Kater Keks
Eine Richterin von uns ist im Krankenhaus, bis vor zwei Wochen hat sie noch voll gearbeitet, nun die schreckliche Diagnose....Krebs im Endstadium! Sie geben ihr nur noch ein paar Wochen!
Sie war fit und hat immer auf sich geachtet, war nie krank und hat viel für ihre Gesundheit getan!
Ich begreife sowas nicht......
Überalll wo man hin hört und Leute erkranken heißt es Krebs, Krebs, Krebs.....
Kann es sein, dass das immer mehr wird, oder wird es einfach nur eher erkannt?!
LG, Jana
wird teilweise viel früher erkannt als noch vor 15 Jahren..... Ich glaube nicht dass es "mehr" wird.
:( Meine Nachbarin bekam auch vor 3 Tagen die Diagnose Brustkrebs... bei ihr liegt es in der Familie... 3 Knoten werden rausoperiert und dann kommt die Bestrahlung... Meine Onkel sind beide an Krebs gestorben. Einer an Lungenkrebs - den hat er gekriegt, als er aufhörte zu rauchen... knapp ein Jahr später brach das Scheißzeug aus :(
nein, es wird nicht mehr. das tut mir leid mit deiner kollegin/freundin/bekannten. die diagnose wird uns immer begleiten. zum glück ist meistens, vor allem in der zukunft, die chance gar nicht so schlecht, zu überleben, aber es gibt halt arten, die sind tödlich, und zwar ziemlich schnell.
Dass es mehr wird glaube ich nicht, man nimmt es irgendwie bewusster wahr. Meine Patentante war immer fit und gesund, bekam im März die Diagnose Leberkrebs im ES und starb innerhalb 50 Tagen :-(
ich find es wird wohl mehr
ich will garnicht wissen, was in mir lauert. ich denke, es wird einfach mehr diagnostiziert als früher aber es wird nicht mehr sondern nur mehr erkannt. den tumor meiner oma entdeckte man 2 tage vor ihrem tod. trotz jahrelanger arztbesuche.
gehst du zur vorsorge? das ist echt wichtig! klingt ein bisschen nach so großer angst, dass du es lieber gar nicht wissen willst. im frühstadium ist wirklich ne menge machbar!
klar geh ich. aber wissen wollen tue ich es trotzdem nicht. ich hab immer angst. habe krebserkrankungen von mama und papa-seite. lasse blut alle drei monate testen wegen leukämie über blutspende, gehe zum gyn und hab hautarzttermin anfang august (vor dem hab ich echt schiss).
Wieso lässt Du Dir alle 3 Monate Blut abnehmen wegen Leukämie?
mein cousin starb daran.
Ist das auf ärztlichen Anraten oder eher für Dich zur Beruhigung? Bei mir machen wir vielleicht einmal im Jahr eine Kontrolle und das, obwohl 60 % der Familie irgendwelche bösartigen Bluterkrankungen haben oder hatten. Oder bin ich zu cool? Wenns nicht so teuer wäre und wenn noch alle Leben würden, würde ich gern mal einen Gentest machen, was los ist mit dem Blut bei uns.
ach so. das tut mir leid. das ist natürlich eine extreme (vor)belastung. aber mach dich nicht verrückt! mit deiner regelmässigen vorsorge machst du ja alles richtig.
aus angst. ich geb es zu. durch meinen cousin habe ich mir vorgenommen ab 18 blut zu spenden und knochemarkdatei registrieren zu lassen sowie einen organspendeausweis zu haben. er war der anstoß mich jung damit zu beschäftigen. meine urgroßmutter starb an brustkrebs, mein großvater hat leber und prostata, meine tante knoten in der brust, teilweise bösartig. das war die mütterliche seite. mein cousin väterlicherseits. durch meinen nichtanwesenden vater weiß ich nicht, was noch so war. ja, krebs, davor hab ich angst. autounfall etc. das jagt mir keine angst ein aber krebs schon.
Mein einer Onkel hatte klassische Leukämie in den 60iger Jahren, ABER er war auch in Amerika und hat sich Atombombenexplosionen "zeigen" lassen (oder die Amis wollten nicht ihre eigenen Leute als Versuchskaninchen), das kann daher kommen. Der andere Onkel hatte Sichelzellanämie, die Tante Lymphone. Alle drei Personen väterlicherseits. Mein Bruder diese schwere artopische Anämie. Meine Oma väterlicherseits Brustkrebs (aber sehr sehr alt). Ich hatte ja schon meine Krise (Gebärmutterhalskrebs in Situ). Ich denke, ich würde irre werden, wenn ich mir deswegen immer einen Kopf machen würde. Wahrscheinlich, weil das bei uns in der Familie eh üblich ist.
Wir werden älter und mit uns die Leute in unserer Umgebung. Und da taucht dieser miese Feind auf und schlägt leider zu. Es hat eine Zeit gegeben, da habe ich Bekannte und Freunde zu Grabe getragen, weil sie sich tod gefahren haben, nun rückt dieses Ungeheuer näher
Verdammter Krebs.... ...man denkt immer, das ist 'so weit weg'.... und BUMM!!!
Ja das Leben ist grausam. Habe momentan auch gerade so einige Fälle um mich rum. Einer Bekannten ihr Kleinkind ist nun zum zweitenmal an Leukämie erkrankt, einer anderen Bekannten ihr Kind starb einen Tag nach der Geburt...ganz plötzlich! Mich nehmen solche Sachen immer sehr mit. Wenn es natürlich im persönlichen Umfeld ist betrifft einem das natürlich noch mehr.
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