Riinaa
Hallo Zusammen! Wir haben unseren Kleinen seit fast Anfang an gepuckt, weil er da schon oft mit den Händen gefuchtelt hat und nicht zur Ruhe kam. Seit er 4 Monate alt ist, haben wir das Pucken dann versucht abzugewöhnen. Jedoch hat er ab da ständig nur rum gefuchtelt und seinen Schnuller raus rein getan, bis er dann geweint und sich selbst geweckt hat. Das geht öfter so, tagsüber oder auch nachts. In der Nacht, nachdem ich ihm Flasche gebe, fängt er dann damit an (meistens ab 3:30 Uhr, zwischen 3:30 und 5 Uhr). Diese Tage habe ich ihn wieder gepuckt, aber dann ab 3:30 Uhr fängt er an unruhig zu werden, weil er eben gepuckt ist, dann befreie ich ihn davon und nach einer Weile ist er dann meistens wach, weil er sich eben mit den Händen weckt. Es ist richtig anstrengend und ich weiß nicht, warum er das ständig macht?! Hat jemand das auch bei seinem Kind beobachtet und weiß, ob das von selbst weg geht oder warum sie das machen? Dieser Mono-Reflex ist es nicht, da er nicht zuckt (also sich nicht erschreckt oder sowas). Diese letzten Tage ist er immer ab 4/4:30 Uhr wach, wegen dem Fuchteln… Bitte um Hilfe. Danke und liebe Grüße Rina
Hallo Rina, Das ist bei uns auch so, ich habe aber nie gepuckt, unter anderem auch weil Bruno das gehasst hat und sich eher noch mehr aufgeregt hat. Außerdem ist unser Kinderarzt sehr dagegen, er meint dass das die motorische Entwicklung hemmt. Unsere Hebamme findet es auf der anderen Seite bei kleinen Kindern hilfreich, aber eben auch nur bis 3 Monate eigentlich. Ich bin da jetzt nicht prinzipiell dafür oder dagegen, ich denke man muss halt schauen ob es zu seinem Kind passt. Ich denke aber auch, dass man es bei älteren Kindern damit nicht so übertreiben sollte, tatsächlich weil sie einen stärkeren Bewegungsdrang haben, auch nachts, und das völlig normal und entwicklungsfördernd ist. Ich glaube das Fuchteln nachts, dass Augenreiben vor allen Dingen ist weit verbreitet, wahrscheinlich sogar normal bei den Babys... Aber ich bin jetzt kein Experte, ich spreche nur aus meiner Erfahrung und dem was ich von anderen Müttern so höre. Ich denke die Babys müssen selbst lernen, damit umzugehen und wieder in den tiefen Schlaf zu finden, das heißt vielleicht muss man einfach durch diese Phase durch und es zulassen, dass sie ein paarmal dadurch aufwachen und es eben gerade nicht ständig dadurch zu verhindern versuchen, dass sie eingepuckt werden. Ich beobachte bei unserem Baby, dass er das auch öfter hat nachts, ich dadurch dann wach werde, aber im Gegensatz zu eurem Baby unseres dann meistens nicht wach wird, sondern irgendwann auch wieder zur Ruhe kommt. Manchmal, wenn er sehr unruhig ist, lege ich ihm eine Hand auf seinen Bauch oder auf seinen Arm, das beruhigt ihn dann im Schlaf auch schon. Manchmal aber auch nicht und dann wacht er auch auf, und dann tröste ich ihn und stille ihn und hoffe dass die nächste Nacht besser wird. Aber ja, ich glaube dir, dass es total anstrengend ist und wünsche dir viel Kraft, das auszuhalten oder eine gute Lösung zu finden. Unsere Nächte sind auch sehr anstrengend, aus anderen Gründen, aber es kann einen schon teilweise ziemlich zur Verzweiflung treiben. LG Merry
Hallo Merry! Danke dir für deine ehrliche Meinung. Ich muss einfach diese Tage alles ausprobieren, wie du schon geschrieben hast, muss ich es so akzeptieren. Eventuell pucke ich ihn nicht mehr ein, vielleicht gewöhnt er sich daran und vermindert das Fummeln. Wir hatten auch noch den 4. Schub und jetzt den 5. Schub, es waren/sind sehr intensive Tage bzw meistens Nächte. Hoffe das geht alles vorbei. Danke für deine Worte und Aufmunterung! Euch auch alles Gute!! Liebe Grüße rina
Also unsere Tochter (5 Monate) macht das auch. Eigentlich schon von Anfang, pucken hatten wir als sie kleiner war probiert, aber das war nichts für sie, sie wollte sich dann immer "freikämpfen". Das Fuchteln ist meiner Meinung nach schlimmer geworden, als sie so 4 Monate wurde und immer aktiver geworden ist. Seitdem sind die Nächte echt schrecklich. Es ist auch nicht immer so, dass sie sich wach fuchtelt, aber dadurch, dass sie das schon ganz oft gemacht hab, schlaf ich leider überhaupt nicht, wenn sie wieder fuchtelt, weil ich dann Angst hab, dass sie gleich aufwacht. Bei uns hilft es teilweise, wenn wir ihre Hand halten. Nicht immer, aber schon recht oft beruhigt es sie. Ansonsten wär ich auch dankbar über andere Erfahrungen, die Hoffnung machen, dass das bald wieder aufhört
Hallo Laje! Bei uns hat es auch genau ab dem 4. Monat extrem angefangen. Er schläft sehr schlecht, unruhig, quengelig.. ich kann auch nicht einschlafen, wenn er dabei am fuchteln ist. Es ist richtig schlimm.. ich kann es nicht ignorieren. Manche sagen, dass ist diese Schlafregression, aber die müsste eigentlich schon vorbei sein?! Hoffe ich zumindest, dass es sich bei Uns bessert. Euch auch alles Gute und viel Geduld!!!
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