Elternforum Rund ums Baby

Bauchweh und kein kaka

Anzeige kindersitze von thule
Bauchweh und kein kaka

Sascia

Beitrag melden

Hallo ihr lieben, Ich brauche mal eure Hilfe. Meine Tochter 3 Jahre kann irgendwie kein Kaka mehr machen. Der letzte war vor 5 Tagen und davor vor 4 Tagen. Weil sie seid gestern auch unregelmäßig pipi gemacht hat, waren wir heute zur Sicherheit beim doc Er hat ein Ultraschall gemacht, Blase ist in Ordnung kann wahrscheinlich bei dem Wetter am schwitzen liegen. Sie hat nur Verstopfung, nun haben wir Pulver zum trinken bekommen was bisher noch kein Erfolg gebracht hat, Sitzen geht gar nicht siensagt dann aua am popo, liegt seid 2 Tagen aufn Sofa drückt ihre Hände in den Windelbereich und fängt an zu schwitzen. Jemand Erfahrung ? Danke im Voraus


Kinderland

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Gib ihr mal backpflaumen oder warmen Apfelmus. Das hilft bei Verstopfung. In ihr trinken mal etwas milchzucker geben.


bea+Michelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kinderland

Birne hilft auch.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Ich würde ins Krankenhaus fahren damit sie ein Einlauf (heißt das So?) Bekommt. Die arme Kleine... Wir hatten das auch mit unsrer Töchter, auch ungefähr in dem Alter. Pulver hat nichts gebracht. Im Kh haben die dann gesagt es war wie eine Geburt für die Kleine.


Sascia

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Oh okay, na das hört sich ja furchtbar an Ich schau mir das ganze am besten erstmal noch ein Tag an, und dann fahr ich ins KH. Wenn was im Darm hängen würde, was blockiert, hätte man das doch am Ultraschall gesehen, oder?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Meine Tochter hatte auch nur noch gelegen und ziemlich dolle Bauchschmerzen gehabt. Deswegen sind wir dann ins Kg.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Krankenhaus nicht kg


Sascia

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Woher kann denn so etwas kommen?


sinchen71

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Vermutlich daher wie es beim pipi ist, zu wenig Flüssigkeit im Darm verfestigt alles und kann nicht gut raus. Ich hätte es als Kind auch und da lag es laut Arzt an der Hitze, wenn man Zuviel rausschwitzt kann sowas passieren. Gib ihr vllt zusätzlich noch kümmeltee.


Meyla

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Nein, das sieht man meist nur beil Röntgen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sinchen71

wenn es richtig heiß war, bekamen meine Kinder auch mal einen Schluck guten Traubensaft ins Wasser. Und wichtig: Viel Obst (außer Bananen)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Übrigens Flüssigkeit: Bei dem Pulver ist es wichtig viel dazu zu trinken, sonst kann es nicht wirken!


Cherrykiss

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Hallo, eine andere Möglichkeit wäre noch Microlax...das sollte ich meiner Tochter geben, wenn Apfelsaft und Mus nichts bringen. Naturtrüber Apfelsaft, Babygläschen mit Pflaumenmus wirken gut. Lg und gute Besserung


OliviaÖl

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Meine Tochter hat eine Erkrankung am Darm und nimmt von dem besagtem Pulver 3 Beutel am Tag. Erstmal hat es nichts damit zutun ob man viel trinkt und das Pulver sonst nicht wirkt. Man soll viel trinken, weil das Medikament das Wasser aus dem Körper zieht und quasi in dem Darm gibt wodurch sich das Stuhlvolumen erhöht. Viel trinken soll man dann deshalb, damit der Körper trotzdem noch genug Flüssigkeit hat. Das Medikament wirkt auch so! Bei dem Medikament muss man aber dazu sagen, es ist kein Medikament was im Akutfall sofort hilft. Es ist ein Dauermedikament, was ein paar Tage braucht und dann Wochen, manchmal Monate... eingenommen werden muss und zwar regelmäßig und konsequent. Verstopfung ist bei Kindern oft Kopfsache... es tat ihnen beim Stuhlgang mal was weh und dann halten sie ihn beim nächsten Mal ein und so geht es weiter. Ein Teufelkreis. Deshalb gibt man das Medikament über Wochen oder länger, damit das Kind nicht mehr einhalten kann und merkt Stuhlgang tut nicht mehr weh. Das Medikament wirkt sehr gut, man muss die richtige Dosis selbst rausfinden. Für den Akutfall bei einer einmaligen Verstopfung gibt man einen Einlauf ( wenn sonst nichts hilft ) und dann guckt man ob es sich damit erledigt hat und alles normal weiter läuft oder ob es von Vorne beginnt. Dann würde oben genanntes Pulver zum Einsatz kommen.


Lluvia

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von OliviaÖl

Mini hatte in den Alter auch Probleme gehabt. Wir haben movicol Junior bekommen und es sicher 3/4 Jahr genommen. Wichtig ist auch noch, dass man das Pulver langsam ausschleichen soll. Lluvia


Hasenmami89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Du hast ja wahrscheinlich so etwas wie Movicol bekommen, das macht den Stuhl weicher. Das geht natürlich nicht von heute auf Morgen. Viel Trinken ist wichtig. Die Tipps mit den Pflaumen und dem anderen Obst sind gut. Am besten versucht man es immer auf natürlichem Wege. Der Einlauf ist eher eine Manipulation. Der Stuhlgang kommt dann zwar raus, aber nicht von alleine. Es ist dann möglich, dass man öfter diese Hilfsmittel braucht. Du sagst ja, dass du beim Arzt warst. Der hätte das ja mit dir besprochen, wenn er es schon für notwendig hielt. Er hat sich beim Sono der Blase ja bestimmt auch den Darm angeguckt. Zur Not kann dein KiA dir den Einlauf auch verschreiben. Den kannst du dann zu Hause auf dem Bett selber machen. Dann ist dein Kind wenigstens in einer vertrauten Umgebung. Ins KH würde ich dafür nicht. Das ist ja aktuell kein Notfall. Da würde ich erstmal beim KiA bleiben.


Meyla

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Bei einer einmaligen Anwendung führt überhaupt keine anrührende Maßnahme zu einer dauerhaften Gewöhnung.... das braucht Wochen. Lass das warten und probieren nach und gib dem armen Kind einen Einlauf oder lass dies in der Klinik machen. Sie hat Schmerzen und leidet Davon ab, kann ein Darm sich bei ausreichend langem warten auch mal komplett verschließen. Dann geht nur noch die OP. Da wäre der Einlauf doch die weit kleinere Lösung gewesen .....


lilly1211

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Warum um Himmels Willen lässt du sie so leiden und führst nicht mit microlax ab? Das arme Kind!


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Wir hatten das auch bei Kind 2. Wir haben erst mit einem Klistier (Microklist) das rausgeholt, was den "Ausgang" verstopfte. Der Stuhl war steinhart, und es war eine ganze Menge. Laut Arzt hätte das Pulver alleine diese Brocken nicht aufweichen können. Du kannst ja ungefähr abschätzen, wie viel sich da angesammelt hat... Gleichzeitig haben wir auch mit dem Pulver (Laxbene Junior; wie Movicol) angefangen. Und ja, das gibt man uU sogar jahrelang, wenn der Darm unreif ist oder anderweitig zu Verstopfung neigt (bei euch wahrscheinlich nicht, wenn sie bisher keine Probleme damit hatte). Am Anfang nicht zu wenig geben und dann erst die ggf. benötigte Dosis austesten (bei uns reichte später 1/4 Tütchen; ohne ging es lange nicht). Auch nach Absetzen hatten wir noch Zeiten, in denen mein Sohn das Pulver für ein paar Tage bekam. Bei kleinen Kindern hat man ja noch einen guten Überblick, ob es flutscht oder nicht. Ich würde jetzt aktuell nicht extra mit abführenden Lebensmitteln rumtun (die übrigens auch langfristig bei uns nicht halfen). Sonst kommt es nur zu Überlaufstuhl (Durchfall, der sich an den Stuhlbrocken vorbeiquetscht), oder sie bekommt Krämpfe, weil nichts rauskommen kann. Das harte Zeug muss raus. Unser Kinderarzt war da auch erstmal sehr/zu entspannt, hat dann aber das o.g. empfohlen und verschrieben. Er sagt selber, dass er bei Verstopfung jetzt viel schneller reagiert. (Irgendwie sind meine Kinder da immer Vorreiter; bei Kind 1 war es die Fruktoseunverträglichkeit, die ewig nicht ernstgenommen wurde; jetzt schickt er die Kinder gleich zum Test, bevor man monatelang rumprobiert). Du musst wirklich schauen, dass ihr das jetzt schnell und so wenig dramatisch wie möglich in den Griff bekommt. Wenn die Kinder erstmal richtig Angst vor dem Stuhlgang haben (und da ist ein Einlauf im Krankheit mit Sicherheit schlimmer als ein Klistier daheim), kann die Sache chronisch werden und neben dem psychischen Schaden auch wirklich zum Darmverschluss führen. Alles Gute!


GwendolineB

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Hallo, also ich würde auch nicht mit dem Einlauf arbeiten und es erstmal auf dem natürlichen Wege versuchen. Der Darm gewöhnt sich das ganz schnell an - leider. Genauso wie wenn man mit dem Thermometer kontrolliert. Wenn du dir unsicher bist, dann suche nochmal deinen Arzt auf. Er kann den Bauch nochmal abtasten, ggf einen Ultraschall vom Darm machen und dann mit dir beurteilen, ob ein Einlauf sinnvoll ist. Ich finde ein Einlauf macht auch immer was mit der Psyche. Dir wird was gegen deinen Willen in den Hintern gesteckt. Dann füllt man dir was in den Hintern, ebenfalls gegen deinen Willen. Dann bekommst du Krämpfe und musst auf den Pott. Ich hatte krankheitsbedingt täglich Einläufe. Da war ich 21. Für mich war das eine Höllenqual. Ich würde erst nochmal den Arzt aufsuchen und alles gründlich mit ihm besprechen, bevor ich sowas mit einem 3 jährigen Mädchen mache. Für mich stellt der Einlauf eine Körperverletzung dar. Wenn der Arzt es verordnet, weil es sein MUSS...ja dann muss es so sein. Aber sowas sollte ein ARZT entscheiden und nicht irgendwelche Muttis aus dem Forum. Danach musst du gut gucken. Leider IMMER Movicol, viel Obst (keine Bananen), viel viel trinken, viel Bewegung, gerne Bauchmassagen. Natürlich solltest du dann aber auch stopfende Lebensmittel vermeiden: s.o. Bananen, Schokolade, Weißmehlprodukte, weisser Reis, Cornflakes, Fertiggerichte und und und...


bea+Michelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von GwendolineB

Nach einem oder 2 Einläufen gewöhnt sich der Darm da sicher nichr dran.


Meyla

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von GwendolineB

Also sorry, aber ich arbeite seit Jahren in der Klinik, aktuell Bauchchirurgie.... Das ist totaler Quatsch! Nach 3 Tagen MUSS man über abführende Maßnahmen nachdenken wenn bekannte Probleme vorhanden sind. Leidet eine Person so stark darunter, spielt man da nicht mehr mit Pflänzchen Rum sondern geht in die vollen. Natürlich schonend, aber bei 5 Tagen ist der Zeitpunkt für Pflaumen und Co lange überschritten..... movicol ist eine PROPHYLAXE! Das wird nicht alleine genutzt, wenn da ein 5 Tage slter Kotklumpen den Darm zu setzt....


GwendolineB

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Meyla

Es sind ja keine bekannten Probleme vorhanden. Das Stuhl und Urinproblem tritt ja nun auf und damit war sie beim Arzt. Ist ja kein wochenlanger oder monatelanger Prozess.


Meyla

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von GwendolineB

Ich sehe in Bauchschmerzen und immobilisierenden Problemen schon.... naja ein Problem. Es gibt körperliche Reaktionen, also muss man auch akut handeln, nicht mit einer Prophylaxe. Die taugt hinterher einfach nix mehr. Ich werde diese Naturheilspezis nie verstehen.... VORHER mag das ja immer mal ganz hilfreich sein. Aber wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist hilft eben meist doch eher handfestes. Mein schlimmster Pflaumenspezi ist an seinen 7 kg gefüllten Darm verstorben. Junge Frau von Mitte 30, die auch mehr auf Kleie, Pflaumen in jeder Form, warm Wasser und Gebete vertraute. Movicol hat sie sich geben lassen... genützt hat das nix mehr. Dicken Einlauf (mehrmals) und ordentlich Laktulose hätte sie besser brauchen können.


Andrea6

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Bei einer akuten Verstopfung macht man einen Einlauf und/oder gibt ein Abführzäpfchen. Dafür muß man weder ins Krankenhaus noch muß der Kinderarzt solche banalen Dinge verschreiben. Anschließend auf weichen Stuhlgang achten durch geeignete Ernährung und ausreichend Getränke. Und so "schlimm für die Psyche" einige das auch halten mögen: von solch kurzfristigen Maßnahmen ist kein Schaden zu erwarten, von einer chronischen Verstopfung dann schon.


rabe71

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Andrea6

Hallo, oft halten die Kinder den Stuhl ein, wenn sie gerade dabei sind sauber zu werden und sich nicht richtig trauen, das große Geschäft schon in die Toilette zu machen. Daher mein Tipp: Windel an! Falls es daran liegen könnte!


Pebbie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Spinat wirkt auch sanft abführend. Die Tütchen machen den Stuhl nur permanent weicher, in dem Sinne sind sie nicht abführend.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Ich würde ein Microklist aus der Apotheke holen und es selber einmal versuchen, ob sich was löst. Wenn nicht (die Verstopfung weiter oben im Darm ist) ins KH. Lass Dich nicht verunsichern mit "Gewöhnung", das ist hier doch akut. Ob dann ein paar Wochen oder Monate mit Movicol unterstützt werden soll, würde ich mit dem Arzt klären.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sascia

Wenn ihr heute erst das Pulver (vermutlich sowas wir Movicol) bekommen habt, das wirkt wohl erst Morgen. Das ist kein Abführmittel, sondern soll den Stuhl auflockern.