chrissicat
Hallo und einen schönen guten Abend in die Runde, ich beschäftige mich im Moment mit dem Thema Blutspende. Ich habe noch nie Blut gespendet, würde aber gerne. Wer von euch hat schon mal Blut gespendet oder spendet vielleicht sogar regelmäßig? Wie fühlt man sich direkt nach der Blutspende? Sollte man sich vielleicht besser fahren lassen oder ist es kein Problem nach der Blutspende Auto zu fahren? Und wie fühlt man sich ein bisschen später nach der Blutspende? Kann es passieren, dass man anschließend sehr schlapp ist? Wenn ja, wie lange?
Wie fühlst du dich beim Blutabnehmen beim Arzt? Ich musste mich dabei immer hinlegen weil mir schwindelig wurde. Ich bin sonst gesund. Als ich Blut spenden wollte, musste man nach kurzer Zeit abbrechen, weil ich fast ohnmächtig wurde. Die Ärztin meinte zu mir, ich soll besser nicht wiederkommen, so dringend bräuchten sie mein Blut nicht. Die meisten die ich kenne sagen aber, dass sie mit ausreichend Essen und Trinken danach schnell wieder fit sind.
Mit den üblichen Blutabnahmen habe ich kein Problem. Mir wird nicht komisch oder so...
Ich hab früher öfters Blut gespendet…. Aktuell nicht, will aber schon lange wieder mal gehen…. Bei uns ist es so, dass man nach der Spende einen Snack sowie was zu trinken bekommt, und es wird empfohlen, kurz nach der Spende noch 5-10Minuten liegen zu bleiben und dann eben was zu essen und trinken…. Mir ging es danach immer ganz gut…. Aber es könnte auch sein, dass es bei dir nicht so sein wird und du dich etwas müde und schlapp fühlst….
Klar, da hast du Recht, nur weil es dir nach der Blutspende immer ganz gut ging, muss es ja nicht heißen, dass das bei mir auch so ist. Aber es ist beruhigend zu hören, dass Viele danach keinerlei Probleme haben.
Ich habe 3 x Anlauf genommen und wurde jedes Mal abgelehnt, mein Blut hätte man gerne, es ist selten aber nützt ja nichts... Mein Mann und mein Vater gehen regelmäßig seit ca 10 bis 15 Jahren, Ihnen fehlt nichts hinterher aber das ist reine Typfrage.
Wurdest du aufgrund der Anamnese abgelehnt?
Puls 160 Blutdruck 80 zu 56 Das will kein Anbieter mit mir machen :-/ Und dabei habe ich Rhesusfaktor negativ ...
Uiii, kann ich verstehen, dass man bei den Werten kein Blut "zapft". Da ist das Risiko zu groß...
Mein Mann spendet alle 8 Wochen Blut da seine Blutgruppe immer dringend benötigt wird (B+).
Er verträgt das super. Kann hinterher quasi Bäume ausreißen.
Ich gehe seltener, so 1-2x im Jahr. Ich vertrage es nämlich leider nicht so gut. Muss immer etwas länger liegen und bekomme auf der Liege meist schon was zu essen und trinken weil ich sonst zu 90% einfach wie ein nasser Sack umkippe
Ich mache es aber trotzdem immer wieder gerne, es wird ja schließlich dringend gebraucht.
Das ist also total unterschiedlich. Du wirst es erst hinterher wissen. Beim ersten mal würde ich daher eher in Begleitung gehen und erstmal schauen wie du es aufnimmst. Dann kannst du das für die Zukunft besser einschätzen.
Ich denke, das werde ich auch machen (beim ersten Mal jemanden mitnehmen), sicher ist sicher. Man weiß ja nie...
Ich fühle mich danach immer super und auch währenddessen fühle ich mich gut. Mein Bruder ist dagegen umgekippt und hat es gar nicht vertragen. Einfach ausprobieren :) Mir macht es Spaß.
Ich gehe mehrmals im Jahr hin. Denk daran, am Tag der Blutspende viel zu trinken, damit es besser läuft. Am Tag nach der Blutspende fühle ich mich immer etwas schlapper und müder als normal, sonst merke ich nichts. Autofahren ist zumindest für mich kein Problem nach der Spende. Beim ersten Mal bin ich bei einer Freundin mitgefahren, man weiß ja nicht, wie man es verträgt.
Ich glaube du musst das einfach ausprobieren Man bleibt ja normalerweise direkt danach noch ein bisschen liegen und bekommt etwas zu trinken und einen Snack Ich habe einmal versucht Blut zu spenden Aber ich habe sehr dünne Venen und auch noch niedrigen Blutdruck Bei mir ist der Beutel einfach nicht voll geworden, irgendwann wurde das dann abgebrochen Wichtig: viel trinken vorher
Probier es einfach aus. Ich habe einmal versucht Blut zu spenden und nach 300ml bin ich trotz Liegen kurz ohnmächtig geworden. Als ich wieder zu mir kam, war mein Blutdruck "schon" wieder bei 90/60. Sie haben dann abgebrochen. Danach hatte ich 2 Wochen Probleme beim Treppen steigen und schneller laufen, war direkt stark außer Puste und fühlte mich kränklivh und schlapp. Ich konnte nicht mehr joggen gehen. Und das, obwohl ich nicht mal die volle Menge von 500ml hergegeben habe. Somit ist das nichts für mich. Mit Blut und Nadeln habe ich dagegen keine Probleme, aber das nutzt ja nichts wenn der Rest nicht passt.
Ohnmacht ist das, was man ja auf jeden Fall nicht erleben möchte, aber Angst habe ich davor nicht. Ich gehe davon aus, dass man während der Blutspende ja medizinisch gut betreut wird. Würde ich während der Blutspende ohnmächtig werden, würde ich es wahrscheinlich aber auch nicht nochmal machen. Das mögliche Schlappsein danach ist für mich dann eher abschreckend. Also nicht so abschreckend, dass ich es nicht machen möchte, eher dass ich überlege, wann der richtige Zeitpunkt ist.
Es ist eine Typfragen. Ich MUSS vorher genug trinken, sonst läuft es furchtbar. Ich kann danach auch direkt aufstehen und gehen. Meist merke ich es noch einen Tag leicht, aber nicht so dass es mich einschränkt (ich würde da keinen Sport machen).
Ich finde es immer toll, man wirdda behandelt wie ein König, besonders mit Erstspendern sind sie unglaublich umsichtig! Ich habe z.B. "schwierige Adern" (oder Venen?), beim Doc müssen sie oft zigmal stechen... ist bei der Blutspende noch nie vorgekommen! Die suchen immer bis sie 100% sicher sind. Ich hasse nur den Piks in den Finger zum Eisenwert prüfen
Und man bekommt immer nette Geschenke - oft Frage ich mich, ob das noch eine Spende genannt werden kann
Also nur Mut- beim 1. Mal am Besten jemanden mitnehmen, FALLS du es nicht gut vertragen solltest.
Der Piks in den Finger wird auch kein Problem für mich sein. Ich hatte Schwangerschatsdiabetes und musste mich daher regelmäßig pieksen.
Mir persönlich geht es nach der Spende genauso wie vorher, ich merke da keinerlei Unterschied. Das kann bei dir auch so sein, muss es aber nicht. Probiere es einfach aus. Als Erstspendender bekommst du eh eine noch höhere Aufmerksamkeit der Mitarbeiter. Ich finde es toll, dass du über das Blutspenden nachdenkst. Blutkonserven sind immer knapp, dabei können sie Leben retten. LG janthu
Vielen Dank für alle eure Antworten, alle waren/sind sehr hilfreich, auch wenn ich jetzt nicht jede nochmal einzeln kommentiert habe!!!
Fazit: Ich werde auf jeden Fall zur Blutspende gehen, beim ersten Mal aber jemanden mitnehmen (zumindest für die Rückfahrt).
Wann genau ich gehe, muss ich noch schauen.
Und es ist noch eine Überlegung, ob ich zum Blutspendedienst des DRK gehe oder zur Uniklinik.
Habt ihr da evtl. noch Erfahrungen für mich? Also: eher DRK oder Uniklinik?
DRK ist netter.... Uni-Klinik ist anonym, gehst hin, wird gespendet - tschüss. Aber da kriegst du Geld dafür, beim DRK nicht. DRK machen normalerweise die DRK-Ehrenamtlichen vor Ort, also das drumherum. Da fühlt man sich sehr willkommen, kann Fragen stellen, es wird sich nett unterhalten. Zu noch nicht-Corona-Zeiten gab es immer tolles Essen: Kaffee, diverse Kuchen, süße Stückchen. Vesper oder sogar warme Speisen (einmal wurde sogar gegrillt !!) Jetzt mit Corona ist es natürlich anders. Auch beim DRK musst du dir einen Termin vorher holen (und da gibst du an, dass du Erstspender bist - also wartet dann schon jemand nur für dich dort und begleitet dich !!). Jetzt hat man keinerlei Wartezeiten mehr, es geht getaktet voran. Nach der Spende kann man noch 5-10 Minuten sitzen oder liegen (als Erstspender MUSST du liegen - reine Vorsichtsmaßnahme, das wird dann wenn du es gut vertragen hast nicht mehr nötig sein). Ich gehe direkt nach der Spende immer nach Hause. Hier bekommt man noch ein Sunkist und ein belegtes Brötchen mit in einer Tüte - also nicht mehr so schön und gemütlich wie früher einmal. Ja, das vermisse ich schon... zusammensitzen gemütlich, essen, trinken, sich unterhalten... Naja, das wird nicht mehr kommen... sparen sich ja auch enorm Arbeit und viel Geld damit.. Sorgen muss man sich keine machen, dass man zu viel geschenkt bekommt und gratis - der Blutspendendienst oder die Kliniken verdienen richtig gut mit ihrem Blut !! Also: keine Sorge, kannst dort genug trinken vorneweg, falls nicht schon daheim im Laufe des Tages geschehen. Wichtig: du solltest an dem Tag auch frühstücken und Mittagessen, ich mach das zwar nicht, aber einem Erstspender würde ich es immer empfehlen. Uniklinik war ich einmal - und würde nicht noch einmal gehen. War vorneweg ein riesiger Aufwand, bis man überhaupt "aufgenommen war" und dann lagen dort wirklich seltsame "Typen" (Obdachlose ??) mit im Zimmer, es war ein ekeliger unterschwelliger Gestank nach "nicht gewaschen" im Raum.... ob das immer so ist, keine Ahnung - mich hat es extrem abgeschreckt. Lg, Lore
Ich war früher jedes Jahr Blut spenden. Danach mussten wir eine halbe Stunde dort bleiben, aber es wurde ein Buffet aufgestellt, um den Kreislauf wieder herzustellen - Schokolade, belegte Brötchen, Kaffee und Tee.
Meine Tochter wollte vor 2 Jahren mal Blutspenden. Sie hatte ihren Ausweis zu dem Zeitpunkt verlegt und nahm ihren Reisepass mit. Aufgrund dessen wurde sie abgewiesen, weil keine Adresse drin steht.... So nötig hatten die das Blut anscheinend nicht. .DRK war es nicht, ich weiss aber nicht mehr welcher Verein.
Ich würde gerne Blut spenden, darf aber nicht wegen irregulärer Antikörper im Blut. Ich darf nur Bluplasma spenden. Aber bei und danach geht es mir richtig dreckig und der Blutdruck ist im Keller. Daher muss ich leider passen.
Ich habe x Mal Blut gespendet. War bei mir nie ein Problem. Geht man zum DRK, muss man hinterher eh noch einige Minuten warten, bekommt etwas zu trinken und essen. Viel trinken ist hinter wichtig. Ansonsten kommt es eben darauf an, wie Du das verkraftest. ich hatte nie Probleme und habe nichts gemerkt, manche sind da anders.
Hallo, früher als ich jung war war ich hin. Mit genug Flüssigkeit Hinterher kein Problem. Mittlerweile Falle ich raus.... Damals waren die Erkrankungen noch kein Ausschluss Kriterium. Jetzt ja. Ich finde das sehr schade. Ich habe 0 negativ. Mein Mann auch und darf auch nicht.... Mal schauen ob ich wenigstens meine Sohn überreden kann und von der Wichtigkeit zu überzeugen. Blutspende ist so wichtig!!!! Grüße Sturmläufer
0 negativ ist ja quasi der "Alleskönner", was Blutspenden betrifft. Schade, dass ihr ausgeschlossen seid.
Hallo, ich gehe seit ich 18 bin regelmäßig Blut spenden, mit einer Pause während der Schwangerschaft, ansonsten 3 - 4 x im Jahr. Was möchtest du wissen ? Als Erstspender wird dir jemand an die Seite gestellt, alles erklärt etc. - kriegst auch ein Geschenk - das ist glaube ich ganz nett ;-) Hab das neulich wieder beobachtet ;-) Was möchtest du denn sonst wissen ? Blutspende ist auch ein kleiner Gesundheits-Check: Blutdruck, Puls werden gemessen, Hb-Wert wird gemessen. Also auch gut für dich :-) Brauchst deshalb nicht extra zum Arzt gehen ;-) Lg, Lore
Hallo, das meiste wurde schon gesagt, vielleicht noch zur Ergänzung: ich gehe nicht wenn ich meine Tage habe. Dann habe ich das immer schlechter weggesteckt. Also darauf vielleicht auch achten. Und du kannst im Internet vorher Tests machen ob du überhaupt in Frage kommst oder wegen Medikamenten oder Vorerkrankungen abgelehnt wirst. Ich darf nicht mehr, seitdem ich eine spezielle Spritze (Antikörper) gegen Migräne nehme. Allergie Tabletten sind dagegen kein Problem. Alles Gute für dich.
Ich gehe regelmäßig und hatte noch nie Probleme währenddessen oder danach. Ich habe immer sehr niedrigen Blutdruck, aber selbst das stellt kein Hindernis dar. Wichtig ist, dass Du davor genug isst u. trinkst, ruhig auch ne Coke davor u. Traubenzucker. Bei uns setzt man sich nach der Blutspende erstmal auf die Liege u. wird dann von einem Helfer in den "Überwachungsbereich" gebracht, wo man nochmal ca. 10-15min.sitzen bleiben oder liegen sollte.
Ich habe früher immer gespendet und es gut weggesteckt. Hier ist es immer bei uns in der Schule und man bekommt hinterher entweder eine Cola oder Kaffee, wenn man sowas möchte. Auch einen kleinen Snack. Aber dann durfte ich nicht mehr Spenden. Du kannst es nur ausprobieren, jeder Mensch ist anders
Ich habe von 18 bis 50 gespendet (dann dufte ich nicht mehr). Ich bin als Studentin i.d.R. mal zwischendurch spenden gegangen, später hier dann nachmittags. Ich habe genau NIX gemerkt und bin natürlichimmer selbst Auto/Fahrrad gefahren. Trini
Das kann keiner vorhersagen. Meine total fitte und gesunde Tochter, damals 18 oder 19 Jahre alt, hat sich an einer Blutspendeaktion beteiligt. Sie musste nach einigen Minuten abbrechen, ich musste sie abholen, weil ihr total schlecht war, und es hat zwei Tage gedauert, bis sie wieder richtig fit war. Sie ist eigentlich der Typ "taffes Mädchen" und es war sicher keine psychische Reaktion.
Ich habe früher oft Blut gespendet und hatte nie Probleme anschließend. Man kann sich eine Weile noch ausruhen und meist wird auch Essen und Trinken angeboten. Nur Volleyballtraining war ne Stunde später manchmal mühsam, sollte man aber ja auch nicht machen ;-) Eine Zeit lang hatte ich einen sehr niedrigen HB-Wert (um 7-8), da wurde ich natürlich nicht zugelassen. Mittlerweile darf ich wegen einer Gerinnungsstörung nicht mehr spenden (muss aber nochmal beim DRK nachhören, weil der Gerinnungsarzt mal gesagt hat, das wäre kein Problem), dabei ist 0 negatives Blut schon ziemlich begehrt...
Erstmal Glückwuuuuunsch! Es ist eine gute Wahl sich dafür zu entscheiden. Danke!
Ich spende seit 15 Jahren Blut. Normal regelmäßig, Unterbrechungen nur wegen Schwangerschaft und anfängliche Stillzeit. Ich vertrag das ganz gut. Brauch auch keine Schonung. Danach lecker Brotzeit. Ansonsten fängt das ganze mit Fragebogen und Arzt Gespräch (Anamnese). Neben Blutdruck und Temperatur wird auch der Eisengehalt geprüft. Also alles safe. Bisher waren auch immer echt super drauf.
Nimm dir eine Begleitung beim ersten Mal mit. Brauchst auch nicht aufgeregt sein. Denk einfach daran, dass du was Gutes tust und jemand anderen damit hilfst.
Gute Entscheidung
GlG
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