Selinn
Hallo ihr lieben, mein kleiner ist 9 Monate alt und er hasst es einfach Auto zu fahren. Es fing schon früh an, dass er immer mal angefangen zu weinen und sich nicht beruhigen ließ. Mittlerweile steigert er sich irgendwann so rein, dass er schon fast am würgen ist, die ersten paar Minuten klappten gut aber danach hilft nichts. Es ist egal ob er nach vorne gedreht ist oder rückwärts fährt. Habt ihr irgendwelche Tipps für uns ? Liebe Grüße
Mein Tipp, damit abfinden und vermeiden, es gibt da leider kein Wundermittel. bei uns war mit 1,5 jahren in etwa der Spuk vorbei und jetzt fährt sie gerne.
Da hilft nichts außer Gewöhnung. Jeden Tag ein/zwei Runden um den Block fahren.
Ich würde das tatsächlich auch probieren. Kann mir vorstellen dass das hilft. Und wenn nicht, habt ihr es wenigstens versucht.. Unsere Kinder sind von Anfang an gewohnt, Auto zu fahren (in der Stadt, längere Strecke zu den Großeltern,...) und wir hatten nie Probleme.
Danke für den Tipp. War es bei euch auch so ? Also so mit kleinen Strecken hat er kein Problem.
Noch eine Stimme für üben. Jeden Tag zur ähnlichen Zeit eine Runde um den Block. Dann zum nächsten Supermarkt… Vielleicht nicht die ökologischste Lösung, aber dafür gibt es täglich frisches Obst ;)
Hey! Sitzt er denn alleine hinten? Also unser Baby (7 Monate) mag Auto fahren auch gar nicht. Schon wenn wir ihn reinsetzen und anschnallen geht es los. Wenn wir dann fahren und ich bespaße ihn (kontinuierlich) geht es. Also Bücher, Spielsachen die es nur im Auto gibt usw… Ansonsten vermeiden wir es größtenteils (lange) Strecken zu fahren. Unsere große Tochter mochte den Maxi Cosi auch nicht, es wurde wesentlich besser als sie größer und älter wurde und nach vorne gerichtet sitzen durfte. Also durchhalten, wie bei fast allem, es wird irgendwann besser. LG
Hey, nein ich sitze mit ihm hinten oder jemand anderes, es ist sehr selten das er alleine hinten sitzt. Aber bespaßen tu ich ihn auch immer aber er wird irgendwann sauer da müssen wir wohl einfach durch.. bald fahren wir eine längere Strecke die 5 Stunden dauert, da graut es mir jetzt schon vor
Also wenn ihr ne Fahrt von 5 Stunden plant, kann es so schlimm gar nicht sein. Hier war K4 unser "Autohasser" und nie bin ich länger als 30 Minuten gefahren. Dazu hätte mir jemand ne Waffe an den Kopf halten müssen. Aber freiwillig- never ever.
Mit Tipps von Leuten, die die Situation nicht kennen, würde ich vorsichtig umgehen. Meine Tochter hat auch bis zum Hyperventilieren geschrien beim Autofahren. Das war von Anfang an so und wurde erst mit ca 15 (?) Monaten besser. Mit dem Reboarder war es minimal besser als mit der Schale, aber auch das war keine "Heilung". Wir leben auf dem Land, weshalb sich Autofahrten nicht komplett vermeiden ließen. In der Theorie hätte sie also von Anfang an die Möglichkeit gehabt sich "daran zu gewöhnen". Tja. Mit manchen Babys kann man Kopfstände schlagen und trotzdem ist es nicht möglich. Daher auch mein Tipp: Es hinnehmen, Reifeprozesse abwarten und bis dahin möglichst auf Fahrten verzichten.
Genau das habe ich mir auch gedacht, die TE wird in den 9 Monaten ja öfters gefahren sein, wenns nur ums angewöhnen geht müsste das doch schon lange passiert sein. Mit 5-10 Minuten hatte unsere Tochter auch meistens kein Problem, dann wurde es richtig ungemütlich, egal ob gewöhnt oder nicht.
Richtig, genau mein Gedanke. An die TE: Den Artikel fand ich zur Übersicht ganz hilfreich: https://lautundliebe-babyschreiberatung.de/baby-hasst-autofahren/
Vielen Dank für den Beitrag! Ich finde dort stehen sehr interessante Sachen.
Kommt mit bekannt vor. Hier hat absolut nichts geholfen, weder Wechsel auf reaborder, noch wenn jemand hinten sitzt, auch regelmäßig fahren nicht. Wir wohnen so, dass wir regelmäßig Auto fahren müssen. Von Anfang an und trotzdem, ist es schwierig. Etwas Besserung ist jetzt in den letzen Wochen eingetreten, ohne dass wir etwas verändert haben. Jetzt ist es wenigstens nicht jede Fahrt, die Geschrei bedeutet. Ich hoffe es liegt einfach am älter werden und ggf dem Verständnis, dass auf Autofahren etwas positives folgt. Das Hauptproblem ist bei uns das Gefühl eingeengt zu sein durch den Gurt, sich nicht bewegen können. Gleiches Problem beim Kinderwagen. Alltägliche Fahrten muss ich leider machen, auf Urlaub etc verzichten wir deshalb vorerst.
Bei meiner Tochter war es auch so. Die ersten paar Monate ist sie einfach im Auto eingeschlafen, aber dann so mit 3-4 Monaten fing sie jedes Mal nach 5-10 Minuten an zu quengeln und ließ sich nicht beruhigen. Sie hat sich dann immer weiter hineingesteigert. Sie war schon immer sehr empfindlich was die Verdauung angeht und meine Vermutung war, dass die Position im Kindersitz die Verdauung angeregt hat und das sehr unangenehm für sie war. Irgendwann hat sie mit Autofahren dann nur noch Negatives verbunden und gleich beim Einsteigen geschrien. Da haben wir Autofahrten erstmal so gut es ging vermieden. Einmal hatte mein Mann einen Werkstatttermin und hatte sie für die kurze Fahrt bei sich im Auto, hat ihr jede Kurve und jede Ampel erklärt und seine Hand nach hinten zu ihr gestreckt. Das hat ihr in dem Moment wohl geholfen, die negativen Erinnerungen zu verarbeiten, denn danach ging es etwas besser. Ansonsten war Musik auch eine große Hilfe. Als sie etwa 14 Monate alt war, sind wir zweimal die Woche etwa 20 Minuten zu einer Spielgruppe gefahren. Das war anfangs schwierig, aber mit Musik ging es dann irgendwann recht gut.
Achtung! Dein Baby nicht vorwärts fahren lassen! Wir konnten auch nur fahren, wenn er geschlafen hat. Ich habe es immer genau abgepasst und dann musste es schnell gehen. Irgendwann, als man ihn mit Büchern oder Essen ablenken konnte, ging es etwas besser. Er schläft im Auto sonst schon immer gut und wir haben den Mittagsschlaf für längere Fahrten genutzt. Wach ging es gar nicht. Da wurden aus 30 Minuten gerne 60 oder mehr. Immer wieder angehalten, gestillt, aus dem Fenster gucken lassen usw... Mit 2,5 waren wir dann mit dem Auto im Urlaub (8h), haben auf dem Hinweg auf halber Strecke im Hotel geschlafen und weil es so gut funktionierte den Rückweg an einem Tag gemacht- es gibt also Hoffnung.
Achtung! Dein Baby nicht vorwärts fahren lassen! Wir konnten auch nur fahren, wenn er geschlafen hat. Ich habe es immer genau abgepasst und dann musste es schnell gehen. Irgendwann, als man ihn mit Büchern oder Essen ablenken konnte, ging es etwas besser. Er schläft im Auto sonst schon immer gut und wir haben den Mittagsschlaf für längere Fahrten genutzt. Wach ging es gar nicht. Da wurden aus 30 Minuten gerne 60 oder mehr. Immer wieder angehalten, gestillt, aus dem Fenster gucken lassen usw... Mit 2,5 waren wir dann mit dem Auto im Urlaub (8h), haben auf dem Hinweg auf halber Strecke im Hotel geschlafen und weil es so gut funktionierte den Rückweg an einem Tag gemacht- es gibt also Hoffnung.
Unsere hat es auch gehasst und dann haben wir herausgefunden dass wenn wir kinderlieder lassen und zwar ganz bestimmte lieder, sie plötzlich komplett ruhig ist. Die Lieder sind auf meiner muttersprache ansonsten hätte ich sie dir gerne empfohlen . Probier einfach mal welche aus aber sie liebte lieder die schnell sind und „knallen“ haha keine schlaflieder. Und was noch extrem geholfen hat, wir hatten die babyschale dann irgendwann am beifahrersitz (airbarg natürlich ausschalten) und ich bin hinten gesessen wenn mein mann gefahren ist - so konnte sie mehr sehen und das hat sie dann auch beruhigt. Aber falls ihr das nicht wollt dann würd ich einen spiegel und bunte spielzeuge auf den sitz hinten hängen damit sie etwas sieht.
Danke für deine Tipps
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