Klingplim
Hallo zusammen, ich bin total verzweifelt. Mein Baby ist nun 11 Monate alt. Seit mindestens einem halben Jahr wacht sie in der Nacht zwischen 6x (für uns purer Luxus!) und 20x (also teilweise stundenlang mehrmals die Stunde) auf. Das ist pure Folter. Sie will dann meist nur was trinken, ihren Schnuller, oder streicheln und schläft dann wieder ein. Ihr Gitterbettchen steht direkt am Bett. Ärzte sagen, es sei "Pech". Der letzte Arztbesuch ist allerdings eine Weile her. Ob das nun bei einem bald 1-Jährigen Kind immer noch so daher gesagt wird? Leider stille ich seit dem 3. Monat nicht mehr und habe bis zum 6. Monat abgepumpt. Sie konnte das Vakuum an der Brust nicht halten, auch, nachdem 3x (!) ihr Zungenbändchen geschnitten wurde. Das Geschrei wurde Woche für Woche schlimmer, sodass ich das Thema leider beenden musste. Ich schreibe das so ausführlich, weil mich das damals extrem mitgenommen hat, ich mich von ihr abgewiesen (ich weiß - Blödsinn!...aber die Hormone ließen mich anders fühlen) und mich ihr nicht verbunden fühlte. Das hat sich etwas gebessert, ich bin mir aber trotzdem nicht sicher, wie es um unsere Bindung steht... Ich hatte schon als sie ganz klein war, Impulsprobleme. Da war Schlafmangel auch noch normal, trotzdem zehrend, aber kein Vergleich zu heute. Aber nicht falsch verstehen, ich habe ihr noch nie etwas getan. Ich wurde aber verbal sehr ausartend beleidigend, wenn das Anlegen nach dem 100. Versuch nicht geklappt hatte und ich nur angeschrien wurde und nervlich am Ende war, oder heute, wenn das zu Bett bringen ewig dauert oder sie mich wieder das x-ste Mal aufgeweckt bzw. am einschlafen gehindert hat. Aktuell kommt eben dieser extreme, sich über Monate ziehende Schlafmangel hinzu, der mich..."böse" macht?! Klar lässt mich mein Mann (Vollzeit beschäftigt) am Wochenende auch mal einen Tag schlafen. Aber das macht die anderen fürchterlichen Nächte und somit auch Tage nicht wett. Ich sage sogar Sachen zu ihr wie, dass ich sie hasse und nicht liebe, sie der Tod für mich ist und beleidige sie selber aufs übelste. Sie versteht das alles natürlich zum Glück noch nicht, ich schreie dabei auch nicht laut, aber ich habe Angst, dass ich das nie kontrollieren werden kann. Ich bin psychisch nun auch nicht die stabilste, weswegen ich eventuell noch extremer auf diesen Dauerstress reagiere. Es gibt aber auch Tage, da ist alles super, vor allem dann, wenn ich schlafen durfte!! Aber oft hasse ich dieses Leben einfach. Kommt sowas nur durch extremen Schlafmangel?? Sie ist ein Wunschkind und trotzdem tue ich sowas und finde das selber ganz fürchterlich! Ich will sie bedingungslos lieben, aber etwas Wahrheit spricht da aus mir. Sie macht mein Leben aktuell einfach nur zur Katastrophe. Nervlich, seelisch, körperlich bin ich am Ende. Und die Ehe belastet das auch. Es herrscht meist eine unglaublich drückende Stimmung. Wenn mein Mann die Kleine in der Nacht betreut hat, ist er am nächsten Tag auch fix und fertig und der komplette Tag ist für alle im Eimer. Auch wenn mir niemand helfen kann, tat es gut, diese schlimmen Worte und Gedanken niederzuschreiben. Liebe Grüße.
Zu einem gewissen Grad kann ich das verstehen. Mit dauerhaftem Schlafmangel geht man auf dem Zahnfleisch und ist weniger gelassen. Aber bei dir klingt das schon ziemlich extrem. Ich denke, ihr solltet euch professionelle Hilfe bei einer Familienberatung holen. In dem Alter verstehen die Kinder eigentlich schon sehr, sehr viel von dem, was man sagt.
und ich verstehe absolut, dass du innerlich aggressiv wirst. Ich hatte ein Schreikind, Schlafen war bis ins 4. Lebensjahr die absolute Katastrophe, nur auf uns und mit Hand am Hals etc., bis 6 nicht an allein einschlafen zu denken. Kommt heute weiter jede Nacht rüber zu uns. Manchmal wollte ich sie schütteln, anschreien, was weiß ich, aber, und es tut mir wirklich leid, auszusprechen was du zu ihr sagst ist echt krass. Und ich bin der Meinung, mit einem Jahr verstehen die Kleinen ganz viel. Viele Kinder sprechen da schon länger erste Worte. "Wo ist die Tür" oder "Zeig auf den Teddy" haben meine mit 8 Monaten gemacht. Bitte such dir schleunigst psychologische Hilfe. Und kann das Kind vielleicht einige Tage zur TaMu, damit du etwas Entspannung hast?
Hallo,
ich fühle was den Schlafmangel angeht absolut mit dir und auch ich bin nach zahlreichen schlaflosen Nächten echt dünnhäutig und gereizt. Meiner wird 2 bald und sein Schlafverhalten ist noch sehr sehr unruhig. Allerdings schaffe ich es meine Laune niemals an ihm auszulassen, da bekommt eher Mal mein Mann oder Umfeld einen zickigen Kommentar, was es früher bei mir nicht gegeben hat oder ich bin näher am Wasser gebaut. Aber bitte bitte nicht das Baby anschreien. Sie verstehen mehr als wir manchmal glauben.
Ich wünsche dir viel Kraft und einen schnellen Weg daraus Dass du hier alles nieder geschrieben hast zeigt ja, dass du das auch schleunigst ändern möchtest
Ich würde an deiner Stelle dringend mit einer Person vom Fach darüber sprechen, Schreiambulanzen verfügen über Kinderpsychologen und können auch eure Beziehung zu einander analysieren. Das weiter in dich rein zu fressen bis die Situation eskaliert ist keine gute Option, das muss raus aber nicht in einem Forum sondern bei einer Person welche dir richtig helfen kann, regelmäßig. Habt ihr schon mal versucht die Kleine in ihrem eigenen Zimmer schlafen zu lassen?
Hallo, ganz ehrlich, ich kann dich voll verstehen. Ich habe auch solche Schlafprobleme und habe mein Baby auch schon nachts angeschrien. Das ist bei mir eindeutig der Schlafmangel. Der hat mich damals fast depressiv gemacht. Und mein Leben ist grad auch nicht so, wie ich mir das wünsche. Aber ich weiß, dass das vorbei geht. Wenn du dich austauschen möchtest, kannst du mir gerne schreiben. Lg
Bekommt sie Pre? Ich denke sie hat einfach Hunger oder ihr ist kalt. Versuch doch beides auszuschließen und evtl hast du dann ein wunderbar schlafendes Kind. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen.
Sorry, aber diese Tipps finde ich immer ein bisschen fies. Das Kind ist 11 Monate, meinst du nicht, sie hat schon alles ausgeschlossen und probiert. Das ist eine Sache der Hirnreife. Einige Kinder (meins auch) können sich einfach noch nicht selbst regulieren. Wenn dann jemand sagt, das Kind hätte nur Hunger, dann löst das nur Selbstzweifel aus. Geht mir zumindest so.
Hallo, Dankeschön, aber Angi hat recht. An ihrer Temperatur kann es definitiv nicht liegen, das haben wir immer ausgeschlossen. Und auch wenn sie eine dicke Portion Abendessen gegessen hat, war die Nacht nicht besser. Ja, sie bekommt neben Frühstück, Mittag-Nachmittag-und Abendessen ihre Pre-Nahrung. Aber eine super gute Esserin ist sie trotzdem selten. Hungrig ins Bett geht sie aber nicht. LG
Meine Kinder hatten auch nachts Hunger in dem Alter und haben dann gestillt oder Pre bekommen. Egal wieviel sie essen, nachts kommt dann doch das Hüngerchen und dann reicht eben kein Wasser.
Versuch es oder lass es
Wenn meine Tochter aufwacht, bekommt sie auch kein Wasser, sondern Pre. Es wird immer alles versucht, wenn sie aufwacht. Und es sind eben die oben genannten, gewünschten Dinge: trinken (Pre), Schnuller, streicheln. In Kombi oder einzeln. Wie sie will. Sie schläft nach der Bedürfnisbefriedigung im Normalfall direkt wieder ein.
Hallo
Ich kann dich auch gut verstehen , da ich auch seit unsere Tochter auf der Welt ist, eigentlich nie länger als 2-3 Stunden Schlaf bekomme. Sie wird nächsten Monat 2 Jahre alt.
Schlafmangel zerrt sehr an den Nerven und macht wütend, total logisch.
Ich habe es glücklicherweise bisher auch immer geschafft es nicht an ihr auszulassen und meinen Frust einfach zu unterdrücken und später abzulassen. Nicht leicht.
Hole dir Hilfe . Du musst das nicht alleine schaffen .
Mein Tipp : hole die Maus zu dir ins Bett . Kuscheln , streicheln und Nähe geben ist vielleicht hilfreich, damit du wenigstens etwas mehr Schlaf bekommst.
Alles Liebe
Hallo, lieben Dank für deine Antwort! Das klingt wirklich sehr anstrengend. Meine Hochachtung vor deiner Geduld und Kontrolle! Leider ist sie nicht kuschelig. Im Bett erst recht nicht, wenn ich versucht habe, sie zu mir zu nehmen. Sie krabbelt dann einfach nur wild herum und gerät sogar manchmal in Spiellaune. Für 2 Sekunden legt sie manchmal müde den Kopf ab, aber sofort geht er wieder hoch und es wird weiter geforscht, geguckt, geklettert...So lange, bis ich sie wieder in ihr Bettchen legen muss. Das letzte mal bei mir im Bett hat sie geschlafen, war glaube ich, als ich sie noch gestillt hatte. Liebe Grüße
Wie sieht’s mit ihrem Mittagsschlaf aus? Kannst du da mitschlafen? Vielleicht da etwas Kraft tanken?
Kleiner Nachtrag zu unserer Schlafsituation.
Von Beginn an Familienbett, selbst gebaut. 3,40 m breit, 2 m lang, anders nicht denkbar
Unsere Tochter kann bis heute nicht alleine schlafen. Sie wird wach, sobald wir das Bett verlassen, schon viel probiert, bisher ohne Erfolg. Das liegt bestimmt daran , dass wir zu spät angefangen haben es zu üben bzw, wir gerne zusammen Mittagsschlaf machen und ich abends so knülle bin, dass ich eh keine Kraft mehr habe wieder aufzustehen. Normalerweise schlafe ich gegen 20:00 Uhr auch ein.
Glücklicherweise klappt es in der Kita problemlos.
Mir fehlt nur etwas Zeit für mich, mal einen Film schauen oder Paarzeit haben .
alles nicht einfach
Beim Mittagsschlaf lege ich mich immer nochmal mit hin. Aber der fällt recht spärlich aus. Trotzdem immerhin etwas! Es ist immer wieder der Wahnsinn, wie unterschiedlich Kinder sind. Ich wünschte mir, dass meine Tochter ein wenig mehr die körperliche Nähe suchen würde...mir fehlt es ehrlich sehr, als total kuscheliger Mensch, dass mein Baby diese Nähe nicht sucht/braucht. Das wäre für mich eine Art kleine "Entschädigung" für die schlimme Zeit. Aber sie ist eigentlich nur aufs Entdecken und Tun fixiert. Tragen findet sie cool, aber seltenst und wenn nur ganz kurz wird mal der Kopf abgelegt und entspannt :( Dass dir Zeit für dich und als Paar fehlt, fühle ich sehr mit! Möge sich dafür ganz bald mal wieder Zeit finden!!
Das kommt noch, meine Tochter ist genauso! Frühkindliche Regulationsstörung. Sie ist jetzt etwas über ein Jahr alt und erst jetzt geht es langsam los, dass sie Kuscheln möchte. Die Trage hat sie früher nicht gemocht, ich dachte letzte Woche ich probiere sie mal wieder aus, sie ist tatsächlich an mich gekuschelt eingeschlafen, das hätte ich niemals gedacht. Auch so kuschelt sie sich öfters mal ran aber solche Babys sind eben Entdecker. Siehs positiv, angeblich sind solche Kinder später in der Schule sehr gut. ;)
Ja, das kommt durch den extremen Schlafmangel. Unsere Tochter wachte knapp 2 Jahre in dem Rhythmus auf und ich habe immer nebenbei gearbeitet. Da wir stillten blieben auch alle Nachtschichten an mor hängen. Ich weiß sehr genau, wie du dich fühlen musst. Ich hatte diese Aussetzer auch oft - aber ich litt auch an einer Wochenbettdepression. Schon einmal in diese Richtung gedacht? PS: seit dem 22. Monat etwa wacht unsere Tochter nur noch 1-3x auf - es wird also irgendwann wirklich besser ;)
Noch ein zusatz: so etwas wie du habe ich nie gesagt. Maximal "Name jetzt schlaf bitte endlich ein, Mama kann nicht mehr" - entsprechend laut. Aber ich würde nie, nie, nie meinem Kind sagen, dass ich es hasse oder nicht liebe! Das ist pure Folter und übelste Gewalt! Bitte suche dir dringend Hilfe - deine Tochter versteht sehr wohl, was du sagst und es ist das Schlimmste, das man einen kind antun kann - das ist schlimmer als Schläge! Ich hatte beim ersten Lesen leider diesen Absatz übersehen...
Ja, das Gefühl kenne ich leider von meiner ersten Tochter. Ehrlich gesagt finde ich es nicht normal, dass ein Baby bzw. schon fast Kleinkind von 11 Monaten fast stündlich aufwacht und etwas von dir will. Natürlich gibt es solche Phasen bei Krankheit, Entwicklungsschub etc, aber das sollte nicht über Monate hinweg jede Nacht der Fall sein. Wende dich unbedingt an eine Schlafberatung oder Ähnliches, damit euch geholfen werden kann. Vielleicht gibt es auch eine andere Person, die für einige Nächte am Stück regelmässig den Dienst übernehmen kann? Schlafentzug ist eine Foltermethode und macht einem zum Monster, das weiss ich aus eigener Erfahrung. Bleibe stark, es wird besser! Liebe Grüsse
Schlafmangel ist sehr fies.
Du solltest nach Lösungen suchen mit Hilfe von jemandem der darauf spezialisiert ist (aber bitte nicht ferbern).
Schade dass sie das Familienbett nicht annimmt. Evt eine Matraze neben ihrem Bett?
Vielleicht spürt sie auch deine Ablehnung/?Unzufriedenheit und sucht umso mehr Nähe?
Ich würde schauen dass ich sie tagsüber zB halbtags betreut bekomme so dass Mama in der Zeit schlafen (nicht putzen!) kann.
Wenn Papa abends da ist kann auch er die Kleine nehmen bis er ins Bett geht und du zB von 18h bis 23h "vorschlafen"
Du musst da nicht alleine durch! Du brauchst Hilfe und das nicht nur 1 Tag/Woche.
Er könnte sogar jede 2. Nacht übernehmen. Du brauchst mindestens genauso viel Energie wie er (ich weiss wovon ich rede, habe selbst einen sehr anstrengenden Job und auch Kinder).
Das wären so meine Lösungsansätze.
Ich bin davon überzeugt dein Kind versteht was du sagst. Die für sie wichtigste Person hasst sie. Da könnte ich auch nicht schlafen
Ob es nun Schlafmangel ist, eine Depression oder du die Mutterschaft bereust... sag es deinem Kind nicht.
Versuche ihr Liebe zu geben. Du machst ihre Seele sonst kaputt. Sie kann ja nichts dafür.
Ich habe in solchen Momenten entweder geweint oder, besser, gesungen. Das hat mich besänftigt und teils auch das Baby beruhigt.
Mach dich nicht fertig. Was geschehen ist, ist geschehen. Aber fange JETZT damit an dich zu ändern bevor du und die Kleine daran zerbricht.
Hey, ich bins wieder.
Nach über einem Jahr kam dieser Beitrag von mir wieder in den Sinn und da wollte ich mal ein Update geben. Vielleicht hilft das auch anderen Mamas und Papas.
Meine Tochter ist mittlerweile 2 Jahre alt.
Ab dem 1. Geburtstag meiner Tochter wurde ihr Schlaf plötzlich besser! Als hätte sie eine magische Grenze überschritten. Ich war sogar schon drauf und dran, viel Geld für eine Schlafberaterin auszugeben.
Aus mindestens 6x aufwachen pro Nacht, wurden maximal 6x! Je mehr Monate verstrichen, desto besser wurde es. Wenn sie nicht gerade krank ist, schläft sie aktuell sogar häufig durch!
Ja! Schlafmangel ist unerträglich und macht bösartig! Er hat das schlimmste aus mir herausgeholt. Aber ich konnte mich erholen. Ich bin sehr mit meiner wundervollen Tochter zusammengewachsen. Ich liebe sie über alles und sie mich. Das zeigt sie mir jeden Tag.
Ich bin mittlerweile auch in Therapie. Diese Hilfe brauche ich trotzdem. Ich habe schon vor der Schwangerschaft depressives Verhalten gezeigt. Der Schlafmangel hat das dann enorm angefeuert und somit wurde ich von einem Tief ins nächste katapultiert. Ich arbeite an mir und meinen Problemen. Ich lerne, negative Emotionen zu kontrollieren.
Wenn jemand sich in einer ähnlichen Situation wie ich vor über einem Jahr befindet: Sucht euch bitte schnell Hilfe! Ihr müsst da nicht alleine durch! Ich habe zu lange gewartet. Ihr helft nicht nur euch selber, sondern ganz ganz wichtig: eurem Kind, eurem Partner/eurer Partnerin!
Mit Kind an eurer Seite habt ihr Priorität und findet schneller psychologische Betreuung!
Auch wie ich einen Beitrag in so einem Forum zu schreiben hat mir geholfen. Gedanken zu formulieren kann ein Stück Befreiung bedeuten!
Ich freue mich, sagen zu können, dass wir es geschafft haben!
Du schaffst das auch!
Liebe geht raus an Alle!
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