einfachkleene
Kurz zu meinem Tagesablauf: Wir stehen zwischen 6-7 Uhr morgens auf. Dann kriegt er zwischen 9-9:30 Uhr noch die Brust und schläft dann ca. 1 Stunde. Um ca. 12 Uhr gibt es den Mittagsbrei und um 13 Uhr die Brust und dann wird bis ca. 15 Uhr geschlafen. Nach dem Mittagsschläfchen gibt es meist den Nachmittagsbrei (wobei er meistens kaum Hunger hat, weil er die ganze Zeit an der Brust gehangen hat). Dann um 18:00 Uhr gibt es den Abendbrei und zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr gehen wir ins Bett, wo er dann wieder die Brust bekommt. Zu meinen Fragen: 1. Ab wann wird ein Baby ungefähr ohne Brust einschlafen bzw. wird er das alleine hinbekommen? Er schläft nicht ohne Brust ein, wenn ich sie im halb wachen Zustand aus seinem Mund ziehe, wird er sofort wieder munter und weint wie am Spieß! 2. Er wird nachts alle 2 Stunden wach und will die Brust. Wie lange wird das ungefähr anhalten? Es liegt definitiv nicht an der Menge von Milch. Davon habe ich genug.
es kann duern bis ein Kind durchschläft, dein Baby ist noch sehr jung, das dauert bestimmt noch 1 Jahr , danach kommen andere Wachphasen
alleine einschlafen kann paar jahre dauern. jedes Kind ist da anderst ..
Danke für die Antworten. Ich weiß, dass es noch lange dauert. Wann konntet Ihr denn das Zimmer verlassen? Das er nicht alleine einschlafen kann ist klar aber immer nur an der Brust?!
Hallo! Meine Tochter ist 9 Monate alt und unser Tagesablauf ist sehr ähnlich wie bei euch. Sie schläft auch gern an der Brust ein, einmal am Tag gehe ich aber mit ihr raus spazieren, da schläft sie im Tragetuch. Zu Hause schläft sie auch im Tuch, wenn es an der Brust nicht klappt. Abends/nachts wacht sie auch noch häufig auf und muss sich wieder in den Schlaf nuckeln, aber es kommt mittlerweile immer öfter vor, dass sie von selbst weiterschläft. Von alleine einschlafen sind wir noch weit entfernt, dazu ist sie bei Müdigkeit viel zu aufgedreht und kann nicht runterfahren. Sie braucht Bewegung oder eben die Brust. Wie lange es dauert kann man schwer abschätzen, das ist sicher bei jedem anders. Irgendwann wird er die Brust aber sicher nicht mehr brauchen :) Schläft er denn noch irgendwie anders ein? In der Trage, Kinderwagen, Auto?
Hallo,
danke für Deine Antwort
Also ja, er schläft auch im Kinderwagen und in der Trage. Mein Mann will aber langsam, dass er alleine schläft. Um das einschlafen geht es nicht wirklich sondern mehr darum, dass ich ihn nicht ablegen kann und den Raum verlassen kann, sprich es geht mehr um das alleine weiterschlafen.
Mich persönlich stört es noch nicht, da ich selbst auch meistens ko bin und schlafen könnte.
Ich denke auch, dass das einschlafen noch eine Weile dauert und das ist ok. Auch mit den stillen. Mit 1 1/2 will ich dann aber auch abstillen spätestens
Danke Dir für deine liebe Antwort.
Verstehe. Ja, das war hier auch mal Thema, weil mein Mann meinte ich würde es ausnutzen, dass ich mich tagsüber zu ihr lege wenn sie schläft (da war er etwas gestresst von der Unordnung, die er dann immer beseitigt). Die ersten 3-4 Monate konnte ich sie nämlich ablegen und sie hat weitergeschlafen. Abends geht das auch noch immer, nur wacht sie da im Abstand von 30-45 Minuten meistens auf und ich muss mich wieder zu ihr legen. Wie oben schon geschrieben, kommt sie langsam dahin dass sie auch ab und zu von alleine weiterschläft. Aber wenn ihr irgendwas unangenehm ist wird sie garantiert wach. Ich habe meinem Mann klar gemacht, dass sie tagsüber ohne mich nicht schlafen kann, und dass es abends eben anders ist. Das hat er so akzeptiert. Wenn du nicht unbedingt etwas daran ändern möchtest, bringt es wahrscheinlich nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Denn wenn man aktiv etwas ändern möchte muss man schon 100% dahinter stehen. Sonst quält man sich und das Kind nur unnötig, denke ich.
Danke Dir erneut für Deine Antwort.
Abends lässt er sich in seinem Bett ablegen und er schläft auch 2 Stunden ohne mich. Danach hat es auch weiterhin geklappt. Bis vor 3 Nächten. Seit dem ist er so unruhig! Permanent dreht er sich sabbelt im Schlaf und sucht mich wie ein irrer. Ich habe schon nach einem Zahn gesucht aber da kommt nix. Jetzt habe ich die Hoffnung, dass es an der Umstellung von 3 Tagesschläfchen auf 2 Tagesschläfchen liegt.
Wenn mein Mann nicht dauernd sagen würde ich muss ihn schreien lassen damit er alleine schlafen lernt, würde mich das auch völlig zufrieden lassen so wie es ist. Er sagt ich hab’s versäumt meinem Sohn das beizubringen.
Ich bin aber der Meinung, dass die Kinder das bis zum 2. Lebensjahr auch alleine schaffen. Da muss man niemanden schreien lassen. Und zum Einschlafen ist man auch noch weiterhin für den kleinen Mann da! So ist meine Meinung aber wie prallen da immer auf einander.
Gerne doch :) Ich bin genau derselben Meinung. Wenn man das Kind schreien lässt, dann muss es eben die Überlebensstrategie „ruhig sein“ anwenden, nur aus dem Grund schlafen Babys alleine wenn man sie schreien lässt. Das heißt aber nicht, dass ihre Bedürfnisse befriedigt sind, im Gegenteil: Sie haben nur gelernt, dass es nichts bringt zu schreien weil niemand kommt und ihnen Sicherheit gibt. Das kann dazu führen dass das Kind später ängstlich ist, vielleicht sogar Bindungsstörungen entwickelt. Dein Mann meint es vielleicht gut und will euren Sohn schon früh „abhärten“, weiß aber nicht wie wichtig Bindung ist. Ich finde das Buch „Kinder verstehen“ von Herbert Renz-Polster richtig gut, falls ihr das noch nicht kennt kann ich das sehr empfehlen. Alles Liebe!
Vielen Dank! Ich werde es mir zu Gemüte führen! Alles liebe Dir auch!
Also bei uns war so um den 5. Monat herum, dass ich irgendwann das Zimmer verlassen konnte, nachdem er an der Brust eingeschlafen war. Nachts habe ich bis vor kurzem noch (21 Monate alt) alle 2-3 Stunden gestillt. Als die ersten und dann auch letzten Backenzähne kamen hat er eigentlich die ganze Nacht an der Brust verbracht, danach erst habe ich nachts abgestillt. Seit etwa zwei Wochen schläft er nachts durch (von ca 19:00 Uhr bis um 5:00 Uhr). Die Brust abzugewöhnen in der Nacht war mit Protest verbunden, der sich aber nach 2 Nächten legte.
Oh weia, so lange hast du noch gestillt nachts und das alle 2-3 Stunden ?!
Wie hast du das gemacht, das abstillen nachts? Hat er doll und lange geweint nachts?
Danke für deine liebe Antwort
man fühlt sich manchmal bisschen doof weil alle Welt sagt, mein Kind schläft ohne Probleme alleine (nicht ein aber wenigstens wenn es eingeschlafen ist).
Naja, wir schlafen von Anfang an im Familienbett, nach wenigen Monaten bin ich beim Stillen immer wieder mit eingeschlafen, und fand das an sich sehr bequem. Ich hatte ein entspanntes Baby und habe selber genug Schlaf abbekommen. Das abendliche einschlafen war aber auch teilweise sehr anstrengend, hat sich immer wieder verändert - ab dem 9./10 Monat ist er nämlich nicht mehr einfach beim Stillen eingeschlafen, dann wurde er singend in den Schlaf getragen, ab ins Bett, wieder stillen und dann konnte ich das Zimmer verlassen. Dann kamen wieder andere Phasen und nach der ersten Dauerstill/-Nuckel-Phase letztes Jahr im Winter merkte ich einfach, dass das alles ganz schön anstrengend wird und meine Bedürfnisse zu kurz kommen. Dann war ich lange unsicher und habe mich ausprobiert, abstillen wollte ich nicht, aber eben auch nachts nichts mehr stillen, oder das einschlafstillen abgewöhnen (da dauerte die Einschlafbegleitung plötzlich über eine Stunde) und nach langem hin und her, habe ich mich eben dafür entschieden, einschlafstillen ja,aber nachts eben nicht mehr. Er hat eben geweint und geschrieen, wollte an die Brust und ich habe ihn getröstet, habe ihm ganz deutlich gesagt, dass ich nachts nicht mehr stillen möchte und wir stattdessen kuscheln können, etwas gesungen und er ist dann nach ein paar Minute mit dem Kopf auf meinem Bauch eingeschlafen. Das ging dann 2-3 Nächte so und plötzlich schlief er besser, länger und dann wachte er gar nicht mehr nachts auf. Bei einer Freundin dauerte es bis über ein Jahr, bis sie das Zimmer verlassen konnte. Wichtig zu erwähnen ist aber auch, dass ich trotz Partner damals meist allein war, weil wir nicht zusammen gewohnt haben und noch ein paar anderer Baustellen, mittlerweile sind wir getrennt und er hat von sich aus keinen Kontakt mehr zu seinem Sohn. Wenn dein Partner andere Vorstellungen oder Wünsche vom Schlaf eures Kindes hat, solltet ihr euch mal gemeinsam hinsetzen, denn ihm muss auch bewusst sein, dass das abstillen nicht in jedem Fall immer weniger Probleme mit sich bringt oder mehr Paarzeit (das klingt zumindest so heraus). Im 1. Lebensjahr meines Sohnes hab ich mich noch stark nach den Bedürfnissen meines Sohnes gerichtet und selber zurückgesteckt, aber auch davon profitiert. Paarzeit hatten mein ex und ich übrigens weit aus mehr, als andere Eltern, die zusammenlebten - daran ist unsere Beziehung nicht gescheitert. (Auch wenn es Max. 1-2 Abende in der Woche waren) Ich kenne viele Eltern, in denen Paarzeit im 1. Lebensjahr einfach nicht drin war, das ändert sich aber auch wieder und kommt einem im Verhältnis zur schon gemeinsam verbrachten Zeit dann albern und recht kurz vor.
Das mag sein Hinzergrund sein. Er sagt, ich tue meinem Sohn keinen Gefallen ihn bei mir im Bett schlafen zu lassen und mich immer mit ihm hinzulegen! Er muss es alleine schaffen. Mich regt das auf. Er ist 8 Monate und ich bin der Meinung solange er nicht mit 3 Jahren noch in meinem Bett liegt ist das ok. Er braucht mich (die Nähe) eben noch das ist ok! Danke für Deine antworten! Das ist ganz toll. Man fühlt sich nicht so alleine mit der Einstellung!
Habe mir auch deine Ergänzungen durchgelesen und habe da 1:1 unsere Situation erkannt. Auch bei uns hat mein Mann das Problem gesehen, ich weniger. Haben viel geredet, bisschen rumprobiert, das Abstillen bei Freunden mitbekommen (Spoiler: Die Nächte wurden nicht besser) - und sind jetzt wieder am selben Punkt, nur in entspannt. Für Paarzeit schicken wir die Großeltern mit dem Kinderwagen los, ganz selten klappt es auch mit dem Rausschleichen abends (aktuell wieder nicht, da einfach unruhiger als sonst). Mein Baby ist 9,5 Monate alt. Vor einigen Nächten hat sie sieben Stunden durchgeschlafen, getrunken und unruhig weitergeschlafen. Letzte Nacht Taten mir meine Brustwarzen weh, weil sie praktisch die ganze Nacht dran hing. Das variiert stark, je nach Phase. Tendenziell wurde es schon viel besser (dass sie zwar meine Nähe braucht, aber nicht immer mit Brust im Mund), aber phasenweise haben wir dieses alle 1-3 Stunden Aufwachen plus Nuckeln auch wieder. Ich bin mir sicher, dass das auch bei euch besser wird. Wann, kann niemand wissen. Aber es wird besser werden. Und ehrlich gesagt: Genießt die Zeit solange das Baby noch so viel Nähe braucht. Das ist ja auch was Schönes.
Ja, wir haben auch gerade wieder eine Phase seit 3 Nächten er hängt nur an mit dran und will jede Stunde die Brust! Ich hoffe, dass sich das bald wieder ändert aber auch das ist ok. Wenn er mich braucht. Ich liebe das kuscheln mit ihm ja auch! Er ist mein Ein und alles!
Danke, Dir
Mein Mann ist einfach nicht in der Lage das zu verstehen. Seine beiden Ex-Frauen haben seine beiden Kinder ( jeweiliges eins von jeder), noch bis zum 8. Lebensjahr bei sich schlafen lassen und noch weit drüber hinaus (was ich gar nicht will aber jetzt geht es eben noch nicht). Und er denkt jetzt, wenn man das bis jetzt nicht schafft, dann wird das nie was. Ist für mich völliger Schwachsinn. Er versteht es einfach nicht.
Biologisch gesehen macht es für dein kind sinn erst so mit 3 -5 jahren alleine zu schlafen. Mein Sohn ist 1 Jahr und kann zwar ohne beust aber nur im Arm einschlafen. Denke das wird auch noch lange so bleiben.
Ja, das ist auch ok mit dem auf dem Arm einschlafen oder auch sich zu dem Baby/Kind ins Bett zu legen.
Die letzten 10 Beiträge
- Tagesablauf 7 Minate schlafen/essen/?
- Test Positiv ?
- Sohn - 16 Monate bewegt sich nicht fort
- Sehr langanhaltende Migräne
- Hilfe! Plötzliche breiverweigerung fast 7 Monate alt
- Kind (5J.) verweigert Kleidung komplett
- Baby 9 Monate aus Bett gefallen / Urlaub / Fließenboden
- Rezepte gesucht
- Haben eure 6 oder 7 monatigen Babys das auch -einschlafen
- Meinung gefragt