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DKMS - seit ihr registriert oder auch nicht?

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DKMS - seit ihr registriert oder auch nicht?

Jolina2019

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Hallo in die Runde, Frage steht ja im Titel. Ich kann mich noch nicht ganz durchringen muss ich gestehen, fühle mich aber doch als würde ich Hilfe verweigern. Daran liegt es nicht, ich habe lediglich Angst durch die Spritzen bei mir etwas durcheinander zu bringen und ggf Leukämie auszulösen. Es klingt vielleicht absurd, aber die Sorge ist da, wenn ich dann einen Aufruf sehe, gerade wenn es um Kinder geht, dann fühle ich mich doch wieder schlecht Man hat trotz Registrierung die Möglichkeit abzuspringen und "nein" zu sagen, das könnte ich nur schwer mit mir ausmachen, wissen da braucht mich jemand, ist angewiesen und sage dann "nein", puh. Seid ihr registriert, was sind eure Pros und Contras? Liebe Grüße und einen schönen Tag euch noch


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich bin nicht bei der DKMS, die gab es vor 30 Jahren nicht Vor über 10 Jahren brauchte mein Bruder Knochenmark. Es gab 3 Potentiale Spender, alle drei sprangen jedoch ab, als sie hörten Beckenkamm. Es war zum Heulen, drei Möglichkeiten und alle sprangen ab, weil sie dann doch Angst hatten. Einer könnte dann doch überzeugt werden, sonst wäre mein Bruder nicht da. Daher, wer sich registrieren lässt, sollte dann aber auch wissen, was er tut. Das Abspringen fand ich als Angehörige wirklich grausam.


Port

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Es klingt nicht nur absurd, sondern das ist es auch. Das ist als würde man sagen, man habe jedes Mal schrecklich Angst, an einem Schnupfen zu sterben. Da kann Dir auch keiner helfen, außer vielleicht ein Therapeut. Welche Spritzen meinst Du überhaupt? Wenn Du Dich nicht typisieren lassen willst, dann lasse es sein. Ich bin seit 35 Jahren typisiert, aber nie angeschrieben worden. Mag an meinen sehr seltenen Merkmalen liegen. Inzwischen würden sie mich vermutlich wenn überhaupt nur noch im äußersten Notfall nehmen, weil zu alt. Vielleicht bin ich schon gar nicht mehr in der Kartei.


Port

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Es sind erst 34 Jahre, ich bin registriert über die Stefan-Morsch-Stiftung. Damals wurde ich im Rahmen einer Blutspende in der Transplantationsimmunolgie typisiert.


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Auch die kleinen Datein sind im großen Pool. Aber damals, als ich mich hab registrieren lassen, hatte ich auch kein Z.n. Carzinoma in Situ, also wäre ich wohl auch die letzte Möglichkeit. Ich wurde zweimal bisher nachgerüstet, mein Mann einmal.


Port

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Ich habe das mit der Stefan-Morsch-Stiftung auch nur deshalb geschrieben, um es glaubhaft zu machen. Denn die DKMS gibt es tatsächlich erst seit 1991 und das sind keine 34 Jahre. Ich bin nicht sicher, ob die Anfragen bei Bedarf nur über die DKMS stattfinden, denn ich habe vor Jahren dort einmal angerufen (oder angeschrieben) und gefragt, ob ich registriert bin. Mir fiel beim ausmisten das Regstrierungskärtchen der Stiftung in die Hände). Man verneinte und nach weiterer Recherche hieß es dann, ich sei über Stefan-Morsch-Stiftung registriert. Genau kann ich aber nicht mehr sagen, wie das gelaufen ist.


Johanna3

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Wenn du peripher Stammzellen spendest, musst du dir in den Tagen davor täglich eine Spritze setzen, die die Produktion der Stammzellen anregt.


Jolina2019

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Also Port, bei deinen Kommentaren bin ich manchmal wirklich sprachlos. Du attestierst hier einer Mutter nach der anderen sie sei gestört und bräuchte einen Therapeuten. Den brauchst wohl eher du? Du weißt nicht mal welche Spritzen und meinst jemand übertreibt? Wahnsinn. Es läuft durchaus eine Studie zu meiner Fragestellung, so abwegig sind meine Gedanken nämlich nicht, sonst würde das nicht geprüft. Und das man sich Gedanken macht ist durchaus normal auch wenn du immer das Gegenteil behauptest.


Port

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Welche Studien? - bitte Links!


Jolina2019

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ich setz' dir sogar nen Bild rein. Das ist die Antwort von der DKMS persönlich, leider ließ sich der Link nicht öffnen, deswegen hier ein Bild. Auch wenn du andere gern als gestört hinstellst, so ist es nicht, nur weil du es gern behauptest.

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Ich wurde beim Erstarken der DKMS angeschrieben, das mein Profil auch weiterhin weltweit abgeglichen wird und ich mich nicht irgendwo anders registrieren lassen muss. Wie lange die kleinen Karteien überleben wenn wir Alten raus sind, weiß ich nicht. Im Zuge der Suche für meinen Bruder wurde im Krankenhaus aber trotzdem noch einmal getestet.


Port

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Da steht doch: "Es gibt keine Hinweise dafür...., zu einer Krebserkrankung führt!" Und glaub mir, ich habe Erfahrung beruflich und im engeren Kreis mit Angsterkrankungen, das heißt nicht, dass Du eine hast, aber die Angst vor Leukämie ist in diesem Zusammenhang völlig unbegründet und nicht normal. Jeder hat seine Macken und Ängste, aber wenn es Dich stört oder Dich in Deinem täglichen Leben hindert, dann ist es behandlungsbedürftig. Eine Stammzellenspende ist jetzt nichts, was man unbedingt tun muss, wenn man Angst davor hat. Dann lasse es bleiben. Aber mach Dir deswegen auch keinen Kopf. Dann ist das eben so. Sich darüber Gedanken zu machen, wenn es wegen abstruser Sorgen sowieso nicht in Frage kommt, ist sinnlos.


Jolina2019

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Ich sehe das anders, ich kann nicht so tun als würde es mich nicht interessieren wenn irgendwo ein Aufruf läuft, ein Jeder von ihnen gehört zu jemandem und wird geliebt, gebraucht und natürlich bewegt es mich wenn ich vielleicht helfen könnte und dann "da sitze" und nichts tue. Ich hatte ja auch viele Krebserkrankungen im Familien-und Bekanntenkreis, das wünscht man nicht mal seinem ärgsten Feind. Ich mache mir diese Gedanken ob man nicht was dadurch triggert, aber wenn es nicht so ist dann sehe ich es als Hilfe verweigern. Hilfe, die man höchstwahrscheinlich selbst in Anspruch nehmen würde hätte man die Wahl.


Steffi-86

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Ich bin seit 12 Jahren registriert und bisher leider noch nicht als Spender in Frage gekommen. Ich stelle mir immer die Frage, was wäre wenn jemand aus meiner Familie erkranken würde und es keinen Spender gäbe, obwohl vielleicht irgendwo der passende Spender wäre und nur nicht registriert ist. Für mich eine Selbstverständlichkeit, sollte ich für jemanden passend sein


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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Die Spritzen lösen KEINE Krebserkrankung aus! Es KANN sein, dass durch die Spritzen eine BESTEHENDE Krebserkrankung bzw. die Krebszellen zum Wachstum angeregt werden könnten. Brauchst Du hier eine Bestätigung, nicht zu spenden? Warum? Das ist doch Deine Sache! Sich registrieren lassen, kann man machen oder nicht. Ich bin nicht registriert, habe aber einen Organspende-Ausweis.


HHKatha

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Da steht doch eigentlich nur, dass die Medikamente, die du nehmen musst, wenn du tatsächlich spenden solltest, bestimmte Wirkungen haben (nämlich Zellwachstum anregen). Und wenn du in dem Zeitpunkt, in dem du als Spender diese Medikamente nimmst, UNERKANNT KREBS hast, dann kann das Medikament einen nachteiligen Einfluss auf deine BESTEHENDE KREBSERKRANKUNG haben. Oder hab ich da was falsch verstanden? Das wäre meilenweit weg von "Plasmaspende macht Krebs"...


Port

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Und im Ausgangsposting steht, dass sie Angst hat speziell davor, Leukämie zu bekommen. Das ist schlicht Unwissenheit und abstruse Angst.


VMBB

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Registriert. Pro jeder braucht irgendwann fremde Hilfe Contra ich glaub man bekommt keine Verdienstausfall und soll wohl auch schmerzhaft sein wissen tu ich s aber nicht wenns jmd bräuchte würde ich mich dahingehend informieren


VMBB

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aber trotzdem spenden......


die_ente_macht_nagnag

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Ich bin registriert.


Julia+Christopher

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich war jahrelang registriert, darf auf Grund einer eigenen Krebserkrankung nun nicht mehr. Unser Sohn hat sich sogar noch vor seinem 18 Geburtstag registrieren lassen und war letztes Jahr auch "Reservespender' würde dann aber nicht "aktiviert".


memory

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Mein Mann hat vor einen halben Jahr eine Stammzelltransplantation bekommen. Viele im Freundes- und Bekanntenkreis waren erstmal sofort bereit sich zu registrieren und für meinen Mann zu spenden. Als wir dann gesagt haben, dass wer sich registriert auch bereit sein muss , das für einen Fremden zutun, trennte sich recht schnell die ( ich mache das nur , damit ich sagen kann ich hab dir das Leben gerettet, ich bin soooo toll) Spreu vom ( klar, Leben retten egal für wen ) Weizen und das war auch gut so. Denn wenn der Spender dann abspringt , weil er nicht 100% dahinter steht, ist das 1000x schlimmer. Der Spender meines Mannes musste sogar 2x spenden, weil man Mann das doppelte von ihm ( war) . Der Mann hat Medikamente genommen und soviel auf sich genommen. Ich weiß immer noch nicht, wie ich ihm danken soll. So etwas kann man gar nicht in Worte fassen. Ich selbst und die gesamte Familie ist registriert . Aber eben auch weil man zuviel gesehen hat und 1000% hinter der Sache steht. Wenn du zweifelst, dann lass es bitte.


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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich bin registriert, mein Mann mittlerweile auch und mein Sohn fiebert seinen 17.Geburtstag entgegen. Dann draf er sich auch registrieren lassen. Er ist recht leicht, käme aufgrund dessen eher für Kinder infrage. Das Mindestgewicht würde letztes(?) Jahr aufgehoben. Auch meine Töchter möchten sich registrieren. Wir alle wissen, dass es auch aus dem Beckenkamm entnommen werden KANN, aber nicht muss. Und mir ist es wurscht, weil ich evtl. dadurch einem Opa/Vater/Sohn/Bruder oder einer Oma/Mutter/Tochter/Schwester das Leben retten kann. Einem Menschen, der noch viel vorhat. Ich bin seit ~10 Jahren registriert, eine Anfrage kam bisher nicht. Wenn du dich nicht registrieren möchtest, dann spende regelmäßig Geld an die Dkms. Die Typisierung kostet ebenfalls Geld. Wenn ich aufgrund meines Alters rausfalle, wird das Plan B sein, um zu helfen.


memory

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Juhu , wollte nur kurz einwerfen, dass man das nicht mehr macht. Man kommt nur an eine Art Dialyse, die die Zellen aus dem Blut rausfiltert ;) Hat man uns jedenfalls gesagt. Siehe Bild ...1x Leben.....mehr ist es nicht .....eigentlich Wahnsinn

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Antwort auf Beitrag von memory

Das geht nicht immer, manchmal ist es doch der Beckenkamm.


memory

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Wie gesagt, uns sagte man, dass man das eigentlich zu 99% nicht mehr macht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

Ja und das war das Problem bei meinem Bruder, plötzlich hieß es "Aua"...


memory

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Schrecklich, ich will mir das gar nicht vorstellen. Wie das für euch war. Der Prof. an der Uni hat uns in höchsten Tönen vorgeschwärmt , wie weit die Medizin mittlerweile ist , denn Knochenmark ( zubekommen in der Menge ) ist auch so ne Sache ...klappt nämlich oft nicht , deswegen macht man das jetzt über best. Medis , die die Stammzellen ins Blut abgeben. Aber wir hatten auch so 3 Spender, wo 2 dann ( war ja auch Corona) nicht konnten/ wollten ....das war schon beängstigend .


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Antwort auf Beitrag von memory

Ich hoffe, das es bei Euch auch im Resultat so gut klappt, wie bei "uns".


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ja, ich bin registriert. Contra gibt es nicht für mich. Einmal kam ich in die engere Auswahl, dann wurde aber doch ein anderer Spender vorgezogen.


Itzy

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Bin seit Jahren registriert.


Mamamaike

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Hallo, ja, bin ich, auch bei der Stefan-Morsch-Stiftung. Für mich ist es eine gute Sache, mit so wenig Aufwand einem Menschen das Leben retten zu können - was sind denn da ein paar Spritzen und/oder eine Entnahme aus dem Beckenkamm (was bestimmt unangenehm oder gar schmerzhaft ist)? Ich war mal in der engeren Auswahl, kam aber dann doch nicht in Frage. Da ich noch länger Organspenderin bin, war es für mich nur logisch, dann auch Stammzellspenderin zu werden. Und wie bereits jemand schrieb: Für mich gibt es da kein Contra, nur Gegenanzeigen (zB bei eigener Erkrankung, die eine Spende unmöglich machen). Viele Grüße


Jolina2019

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Nur zum Klarstellen, es geht mir hier definitiv nicht um "schaut her wie toll ich bin". Schade, dass man sich nicht offen über seine Sorge mitteilen kann und ggf die Sorge relativiert wird, man noch kritisiert wird. Ich habe gefragt, weil ich genau das nicht will: passend sein und dann Rückzieher. Ich will mir sicher sein. Beckenkamm würde bei mir z.B. nicht gehen, weil ich Narkosen nicht gut vertrage, da muss ich auch an meine Kinder denken. Deshalb wäre nur peripher möglich.


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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Memory hat doch lediglich ihre Erfahrung geteilt. Nämlich das plötzlich alle registriert werden wollten, aber nur für ihren Mann. Dem man dann ja quasi unter die Nase reiben kann:"Guck mal ICH hab dein Leben gerettet. So selbstlos und ohne was dafür zu wollen." und als dann genauer gefragt wurde, ob man auch für jemand fremden Spenden würde, wurde ein Rückzieher gemacht. Da hätte man ja nicht prahlen können... Manche Menschen ticken leider so. Und deshalb der Apell: registriere dich nicht, wenn du dir nicht zu 100% sicher bist. Von mir nochmals die Anmerkung:Es hilft der DKMS auch, wenn du ihnen etwas Geld spendest. Es mussen keine 100 Euro im Monat sein. Oder 50. Jeder Betrag hilft. Auch wenn es nur 1 Euro ist.


Mitglied inaktiv

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Genau das ist es doch, nur registrieren lassen, wenn man das wirklich möchte und nicht einfach so. Es ist echt Mist, wenn man weiß, da könnte jemand helfen ( oder gar gleich drei) und alle ziehen zurück und man muss mit dem Gedanken leben, das die "Helden" den Bruder sterben lassen.


Mitglied inaktiv

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Glaube ich dir sofort, hab es damals gelesen. Auch wie verzweifelt ihr wart. Erst so ein Glück, dass gleich drei Spender in Frage kommen und dann will plötzlich keiner mehr. Viele, das muss man sich leider vor Augen halten, wollen am liebsten einem Kind das Leben retten. Es registrieren sich deutlich mehr Menschen bei Babys und Kindern, als bei Jugendlichen und Erwachsenen :( Dann schwindet natürlich auch die Bereitschaft, wenn man statt für ein Kind für einen Erwachsenen in Frage kommt. Ich raff das immer nicht, Mensch ist Mensch. Ob er jetzt noch 50 Jahre vor sich hat oder schon 50 Jahre auf der Erde ist. Jeder von ihnen hat doch Familie und Freunde, Menschen, die den Erkrankten lieben. Wenn ich meine Hilfe verweigere, mir einrede das sich noch wer anderes findet wird und der Erkrankte stirbt, weil niemand bereit war zu helfen... Boah, das könnte ich nie mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich würde mir wie Richter und Henker zugleich vorkommen. Aber Jolina, das sind MEINE Gedanken. Ich verurteile dich nicht, wenn du sagst, du möchtest es nicht machen!


memory

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Sorry , so war das nicht gemeint. Mich hat das damals sehr irritiert, deswegen habe ich das erwähnt. Nicht auf dich bezogen, echt nicht. Nur 1 bleibt, wenn du zweifelst und Sorgen hast, dann lass es . Ich finde das sogar vernünftig und besser. Wie gesagt unser Spender musste auch einiges auf sich nehmen...auch muss man wissen, dass der Empfänger vorher eine radikale Chemo unterläuft als Vorbereitung, das wäre fatal, wenn man das dann als Spender nicht mehr durchführen will , weil ...das oder dies nicht geht , der Empfänger aber ab dem Zeitpunkt nur noch durch Konserven am Leben erhalten wird.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich bin seit Jahren dort registriert, wurde aber noch nie kontaktiert. Soweit ich mich erinnere gab es auch einen ordentlichen Fragekatalog zur eigenen Gesundheit, also je nach Alter oder gewissen Vorerkrankungen bist du eh "raus". Du kannst dich auch vorübergehend "sperren" lassen, dann bekommst du in der Zeit keine Anfragen (so darf man nicht mehr Stillen, wenn man spendet, also wollte ich in meiner Stillzeit auch nicht kontaktiert werden, um da Gewissenskonflikte auszuschließen).


Zicklein3

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Nein, ich darf nicht. Aus gesundheitlichen Gründen. Ich darf auch kein Blut oder Plasma spenden. Aber mein 20 jähriger Sohn ist registriert. Mein Noch Mann auch.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ja. Ich bin dabei. Ich habe mich mit 18 registrieren lassen. Ich bin der Meinung, was man selbst haben möchte muss man auch bereit sein selbst zu geben. Deshalb bin ich Spender.


Hailie

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich darf gesundheitlich nicht. Ansonsten würde ich es machen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich würde mich gern registrieren, darf aber wegen meiner Blutgerinnungsstörung weder Blut, noch Plasma und schon garkeine Stammzellen spenden..


Jolina2019

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@Assen ist Blutgerinnungsstörung ein Ausschlusskriterium?


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Was meinst du damit du hast Angst durch die Spritzen bei dir Leukämie auszulösen? Wer bekommt dann Leukämie und welche Spritzen bekommst du? Ja ich bin registriert. Ich habe keine Kontras


Jolina2019

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Bevor gespendet werden kann, muss man sich das Spritzen.

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mawi007

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

bin seit meinem 18 lebensjahr registriert. leider hab ich bisher noch zu niemandem gepasst. contras gibt es für mich nicht. bin auch organspender...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mawi007

Sieh es doch nicht als "leider passte es nicht bisher" sondern eher als "zum Glück geht es meinem genetischen Zwilling gut".


mawi007

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klar! um so weniger menschen eine stammzellenspende benötigen um so besser! damit wollte ich lediglich zum ausdruck bringen, dass ich gerne ohne wenn und aber helfen würde.


Mommy2be8.17

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich bin registriert, ja


Sangara

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich und mein Mann sind registriert und ich würde jederzeit spenden. Egal wie. Das bisschen Schmerz würde ich auf mich nehmen, um einen Menschen zu helfen. Apropos, das erinnert mich dran, da mal anzurufen und mich wieder aktiv zu melden. Ich stille jetzt ja schon eine Weile nicht mehr.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich selber war registriert, bis meine Autoimmunerkrankung entdeckt wurde. ich dürfte nicht mehr spenden. Auch Blut- und Plasma scheidet aus. Aber ich spende jährlich eine kleine Summe, weil ich weiß, das eine Typisierung um die 30 Euro kostet.


Kampfgnom27

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich war jahrelang registriert durfte dann auf Grund einer chronischen Krankheit nicht mehr. Finde das immer noch sehr schade


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich bin registriert, habe aber ähnliche Gedanken wie du. Die Stammzellentnahme erfolgt nun mal in Vollnarkose - und dabei kann man halt sterben. Auch wenn das Risiko gering ist, muss eben jeder für sich selbst entscheiden, ob er es für einen Fremden eingehen möchte.


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich bin registriert, mein Mann auch. Er wurde auch schon angeschrieben, hatte sich aber dann doch erübrigt... warum wurde dann nicht mitgeteilt.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ja bin ich. Gute Gründe dagegen, wenn sie nicht der eigenen Gesundheit entspricht, gibt es für mich nicht. Wenn ich damit einem Menschen das Leben retten kann nehme ich die Schmerzen gerne in Kauf.


Wolke5

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich bin schon ne ganze Weile. Wurde aber nie angeschrieben.


Irish83

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich habe mich vor vielleicht zehn Jahren registrieren lassen. Allerdings meine ich mich zu erinnern, dass ich lediglich mit einem stäbchen einen wangenabstrich nehmen musste. Seit Jahren will ich dort mal anrufen und nachfragen, ob ich noch in der Kartei bin, denn ich habe noch nie angefragt


Nina677

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Hallo, ja ich bin registriert seit ich 18 Jahre alt bin. Angefragt wurde ich noch nie. Ich gehe auch regelmäßig zum Blutspenden und habe ein Organspendeausweis (gut, der tritt erst im Todesfall ein, aber trotzdem ;-)) . Mein Pro: Wenn man mit so geringem Aufwand unter Umständen ein Menschenleben retten kann, spricht für mich nichts dagegen! Ganz im Gegenteil! Und seit ich selbst Mutter bin und weiß, wie viele kleine Kinder an Leukämie erkranken und auf einen Spender angewiesen sind, bin ich erst recht froh, registriert zu sein, weil ich auch froh wäre, wenn unserer Tochter geholfen werden würde. Hast du dich denn darüber informiert, wie eine Knochenmark- bzw. Stammzellspende abläuft? Bei der Stammzellspende werden die Stammzellen entweder direkt aus dem Blut oder aus dem Knochenmark gewonnen. Wenn die Stammzellen aus dem Blut genommen werden, bekommt man 5 Tage lang ein Medikament (einen Wachstumsfaktor) verabreicht, das die Bildung von Stammzellen im Knochenmark steigern soll. Die Nebenwirkungen sind dort aber sehr überschaubar, lediglich 20-30 % der Patienten klagen über Kopfschmerzen, Müdigkeit und Knochenschmerzen. Contra-Registrierung kann ich dir keine nennen, denn ja, du könntest ja im "Ernstfall" tatsächlich immer noch abspringen. Viele Grüße


Jolina2019

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Antwort auf Beitrag von Nina677

@Nina677, ja ich habe mich informiert wie das abläuft mit der Spende, tatsächlich würde bei mir nur die periphere Spende in Frage kommen. Nur hat mir genau die Gabe des Medikaments Kopfzerbrechen bereitet. Richtig, seit ich selbst Mutter bin und hin und wieder Aufrufe gesehen habe lässt mich das Thema nicht mehr richtig los. Nicht nur der Kinder wegen, es sind ja auch Mütter, Väter, Großeltern etc die noch leben möchten und geliebt werden. Ich kann mich noch sehr gut an das Gefühl erinnern als mir der Arzt sagte, dass meine Großmutter nur noch knapp 2 Monate zu leben hat und es keine Hoffnung gibt. Er hat Recht behalten, nach 2 Monaten ist sie gestorben, sie war 78 Jahre alt als sie gestorben ist, aber ich hätte mir dennoch noch ein paar Jahre mehr mit ihr gewünscht, ich bin bei ihr aufgewachsen, sie fehlt manchmal auch heute noch nach fast 8 Jahren an manchen Tagen sehr . Ich habe mich heute registriert und warte nun auf mein Set , ich wünsche meinem genetischen Zwilling dennoch, dass er niemals in diese Situation gerät so krank zu werden. Danke euch für eure Antworten, dieses Thema ist sehr emotional für mich, manchmal braucht es einen Schubs von außen. Ich fühle mich mit der Entscheidung sehr zufrieden und ruhig.


Nina677

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Das ist auch ein sehr emotionales Thema und natürlich ist es ein Eingriff in den eigenen Körper, auch wenn er vergleichsweise gering ist. Aber Glückwunsch zu deiner Entscheidung, finde ich prima und du wirst es auch toll finden Und falls du wirklich jemals in die Situation kommen solltest, werden die Karten eh nochmal neu gemischt werden. Mit deiner Registrierung bist du zu nichts verpflichtet. Hast du gut gemacht


User-1721940186

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Antwort auf Beitrag von Nina677

Schön. Bin auch registriert, obwohl ich auch lange überlegte. Zuerst scheute ich die Entnahme, also keine Registrierung, dann kamen die Kids, da war das in weiter Ferne. Inzwischen bin ich soweit, das ich "reifer" geworden bin und vor allem meine Kinder größer. Mein Mann will leider nicht. Aber der spendet schon seit Jahren Geld.


c33

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich darf wegen eigener Vorerkrankungen kein Knochenmark spenden. Aber weißte was? Mein Sohn hat Leukämie. Er ist 3 Jahre alt. Wenn es so läuft wie geplant, dann braucht er keinen Spender. Aber ich verbringe momentan viele Tage auf einer Kinderonkologiestation. Wenn ich könnte und dürfte, dann würde ich jedem dort, der braucht, Knochenmark spenden, denn ich bekomme dieses elendige Warten sehr deutlich mit. Wenn du nicht dahinterstehst, dann lass es. Einen Rückzieher machen ist das Gemeinste überhaupt. Willst du trotzdem etwas tun, dann spende Blut, das brauchen Leukämiepatienten auch sehr oft und es ist erschreckend häufig knapp.


Jolina2019

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Antwort auf Beitrag von c33

@c33, ich wünsche euch, das es läuft wie geplant und er ohne Spende wieder ganz gesund wird


Novemberlotte

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Hallo, Ich war 2x in der engeren Auswahl, beim dritten Mal habe ich dann gespendet, peripher (also nach dem Dialyseprinzip). Ich habe für einen französischen Mann gespendet, mehr weiß ich nicht. Und ich war sein 2. Spender, was eigentlich kein besonders gutes Zeichen ist, wenn der erste Versuch nicht klappt. Ich möchte nicht wissen ob er es geschafft hat, dann bleibt mir die Hoffnung, dass ich helfen konnte. Ich würde jederzeit wieder spenden. Liebe Grüße! Novemberlotte


mimavi

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ich bin registriert und habe auch schon Stammzellen gespendet. Für mich ist die Registrierung so selbstverständlich wie die regelmäßige Blutspende.