32+4
mädels...die weihnachtstüten sind fast fertig
aber ich suche immer noch eine KURZE weihnachtsgeschichte
eine geschichte, die für viele passt.
also keine gotteslästerung und keine "konvertiere bitte" geschichte
finde nix, was dann auch nur ne halbe seite lang ist (tüten sind klein)
Ich hab kl pixibücher mit ner weihnachtsgeschichte genommen;-)
dann wirds leider zu teuer :-( 1€ setzen sie wohl pro tüte an ich habe schon 50cent (ohne kopien und drucken)
oder eine Weihnachtsgedicht?
bei einem link stand was von der kleine wichtel ich hab da ja immer keine idee, was der masse gefallen könnte und copyright beachte ich gerne
Ich hatte bei eb... welche gefunden. War ein Schnapper;-)
fürs nächste mal :-) das reizende kind hat gestern vergessen zu sagen, dass er die sachen morgen braucht
Brauchst Du noch was?
das hab ich nur gefunden Der kleine Wichtel Der kleine Wichtel war schon alt, sehr alt und er hatte schon viele Weihnachten erlebt. Früher, als er noch jung war, ist er oft in der Adventszeit in das Dorf gegangen und überraschte die Menschen mit kleinen Geschenken. Er war lange nicht mehr im Dorf gewesen. Aber in diesem Jahr wollte der kleine Wichtel wieder einmal die Menschen besuchen. So machte er sich schließlich auf den Weg, setzte sich vor das große Kaufhaus der nahegelegenen Stadt und beobachtete still und leise das rege Treiben der vorbei eilenden Menschen. Die Menschen suchten Geschenke für ihre Familien und Freunde. Die meisten Menschen kamen gerade von der Arbeit und hetzten eilig durch die Straßen. Die Gedanken des kleinen Wichtels wanderten zurück zu jener Zeit, wo es noch keine elektrischen Weihnachtsbeleuchtungen gab und er überlegte, ob die Menschen damals auch schon mit vollen Tüten durch die Straßen geeilt sind? Nun, die Zeiten ändern sich, dachte der kleine Wichtel und schlich unbemerkt aus der überfüllten Stadt hinaus, zu dem alten Dorf, wo er früher immer gerne gewesen ist. Er hatte genug von hetzenden Menschen, die scheinbar keine Zeit hatten. Ist die Adventszeit nicht eine ruhige und besinnliche Zeit? So kam er an das alte Haus in dem schon viele Menschen gewohnt hatten. Früher war dieses Haus sein Lieblingshaus gewesen. Früher, als es noch kein elektrisches Licht gab und die Menschen ihr Haus mit Kerzen erleuchteten. Er erinnerte sich, dass sie auch keine Heizung hatten und die Menschen Holz ins Haus schafften, um es warmzuhalten. Er sah damals während der Adventszeit immer wieder durch das Fenster und beobachtete jedes Jahr dasselbe. An manchen Abenden sah er die Mutter und Großmutter Plätzchen backen. Der Duft strömte durch das ganze Haus und drang sogar zu ihm nach draußen. Der Vater und der Großvater machten sich auf, um im Wald einen Weihnachtsbaum zu schlagen und ihn mühevoll nach Hause zu bringen. Es war kalt und sie freuten sich beim Heimkommen auf den warmen Tee, den die Mutter gekocht hatte. Oftmals saßen die Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen und der Großvater erzählte den Kindern spannende Geschichten. Die Kinder konnten es kaum erwarten, bis die Großmutter auf den Speicher stieg, um die Weihnachtskiste zu holen, denn das tat sie immer erst kurz vor Weihnachten. In dieser Kiste gab es viel zu entdecken. Sterne aus Stroh, Kerzen, Engel mit goldenem Haar und viele andere kostbare Dinge. Aber das war schon lange her und es war eine andere Zeit. Eine Zeit des gemeinsamen Tuns, eine Zeit miteinander, eine Zeit füreinander. Von seinen Gedanken noch ganz benebelt, sah der kleine Wichtel auch heute durch das Fenster des alten Hauses und entdeckte die Familie, wie sie gemeinsam um den Adventskranz saß und der Vater den Kindern eine Geschichte vorlas. Nanu, dachte der kleine Wichtel, eine Familie, die nicht durch die Straßen hetzt. Menschen die Zeit miteinander verbringen und die ihr Haus mit Kerzen erleuchten. Ja, heute ist eine andere Zeit, aber auch heute finden Menschen wieder füreinander Zeit. Dem kleinen Wichtel wurde es ganz warm ums Herz und er schlich leise und unbemerkt dorthin, woher er gekommen war.
PNchen
Ich finde die Wichtelgeschichte sehr schön. Danke, ich hab sie gelesen und mich gleich "weihnachtlich gefühlt".
Fredrik Vahle hat gaaanz süße Weihnachtsgeschichten geschrieben,z .T. sind die auch sehr kurz...
Ladislaus und Annabella von James Krüss (1926) In der Ecke eines Fensters Unten rechts im Warenhaus, Sitzt die Puppe Annabella Mit dem Bären Ladislaus. Annabella weint und jammert, Ladislaus, der grunzt und schnauft: Weihnachtsabend ist gekommen, Und die zwei sind nicht verkauft. "Armer Bär!" seufzt Annabella, "Arme Puppe" schluchzt der Bär. Tränen kullern in die Ecke, Und das Herz ist beiden schwer. In dem leeren Warenhause Löscht man langsam Licht um Licht, Nur in diesem einen Fenster, Da verlöscht die Lampe nicht Voller Mitleid mit den beiden Läßt der brave alte Mann Von der Wach- und Schließgesellschaft Diese Lampe an. Dann verläßt er Annabella Und den Bären , welcher klagt, Und mit sehr gepreßter Stimme "Lebewohl" und "Servus" sagt. In der menschenleeren Straße, Abendstill und schneeverhüllt, Sind die beiden in dem Fenster Ein betrüblich Jammerbild. Traurig vor der großen Scheibe Fallen Flocken, leicht wie Flaum, Und im Haus gegenüber Glänzt so mancher Lichterbaum Zehn Uhr schlägt's vom nahen Turme, Und fast schlafen beide schon, Da ertönt im Puppenhause Laut das Puppentelefon. "Hallo!" fragt der Bär verschlafen. "Hier im Kaufhaus. Wer ruft an?" Da vernimmt er eine Stimme, Und die brummt: "Der Weihnachtsmann!" Oh!" ruft Ladislaus erschrocken. "Was darf's sein ich bitte sehr?" "Eine schöne Puppenstube, Eine Puppe und ein Bär!" "Das ist alles noch zu haben!" Ruft die Puppe Annabella. "Kommen Sie zum Warenhause Unten rechts, doch bitte schnell!" Das ist eine Überraschung! Ladislaus kämmt schnell den Schopf Und die Puppe Annabella Flicht ein Schleifchen in den Zopf. Und schon zehn Minuten später Kommt ein Schlitten, kommt ein Roß, Und ein Alter steigt vom Schlitten, Und ein Schlüssel knarrt im Schloß. Ladislaus, der quiekt und jodelt, Annabella lacht und singt, Als der Weihnachtsmann die beiden In den Pferdeschlitten bringt. Grad in diesem Augenblicke Kommt der brave alte Mann Von der Wach- und Schließgesellschaft Wieder zur Kontrolle an. Höflich grüßt er die Gesellschaft, Springt zurück ins Warenhaus, Holt die schöne Puppenstube, Und dann trägt er sie hinaus. Leise sagt er zu der Puppe: "Frohes Fest, mein kleines Kind!" Während eine kleine Träne in den großen Schnurrbart rinnt. "Frohes Fest!" sagt Annabella. "Frohes Fest sagt Ladislaus, Dann wird's dunkel in dem Fenster Unten rechts im Warenhaus.
https://wintergeschichten.wordpress.com/2015/10/27/ein-wunderstern-fur-die-klein e-oma/ Diese Geschichte mag ich sehr gern. Auf der Seite findet man noch mehr kleine Geschichtchen.
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