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Basispflege bei Neurodermitis/Kosten/Krankenkasse

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Basispflege bei Neurodermitis/Kosten/Krankenkasse

Marianna81

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Hallo, Bei meinem Sohn wurde vor kurzem Neurodermitis diagnostiziert und ab jetzt ist es notwendig, eine Basispflegecreme zu benutzen, mehrmals täglich.Der Hautarzt hat eine empfohlen, die wirkt und er verträgt es gut. Pro Monat wird er mehrere Tuben davon brauchen, und es wird so ca. auf 100 Euro hinauslaufen. Sein bester Kumpel hat die Erkrankung auch und seine Mutter meinte, dass es nicht möglich sein wird, dass die Krankenkasse was an Kosten übernimmt. Ist es tatsächlich so? Danke im Voraus für eure Antworten


xHoneySx

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ja dem ist leider tatsächlich so. Meine Nichte (mittlerweile 4 Jahre) hatte es als Baby so schlimm, dass sie einen speziellen Anzug Nachts tragen musste, damit sie sich nicht mehr das Gesicht komplett blutig kratzt. Außerdem war sie fast 4 Wochen in einer Spezialklinik. Sowohl die Cremes als auch der Anzug musste/muss selber bezahlt werden. Mittlerweile ist es schon viel besser. Sie hat es nur noch Phasenweise sehr doll.


mischischel

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Mein Sohn hat auch Neurodermitis, zum Glück nur leicht, wir müssen auch nur einmal am Tag Cremen (mit Neuroderm). Unser Arzt sagte auch das dies nicht von der Krankenkasse übernommen wird.


Kinderland

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Antwort auf Beitrag von mischischel

U sere Creme gibt's auf Rezept.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Welche Creme und welche KK


Reh77

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Jede Krankenkasse übernimmt es nicht, manche schon. Bei meinem Neffen übernahm die Krankenkasse einen speziellen Anzug komplett, und das in drei Jahren 3x. Bedingung er muss ärztlich verordnet sein. Weitere Anzüge (ein Baby / Kleinkind wächst) musste aus eigener Tasche bezahlt werden. Basispflege auch aus eigener Tasche, verschreibungspflichtige Salben und Cremes wurden voll übernommen. Unsere Krankenkasse beteiligt sich an den speziellen Anzügen. Und auch an ärztlich verordneten Cremes / Salben. Ich würde eine Anfrage direkt an die Krankenkasse stellen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Reh77

Genau Der Arzt muß es verordnen. Allerdings bekommt man nur das "Kassenmodell" Ist wie bei Kompressionsstrümpfen. Die Kasse zahlt diese "hübschen" in Hautfarbe, will man aber eine andere Farbe, muß man sie selber bezahlen.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Das ist leider so. Ich musste für.meine beiden Kinder mit Neurodermitis die Pflege selber kaufen. Vom Arzt gab es nur die medizinische Salbe.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

sonst zahle ich es, selbstverständlich, weiter selbst.Vor paar Tagen sah es bei dem Kind in der Kniekehle echt schlimm aus. Zum Glück, ist es inzwischen besser geworden.


Lluvia

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Mein Stiefsohn hat Neurodermities und unsere Kinderärztin empfahl auch eine Basispflege, die wir selber zahlen mussten. Erst auf Nachfrage gab sie uns eine auf Rezept. Also, frag einfach euren Arzt. Vielleicht gibt es was und dann müsst ihr ausprobieren ob diese Creme auch gut vertragen wird.


Patte78

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ja, leider ist das so ...es sei denn er verordnet dir eine spezielle. Haben wir am Anfang für unseren Sohn bekommen. Aber so richtig gut hat diese nicht geholfen. Haben eine Menge Crems probiert Eubos, linola, eucerin etc Jetzt ist er 4 1/2 und ich Creme ihn täglich mit Biomaris basiscreme, wenn es mal schlimmer ist mit spezieller Creme von biomaris und er hat nichts...sobald wir schludern fühlt sich seine Haut auf rücken und Bauch wie ein leichter Panzer an und er hat im Gesicht u Arme flecke, kaum Creme wieder drauf geht es weg...die muss man natürlich selbst zahlen, aber ist uns egal...da sie super hilft


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von Patte78

Falls die Kasse auch per verordneter Creme nicht zahlt, lass Dir dennoch ein Rezept ausstellen und reiche alle Kosten bei der Steuer ein, nebst schriftlicher Bestätigung der Kasse, dass die Kosten nicht übernommen werden. Übers Jahr verteilt erreicht man ggf. den Sockelbetrag, ab dem Du verordnete Gesundheitskosten absetzen kannst.