Maddll123
Es ist mein erstes Kind welches ich erwarte deshalb die Unsicherheit. Ich habe ein beistellbett, in dem das Baby schlafen soll. Ist es nicht gefährlich, dass meine Bettdecke im beistellbett landet und das Kind erstickt? Ich kann es natürlich so hoch wie möglich stellen, müsste dann aber den Nachtisch wegstellen oder ich klemme die Decke immer ins Bett ein. Wie macht ihr das oder übertreibe ich?
Guten morgen :)
Ist bei uns zwar schon nen Moment her
Aber mein kurzer hat entgegen der meisten Empfehlungen von Anfang an bei mir im Bett geschlafen... (erschien mir einfach natürlicher,ich denke die meisten Kinder seit Beginn der Zeit haben neben Mama geschlafen)...
Und ich muss sagen,diesen ammenreflex den gibt es wirklich ;)
Sobald ich meine Decke zu hoch gezogen haben (egal wie tief ich geschlafen habe) wurde ich wach,hab die Decke wieder runter gezogen und weiter geschlafen.....
Dieser ammenreflex ist so heftig,das man sogar wach wird,wenn das Kind eine Atempause von ein paar Sekunden macht....
Man wird wach von jedem Seufzer,von jedem pups,wenn das Kind weg rollt,wenn irgendwas nicht stimmt,wird der ammenreflex die mama zum nachschauen bewegen....
Mein kurzer ist nun jedenfalls 4....und er ist nicht im Schlaf erstickt....und sollte er mal Geschwisterkinder haben,werden diese auch mit bei mir im Bett schlafen :)
Das gilt aber nur als sicher wenn man stillt. Wenn das Baby die Flasche bekommt, sollte es nicht im Elternbett schlafen.
Wo ist da der Unterschied bzgl der Schlafsicherheit?
Da die Hormonausschüttunh beim Stillen anders ist, als bei Flaschenkindern, ist da was dran. Ich hab zB keinen Ammenschlaf. (flaschenkind)
Ich hatte ihn sehr lange und ausgeprägt bei beiden Kindern. Das erste nicht gestillt, das zweite ja.
Gefühlt habe ich ihn immer noch nicht hinter mir gelassen, ich höre immer noch jedes Räuspern
Die kleinen sind jetzt 15 und 18...
Mein Mann könnte schon immer alle möglichen Geräusche von sich geben und z.B. die ersten Jahre um 3 Uhr nachts aufstehen, ohne daß ich es je mitbekommen habe.
Ist ja nur eine allgemeine Empfehlung, da man bei Flaschenkindern eben nicht davon ausgehen kann, dass die Eltern einen leichten Schlaf haben. Wenn man das Baby im Bett stillt, haben sowohl Mutter als auch Kind einen leichteren Schlaf.
Mein Kind ist von Anfang an und jetzt 15 Monate bereits gestillt - den Ammenreflex hatte trotzdem am Anfang (3 Monate plusminus) ausschließlich mein Mann. Als er dann zu fertig dafür war setzte es erst bei mir ein.
Ich hab sogar geschlafen, wenn es weinte und er weckte mich dann und reichte es mir zum stillen an.
Nach den ersten Monaten hatte ich den Reflex dann zwar auch (und noch immer), aber verlassen würde ich mich nicht darauf.
Der sogenannte Ammenschlaf hat viel.mehr mit der psyche als dem hormonhaushalt zutun und hängt nicht vom stillen ab. Ich bin eine sehr nervöse natur und am anfang war es bei mir so schlimm, dass ich sicher bis ca. Eine woche nach dee geburt gar keinen tiefschlaf hatte und immer nur ca. 30.min schlafen konnte. Inzwischen ist das kind 8 Monate und ich werde immer noch wach wenn er unruhig ist oder eine atempause macht. Wenn leute fragen ob er durschläft, ja tut er, aber ich nicht.
Bei uns war es so, dass das Beistellbett mehr ein Rausfallschutz war. Ich habe die beiden nachts im Liegen gestillt und dabei sind wir dann immer einfach wieder eingeschlafen. Meine Große hat sowieso überhaupt nur auf oder an mir geschlafen, das ging das ganze erste Jahr so. Die Kleine konnte ich nachts aber tatsächlich manchmal ohne Protest ins Beistellbett schieben ;) Ich hatte das Bettchen auf der Höhe, dass das mit der Stillposition passte. Unter die Decke sind meine Kinder nie geraten.
Mein Kind hat von Anfang an im Beistellbett geschlafen und das Gitter zum Elternbett hin war immer oben, damit sowas nicht passiert
Mir ist nicht einmal die Decke auf meinen Sohn gelandet. Ich glaube die Angst ist unbegründet. Und notfalls legst du dir ein Stillkissen zwischen dir und Beistellbett.
Ich würde es so machen, wie du dich am sichersten fühlst. Dann kannst du immer noch schauen, was nötig ist und was nicht. Ich denke, dass deine Sorge unbegründet ist, aber wenn du vor lauter Angst nicht schlafen kannst, ist das ja auch Quatsch. Meine Tochter schlief die ersten 7 Wochen relativ ruhig im Beistellbett und ich habe mich trotzdem in der Nacht kaum bewegt. Danach habe ich sie mit zu mir ins Bett genommen, weil es mir dann sicher erschien. Habe aber auch gestillt, das muss man dabei beachten (wie oben schon geschrieben). Ich wünsche dir alles Gute für den Rest deiner Schwangerschaft, Geburt und Babyzeit!
Mir ist das nie passiert. Ich hab aber gestillt und hatte eh einen "leichten Schlaf". Ich hörte jedes Geräusch oder Nichtgeräusch. Diese Empfindlichkeit legte sich mit dem zunehmenden Alter der Kinder. Alternativ könntest Du das Gitter etwas höher ziehen. die haben ja auch an der Anstellseite Gitter.
ich habe meine beiden Töchter auch gestillt. Sie schliefen die ersten Stunden am Abend im Beistellbett und den Rest der Nacht, nach dem ersten Aufwachen und Stillen bei uns im Familienbett. Es stimmt, ich bin sofort wach geworden bei kleinen Geräuschen und die Decke war nie über ihnen. Im Beistellbett schliefen sie ohne Kissen und Decken, also im Schlafsack und das war unkompliziert....
Ich habe mir auch so viele Gedanken gemacht bevor das Baby da war, das merkst du dann aber ganz schnell, wenn es da ist ;) Ich stopfe z.B. die Bettdecke auf der Seite, wo das Baby liegt, unter mir fest und bin bisher auch immer so aufgewacht. Wir haben eine finnische Babybox, in der er zwischen uns schläft. Aus der Box habe ich im Kopfbereich des Babies den Karton ausgeschnitten. Dort liegt er in der ersten langen Schlafphase bis zum ersten Stillen. Wenn er dann bei mir liegt zum Stillen zieh ich mir ne Strickjacke über und schiebe die Decke nach unten. So schlafen wir dann weiter.
Unsere Tochter hat die ersten 6 Monate auch bei uns/ mir im Bett geschlafen. Ich hab einfach das stillkissen um sie gelegt und das hat gereicht. Zwischenzeitlich hat sie in der Wiege geschlafen. Stillkissen war hier immer Barriere genug.
Zieh einfach einen zweiten bettbezug über deine Bettdecke und lass diesen offen. Leg dich dann ähnlich wie bei einem Schlafsack zwischen äußeren Bezug und bettdecke. So fixierst du mit deinem eigenen Körper die decke und nix kann aufs Kind rutschen. So hab ichs im familienbett gemacht. Klappt wunderbar.
Ich hab auch ein Stillkissen anfangs dazwischen gelegt, bis ich gemerkt habe, dass ich mit meiner Decke gar nicht in die Nähe komme. Dann hab ich es weggelassen. Schlafe aber auch sehr ruhig.
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