Elternforum Rund ums Baby

Baby zur Schwiegermutter

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Baby zur Schwiegermutter

Wunschkinder2013

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Hallo ihr Lieben, ich brauch eure Erfahrungen... Wir haben 3 Kinder (6 und 3 Jahre und unser jüngster 6 Monate alt). Um den Kleinen geht es auch. Meine Elternzeit endet dieses Jahr im August,da ist unser Kleiner 1 Jahr alt. Länger konnte ich nicht nehmen und auch verlängern geht leider nicht. Jetzt steht die Entscheidung im Raum,ob ich arbeiteb gehen soll,oder den Job kündigen. Unser Kleiner müsste dann von meiner Schwiegermutter betreut werden...und da liegt mein Problem! Ich komm eigentlich gut mit ihr aus,aber sie setzt mich teilweise sehr unter Druck. Vor kurzem musste ich mir anhören,dass ich zu sehr an meinen drei Kinder hänge und nicht los lassen kann?! Nur,weil ich noch nicht bereit bin,ihr den Kleinen jetzt schon nach Hause zu geben...ich will und kann es einfach noch nicht! Ich kümmere mich einfach gern um meine Kinder und sehe noch keinen Grund sie “abzugeben”. Wobei sie die zwei Großen regelmäßig bei sich hat,nur für den Kleinen finde ich es einfach noch zu früh. Wir hatten beide einen sehr schweren Start und geplant war unser 3. Wunder eigentlich auch nicht,weswegen ich jetzt wirklich sehr an ihm „hänge“ und jede Sekunde genieße! Ich weiss jetzt einfach nicht,was ich machen soll...arbeiten gehen,oder lieber noch ein Jahr daheim bleiben,bis der Kleine mit 2 in den Kiga kommt. Ich kann ihn meiner Schwiegermutter ja jetzt schon so schwer geben,wie soll das dann im August werden,für ein ganzes Jahr und dann noch jeden Tag? Andererseits ist es ein wirklich guter Job. Kurze Anfahrtszeiten,gute Arbeitszeiten (8-12 Uhr) und er wird wirklich gut bezahlt...ob ich so etwas nochmal finde ist fraglich...Mein Bauch sagt ich sollte ihn nicht zur Schwiegermutter geben,der Verstand sagt, nutze die Chance versuch es zumindest...aber ich habe so eine Angst,dass die Mutter-Kind-Beziehung darunter leidet und er seine Oma als Mama-Ersatz ansieht :( Hattet ihr eure Kleinen „so früh“ bei der Schwiegermutter zur Betreuung? Ging es gut? Und hat die Mutter-Kind-Beziehung darunter gelitten? Achja,Kita-Plätze sind leider alle schon vergeben und eine Tagesmutter möchten wir,aus verschiedenen Gründen nicht. Sorry für den langrn Text,aber ich bin im Moment wirklich sehr hin und her gerissen und suche überall Rat und Erfahrungen...ich hoffe,ihr könnt mir ein wenig helfen... :( Ganz liebe Grüße


ramalamadingdong

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Antwort auf Beitrag von Wunschkinder2013

Meiner Meinung nach schaden 4 Std zzglFahrtzeit eurer Bindung überhaupt nicht. Deine Schwiegermutter scheint mit den Kindern gut zurecht zu kommen. Dass sie dich trietzt, weil du angbl klammerst, ist doch ein anderes Paar Schuhe. Bei nur 4 Std Arbeitszeit würde ich es tatsächlich so machen und das Kind zur Schwiemu bringen. Ich wünsche dir/euch alles Gute


DK-Ursel

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"Hej! Ich habe es nicht gemacht -aber: ich würde es heute anders machen, allerdings hätte ich nicht auf die Option Schwiegermutter zurückgreifen müssen. trotzdem: Meinen Töchtern würde ich raten, arbeiten zu gehen. Übrigens auch ohne Großmutteroption, die hierzulande selten nötig ist. Wenn ich es richtig lese, arbeitest Du trotz allem ja nur halbtags, wieso sollte die Kind-Mutter -also deine zum Kind und umgekehrt - leiden? Anders swhe ich es mit dem Verhältnis zur Schwiegermutter: Wenn Du es jetzt schon als "Druck" empfindest (und das kann man durchaus, muß man aber auch nicht), daß sie meint, Du könntest nicht loslassen, dann wird sich das sicher nicht bessern, wenn sie einige Dinge anders macht als Du und andere Ansichten vertritt - und das wirst Du akzeptieren müssen,sofern sie nicht in einer dem Kind wirklich schädlichen Form existieren. DAS würde ich eher überdenken. Man soll oft auf den Bauch hören, vor allem,wenn man damit gute Erfahrungen gemacht hat - niemand sollte dabei aber den Kopf auschalten, und somit spricht doch eigentlich nichts wirklich gegen eine Halbtagsstelle - außer Dein angespanntes Vertrauen zur Schwiegermutter. Und das istm, wohl auch eher Bauch- als Kopfsache, oder? Sprich: Es sprechen keine gravierenden "Fehlleistungen" der Großmutter gegen eine Betreuung? Da würde ich nachhaken: Bist Du im Grund "nur" eifersüchtig oder habt Ihr auch andere Sträußchen? Wieviel liegt Dir an ihr? Wie kommt Ihr ansonsten miteinander aus, auch im Blick auf die älteren Kinder hast Du doch bereits Erfahrung gesammelt. Deine (evtl.) Überempfindlichkeit könnte ja auch aus DEINER Haltung herühren, immerhin schreibst Du selbst, Du genießt dieses Kind bewußt und hängst sehr an ihm... hättest Du bei den anderen ähnliche Überlegungen oder gar Ängste gespürt? Wie habt Ihr es da gemacht? Vielleicht tut abnabeln letztendlich gut udnd schadet keinem - und Du tust mehr für Dene zukunft und die derFamilie, nidem Du losläßt? Raten wird Dir keiner können,denn die Folgen tragt Ihr auch allein, aber nur mal so als Denkanstoß - weg von Dir - und hin zum Kind und zur Familie. ich wünsche Dir viel Glück bei der Entscheidung, denn tragen müßt Ihr sie, Du sie - Gruß Ursel, DK


Schnegge89

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Antwort auf Beitrag von Wunschkinder2013

also elternzeit kannst du doch trotzdem nochmal beantragen. dann bleibst du ein jahr länger zu Hause, eben unbezahlt. du hast doch das recht auf 3 Jahre Elternzeit. andererseits, wenn es wirklich nur 4 bis 5 stunden am Tag sind, könnte die Oma tatsächlich einspringen. die Frage ist da doch, ob du irgendwelche Bedenken hinsichtlich des Umgangs mit dem kleinen hast. würde sie dinge tun, die du nicht gut heißt? (zum essen zwingen, schreien lassen, unbeaufsichtigt lassen, gesunde Ernährung, unter Druck setzen beim trocken werden usw.?) vertraust du ihr genug, um ohne Bauchschmerzen arbeiten gehen zu können?


Pebbie

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Das hört sich wieder nach einem "Schwiegermutter "- Problem an. Würdest Du Dein Kind Deiner Mutter geben? Mein Sohn war seit seinem 5.Lebensmonat täglich bei meinen Eltern. Ich war selbständig und damals gab es noch keine U3-Plätze.


Wunschkinder2013

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Ja,bei meinen Eltern hätte ich absolut keine Sorgen. Wobei ich mir bei meiner SchwieMu auch keine Sorgen machen muss,zwecks flaschem Umgang mit den Kindern,es ist nur so,dass ich Angst habe,sie könnte sich zu sehr zwischen mich und meine Kinder drängen. Ich habe das Gefühl sie tut,oder zumindest sie versucht es jetzt schon...


Nenilein

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Ich finde 4 Stündchen auch okay und denke nicht dass da die Bindung oder sonst was leidet. Für die Mütter ist es meistens eh schwerer als für die Kinder, die machen das meistens deutlich besser als erwartet


luna8

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Wenn du dein Kind eh nicht bei deinen Schwiegereltern ' lassen' kannst, wie soll das dann bald von jetzt auf gleich gehen? Wenn es geht, gebt deinem Kind ( und auch euch und der Oma) noch ein Jahr Zeit. Das sollte doch machbar sein ;) Kannst du ( irgendwann ) stundenweise erstmal arbeiten anfangen?


Zava-Mamy

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Puuh, verstehe deine Zerissenheit gut und, ganz ehrlich, ich würde noch ein Jahr bei meinem Kind bleiben. Ja, du hast gerade einen guten Job. Aber nur um den zu halten würde ich nicht mein Kind in "fremde" Hände geben, wenn ich kein gutes Gefühl dabei hätte. Wenn du deinen Sohn fragen könntest, was er lieber möchte, was denkst du, würde er wählen?! Ich weiß manchmal hat man keine Wahl. Dann ist es gut eine vernünftige Betreuung für sein Kind zu haben. Aber ich habe den Eindruck, dass du beide Möglichkeiten hast. Dann würde ich ich lieber das zweite Jahr (das viel zu schnell vergeht) mit meinem Kind zu Hause genießen und danach einen neuen, guten Job suchen.


Trini

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...dass dauerhaft betreuende Großeltern die typische Großelternrolle verlieren. Deshalb hatten wir eine Tagesmutter und die Großeltern für Urlaub/Wochenden und zum Verwöhnen. Trini


Bärenmama2016

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Ich kann dir keinen Ratschlag geben, nur vom meinen Erfahrungen berichten.. Unser Großer kam noch vor seinem ersten Geburtstag zur Tagesmutter - ich hab da wieder angefangen zu arbeiten und wollte ihn unbedingt zu einer bestimmten Tagesmutter geben, die da zum Glück gerade einen Platz freien hatte.. Ich glaube, das ist sehr wichtig, dass man beim Abgeben ein gutes Gefühl hat und viel Vertrauen hat zur Betreuungsperson... Wir sind gleich (nach der Eingewöhnung) mit 35 Stunden gestartet. Natürlich hatte ich vorher auch verschiedenste Sorgen... Aber unbegründet. Die Tagesmutter ist für meinen Sohn eine zusätzliche Vertrauensperson geworden, zu der er eine starke Bindung hat; unsere Bindung ist dadurch nicht schwächer geworden. Denn ich bin immer noch die Mama, bei der er die meiste Zeit verbringt. Ich bringe ihn abends ins Bett, kuschel mit ihm in der Nacht und wecke ihn morgens auf. Ich verbringe Wochenenden und Urlaube mit ihm, kümmere mich wenn er krank ist und freue mich (fast;) ) immer über die zeit, die wir miteinander verbringen. Durch den Ausgleich mit meiner Arbeit kann ich die Familienzeit mehr genießen als wenn ich das rund um die Uhr hätte - aber das ist ja Typsache! Jede Mutter, jedes Kind, jede Familie tickt da anders... Ich wünsch dir, dass du zu einer guten Lösung findest, die zu euch passt!


cube

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Antwort auf Beitrag von Wunschkinder2013

Ich glaube, das eigentliche Problem bist du praktisch selbst ;-) Eurem Kind schadet es sicher nicht, wenn der Kontakt/das Verhältnis Enkel/Oma gut ist. Ist doch toll, wenn Oma sich kümmern kann und man auf TaMu etc erst mal verzichten kann. Und wenn es sonst keine Bedenken gibt - sind die einzigen Bedenken deine Ängste darum, dass er die Oma lieber haben könnte als dich. Sorry, dass ich das so hart sage. Würde er in den Kiga oder zur TaMu gehen, müsstest du dir theoretisch die gleiche Gedanken machen. Aber ich vermute, da es eben Familie ist und keine Fremde, befürchtest du, dass sie sich dazwischen drängen könnte oder eben euer Kind seine Zuneigung auch auf Oma verteilen könnte. Ich kann das zu einem guten Teil nachvollziehen. Es ist meist auch schwieriger, mit der Oma über zB bestimmte Vorstellungen von Erziehung zu sprechen, als einer TaMu, die ich schließlich bezahle, zu sagen, das ich xy nicht möchte etc. Also kurz gesagt: Für euer Kind sehe ich keine Nachteile. Aber du möchtest Oma eigentlich eher nicht als Betreuung (ob es "nicht-loslassen-können" ist oder etwas anderes ist eigentlich egal). Das musst du mit dir selbst ausmachen. Wie gut könntest du damit umgehen, wenn er - und das wird passieren - beim Abholen sagt "bei Oma bleiben!" Wie gut könntest du damit umgehen, wenn Oma dir erzählt, dass er heute das erste xy gemacht hat - ohne dich. Wie gut könntest du mit Oma über deine Vorstellungen von Erziehung sprechen, ohne dass es Streit gibt?


Wunschkinder2013

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Antwort auf Beitrag von cube

Genau so ist es! Da stehen mir schon wieder die Tränen in den Augen... Ich hab eine fürchterliche Angst davor,meinen Sohn,naja drücken wir es mal ganz krass aus,an die Oma zu “verlieren”. Wobei ich eigentlich selbst weiß,dass das absoluter Schwachsinn ist...aber trotzdem steckt diese Angst ganz tief in mir :( Da sehe ich keine Probleme,mit ihr über meine Vorstellungen von Erziehung zu sprechen,das klappt bei den zwei Großen auch soweit ganz gut. Naja und was die Sache mit dem ersten xy angeht...ich bin ein sehr emotionaler Mensch,ich würde vermutlich in Tränen ausbrechen... Ach,wir Mamas habens eben nicht (immer) leicht...


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Wunschkinder2013

Mit Verlaub, das ist Blödsinn. Deine Kinder wissen das Du ihre Mutter bist. Versuche, sie als Oma zu sehen, und nicht als die Schwiegermutter. Ich bin sicher das sie es nicht im Sinn hat, Dir Deine Position streitig zu machen.


SuriMuri

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Antwort auf Beitrag von Wunschkinder2013

Meine Mutter und die Schwiegereltern betreuen mein Kind während ich arbeite - nie länger als 4 Stunden. Für mich ist es das Schönste zu sehen, wie meine Kleine Beziehungen zu anderen Bezugspersonen aufbauen kann und dies innerhalb der Familie. Sie liebt ihre Grosseltern und weint auch einmal wenn diese gehen. Und trotzdem bleibe ich ihre heiss geliebte Mutter und Bezugsperson Nummer 1 - von "Kind an die Oma zu "verlieren"" kann keine Rede sein. Ich würde mir daher diesbezüglich gar keine Sorgen machen sondern das positiv sehen.


cube

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Antwort auf Beitrag von Wunschkinder2013

Ich denke, da kannst dann eben nur du entscheiden. Es nützt ja nichts, wenn jetzt alle sagen, du brauchst dir keine Sorgen machen, du bist die Mutter und dein Kind weiß das etc - wenn du es emotional eben noch nicht willst, dann ist es so. Anderen Müttern geht es doch auch so. Nicht jeder kann und will sein Kind eben so früh an andere abgeben - ich finde das jetzt nicht so schlimm :-) Ich fand die Vorstellung, mein Kind, das noch nicht laufen oder sprechen kann, anderen zu geben, nicht für ihn da zu sein, wenn er sich weh tut oder etwas tolles Neues gemacht hat usw auch sehr unerträglich. Ich bin dann zu Hause geblieben. Letztendlich sogar fast 3 Jahre und habe es nicht bereut. Allerdings habe ich bereits vorher Karriere gemacht, mich im Job bewiesen - auf der Seite musste ich mir nichts mehr beweisen und von daher gab es auch nichts im Nachhinein zu bereuen.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Wunschkinder2013

Also, dieses "ich will noch nicht nach Hause" kenne ich sogar noch aus KIGA-Zeiten. Und sehnsüchtig hat mein Schulkind die angeschaut, die nachmittags in den Hort gehen "durften" statt zu ihrer Mutter nach Hause. jedesmal, wenn Kinder eine andere als die erste und einzige Betreuungsperson, Bezugsperson bekommen, jedesmal dann bekommt das Kind eine Bindung mehr. Aber weißt Du nicht selbst - bei 3 Kidnern und einem Mann , Eltern, evtl .sogar anderen lieben Menschen - daß Liebe ins Unendliche geteilt werden kann, ohne nachzulassen? Es sind doch immer verschiedene Arten der Liebe, der Zuwendung,der Bindung. Und Kinder wissen haargenau, wer was ist und zu wem sie gehören. Frag Dich mal, wieso Du bei deiner Mutter dieses Gefühl nicht hättest - und wie logisch das in Wirklichkeit ist. Ich habe noch nie gehört, daß die dänischen Kinder hier, die so gut wie alle schon im ersten Lebensjahr, oft ab dem 6. oder 8. Monat bei einer Tagesmutter sind - und zwar ganztägig!!! - deshalb ihre Eltern weniger lieben. Das Argument, das oben kam, daß Großeltern als Betreuungspersonen nicht mehr ihre eigentliche Großelternrolle erfüllen können, hat mich zum Nachdenken gebracht. ich bestreite es trotzdem: Zugegeben, es ist eine andere als die der Großmutter, die nur zu Besuch kommt - sei es täglich (wie unsere) oder eben hin und wieder. Aber es gibt so viele Rollen und Familienmuster wie Familien, wieso soll die Großmutter, die 5 Tage die Woche 3-4 Stunden lang das Kind betreut, mehr oder weniger Großmutter sein als die, die nur zu Besuch kommt, die selten zu Besuch kommt, die nie zu Besuch kommt? Jede Art der Zuwendung ist verschieden, jede Rolle wird den Bedürfnissen angepaßt, aber Großmutter bleibt doch Großmutter. Eltern, die ihre Kinder zuhause unterrichten, wie es das mind. in den USA oft gibt, sind doch deshalb nicht weniger Eltern - sie füllen die Rolle nur mit etwas mehr oder etwas anders und öfter aus als wir, die wir unsere Kinder zur Schule schickten. es gibt nicht nur EINE Großmutterrolle - daher macht es nichts, wenn durch die Betreuung die eine Variante NICHT so zum Tragen wie die kommt. Dafür gibt es dann eine andere! ich denke, Du stehst Dir selbst im Weg und das ist auch nicht gut für Dein Kind. ich bin ein großer Fürsprecher dafür,d aß man Vertrauen haben soll zu denen, denen man sein Kind anverrtaut. Aber von mangelndem Vertrauen sprichst Du nicht, im gegenteil. Du hast keine berechtigten Ängste, daß dein Kind falsch behandelt wird. Du hhast Angst, daß es Dich als Mutter nicht mehr so iebt, nicht mehr als mutter begreift oder annimmt - und das ist im Prinzip auch Eifersucht. Eifersucht ist, was mit Eifer sucht, was Leiden schafft, sagt der Volksmund - und darüber würde ich schon nachdenken. Loslassen gehört zu einer der ersten = vornehmsten (kann also durchaus temprorär gemeint sein, aber meistens eben zur höchsten ) Aufgaben von uns Eltern - auch im übertragenen Sinne, denn wenn WIR das nicht können/lernen, behindern und beengen wir uns und vor allem das Kind. Und ja, wie ich bereits oben schrieb (und andere auch): Es steckt wohl auch ein Konflikt Schwiegertochter-Schwiegermutter drin, überd en Du Dir anders als über Dein Kind klarwerden solltest. gruß Ursel, DK


aeonflux

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Hallo, Die großen Kinder bekommt sie, dann scheint vertrauen da zu sein. Ich würde es mit der Schwiegermutter versuchen, kündigen kannst du immer noch. Eurer Beziehung werden die paar Stunden nicht schaden. Alles Gute!


Elchkäfer

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Liebe Wunschkinder2013, deine Zerrissenheit verstehe ich gut. Ich teile auch gerne wie von dir gewünscht meine persönliche Erfahrung mit dir. Entgegen meines inneren Wunsches bin ich nach dem 5. Lebensmonat meines Sohnes wieder arbeiten gegangen. Nur 2 x4 Stunden inkl. Fahrt. Und ich hatte sogar den Luxus, dass der Papa dann den Kleinen betreute. Trotzdem würde ich sagen, war dies für die Mutter-Kind-Bindung nicht einfach, mein Sohn lange nach meiner Rückkehr sehr anhänglich, mich suchend bei Abwesenheit. Es war kein Problem, "seine Nr.1" zu bleiben (was du ja in Bezug auf die Oma ansprichst), aber in diesem m.E. natürlichen Bedürfnis habe ich ihn enttäuscht. Unsere Bindung ist trotzdem sicher, braucht aber immer wieder viel Input und ich habe auch beruflich wieder etwas zurückgefahren. Jetzt erst, mit 14 Monaten merke ich erste eigene Loslösungstendenzen, z.B. von alleine zu Opa auf den Arm wollen und dort einschlafen. Oder lieber mit dem Papa wollen, weil der was Spannenderes macht. Das bringt mich weg von meiner Erfahrung zu meiner persönlichen, aber auch beruflichen Sichtweise (danach hattest du nicht gefragt, also gerne nicht lesen). Im ersten Lebensjahr (plus/minus) wird erwiesenermaßen die Bindung zur primären Bezugsperson geprägt und die ist nunmal für Trennungen störanfällig, so unbequem das ist. Wenn alle den Luxus haben, ist es danach m.E. für das Kind toll, wenn es sich selbst lösen kann und einer selbst gewählten Ersatzbezugsperson zuwenden, immernoch mit der Möglichkeit, zu Mama zurück zu können. Ich mache mich mit meiner Haltung oft unbeliebt, aber kaum ein Kind würde selbst wählen, täglich mit 1 Jahr einen halben Tag von der Mutter getrennt zu sein und ich finde es entwicklungspsychologisch schwierig. Wenn es nicht anders geht, wäre insofern toll, dein Sohn wäre zumindest sehr vertraut mit seiner Oma, damit sie diesen Ersatz gut bieten kann-er weiß nämlich im Gegensatz zu uns gar nicht, dass sie genetisch verwandt ist . Ein gutes Zeichen wäre z.B. wenn er sich auch von ihr gut trösten lässt. Noch wichtiger ist aber, dass ich glaube, du tust euch beiden keinen Gefallen, gegen dein Bauchgefühl zu handeln. Jedoch kannst du es mal hinterfragen: wie wäre das gleiche Modell mit deinem Partner oder deiner Mutter für dich? Ändert sich dein Bauchgefühl? Dann lohnt es sich, mal die Beziehung zur Schwiegermutter zu betrachten oder mit ihr ins Gespräch über Bedingungen zu kommen. Ich finde dein Bauchgefühl also gar nicht bedenklich oder zu ängstlich, eher natürlich. Es ist schön, wenn du schreibst, du genießt jede Sekunde, es ist zu diem Zeitpunkt überhaupt nicht angebracht, loszulassen, wenn du es nicht magst! Gerade nicht bei einem schwierigen Start. Kannst du die Elternzeit verlängern? Kannst du Stunden kürzen? Wann muss die Entscheidung letztendlich getroffen sein? Kannst du solange die Oma sehr oft besuchen/miteinbeziehen? Dann erstmal sukzessive die Abwesenheit einführen? Ganz liebe Grüße!


Mitglied inaktiv

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Absehbar für ein Jahr finde ich es unproblematisch aber es muss sich eben auch für dich persönlich unproblematisch anfuehlen., sonst findest du negative Dinge ,bei oma ,die vorher gar nicht da waren und das ding ist schon vorher zum Tode verurteilt. Gibt es keine tagesmutter oder Kinderkrippen vor Ort?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Wunschkinder2013

Für mich wäre die Schwiegermutter nie im Leben auch nur eine Option gewesen,sie hätte aber eh keine Lust,sie betreut ausschließlich die Kinder ihrer Tochter,und meine Eltern schaffen es einfach nicht mehr. Da du eh nur Recht kurz arbeitest würde ich mir eher eine Tagesmutter suchen,so behältst du Deinen Job und musst nicht drüber nachdenken dass ihr die Kinderbetreuung durch die Schwiegermutter Bauchweh bereitet. Ich kenne die Veränderung der eigentlichen Rolle sehr wohl,was bis dahin ging dass die Oma versucht das Kind zu bekommen, obwohl es bei den Eltern sehr wohl gut aufgehoben ist . Allerdings lebte da Enkelkind in besagtem Fall die ersten drei Jahre zusammen mit der Mutter im Haushalt der Großeltern,sie wollten einfach den Enkel nicht hergeben als die Mutter in der Lage war für beide selber zu sorgen und ausziehen wollte.