Elternforum Rund ums Baby

Baby erschreckt ständig im Schlaf+Ich habe oft Angst ...

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Baby erschreckt ständig im Schlaf+Ich habe oft Angst ...

Lalelulalala

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Liebes Forum, Mein Baby kam per Notkaiserschnitt auf die Welt, er ist nun 6 Monate. Die Anfangszeit war sehr hart (zudem hatten wir einen stationär KH Aufenthalt zu Beginn auf Grund eines Infekts). Nun entwickelt er sich gut, ist munter und sehr fröhlich, jedoch ist der Schlaf so ein Thema. Er kann nicht allein schlafen. Er erschreckt sich alle Stunde und weint dann bitterlich. Im Kinderwagen ist es ähnlich. Es ist als würde ihn etwas sehr erschrecken. Manchmal schläft er fein und wacht munter auf die meiste Zeit jedoch nicht er ist dann super unausgeschlafen. Ich muss ständig neben ihm liegen und sofort die Brust hinhalten..kennt ihr dies? Könnte es ein Trauma von der Geburt sein? Desweiteren ist es so mal ganz ehrlich, dass ich sehr starke Angst habe, dass ihm etwas zustößt oder der plötzliche.... ich habe so sehr Angst um ihn, dass ich ihn ständig bewachen möchte. Ich habe Angst dass in Zukunft etwas ist und wie es mit der Welt weitergeht lauter solche Gedanken...Kennt jemand so ein Gefühl?? Danke schonmal!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lalelulalala

Hi, Es könnte sein, dass er einiges verarbeitet und daher einen schreckhaften Schlaf hat. Anstatt Kinderwagen würde ich Dir ein Tragetuch empfehlen. Und Du brauchst ihm nicht ständig die Brust geben. Du kannst ihn auch erstmal so trösten. In den Arm nehmen, wiegen und beruhigend singen oder reden. ("Na, hast Du Dich erschreckt? Was hast Du denn unschöbes geträumt? Schsu, rs war nur ein Traum. Mama ist da und passt auf dich auf." - z.B.) Die Angst vor allem JA!, kenn ich. Beim ersten Kind ist das besonders schlimm gewesen. Noch heute ertrage ich Nachrichten in den es um Kinder geht, schlecht. Und die Klimakrise macht mich da besonders fertig... was wir alles gemacht haben und was derzeit alles unterlassen wird. Und ich Egoist bringe zwei Kinder auf doe Welt, die damit Leben müssen, wo wir gerade erst am Anfang stehen (Flutkatastrophen, Dürre etcpp). Aber ich sag mir dann, egal wie schlimm es wird, es kann auch besser werden. Und die Sachen mit den ganzen schlimmen anderen Dingen... schieb ich zur Seite. Sieh deinen Jungen an. Er ist gesund, es geht ihm gut. Die Wahrscheinlichjeit für den Plötzlichen Kindstot ist nun super gering. Warum sollte es ihn treffen? Nimm ihn in den Arm und sag ihm, dass es schön ist, dass er da ist. Und das Du dich auf jeden Tag mit ihm freust. Drück Dich.


Rote_Nelke

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Antwort auf Beitrag von Lalelulalala

Ich hatte bei K1 auch eine Notsektio mit viel Hektik, rennenden Ärzten und Vollnarkose. Das prägt, keine Frage. Aber den schlechten Schlaf deines Kindes würde ich nicht darauf schieben. Es kann sein oder auch nicht. Du wirst es nie erfahren und grübeln hilft nicht. Mein K2 war übrigens keine Sektio und auch ganz schlecht im "Alleine einschlafen" Wenn du die Brust hin hältst, nimmt er sie natürlich. Ich lehne auch kein Stück Trostschokolade ab Schlechte Nachrichten über Kinder finde ich seit der Geburt auch viel schlimmer; mir kommen da schnell die Tränen. Wenn du das Gefühl hast, deine Ängste schränken dich im Alltag ein oder rauben dir den Schlaf: es könnte eine Wochenbettdepression sein. Sprich bitte mit deiner Hebamme oder einem Arzt darüber. Du kannst die Welt nicht für dein Kind ändern, aber du kannst (noch) sein Lebensumfeld steuern.