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Buchempfehlungen Kinderbücher ab 3 Jahren

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Buchempfehlungen Kinderbücher ab 3 Jahren

Travel

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Ich bin dringend auf der Suche nach Abwechslung für unser Bücherregal. Sowohl Vorlesebücher mit mehr Text pro Seite als auch "Bilderbücher" o.ä., die das Kind sich auch mal alleine anschauen mag. Vielleicht ja sogar eine Bücherreihe oder sogar schon ein Vorlesebuch mit einer so langen Geschichte, dass man über mehrere Tage in Etappen lesen kann? Oder Klassiker von Astrid Lindgren o.ä.? Gibts da schon was passendes für das Alter? Bilder dazu sind aber ein Muss. Gerne zu sozial-emotionalen Themen oder mit Wissensvermittlung. Kind ist 3,5 Jahre alt. Was mögen eure Kinder, was ihr selbst auch gerne vorlest?


einafets

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Von den Astrid  Lindgren Büchern  gibt es ja verschiedene  Ausgaben.  Auch illustriert.   In dem Alter waren wir regelmäßig  in der Bücherei. Hätte gar nicht alles kaufen können was hier gelesen wurde.  Daher mein Tipp, geht in eine Bibliothek  und lass dein Kind  aussuchen. Wenn sich dann was als absolutes Lieblingsbuch erweist, kannst du es immer noch kaufen ;) Als Gutenachtgeschichte mochte meine Tochter  Sandmännchens Geschichtenbuch von Gina Ruck Paquet gerne. Ihre Pixi Buch Sammlung  hat meine Tochter  heute noch...


Annerl93

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Finde die Bücher vom kleinen Raben Socke sehr schön. Da musst du aber aufpassen, dass du die sogenannten "Bilderbuchgeschichten" erwischt. Die sind meiner Meinung nach wunderschön illustriert und auch schon für dieses Alter geeignet. Die Geschichten behandeln oft soziale Themen, indem der kleine freche Rabe im Buch mit bestimmten Verhaltensweisen auf die Schnauze fällt  (immer alleinig bestimmen wollen, gierig sein, andere nicht mitspielen lassen, etc.) und so verschiedenste Tugenden lernt.


Mörchen17

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Die Abenteuer der Tulle-Zwerge   Ein ganz wunderbares Vorlesebuch für das Alter.   Von Astrid Lindgren gibt es die "Kinder aus der Krachmacherstraße", das könnte für Drei- bis Vierjährige auch schon was sein. Unserem Sohn habe ich die Bücher in dem Alter schon vorgelesen. Für die Winter- und Weihnachtszeit "Tomte Tummetott".


Lalilu.

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Schau dir mal Leo Lausemaus an. Unsere Kinder lieben die, somit haben wir auch schon alle davon.


Fleurdelys

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Wir gehen mindestens alle zwei Wochen in die Bücherei und leihen Bücher und Tonies aus. Da ist fast immer ein Buch von Meine Freundin Conni, Bobo Siebenschläfer oder Leo Lausemaus dabei. Auch die Wieso Weshalb Warum?-Reihe von Ravensburger ist sehr beliebt. Die Lesemaus-Sammelbände finde ich persönlich auch sehr toll, da sind verschiedene ausgewählte Geschichten drin zu unterschiedlichen Themen. Meine Tochter schnappt sich zwischendurch gerne die Bücher und schaut sie von vorne bis hinten durch.


misssilence

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Leo Lausemaus und Rabe Socke finde ich persönlich pädagogisch nicht prickelnd, da recht traditionell dargestellt. Unsere Tochter, fast 4 J, mag sie aber gerne. Bobo Siebenschläfer ist auchvsehr beliebt. Außerdem alles von "Familie Maus", da ist nur "feiert den Herbst " nicht ganz so schön.   Daneben: Disnesy Klassiker Conni - der absolute Liebling hier Lieselotte Dr. Brumm Sandmännchen Pauli Regenbogenfisch Lars, der kleine Eisbär Tafiti Von vielen haben wir Pixis oder Maxi Pixis. Sind nicht so teuer und nehmen nicht viel Platz ein.


Fleurdelys

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Einige der Leo Lausemaus-Bücher wurden auch überarbeitet, wenn ich mich nicht irre. Es gibt auf jeden Fall mehrere Versionen derselben Geschichte mit unterschiedlichem Text.


misssilence

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Stimmt, die neueren sind besser. Wir haben einige gebrauchte, die sind nicht so zu empfehlen.


User-1721826469

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Wir gehen auch immer in die Bücherei. Da sind ganz unterschiedliche Bücher immer dabei die wir ausleihen. Süß fand ich jetzt "der Grolltroll", da gibt es mehrere Bände. Und ich mag die Bücher von Peter Maffay für/von seiner Tochter Anouk. Da gibt es auch mehrere Bände und das sind schöne Vorlesegeschichten. Ich mag aber auch einfach die Illustrationen von Joelle Tourlonias. Da mag ich fast jedes Buch. Die Bücher über Polaah den Polarfuchs finde ich auch sehr goldig. Meine Tochter mag aber auch fast jedes Buch, das ich vorlese. 


User-1721826469

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Wir lesen sonst auch "Was ist Was" Bücher. Meine Tochter mag es und ich finde es besser zum vorlesen, da nicht so langweilig. Besonders das über Wale und Delfine mag meine Tochter (3), das mochte ich auch als Kind. Im übrigen kann man doch jedes Buch vorlesen, egal ob für Dreijährige oder nicht. Solange es eine normale Geschichte ist ohne große Gewalt etc. Wir haben einfach noch ganz viele Bücher aus meiner Kindheit. Die lese ich vor, ob das jetzt für 5 jährige ist oder einjährige ist doch egal, solange es das Kind interessiert. Also ja, warum nicht Astrid Lindgren. 


Travel

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Danke für die vielen Anregungen! Leo Lausemaus mag ich gaaar nicht, alles andere werd ich mir mal anschauen ;) Und Bücherei ist natürlich auch super, da gehen wir bald mal hin.  


File55

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Hallo, unser Sohn, ca gleiches Alter, liebt aktuell: - die Bücher mit Theo Tiger (bei uns wohnt ein Tiger, Theo tiefer zieht um).  Das sind kurze vorlesegeschichten von Mit Oskar (3-4jahre) und seinem Alltag, die sind auch für mich schön zum vorlesen!  - Grimm und Möhrchen: etwas längere Geschichten, vermutlich eigentlich für ältere, tolle Wortspiele etc drin, die versteht er noch nicht alle, aber ich :-)    vom Zuckersüß Verlag gibt es auch tolle Bücher, die Texte sind manchmal sehr einfach gehalten, aber tolle Bilder und die Geschichten haben immer inhaltlich eine gute "Message"


Chriss123

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Unsere liebt Bauer Bolle. Das ist tatsächlich spannend, kreativ und soweit ich es beurteilen kann ok realistisch über Bauernhöfe. Also, abgesehen davon, dass die Tiere untereinander reden, aber das wird kein Kind für immer glauben.  Ansonsten find ich den Grolltroll auch sehr schön, zumal er in seinem Verhalten wächst von einem Band in den anderen. Die Bücher über Lolo sind ganz gut, wenn man denn geschlechtsneutrale Rundköpfe mag - Lolo soll kein Geschlecht haben, was fein ist. Aber mir persönlich fällt es dann schwer neben dem Text was zum Buch zu erzählen, Bilder zu beschreiben,... und das mag meine nunmal sehr. Hase Hibiskus ist auch schön, der erlebt viele Abenteuer mit seinen Freunden und meist super realistisch plus mit Lektion über Gefühle und Beziehungen.  Bobo Siebenschläfer kann man lesen, würde ich aber nicht. Sein Leben und Erleben ist ganz realistisch - die Geschlechterrollen von Mama und Papa sind aber krass uralt.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Chriss123

Realistisch? Also Massentierhaltung, die zu artfremden Verhalten führen, kuppierte Schwänze? Kälber die von der Mutter getrennt und alsbald geschlachtet werden, die zudem jährlich per künstlicher Befruchtung eines kriegen müssen? Anbindehaltung, kein bis kaum Tageslicht für die Tiere, geschweige denn Auslauf? Ich weiß nicht, aber ich glaube kaum, dass das in einem Kinderbuch vorkommt. Aber vielleicht lebst du auch in einer idyllischen Welt, die nichts von moderner Landwirtschaft kennt?


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Puh, da bist du heute aber mit dem falschen Fuß aufgestanden... Sofern du einem Kind nicht generell die negativste und pessimistischste Realität und Weltanschauung vermittelst, ist das ziemlich harsche Kritik. Ich kenne das Buch nicht, aber die meisten von dir aufgezählten Punkte sind bei uns im Süden keine Realität (oder zumindest nicht nur) . Hier gibt es moderne Auslaufställe, Weiden etc. Insofern ist es doch nicht falsch was hier geschrieben wurde. Es ist halt eine Realität. Weil abgesehen von den glücklichen Kühen auf der Alm, gibt es auch noch seeehr viel dazwischen, bis man zur Anbindehaltung und Massentierhaltung kommt. Das mag im Norden? wo du herkommst anders sein, aber ist längst nicht überall so. Sonst müsste man einem Kind ja gleich einen Rundumschlag der ganzen negativen Seiten unseres Lebens bieten, wenn man nur das als Realität ansieht. Aber das Leben besteht ja auch nicht nur aus Tod und Leid. 


Kitty84!

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Antwort auf Beitrag von User-1721826469

Ja, in den Kinderbüchern über die Schule wird der kleine Jork ja auch nicht sein Messer morgens einpacken, damit er sich mit seinen Jungs die gegnerische Bande von Kurt und Kai vorknöpfen und seine Mutter verteidigen kann, die als H... beschimpft wurde! Und das ist ja leider auch Realität! Aber ich finde die Antwort von Misssilence trotzdem gut...soll sie ruhig denen im Gedächtnis bleiben, die heute Abend in ein EUR1,99-Steak beißen:) Bücherei ist der beste Tip überhaupt! Die Kleinen können selbst auswählen und stolpern über Bücher, zu denen man nie gekommen wäre! Unsere Stadtbücherei ist super ansprechend ausgestattet und immer auch ein kleines Erlebnis!  


misssilence

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Es geht nicht um meine Region, es ist einfach Statistik: https://www.bmel-statistik.de/landwirtschaft/tierhaltung/gefluegelhaltung "Bei der Legehennenhaltung dominierte 2023 die Bodenhaltung (59,7 Prozent). Hier leben die Tiere meist zu Zehntausenden in hallenähnlichen Ställen." In Deutschland werden neun von zehn Rindern in Laufställen gehalten, in denen sie sich frei bewegen können. Die Ausgestaltung dieser Stallungen variiert beträchtlich. Die Spannweite reicht von Ställen, deren Boden ausschließlich aus Betonspalten besteht (meist bei Rindermastbetrieben), bis hin zu großzügigen Boxenlaufställen für Milchkühe. Daneben ist noch die saisonale oder ganzjährige Anbindehaltung anzutreffen. Unabhängig von der Haltungsform im Stall hat etwa jedes dritte Rind im Sommer regelmäßigen Weidegang." "96 Prozent der Haltungsplätze in den landwirtschaftlichen Betrieben waren Spaltenböden." "Gut 78 Prozent der Schweine in Deutschland leben in Stallsystemen mit Vollspaltenböden. Dieser perforierte Betonboden füllt den gesamten Stallbereich aus. Schweine sind naturgemäß reinliche Tiere, die ihren Schlaf- und ihren Kotplatz mehrere Meter voneinander entfernt einrichten, doch eine Trennung von Ruhe- und Kotbereich ist in konventioneller Haltung auf Vollspaltenboden nicht möglich. Das liegt einerseits daran, dass Einstreu, wie beispielsweise Stroh in ausreichender Menge für einen Schlafnestbau nicht möglich ist, da dieses die Fließfähigkeit der Gülle beeinträchtigen und damit die Güllekanäle verstopfen würde. Zum anderen sind die Besatzzahlen in konventionellen Betrieben meist so hoch angesetzt, dass den einzelnen Tieren bis zu einem Gewicht von 110kg nur 0,75qm Platz zugestanden wird und so eine Trennung von Funktionsbereichen nahezu ausgeschlossen ist." Ich bin NICHT der Meinung, dass man kleinen Kindern die harte Realität zeigen muss, aber zu behaupten (als Erwachsene!!), dass Bauer Bolle realistisch sei, ist wohl bloßer Hohn und zeigt, dass sich Erwachsene selbst gerne der Realität verschließen, um weiter billigste Fleisch- und Tierprodukte zu futtern, ohne jegliche Moral ;-) Im Übrigen ja, ich wohne im Norden, aber habe auch im idyllischen Oberbayern schon gelebt. Im Norden sieht man dafür aber die Realität der meistwn Nutztiere - bzw eher nicht, denn die Tiere, die nie raus dürfen,sieht man eben nie...und das trifft auf immerhin 66% der Kühe in Deutschland zu und auf 96% der Schweine und die 60% der Hühner.  


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Dir ist aber schon klar, dass die Realität halt nicht nur aus "alle Landwirtschaft ist böse" besteht und 78% sind eben nicht alle, um mal dein Beispiel zu nehmen. Ich verstehe schon, du wolltest das jetzt irgendwie unterbringen und Kitty hat dir ja schon zugestanden, dass man das gut mal erwähnen kann. Daran ist ja auch nix auszusetzen und ich stimme dir inhaltlich zu. Aber jemanden anzugreifen, weil er sagt das Buch realistisch ist und dann so ein Fass aufzumachen ist schon etwas daneben. Wie gesagt ich kenne das Buch nicht, aber für mich wäre kindgerecht realistisch halt schon mehr als nur Massentierhaltung. Kann ja auch im kleinen um Fleischkonsum gehen oder auch einfach nur realistisch im Sinne der Technik und Art und Weise des Ackerbaus oder was weiß ich sein. Sie meinte sicherlich nicht dass ein Kinderbuch die Realität in unseren Mastbestrieben zeigt. Das kannst du dir doch als Erwachsene auch denken ohne so ein Fass aufzumachen. Es sei denn dir ist es wichtig das immer mal wieder zu erwähnen. Dann kann aber die obige Schreiberin nix dafür. 


misssilence

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Antwort auf Beitrag von User-1721826469

Ich kenne Bauer Bolle. Und das ist schon sehr verklärt dargestellt...umso mehr irritierte mich das Wort realistisch. Das, was dort gezeigt wird, ist wohl die Realität einer ganz kleinen Gruppe von Bauernhöfen...ich kann natürlich auch sagen, Bücher über Superreiche, in denen Kinder mot dem Privatjet zur Schule geflogen werden seien realistisch, weil sie auf eine Handvoll Individuen zutrifft. Aber das meint man eher selten mit diesem Wort.


User-1729165610

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Antwort auf Beitrag von Travel

Hallo   Ist ja vielleicht schon ein wenig zu spät. Aber wir lesen grad ein Buch unserem fast 3 jährigen vor, das hier noch nicht genannt wurde. "Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne" Ist eine längere Geschichte in mehreren Kapiteln und ist schön illustriert. Unser Bub will grad aktuell meist nichts anderes vorgelesen bekommen.