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Beseitigung Eichenprozessionsspinner

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Beseitigung Eichenprozessionsspinner

wolfsfrau

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Moin, hat jemand schon mal welche auf Privatgrund gehabt? Wie würden sie beseitigt und wer trägt die Kosten? Habe gerade von jemandem gehört, der einen Schädlingsbekämpfer da hatte. Der hat schon fürs gucken 800€ genommen. Die Bekannte hat Fotos verschickt und fast alle sind sicher, dass es überhaupt kein Eichenprozessionsspinner ist. Der Vorschlag, am Montag jemanden vom Ordnungsamt bwz. Grünflächenamt kommen zu lassen, würde abgelehnt. Mir kommt das unseriös vor, kenne mich aber nicht aus.


Felica

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Fürs gucken 800 € - da würde ich sagen wurde jemand ordentlich über das Ohr gehauen. Aber gut, wenn derjenige meint das es ihm das wert war und er meint den Type wieder zu beauftragen, dann soll er doch. Würde ich mich gar nicht weiter reinhängen. Es scheint ja nicht euch zu betreffen, also Teil denken und raushalten.


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Das klingt echt nicht seriös! Die Bekämpfung jetzt ist etwas spät. Wir haben hier rund ums Gebäude viele Eichen und so naturgemäß auch mal die Spinner. Da kommt im April / Mai der Hausmeister und saugt die Nester ein. Fertig.


marieseptember

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Auf jeden Fall nicht! Sache irgendeines Amtes. Und ja- es ist teuer. Aber das Beseitigen, nicht das gucken.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Zu den Tierchen habe ich eine Frage, die ich noch nie loswerden konnte. Das Anpacken löst also fiesen Ausschlag hervor, richtig? Warum werden die derartig verfolgt? Kann man es nicht handhaben wie bei den Brennesseln oder dichtem Dornengebüsch: Einfach nicht anfassen? Wozu müssen die "vernichtet" werden?


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Hier ist eine ganz gute Zusammenfassung: https://www.mimikama.at/aktuelles/eichenprozessionsspinner-2020/


Pamo

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Das bestätigt eigentlich meine bisherige Kenntnis, dass ein Kontakt wie Giftefeu wirken kann. Also Finger weg. Aber dieses Ausrotten verstehe ich nicht. Das scheint mir Overkill.


marieseptember

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Hattest du noch nie welche in der Nähe?! Die Brennhaare fliegen sehr weit, landen auf der Haut, brechen dort durchs jucken und verteilen sich. Wenn man mit dem Rad an einem großen Nest vorbei fährt kann das schon richtig, richtig fies sein. Wir hatten eins im Garten und alle schlimmen Ausschlag und schmerzhaften Juckreiz. Vergleichbar mit Brennnesseln? Ja, vielleicht wenn man sich nackig komplett reinlegt. Täglich.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von marieseptember

Ich habe fast ständig Juckreiz, bspw sehr stark, wenn scharfe Grashalme meine Waden berühren. Bei Wärme und unter Schweiß kriege ich irre juckende Dishydrose-Pickel. Ob ich Juckraupenhaare dazu gekommen sind: keine Ahnung. Damit muss ich halt leben, gehe nicht barbeinig durchs Gras, vermeide Schweiß, Sonne sowieso. Mir tun die Raupen leid, dass man versucht, sie komplett auszurotten, nur weil sie wehrhaft sind.