Manlilchr
Hallo ihr Lieben!
Ich bin neu im Forum deshalb stelle ich mich mal kurz vor.
Ich und mein Partner haben vor 3 Monaten eine Tochter bekommen. Wir wohnen bei meinem Eltern im Eigenhaus mit eigener, großer Wohnung und Garten. Vor der Tür haben wir einen schönen Feldweg wo wir momentan viel mit dem Kinderwagen spazieren gehen. Unsere Tochter ist momentan sehr pflegeleicht. Sie geht Abends um 8 Uhr schlafen und schläft durch bis morgens um 6 Uhr. Tagsüber wird viel gespielt, gekuschelt und ca alle 2 Stunden macht sie ein Nickerchen.
Bis 2021 bleibe ich Zuhause in Elternzeit. Nach meiner Elternzeit fange ich erstmal mit Teilzeit an.
Wir haben schon beide länger den Wunsch, uns einen Hund anzuschaffen. Allerdings war nie der richtige Zeitpunkt da, weil wir beide Vollzeit beschäftigt waren uns somit keine Zeit hatten. Da ich nun in Elternzeit bin, haben wir uns überlegt einen Welpen anzuschaffen. Wir haben bei einem guten Züchter schon einen Termin zur Besichtigung seiner Golden Retriever/Labrador Welpen ausgemacht. Er dürfte Mitte Mai bei uns einziehen wenn wir uns für ihn entscheiden. Die Welpen wachsen dort momentan schon mit Kindern auf und sind somit auf ein Familienleben vorbereitet.
Dadurch das meine Eltern im Haus sind die ebenfalls Erfahrung mit Hunden haben, hätten wir viel Hilfe was den Hund und auch unsere Tochter betrifft.
Meine Frage ist, ob hier jemand solch eine Erfahrung gemacht hat mit Baby und Welpe? Wie waren bei euch die ersten Wochen und das Kennenlernen von Welpe und Baby?
Würde mich über Meinungen und Erfahrungs Berichte freuen
Ich täte es nicht machen. Unterschätze nicht den Aufwand den ein Welpe macht. Nachts wie tags alle 2 Std raus, dazu ein Baby. Zudem Hundeschule, Erziehung usw. Also ich würde warten bis entweder Kind aus dem gröbsten raus oder einen älteren Hund nehmen. Würde euch als seriöser Züchter auch keinen Welpen geben in der aktuellen Situation wenn ich ehrlich bin. Mir wäre die Gefahr viel zu hoch das ihr den sonst in wenigen Wochen wieder abgebt weil eben zuviel auf einmal.
Ich rate euch bei allem Herzenswunsch nach einem Hund noch mal gut darüber nachzudenken, ob ein Hund auch noch in euer Leben passt, wenn du wieder arbeiten gehst. Oder wie es wäre, wenn euer Kind dann in eine Phase kommt, in der es nicht mehr so pflegelicht ist. Dann kann ein Hund - so lieb man ihn hat - schnell zu etwas werden, was einen zusätzlich stresst. Und die Phasen werden kommen - in denen euer Kind nachts mehrfach wach wird zB. Du bzw. ihr müde seid, aber gleichzeitig da der Hund steht, der raus muss, gleichzeitig aber das Baby weint etc. Dazu kommt: ein Welpe ist noch nicht stubenrein. D.h. ihr werdet des Nachts raus müssen (Wecker stellen!) - ca. 2 mal und dennoch einige Pfützen in der Wohnung haben bis er stubenrein ist. Anfangs werdet ihr gefühlt stündlich mit dem Welpen raus gehen, damit er pieseln kann. Kann gut sein, du warst gerade mit ihm, 5 min. später pieselt er in die Wohnung und 20 Min. später musst du nochmal mit ihm raus. Ein Welpe ist wie ein zweites Baby. Wie macht ihr das, wenn euer Tochter nachts 2 mal wach wird und zusätzlich stehst du 2 mal auf, um den Welpen pieseln zu lassen? Dazu kommt Hundeschule. DAS würde ich auf jeden Fall so schnell wie möglich beginnen - gerade weil ihr ein Baby zu Hause habt. Keiner wird dir sagen können, wie genau euer Welpe oder auch Teenie-Hund auf Baby/Kleinkind reagieren wird. Teenie-Hund - ja, diese Phase kommt nämlich auch. Alles, was er schon prima konnte, ist vergessen. Und er wird - je nach Temperament - einen mehr oder weniger Kampf um die Rangfolge führen, speziell mit eurem Kind. Das der Hund gerade mit Kindern aufwächst ist schön - heißt aber nicht, dass er deswegen mit Kindern gut kann. Als Welpe ist er eben klein, putzig, kuschelig, schläft viel und die kleinen Zähnchen tun nicht wenn, wenn sie knabbern., er kuschelt gerne und lässt sich super rumtragen. Der Hund wird aber größer - und ob er einfach so lieb mit Kindern bleibt oder eine entsprechende Erziehung dahin braucht, könnt ihr jetzt noch nicht wissen. Und das auch der Züchter nicht vorhersagen. Unser Hund ist ein ganz lieber - aber auch er hat seine Grenzen und hat unser Kind eben auch mal "abgeschnappt". D.h. er wehrt sich ohne richtig zuzubeißen. Blut kann dabei dennoch fließen und idR hat der Hund nichts falsch gemacht. Heißt, ihr müsst auch euer Kind im Krabbelalter dahin erziehen, dem Hund seine Freiräume zu lassen. zB im Körbchen liegen heiß "lass ihn in Ruhe". der eine Hund lässt die Störung widerwillig über sich ergehen (wir dann gerne als "Kind kann ihm sogar an den Ohren ziehen und er sooo lieb mit Kindern") - oder aber er ist nicht so unterwürfig und wehrt sich. Dann wird eben auch mal - berechtigterweise geknurrt oder geschnappt. Heißt eben auch: du darfst und solltest dein Baby/Klein-Kind nie! alleine mit dem Hund lassen! Nein, auch nicht für 5 Minuten. Bekommt ihr das alles hin? Nein, ich will euch den Hund nicht ausreden - aber es sollte gut durchdacht sein. Nicht wenige (uns eingeschlossen) stellen sich das easy vor und müssen dann feststellen, wie furchtbar anstrengend die ersten Wochen mit Welpe sein können und wieviel Arbeit ein Hund macht, wenn man eigentlich ganz andere Dinge noch zu tun hat. eben aller Freude, die ein Tier macht - er ist auf eure Fürsorge angewiesen.
Oh ja, das tragen die ersten Wochen. Weiß gar nicht wie man das mit Baby machen will. Hund muss die Treppen hoch und runter getragen werden, das erste halbe Jahr sollten die nämlich keine Treppen steigen. Gerade die Rassen nicht welche der TE vorschweben. Sonst hat man oft das Problem das die Tiere später Gelenksprobleme bekommen, gleiches wenn zu früh anders überstrapaziert wird. Dazu ab, spazieren gehen mit einem Welpen ist nicht, die sind nach wenigen Metern fertig und man muss sie auf den Arm nehmen. Unser ist nur deshalb aus dem Garten raus gekommen im ersten halben Jahr weil er eben wegen Sozialisierung raus sollte. Denn das erste Jahr entscheidet da oft extrem ob ein Hund sozial ist oder nicht, heißt da muss er mit Dingen wie Pferden, Fahrrad, Auto, anderen Hunden, Menschenmassen, Kindern, lauten Geräuschen wie Knaller, Tüten usw in Kontakt kommen im Idealfall. Gute Züchter übernehmen einen Teil, die werden aber Welpen auch erst abgeben wenn diese mindestens 10-12 Wochen alt sind. Hieß, die meiste Zeit habe ich getragen. Und zwar den Hund, wie man da gleichzeitig noch ein Baby tragen will, keine Ahnung. Vor allen wenn der Mann scheinbar eben nicht daheim ist sondern arbeiten. Wir haben uns deshalb den Welpen angeschafft wie ich noch nicht schwanger war. Damit dieser aus dem gröbsten dann raus ist sollte es klappen. Weil auch schwanger würde ich von einem Welpen abraten. Zudem auch nur deshalb weil unser als Therapiehund läuft und wegen besonderer Umstände von Anfang an dabei sein muss. Sonst wäre es ein älteres Tier gewesen.
Wir haben uns unseren Hund zugelegt, als unser Kind schon 5 war - und dennoch war es anstrengender als vorgestellt. Dann musste mein Mann als Freiberufler einen Auftrag annehmen, der ihm keine Zeit mehr lies wie verabredet Mittags mit dem Hund die große Runde zu gehen. Plötzlich stand ich dann da und musste Kind, dessen Aktivitäten, meinen Job und zusätzlich Hund irgendwie unter einen Hut bekommen. Und eben einen Hund, der gerade auch noch im Teenie-Alter zu der Zeit war und gerade nicht pflegeleicht. Ja, das war Stress. Wir lieben unseren Hund und möchten ihn nicht mehr missen - aber so easy, wie man sich das vorstellt, ist es eben nicht. Mit Baby no way - oder eben ein älteres Tier, von dem ich auch ganz sicher weiß, wie er drauf ist und dementsprechend einschätzen kann, wie er in das eigene Leben passt. Und ja, die Welpen- und Hundeschule nimmt auch Zeit in Anspruch, die man eben einplanen muss Es sollte auf jeden Fall sehr gut überlegt sein. Sich einfach mal den worst case vorstellen und überlegen, ob man das wirklich hinbekommt: Baby wacht nachts mehrfach auf, gleichzeitig muss der Welpe raus. Mann muss schlafen, weil Arbeit am nächsten morgen. Baby schläft, Welpe muss raus. Vorher hat er aber schon auf den Boden gepieselt. Während man das weg macht, wird Baby doch wach, muss aber erst gestillt werden. In der Zeit macht der Welpe ein Häufchen auf den Boden, weil er ja eigentlich raus musste. Eltern sind gerade auch nicht da um Baby oder Hund abzunehmen. Und ich finde, der Hund muss ja nun - neben der Integration in die Familie - auch einen "Rudelführer" haben. Man kann/sollte ihn in den ersten Monaten eher nicht mal hier, mal bei den Eltern haben und zur Hundeschule geht dann am besten der Mann, weil Mama ja schon in der Woche alles gemacht hat. Ja, ein Welpe ist wie ein zweites Baby. Er braucht am Anfang 24 Std. Aufmerksamkeit (zB um ihn stubenrein zu bekommen) und auch Nähe - schließlich vermisst auch er seine Mama und die Geschwister.
erst einmal ist ein hund was tolles und eine wahnsinns lebensbereicherung. aber eben auch stress im welpenalter und auch als junghund, da sie meist sehr wild sind.wir haben hier die situation ,das unser hund der meiner eltern und mir ist. wir bewohnene ein huns mit jeweiligen wohnungen und kümmern uns alle gemeinsam um ihn. auch wegfahren ist kein problem ,da immer eine partei daheim bleibt. wäre das bei euch so ideal , würde ich sofort sagen, macht es. vielleicht habt ihr ja die möglichkeit einen hund von bekannten eine woche zu betreuen ,um den alltag kennenzulernen mit hund und kind
Ich reihe mich ein in die Menge der Abrater. Felica und Cube haben das ja schon sehr liebenswert geschrieben: Ein Welpe macht richtig viel Arbeit. Eigentlich ist ein Welpe wie ein zweites Baby. Stell Dir vor, Du hast Zwillinge, aber das eine ist nicht so schön pflegeleicht wie Dein Baby aktuell. Plus: So ab 8-9 Monaten werden viele pflegeleichte Babys auch noch mal richtig "lebendig". Du kannst Dich nicht darauf verlassen, dass es so bleibt, wie es gerade ist. Außerdem musst Du Verantwortung übernehmen: Das Kind darf den Hund nicht überstrapazieren, der Hund muss lernen, sich angemessen zu verhalten, draußen musst Du auf Hund und Kind zugleich aufpassen, dabei den Hund erziehen. Wie soll das gehen? Wir haben uns den Hund angeschafft, als unser Kind schon 6 Jahre alt war. Und da habe ich schon heftig damit zu tun gehabt. Mit Baby würde ich das niemals machen. Also genieße Dein pflegeleichtes Kind, so lange es so ist. Ich wünsche Dir, dass es bei Euch auch weiterhin so friedlich bleibt. Lies in der vielen Freizeit ausgiebig Hundebücher, in denen Du Dich schon mal für die Sachkundeprüfung vorbereiten kannst, schau Dir viele Rassen mit ihren Vor- und Nachteilen an, sprich mit Deinem Mann darüber, was ist, wenn Dein Kind älter wird und Du ggf. auch wieder voll arbeiten willst. Was passiert dann mit dem Hund? Auch Eltern bleiben nicht ewig gesund und können einspringen. Wie sieht es aus mit Kind 2? Soll das auch noch kommen? Was ist dann mit dem Hund? Und wenn Ihr das alles schön in Ruhe verhackstückt habt, dann trefft eine weise Entscheidung, wann der Hund her soll. Wir sind sehr glücklich mit unserem Hund, auch wenn er sehr ängstlich ist (Auslandshund, mit 6 Monaten schlecht mit Menschen sozialisiert zu uns gekommen, ohnehin sehr sensibel), wir sehen die Fortschritte, unser Kind liebt das Tier über alles, und der Hund liebt uns alle über alles (wenn man das so von Hunden sagen kann). Aber es erfordert eine Menge mehr Zeit und Rücksicht, einen Hund zu haben und will gut geplant sein. Alles Gute für Euch und den Hund!!!!
Ich habe keine Erfahrung mit Kindern und Hunden, dafür aber einen Stubentiger, der vor den Kindern bereits bei uns wohnte.
Die ersten 2 Jahre liefen Kind und Katze gut "nebeneinander" her, aber ab da wanderte die Katze immer mehr in den Fokus vom Kind und ich möchte ehrlich sein, Kind und Katze konnten lange nicht im selben Raum sein, ohne dass es zwischen den beiden "krieselte", da sie sich "gegenseitig gesucht" haben.
Sah Sohnemann die Katze, lief er auf sie zu und knuddelte oder streichelte ihn, was nett gemeint, aber leider oft zu rabiat war.
Die logische Konsequenz, dass die Katze sich dann halt vom Kind fernhalten wird und eine der vielen Rückzugsmöglichkeiten nutzt (beispielsweise hatten wir ihm extra die Schränke zugänglich gemacht und dort Decken hingelegt, damit er in jedem Raum einen Ort hat, den das Kind nicht erreicht), ging in unserem Fall nicht auf.
Die Katze war einfach immer in unmittelbarer Nähe des Kindes zu finden und bekam viel zu viel ab, wodurch er sich eben auch anfing zu wehren und das Kind kratzte.
Die logische Konsequenz, dass das Kind sich von der Katze fernhält oder sie vorsichtiger behandelt, nachdem es X-mal gekratzt wurde, ging ebenfalls nicht auf.
Stattdessen habe ich - ziemlich genervt, weil diese beiden Sturköpfe sich einfach nicht in Ruhe lassen konnten, trotz aller Bemühungen meinerseits - die Katze vor die Tür gesetzt. Das ging sicher den ganzen Sommer so, dass die Katze nur zum Fressen und abends zum Schlafen drinnen war und tagsüber ausschließlich draußen rumstreunte.
Inzwischen sind die Kinder 6 Jahre und fast 4 Jahre alt, die meiste Zeit vertragen sich die drei sehr gut, aber dennoch gibt es immer noch Tage, an denen ich froh bin, die Katze einfach raus setzen zu können.
Mit einem Hund, der ja nunmal auch Gesellschafft braucht, stelle ich mir das sehr schwer vor.
Wir haben uns für einen Labrador-Welpen entschieden als mein Sohn 1 Jahr und meine Tochter 3 Jahre alt war. Wie schon den Vorrednern zu entnehmen war es eine durchaus anstrengende Zeit. So ein Welpe fordert Zeit...hat mitunter einige Unarten und braucht einen entsprechenden Aufwand an Erziehung, Hundeschule, Sozialisierung, etc. Mein Mann hat einen Großteil davon übernommen. Ihr habt den Bonus der Hunde-erfahrenen Großeltern im Haus. Unser Hund wird im Oktober 5 und im Nachhinein betrachtet war es eine sehr gute Entscheidung die Kinder mit ihm aufwachsen zu lassen - er ist eine Bereicherung für unser Leben und ein Großteil unserer Unternehmungen muss jetzt zwangsläufig draußen stattfinden weil so ein Labrador, also unserer zumindest äußerst unternehmungslustig ist. Es ist ein anderes Leben mit Hund, dass muss einem von vorneherein klar sein. Aber eure Ausgangslage scheint für mich sehr gut zu passen und ihr habt jemanden direkt IM Hais der euch viel abnehmen kann. Unser Hund liebt die Kinder, war stets vorsichtig und liebevoll. Die sind ein tolles Team und das ist echt eine wundervolle Sache. Ich sage, die Anstrengung lohnt sich und wie haben trotz der Umstände an Lebensqualität gewonnen.
Das würde ich auf keinen Fall machen! Ich hab selber einen Hund, hatte immer welche (auch Labradors), sehe mich da also durchaus als erfahren. Die vielen Gründe die dagegen sprechen haben die anderen schon genannt.
Huhu, hier ist letzten Sommer ein Welpe eingezogen, da war meine Tochter 11 Monate alt. Hatten es eigentlich schon früher geplant, aber ging dann nicht eher. Ja, es ist anstrengend. Aber es ist soo toll, die beiden zusammen zu sehen. Mein Mann hat sich die ersten zwei Wochen nachts um den Hund gekümmert, dann war das Thema nachts eigentlich durch. Wir haben für den Hund eine Box, als Schutz und Rückzugsort für das Tier. Mit ständig wuselndem Kleinkind (geht noch nicht in die Krippe) fällt es dem Tier doch sehr schwer zu entspannen. Und Welpen sollen in den ersten Monaten eigentlich hauptsächlich lernen zu ruhen und zu entspannen. Die brauchen kein riesen Programm. Aktuell finde ich es etwas anstrengend, mein Kind ist mobil, will ganz viel laufen, kommt aber nicht weit, der Hund will aber etwas mehr Auslauf und ich bin wieder schwanger. Aber alles machbar und jetzt kommt der Sommer. Wir haben uns damals gesagt, es ist einfacher mit einem Kleinkind als nachher mit mehreren Kindern. Ihr solltet euch nur im Klaren sein, dass es viel Arbeit heißt. Sucht euch eine gute Hundeschule, die ihr von Anfang an besucht. Melde dich gerne, falls du noch Fragen hast.
Bedenke bitte: Ein Hund ist in meinem Augen ein Familienmitglied und damit eine Lebensaufgabe. Was ist bei: Wenn du 2021 wieder arbeiten gehst und sei es erstmal? nur Teilzeit.. Dann kommt, das ihr das täglich organisieren müsst, wie ist es geplant bei Urlaub (von euch, der Großeltern), Kosten des Hundes/ regelmäßige Tierarztbesuche, wenn der Hund krank wird..
Wir haben unseren Hund zugelegt als wir noch keine Kinder hatten. Als er dann vier Jahre alt war, wurde unsere Grosse geboren.
Und ich fand es gut so.
Bis ein Hund wirklich fertig erzogen ist, mit allen Phasen, Welpe, Jugend ect. geht so um die 3 Jahre, nach meiner Erfahrung. Für mich ist er auch der erste Hund und ich habe die Arbeit mit Ihm völlig unterschätzt.
Wenn das Welpen alter vorüber ist in dem man dem Hund das Hunde einmaleins beibringt, was nicht einfach so nebenbei geht, kommt dann die Jugend, in der, der Hund dann testet ob du's immer noch ernst meinst, und zeitweise auch gerne mal vergisst was er bis dahin eigentlich alles kann.
Unser durfte Welpe sein mit allem drum und dran.
Er wurde ruhiger, die Grosse kam und wir konnten uns auf sie konzentrieren, wobei der Hund nicht auf der Strecke blieb aber zurückstecken musste. So halt wie bei Geschwister.
Jetzt sinds mittlerweile zwei Kinder und es hat sich nochmal alles verändert. Und ja, zeitweise ist es mit Kind(er) und Hund doch auch streng, immer raus müssen mind. zwei mal am Tag, die Bedürfnisse vom Hund bestimmen dann zusammen mit dem Kind den Tagesablauf mit. Nicht alle Eltern finden es toll wenn du mit Kind und Hund auf den Spielplatz gehst, weil der so schön am Weg liegt.
Mehrere Stunden in die Stadt oder sonst unterwegs geht gerade auch in der ersten Zeit ohne Hund gar nicht, und alleine zu Hause bleiben muss man üben.
Ich würde vorallem deinetwegen warten bis dein Baby älter ist.
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