Froschprinzessin
Huhu,
Ich hab meinen Sohn (fast 3 Monate alt) und mich zum Babyschwimmen angemeldet. Ich weiß zwar noch nicht, ob wir einen Platz für den Kurs bekommen, aber mir schwirren schon 1000 Fragen in Kopf herum:
- Wie läuft das da ab?
- Was ist, wenn mein Kind weint, wenn wir ins Wasser gehen?
- 45 min sind ja schon sehr lang, hält er das überhaupt so lange aus?
- Sollte ich noch Schwimmflügel oder so besorgen?
- Wie wasche ich ihn nach dem Schwimmen, weil man soll ja in so frühen Alter noch kein Duschgel und so nehmen?
- Was ist wenn der Trainer/die Trainerin Dinge macht, die am Ende gar nicht förderlich sind, man das aber als Elternteil nicht wissen kann?
- Ist es mit 3-4 Monaten doch noch zu früh?
usw. usw. usw. Da kann ich mich richtig reinsteigern.
Vielleicht hat ja jemand Lust, seine Erfahrungen mit mir zu teilen?
LG
Wenn du dir solche Sorgen machst, dann lass es vielleicht besser bleiben. Babyschwimmen ist kein Muss, sondern etwas, dass Eltern und Kind Spaß machen sollte. In deinem Fall scheint es eher Stress zu bedeuten - das ist dann nicht sinnvoll. Am Ende seid ihr beide gestresst und es ist kein schönes sondern ein anstrengendes Erlebnis.
Wenn ich alles bleiben lassen würde, was mir im Vorraus Stress macht, könnte ich fast gar nichts mehr machen. (Ganz minimaler Kontrollzwang)
Ich denke mal, wenns soweit ist, läuft auch alles prima. Aber ein paar Erfahrungsberichte wären trotzdem toll.
Hallo Froschprinzessin! Bei uns im Babyschwimmen war es so: In der Umkleide habe ich mich umgezogen und das Baby bis auf Body und Strumpfhose (bei uns war es Winter) ausgezogen. Dann bin ich ins Bad mit Babyschale und Tasche. An der Wand bei uns waren so Wärmebänke, da wurden die Handtücher ausgebreitet und Tasche und Babyschale dazugestellt. Baby wurden die Badesachen angezogen. Danach ging es ins Wasser, es wurde gebadet, gesungen, mit Spielsachen gespielt, usw. Die Trainerin hat alles toll gezeigt und man hat einfach mitgemacht. Wenn das Baby keine Lust hatte und geweint hat, ist man raus und hat es beruhigt. Nach dem Schwimmen habe ich das Baby abgeduscht, abgetrocknet, wieder Body und Strumpfhose angezogen und in die Babyschale gelegt. Dann bin ich duschen gegangen. Meist hat man sich mit einer anderen Mama zusammengetan und jeder hat nach den Babies geschaut, so daß man in Ruhe duschen konnte. Nach dem Duschen bietet es sich an trockene Badesachen oder einen Bademantel anzuziehen. In der Umkleide alle wieder anziehen und im Vorraum des Bades hab ich dann gestillt. So war unser Ablauf vor 10 Jahren. Vielleicht hilft Dir das. Alles Gute und viel Spaß beim Babyschwimmen! LG Conny
Ich nehme mal an, dass sich da nicht viel geändert hat. Dankeschön für den Bericht.
Geh einfach hin und schau es dir an. Keiner verbiedet dir zu gehen, wenn ihr euch unwohl fühlt oder es deinem Schatz zu viel wird. Genauso musst du nicht alles mitmachen. Unser Kurs war ganz entspannt. Es gab Angebote und Lieder und jeder durfte, keiner musste. Zur Hygiene: mit Wasser abduschen reicht auch, zur Not gibt es auch baby-duschbad. Ist ja nur einmal die woche. Und falls er es nicht verträgt siehst du es und nutzt es eben kein zweites Mal. Das erste mal wirst du sicher nicht alles perfekt haben, dafür weißt du danach was dich erwartet und dann wird es entspannter.
Ich selber war nie beim Babyschwimmen, aber ich würde es einfach auf mich zukommen lassen. Wenn dein Kind im Wasser schreit, dann gehst du einfach mit ihm hinaus und beruhigst es draußen. Wenn die Dauer für euch zu lange ist, dann ebenso. Es zwingt euch doch niemand, den Kurz bis ganz zum Schluss fertig zu machen, wenn es zu lange ist. Schwimmflügel gibt es für so ganz kleine Babys nicht einmal und die könnten sich auch damit ja noch nicht mal wirklich über Wasser halten. Du hältst dein Baby einfach in deinem Arm und die Schwimmtrainerin wird dann schon sagen, was ihr machen sollt oder Hilfestellungen geben. Abwaschen würde ich einfach mit warmen, klarem Wasser nach dem Schwimmbad. Mir persönlich wäre wichtig, dass das Baby seinen Kopf schon sehr gut selbst halten kann und dass das Wasser sehr warm ist. Denn so kleine Babys kühlen schon ziemlich schnell aus. Wir waren mit unserem Großen das erste Mal in der Therme bzw. Schwimmbad, als er ein gutes halbes Jahr alt war, davor wäre es mir persönlich zu früh gewesen und er war auch sehr schnell erfroren, also so lange waren wir mit ihm nicht im Wasser und er hat auch das wärmste Wasser in der Therme gebraucht, also unter 37 Grad war da nichts mit ihm. Probier es einfach aus, wenn du willst und lass es auf dich zukommen! Wenn es nichts für euch ist, kannst du ja abbrechen und einfach ein paar Monate später nochmal probieren. Alles Liebe und viel Spaß!
Huhu,
Ich war mit meiner Tochter auch beim Babyschwimmen, ebenfalls angefangen als sie gerade 3 Monate alt war.
Wir sind mit Maxi Cosi ins Schwimmbad, es gab extra Umkleidekabinen mit Wickeltisch. Eine Schwimmwindel reicht aus, extra Schwimmkleidung fürs Kind war nicht nötig. Das Kind wurde im Maxi Cosi immer gesichert, sodass man sich auch in Ruhe umziehen kann und nichts passiert, ebenfalls in der Dusche oder auf dem Weg zum Becken. Im "Kursraum" lag bei uns für jedes Kind eine Wickelauflage. Schwimmflügel werden am Anfang noch nicht benötigt. Bei uns ging es die ersten Male darum, den Kleinen spielerisch das Wasser schmackhaft zu machen. Etwas später, solage die Reflexe noch da sind, glaube bis zu 6 Monate, wurde tauchen gelernt... Keiner wird gezwungen etwas mitzumachen.
Der Kursraum und das Wasser waren nochmal extra warm, damit die kleinen nicht so schnell frieren.
Nach dem Kurs kann man das Kind einfach in der Dusche abduschen, entweder nur mit Wasser oder mit Baby Duschgel, wie man mag. Manche Schwimmbäder haben auch extra Duschstellen für Babys, wo man das Baby einfach abbrausen oder baden kann...
Uns hat es immer viel Spaß gemacht
Okay, ich hab jetzt 2 Badehosen/wiederverwendbare Schwimmwindel gekauft. Nehme aber vllt dann noch Einwegschwimmwindeln mit; falls ich häufiger mit ihn raus muss. Mal sehen, wie das Schwimmbad bei mir dann ausgestattet ist.
Wenn du den Babyschwimmen derart skeptisch gegenüber stehst, solltest du es lassen. Was meinst du überhaupt mit "nicht förderlich"? Ich weiß ja nicht, was du dur unter Babyschwimmen vorstellst, aber da wird kein "Unterricht" gemacht bzw. den Babys wurde nichts beigebracht... es ist eine "Wassergewöhnung", bei der die Babys Spaß haben sollen. Nicht mehr und nicht weniger. Was da "nicht förderlich" sein soll, ist mir ein Rätsel. Bei uns wurde sogar getaucht, aber das konnte jede Mutter selber entscheiden, ob sie das will oder nicht. Wenn du es probieren willst: lass es auf dich zukommen! Es wird dur schon alles vor Ort erklärt werden und da sind ja auch andere Muttis, bei denen du dir was "abgucken" und fragen kannst. Es ist übrigens egal wie lange so eine Schwimmeingeit angesetzt ist. Wenn dein Baby müde bzw. "durch" ist, wirst du eh auch vorher rausgeschickt. Das kann in der ersten Stunde auch schon nach 10 Minuten der Fall sein. Und wegen dem Duschen: wenn du gar nicht klar kommst, trocknest du dich und dein Kind einfach nur ab, packst euch warm ein, düst nach Hause und duschst dann noch mal Zuhause in Ruhe mit ihm? Ist doch auch kein Problem? Zur Info: mein Baby war 6 Wochen alt, als wir mit dem Babyschwimmen gestartet sind. War ein Kurs meiner Hebamme und in einem Schwimmbad ohne Chlor. Zu jung ist dein Baby definitiv nicht! Ich glaube du verkomplizierst das gerade in deinem Kopf grundlos. Also entweder machst du dich jetzt verrückt und verbaust dur und deinem Kind ggf. eine tolle Erfahrung oder du lässt es einfach auf dich zukommen.
Grundlos Gedanken machen oder verkomplizieren ist eine blöde Angewohnheit, die man nicht so einfach los wird.
Ich bin nicht skeptisch gegenüber des Babyschwimmens; ich freue mich darauf, es hat mich einfach interessiert, was in etwa auf mich zukommt.
So richtig vorstellen, was wir da genau machen, konnte ich mir nicht. Aber dass das kein Schwimmunterricht ist, ist mir schon klar. Kinder/Babys lernen durch Spiel. Lieder singen, im Wasser spielen…das ist alles Förderung. Mit „im nachhinein nicht förderlich“ meine ich Angebote/Spiele im Wasser, die vielleicht umstritten sind. Zum Beispiel das Tauchen; könnte ja auch nach Hinten losgehen und im Enddefekt dazu führen, dass das Kind Angst vor Wasser bekommt. (Meine ich jetzt nur als Beispiel). Man weiß es ja nicht.
Aber ja, stimmt, ich muss es wohl einfach auf mich zukommen lassen.
Letztendlich werde ich, wenns soweit ist, intuitiv handeln.
Ich hoffe nur sehr, dass mein Sohn da seinen Spaß dran findet und wir eine schöne Erfahrung machen und ich nicht das Gegenteil damit bewirke.
Mach Dir keinen Kopf, genieße... Ich hab das mit meiner Tochter damals auch gemacht. Sie war damals auch 3 Monate alt. Schwimmflügel brauchst du keinesfalls, aber Schwimmwindeln. Man versucht die Kindrr ans Wasser zu gewöhnen, zieht sie durchs Wasser, macht Singspiele, taucht mit ihnen, was übrigens ein tolles Erlebnis ist. Ich habe damals meine Tochter mit mir unter der Dusche auf dem Arm abgeduscht. Fertig. In der Regel wissen die Trainer, was sie tun. Viel Spaß dabei. Vg Charty
Hab Vertrauen, Babyschwimmen ist ja nichts experimentelles
Hallo, ich war zwar nicht beim Babyschwimmen, aber mit unserer Tochter das erste Mal im Hallenbad, als sie knappe 6 Monate alt war. Und ich hab´s einfach probiert, ob ihr das im Wasser gefällt. Extra Schwimmflügel / Schwimmgurt hatte ich nicht, ich hab sie im Fliegergriff festgehalten und durchs Wasser gezogen bzw. im Babybecken mit ihr auf dem Schoß geplantscht - das war völlig ausreichend für sie. Danach hab ich sie mit warmen Wasser abgeduscht und eincremt - fertig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass beim Babyschwimmen Dinge gemacht / verlangt werden, die nicht förderlich sind und falls dir aber doch irgendwas komisch vorkommen sollte, würde ich es einfach nicht mitmachen, du behältst dein Kind ja bei dir. Geh doch erst mal alleine mit deinem Baby ins Hallenbad und schau, wie es das so findet, dann kannst du ja immer noch entscheiden, ob du zum Babyschwimmen gehst oder nicht. Viel Spaß beim Wasserplanschen
Also in den meisten Schwimmbädern in denen Babyschwimmen angeboten wird, gibt es Sammelumkleiden oder Familienumkleiden mit Wickeltischen oder die Wickeltische sind um das Baby Becken platziert Ich fand es praktisch ein Kaputzentuch fürs Baby dabei zu haben und auf jeden Fall die babyschale, damit man das Baby sicher ablegen kann, wenn man selbst duschen/ slch umziehen will Das babyschwimmen hat echt Spaß gemacht, wenn es etwas gibt, was dem Baby nicht gefällt, lässt man es einfach ist ja kein Zwang dahinter oder geht mal kurz aus dem Wasser zum beruhigen
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