben sind (80 weitere waren schon beerdigt und man konnte es wohl nicht mehr beweisen) nachdem sie von einem Heilpraktiker behandelt wurden,halte ich da gar nichts von. Es sei denn die Person hat auch ein Medizinstudium absolviert, das ist was anderes. Aber muss jeder selber wissen.
Was???? Was hat der denn mit den Leuten gemacht?
https://www.psiram.com/de/index.php/Klaus_Ross#cite_note-26 Und das beste ist, er ist jetzt einen Kreis weiter gezogen (nachdem ihm hier die Zulassung entzogen wurde) und praktiziert IMMER noch...
Puh, das ist der Knaller.... Ein Scharlatan.... Schrecklich!
Oh ja, und die Leute haben teilweise ihre Autos und Häuser verkauft, um ihn bezahlen zu können. Unfassbar.
Hallo Britta, Bei einer Heilpraktikerin war ich noch nicht. Ich war aber bei einer Ärztin wegen gesundheitlicher Probleme, die TCM praktiziert. Mir hat es geholfen, vor allem die Akkupunktur. LG Streuselchen
ich finde es kommt drauf an was man hat. wäre ich ernsthaft krank würde ich mich nur von Ärzten behandeln lassen. sind es aber einfache, alltägliche Dinge kann man es erstmal mit pflanzlichen mitteln versuchen. auch eine Behandlung beim heilpraktiker unterstützend zur Schulmedizin finde ich oft sinnvoll. mir hat meine heilpraktikerin in der Kinderwunsch Zeit sehr geholfen und ich bin überzeugt das es ohne sie nicht geklappt hätte...denn ein heilpraktiker betrachtet den ganzen Menschen und nicht nur ein Symptom. Man muss aber schon jemand gutes finden denn es gibt auch viele die nur ne Menge Geld verlangen für nix. lg
Wenn Du in schulmedizinischer Behandlung bist und ergänzend zum HP gehst, schadet es idR zumindest nicht. HPs kümmern sich viel um die Psyche des Patienten, was in der Schulmedizin oft fehlt, aber eigentlich auch sehr wichtig ist. Wenn es Dir nach den Sitzungen besser geht und Du weniger Angst hast und zuversichtlicher bist - warum nicht. Ich wäre dafür zu geizig und mir ist der Hokuspokus drumherum zu albern. PDF ist auch so eine Virusinfektion, die der Körper selbst unter Kontrolle.bringen muss. Da ist die psychische Komponente ganz wichtig und da kann ein HP helfen. Ich war damit im KH und wirklich über Wochen noch recht geschwächt.
Ich habe damals nächtelang wach am Bett meines Sohnes gesessen und ihn immer wieder angestupst, damit er atmet. Ich hatte das Gefühl, er würde sonst ersticken. Und dann das hohe Fieber..... Nach dem ersten Besuch bei der Heipraktikerin war er abends fieberfrei. Ein bißchen wie Zauberei ;-)
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Ja, allerdings bei einem Homöopathen, aber es hat gewirkt, ich würde es an deiner Stelle versuchen! LG
Ich habe ja geschrieben, dass die psychische Komponente sehr wichtig ist und HP da helfen können, wenn sie gut sind. Auch Ernährungsumstellungen können je nach Krankheit SEHR viel bringen. Bei Herzerkrankungen könnten jährlich Mrd. eingespart werden, wenn die Patienten statt Pillen einzuwerfen ihren Lebensstil ändern würden. Der Effekt auf den Blutdruck ist der Gleiche. Will ein Großteil aber nicht bzw. die Ärzte werden für ausführliche Gespräche schlecht vergütet. HP sprechen viel mit ihren Patienten. Sie nehmen sie in ihren Sorgen ernst, sie geben ihnen z.B. wirkstofflose Tropfen und Pillen mit, von denen die Patienten aber fest überzeugt sind, dass diese helfen. Sie geben den Patienten Hoffnung, wieder gesund zu werden. Das ist irre wichtig und wissenschaftlich auch ein messbarer Effekt. Bei Krebstherapien, Migräne, Bandscheibenvorfällen usw. kann das alles sinnvoll sein, weil es z.B. Schmerzmedis mit den entsprechenden Nebenwirkungen einspart. Mir wäre es allerdings lieber, wenn Ärzte in ihrem Studium wieder mehr lernen würden, die Selbstheilungskräfte von Menschen zu aktivieren. Bzw. in KH z.B. Gespräche attraktiver vergütet würden. Zur Zeit hat man als Kardiologe den Geschäftsführer im Nacken, wenn man 1 h mit einem Patienten über Ernährung spricht, statt abrechenbare Posten zu produzieren.
Leider nur schlechte. Diese Hetze gegen die Schulmedizin geht meist von denen aus. Ich kenne genug Ärzte, die sich zum Wohle der Patienten gern zusammen kümmern würden, aber da wird nur alles Schulmedizinische schlecht gemacht! Da der Beruf nicht geschützt ist, gibt es leider zu viele Scharlatene und ich finde es nicht richtig, dass sie Spritzen dürfen u.ä. Sicher ist da mehr Zeit und so manches kann helfen, aber vieles ist Geldmacherei mit Sorgen der Menschen! Lasst die Finger davon!
Kommt aber auch drauf an, was man zuläßt. Bei mir waren es Medikamente, die nicht wirkten. Mein Arzt hat mir nie erklärt, in welcher Reihenfolge ich sie nehmen muß. Ich hab halt alle auf einmal genommen (bis auf die L-Thyroxin) Erst meine Bekannte, die HP ist, hat mir dann genau erklärt, wie ich sie einnehmen muß, damit sie sich gegenseitig nicht am Wirken hindern. Seitdem geht es mir besser. Also hier auch nur gute Erfahrung
Krampen vorher gehabt. So ne Tussie die mit ner Irisdiagnose meinte ich sollte nur zwei Schüsslersalze nehmen und alles wäre gut. Davon halte ich gar nix mehr, wenn ich ehrlich bin. Mein jetztiger Heilpraktiker weiß mehr als meine Hausärztin. Der schaut sich Laborblätter an und haut dir die Fakten nur um die Ohren. Was ich mit meiner Fachärztin dann damals alles weiterbesprochen habe und es stimmte alles. Nur halt Privatleistung, daher gehe ich nur zu ihm wenn ich Zweifel habe. Was ich aber so gut wie nie habe, da ich eine herrvorragende Ärztin habe (Privat und auch eine neue Hausärztliche Versorgung) Was ich aber sagen will, es gibt gute. Da lohnt sich ein Besuch bestimmt. Aber es gibt auch genauso viele merkwürdige Menschen die bestimmt nix helfen. Außer ihren Geldbeutel zu füllen. Ich würde mir eher einen funktionellen Mediziner suchen der das große Ganze im Blick hat. Privatärztlich kann ich dir in Berlin jemanden empfehlen, einen HP in Duisburg und eine Hausärztliche Praxis in Duisburg (die sich aber mit weiblichen Hormonen super gut auskennt. Besser als meine Frauenärztin) Falls was dabei ist für dich melde dich gerne. lg
Ich bin bei einer Homöopathin, die gleichzeitig aber auch praktische Ärztin ist. Und je nach Diagnose Globuli verabreicht oder Penicillin verschreibt. Oder beides gleichzeitig. Niemals würde sie (potentiell) gefährliche Krankheiten ausschließlich homöopathisch behandeln.
Ich halte auch sehr viel von Hömöopathie. Die hat jetzt sogar meine Krankheit in den Griff bekommen. Die hat bei mir auch einen kleinen Wurm entdeckt,der sich bei mir eingenistet hat. Nach meiner OP hatte ich Verdauungsprobleme. Weil die Leber nach der Narkose noch nicht ganz entgiftet war. Auch das hat sich jetzt alles reguliert und der Wurm war weg. Ich würde mich nie ganz darauf verlassen... aber unterstützend kann das immer helfen Gestern noch mit einer Bekannten gesprochen. Deren Mutter war total dement. Die Heilpraktikerin hat sie eine Stufe zurückgeholt, so dass sie sogar wieder mit ihr einigermaßen vernünftig reden konnte ( war wohl auch total verwirrt ). Ich glaube daran. Vielleicht versetzt der Glaube auch manchmal Berge. Wer weiß. Aber es ist auch egal woher eine Heilung kommt. Hauptsache... Sie kommt überhaupt.
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