Lisa_Marie93
Wir hatten vor einigen Tagen das Abschlussgespräch bei der Krankengymnastik. Sie meinte dass ich sehr darauf achten solle, wie lange er mit einem Spielzeug spielt. Da seine Konzentration dann schnell nachlässt. Dies soll ich auch zu Hause immer wieder fördern. Mir persönlich ist das noch nie aufgefallen. Er kann sich auch viel alleine beschäftigen, wenn er gut gelaunt ist sogar bis zu 60 min (Natürlich bin ich da, erledige aber dann zB meine Schulsachen). Das kommt aber nicht all zu oft vor sonst spielen wir meistens zusammen. Ich schätze mal grob dass er mit einem Spielzeug vllt. 5 min spielt (kommt auch drauf an welches) dann sucht er sich etwas anderes. Ist das zu wenig? Auch meinte sie, dass ich darauf achten solle, dass er weiß, dass ich als Mutter das Sagen habe nicht er. So jetzt meine Frage: Wie genau soll ich diese beiden Sachen bei einem 11 Monate altem Baby umsetzen?
hö? das ist doch normal dass sich ein Baby oder KLeinkind nicht sehr lange konzentrieren kann......noch nie gehört sowas!
deswegen habe ich auch noch nie wirklich darauf geachtet.
Manche übertreiben es wirklich. Ein Kind von 11 Jahren, da könnte ich es ja verstehen, aber 11 Monate? Kaum ein Kind spielt in dem alter lange mit einer Sache, ich würde mir da jetzt noch gar keine Gedanken drüber machen und dein Kind einfach Kind sein lassen.
Das DU das sagen hast, muss dein Kind aber natürlich wissen. Ein Nein, ist NEIN und bleibt es auch, egal wie sehr das Kind bettelt.
Konsequenz und auch immer danach handeln. Sehr geregelter Tagesablauf und Spielzeug welches die Kreativität fördert und nicht nur eine Sache vorgibt(Duplo, Playmobil 123, Maltafel, Kugelbahn, Autos, Holzbausteine, Bücher, Tiere, Kuscheltier/Puppe, draußen Spielen lassen....). Ansonsten halte ich ihn noch für zu klein, um aus mangelnder Konzentration ein Drama zu machen(also die Frau von der Gymnastik).
Er ist 11 MONATE und nicht Jahre
In dem Alter ist es doch völlig normal, dass sie nicht alles lange bespielen.
Ihm zeigen das du das sagen hast? Wie zeigt man denn sowas?
Hm...ich finde die Aussage der Krankengymnastin etwas seltsam. Eigentlich ist es ja auch nicht im Ausbildungskatalog einer solchen Ausbildung enthalten, oder? Ich meine die kindliche Entwicklung in Bezug auf eine mögliche Konzentrationsspanne. Nichtsdestotrotz kann man da schon was machen und fördern. Ich würde z.B. darauf achten das das Kind nicht zu vielen Reizen auf einmal ausgesetzt ist. Also z.B. würde ich nur EIN Spielzeug anbieten und nicht einen Haufen davon. Und Mutter hat das Sagen? Da ist wohl einfach mit gemeint das man in seinem Handeln gegenüber dem Kind einfach konsequent sein soll. Nicht mal so und dann wieder anders? LG
Gestern habe ich ihm mal wirklich nur ein Spielzeug angebot (war sogar sein Lieblingsspielzeug) ganz alleine hat er es nicht länger als 5 min ausgehalten als ich mich dann dazu gesetzt hab und wir uns zusammen damit beschäftigt haben waren es knapp 10 min. In meinen Augen ist das normal? Mit der Konsequenz wird es evlt. schon schwieriger. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich das bei einem so jungem Baby umsetzen soll? Wenn er etwas in die Finger bekommt, was er nicht haben darf sag ich natürlich nein und nimm es ihm weg. Oder als letztens seine "Freundin" da war und er sie grob angepackt hab, habe ich auch nein gesagt und erklärt dass er das nicht machen darf weil es ihr weh tut. Aber reicht das? Er ist doch noch so klein, ich will ihm ja auch nicht alles verbieten. Da er das meiste ja auch noch gar nicht versteht
10 Minuten würde ich als herrvorragend bezeichnen und zu dem wie du versuchst Konsequenz zu zeigen, ist doch auch klasse! Also, ich denke, du machst alles richtig! LG
hä?
Das ist schlicht und einfach Quatsch!!! In diesem Alter ist das Kind voll damit beschäftigt, die Welt kennenzulernen, sich "umzuschauen", wahrzunehmen...da hat ein konzentrationstraining nichts verloren...und ist auch nicht durchführbar. Sinnvolle Beschäftigung, z.b. einfach nach draußen gehen, das Kind sehen und entdecken lassen und ihm Zeit geben die es braucht, Dinge anbieten, viel erklären und zeigen...mehr braucht es nicht...Ich kann Dir SEHR das Buch vom Urvertrauen zum Selbstvertrauen von Rüdiger Posth empfehlen und auch DAs kompetente Kind von Jesper Juul. Lass Dich nicht beirren. Lieben Gruß von Gerit (vom Grundberuf Ergotherapeutin und Konzentrationstrainerin nach Marburger)
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