mausebär2011
Hallo, ist es möglich zu erreichen das unser Sohn nicht mit einem bestimmten Kind in die selbe Klasse kommt? Man kann ja eine Wunschliste abgeben mit wem man gerne in eine Klasse kommen möchte. Geht es auch andersrum? Der Junge der meinen Sohn schon seit gut 3 Jahren "fertig" macht wird auch dieses Jahr eingeschult. Nun wollen wir die zwei nicht in einer Klasse haben, das würde ihn total kaputt machen. Kann man da was machen? Und an wen müsste ich mich damit wenden? Danke!
Ja, hier geht das. Bei uns stand extra eine Zeile, mit wem man auf keinen Fall in einer Klasse sein möchte. Notfalls noch mal bei der Anmeldung der Schulleitung die Situation schildern. LG maxikid
Als dreijähriger wurde er von dem schon fertiggemacht und dann gibt es keine bessere Lösung als aus dem Wege gehen?????
Theoretisch schon. Praktisch klappt es leider nur ab und an. Vor 2 1/2 Jahren hatten wir ein Gespräch mit der Kita Leitung und seinen Eltern weil unsere Sohn Panische Angst vor der Kita hatte wegen dem Jungen. Seitdem wird er 3 Tage in der Woche von einer extra Fachkraft betreut da er eben extrem Aggressiv ist. Dennoch gibt es oft genug Situationen in denen er kurz "ausbrechen" kann und diese sekunden/minuten nutzt im jeden der in Reichweite ist fertig zu machen. Gestern zb. sah ich durchs Fenster rein als ich zu früh dran war. Da sah ich wie sie sich gegenseitig massierten im Abschlusskreis. Mein Sohn wurde zwar von wem anders massiert, aber der Junge war daneben. Als die Erzieherin sich wegdrehte um einem anderen Kind zu helfen zog er meinem Sohn dann mit schmackes an den Haaren und schlug dem Kind das er massierte auf die Wirbelsäule.
Hat der irgendeine Störung oder nur Eltern mit "schlagkräftigen Argumenten"?
Ja, bei uns geht das. Bei meiner Tochter hab ich es beim "Vorstellungsgespräch" mit der Sekundarstufenleitung angesprochen und auch den Grund genannt. Wende dich doch einfach erstmal an die Sekretärin der Schule, die kann dich sicher weiter leiten.
Dann werde ich dort mal anrufen und nach einem Termin fragen. Danke euch!
Bei uns geht das nicht. Sehe auch keinen Sinn dahinter, wozu das gut sein soll. Das ändert am Problem ja nichts. Was wurde denn gegen das fertig machen unternommen? 3 Jahre sind ja praktisch sein halbes Leben.
Meine Tochter hat sich sogar extra eine Schule gesucht, wo niemand aus ihrer alten Klasse hin gehen würde. Das war für sie die Rettung....ihr geht es endlich wieder gut.....
Bei euch darf man sich die Grundschule aussuchen?
Hier in NRW darf man das!
Ich dachte, das wäre in ganz Deutschland so geregelt.
Man bekommt immer in der Grundschule, in deren Einzugsbereich man wohnt einen Platz, aber man kann sein Kind auch auf anderen Grundschulen anmelden. Viele haben die Grundschule direkt neben unserer Kita gewählt. Die Kinder bekommen dort auch alle einen Platz. Meine Tochter hat eine Freundin in der Kita, die ständig ärgert und gemeine Sachen sagt. Ich habe meine Tochter auch aus diesem Grund nicht dort angemeldet. Sie wird auf die Schule gehen, die hier im Einzugsbereich ist. Da kann sie alleine gehen und muss nicht in die Schulbetreuung gehen.
Ja, man hat zwar eine zu der man "gehört", aber ansonsten freie Wahl.
Bei uns ja, also selbst die GS durfte ausgesucht werden, und eine Wunschliste in jeder Richtung gab es auch. Ich finde es gut, wenn man die Fronten damit zumindestens etwas aufweichen kann. Konfrontation liegt nicht jedem...
Das geht hier nicht - nur in sehr begründeten Ausnahmefällen Auf Konfrontation war ich jetzt gar nicht aus. Hier würde ein extrem auffälliges Kind, dass andere derart fertig macht zur Frühförderung geschickt, um geeignete Maßnahmen zu finden. Das Kind dass das aushalten muss ist ja nicht das einzige, dass mit der Situation ein Problem hat.
Bei uns bekamen solche Kinder eine I-Kraft an die Seite, genau deswegen. Nur wenn gar nichts ging, wurde so ein Kind von der Schule genommen...
Auch hier gibt es dann eine Schulbegleitung. In Hamburg herrscht Inklusionn und alle Förderschulen etc. sollen nach und nach aufgegeben werden.
Wo kommt das Kind dann hin, wenn es von der Schule genommen wird?
Das weiß ich leider nicht. Ich habe nur von meinem Kind mal den einen oder anderen Kommentar gehört: xy ist nicht mehr auf der Schule... Da ich nicht hier aufgewachsen bin, weiß ich nicht, wo das Kind dann hinkommt.
Alle Kinder sollen zusammen in einer Klasse gehen. Jedes I-Kind hat einen Anspruch auf Regelbeschulung. Ob das immer so sinnvoll ist, sei mal da hingestellt.....Die Förderschulen laufen of. langsam aus....Bei meiner Kleinen in der 2. Klasse gibt es 2 I-Kinder mit einer Schulbegleitung. Der eine Junge entwickelt sich super toll und beim anderen Kind, tja, der ist auf dem Stand eines 3-4 jährigen. Aber, er macht keine Probleme und alle lieben ihn. Ein Sonnenschein und eine tolle Erfahrung für alle. Aber, es gibt auch Klassen, wo sehr aggressive Kinder sind, die enorme Kräfte haben. Da ist es dann nicht mehr so schön..... Die Schule meiner Großen kooperiert mit der Sehbehinderten Schule. Das finde ich z.B. ganz toll. Die beiden Schulen liegen aber auch nebeneinander. Ob z.B. diese spezielle Schule ausläuft, weiß ich z.B. nicht. LG maxikid
Das ist interessant. Es gibt doch immer wieder sehr unterschiedliche Modelle. Bekommt man ja so kaum mit Danke fürs Erklären
Sehr gern. Es sollte hier mal eine Aufstellung geben, was welches Bundesland macht. Wäre aber bestimmt viel zu viel....LG maxikid
Bei uns geht das grundsätzlich, aber da solltest du die Schule fragen. Aber über den Weg laufen werden sie sich trotzdem, hier gibt es auch gemeinsame Projekt/ Wandertage, Sportunterricht bishin zur Klassenfahrt. Vielleicht solltet ihr da nochmal andere Konfliktlösungen suchen?
Das habe ich auch gedacht....dieses über den Weg laufen wird dann viel schlimmer als gemeinsam in der Klasse sitzen. In der Klasse können/müssen die Lehrer reagieren. Draussen macht das keiner....
Aber, es macht schon einen großen Unterschied, ob man zusammen in einer Klasse ist oder nicht. Wenn in der Klasse eine super Stimmung ist, kann man mit Streit auf dem Hof sehr gut umgehen. Und in AGs ist die Stimmung ja auch noch einmal anders. LG maxikid
Wir reden hier aber von der Einschulung. Die ist dann für alle neu
Die Lehrerin konnte beim Konflikt in der Grundschule nichts ausrichten....da war die Trennung das Beste. Klar, kann man das ausprobieren...aber manchmal ist es einfach besser, sich zu trennen....die Kinder entwickeln sich dann unabhängig von einander..
Naja, wie mausebär weiter oben beschreibt, ist es auch nicht eine Sache zwischen den beiden, sondern der Junge ist generell sehr aggressiv. Solche Kinder haben es dann eh schwer und wenn er weiter so macht, wird es dann eh auch von anderen Schüler/ deren Eltern entsprechende Reaktionen geben.
Wenn sich zwei aus dem Kiga kennen, eben nicht. Und an unserer GS waren die Kinder auch in den Pausen unter Aufsicht, und wurden bestärkt, Probleme immer zu melden. Nach und nach kennen die Lehrer auch auf dem Pausenhof ihre Pappenheimer sowieso...
Bei meinem Neffen ging das, meine Schwester hat es dem Rektor erklärt und sie kamen in getrennte Klassen. Aber das liegt wohl im Ermessen der Schule.
Hier geht das und ich habe das auch schon gemacht. Einmal bei meiner jüngsten Tochter. Da war ein Mädchen das hat immer an hier geklammert. Meine Tochter hatte nie Ruhe um mit anderen Kindern zu spielen. Wenn sie mit anderen Kindern gespielt hat ist das Mädchen ausgerastet und hat geschlagen. Die Mutter des Mädchens wollte das die in eine Klasse kommen. Meine Tochter ist in eine anderen Klasse und da glücklich.
Meine Lütte hat eine Freundin, sie waren zusammen in der Vorschule. Privat klappte immer alles super, aber zusammen in einer Klasse wäre für beide sehr schlecht gewesen. Zusammen mit den Lehrern wurde die Trennung bei der Einschulung beschlossen. Wenn man vorher schon Probleme sieht, muss man es doch auch nicht drauf ankommen lassen.
Hier gab es sowas nicht... ich hätte mir gewünscht, dass mein Kind mit denen in die Klasse kommt, die sie aus der Kita kannte. Alle Kinder aus dieser Kita kamen in diese Klasse... meines nicht, es war mit lauter fremden Kindern in der Parallelklasse. Hat mich angekotzt, Kind war traurig, zu ändern war es nicht. Ich würde mit dem Schulleiter reden und mit dieser Begründung sollte das machbar sein.
Das war bei meiner Großen auch so, da hab ich mal mit der Rektorin gesprochen, die sagte, wenn ich ein "Tauschkind" finden würde, wäre das ok. Das gabs , das wäre das einzige aus ihrer Gruppe in der Klasse gewesen (keine Ahnung, was sich da bei der Zusammensetzung gedacht wurde) Allerdings ist das hier eine Dorfschule, wies in der Stadt aussieht, weiß ich nicht
Ja, es wird was getan. Wenn es auch nur mäßig klappt. Vor 2 1/2 Jahren hatten wir arge probleme da mein Sohn nicht mehr zur Kita wollte wegen dem jungen. Wir sprachen dann mit der Kita Leitung un den Eltern. Schön ist was anderes da die Eltern der meinung waren/sind das er alles richtig macht. Sie unterstützen sein Verhalten da leider sehr. Aber nach langen - schierlos endlosen - Gesprächen bekam ich die Kita Leitung auf meine Seite und es wurde endlich was getan. Seither wird er 3x die Woche von einer extra Fachkraft betreut. Nur nutzt das nur bedingt etwas denn sobald man ihm den Rücken zudreht nutzt er die Chance jeden zu schlagen/ärgern der in seiner Reichweite ist. Da muss die Erzierhin sich nur mal die Nase putzen und er nutz den Moment um ein vorbeigehendes Kind zu treten. Es ist schon besser geworden, das hat die Fachkraft schon soweot erreicht. Aber ganz aufgehört hat es eben bis heute nicht. Wobei mein Sohn ihm eben mittlerweile einfach aus dem weg geht. So klappt es ganz gut. Trennen will ich die beiden weil ich vor 2 1/2 jahren meinen Sohn nicht wieder erkannt habe. Er wurde plötzlich total aggressiv. Nach langem hin und her fand ich dann raus was los war. Er war eben eines der "Opfer" des Jungen geworden. Aus selbstschutz hat er sich ihm angeschlossen. So bekam er selber weniger ab. Ich bin dann mit ihm zu einem Selbstbehauptungskurs gegangen, danach gings ihm wieder besser und er hat sich von dem Jungen distanziert. Daher möchte ich sie in der Schule nicht in einer Klasse haben. Ich habe Angst das er wieder rückfällig wird und sich dem Jungen wieder aus Angst anschliesst.
Sprich mit der Schulleitung, die werden dir sicher sagen können, was du tun kannst... Hier würde dieser Junge selbst in der GS noch eine I-Kraft an die Seite kriegen. Dem muss ja auch geholfen werden, bevor man das weiter laufen lässt.
Ja danke. Das werde ich tun. Rufe nächste Woche direkt mal an und frage nach einem Termin. Ich denke schon das er in der Schule weiterhin betreut wird. Das Problem wird sich in den nächsten 6 Monaten ja nicht lösen wenn es das in den letzten knapp 3 Jahren ja auch nicht tat. Sinniger wäre wohl aber jemand der in die Familie geht. Solange die Eltern ihn dazu ermutigen wird er sich wohl nicht ändern....
Evtl. tut im die Einschulung gut und er wird stiller. Drück euch die Daumen und berichte mal. LG maxikid
Danke, das werde ich!
Bei uns ging es, einfach offen mit der Schulleitung sprechen. Bei uns hatte es die Folge, daß sie mit keinem Kind aus dem Kindergarten in eine Klasse kam, sondern in die Parallelklasse mit den Kindern aus den anderen Kindergärten.
Im ersten Moment war ich geschockt, ich dachte sie mischen mehr. Aber bereits nach ein paar Wochen war ich sicher, daß es die beste Entscheidung war. Die anderen Eltern hatten da länger dran zu knabbern, die haben noch ein dreiviertel Jahr später nach Einschulung darüber debattiert, warum mein Kind nun als einzige in der anderen Klassen ist. &514; Natürlich hat mich nie jemand direkt gefragt...... &
300;
Meine Jüngste war mit einem Mädchen in der Grundschule, dass sie zwei Jahre lang gemobbt hat, es gab immer nur Tränen wegen dieses Mädchens. Ich habe dann sowohl beim Übertritt auf die weiterführende Schule als auch zwei Jahre später, als die Klassen nach Vertiefungsrichtung neu zusammengestellt wurden, auf dem Zettel jeweils die Wunschfreundin angegeben und zusätzlich vermerkt, dass ich nicht möchte, dass meine Tochter mit XY in eine Klasse kommt. Sollte dies notwendig sein, bitte ich vorher um Rücksprache. Beide Male hat das auch geklappt und ich muss mit etwas Schadenfreude gestehen, dass besagtes Mädchen in der 7. Klasse in eine für sie nicht ideale Klasse verfrachtet wurde. Silvia
Hallo, ich würde auch meinen Sohn schützen und ihn da aus dem Weg nehmen, auch wenn viele meinen es muss doch eine andere Lösung geben. Die scheint es so nicht zu geben und es ist ja ein Unterschied ob sie sich vielleicht mal in der Pause über den Weg laufen oder ständig im selben Raum sitzen oder er von vornerein nicht gerne in die Schule geht weil er weiß der andere wird in seiner Klasse sein. Bei uns geht es nicht, man kann Wünsche äußern wer mitgehen soll aber auch die werden nicht unbedingt berücksichtigt.
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