Mitglied inaktiv
Hallo, wie geht ihr damit um, wenn ein Kind (verhaltensauffällig) anderen Kindern ständig weh tut (hauen, schubsen, umrennen, runterschubsen) und die anderen darunter immer leiden müssen? Es ist eine altershomogene Gruppe. VG
Ich bitte die Erzieherin darum es zu regeln, wenn nichts geht immer eine Stufe weiter oben beschweren, bis jemand was tut
Wie geht denn der Erzieher/die Erzieherin damit um?
Hier ist das nächste Problem, von der Erzieherin wird das immer herunter gespielt, es wäre ja nicht so schlimm, das Kind ist halt so....also da beißt man auf Granit.
Ist es denn schlimm? Siehst du es selbst? Manche Kinder haben auch schnell den Ruf weg und dann sind sie immer die bösen.
Ich weiß nicht was man da tun kann, außer mit der Erzieherin zu sprechen und seinem Kind versuchen beizubingen, sich zu schützen. Bei uns im KiGa gibt es auch oft Prügeleien bei denen vorher gesetzte Grenzen überschritten werden. Mein Sohn kommt oft mit Verletzungen nach Hause. Ich weiß nicht, wenn die Erzieherin es jetzt nicht so dramatisch sieht, vielleicht ist es ja wirklich nicht so schlimm? Das Ding ist, es wird immer diese Menschen geben, die die anderen schubsen. Egal wie alt man wird. Da muss man lernen mit umzugehen.
Damit kann man als MUTTER ja schlecht umgehen, denn in der Regel ist man ja nicht anwesend und es ist Aufgabe der Erzieherinnen die Gruppe zu führen, koordinieren und ausgleichend zu wirken. Davon, dass sie jedes einzelne Kind vor Übergriffen schützen sollen, muss man eigentlich gar nicht anfangen. Dabei ist es egal, ob ein Kind verhaltensauffällig ist, oder nicht. Warum fragst du? Bist du mit dem Vorgehen der Erzieherinnen und den Maßnahmen die sie treffen nicht zufrieden oder findest du mit deinen Befürchtungen und Sorgen kein Gehör? LG
Es geht nicht um dein Kind? Dann ist es nicht meine Aufgabe etwas zu tun aber ich würde hoffen die Eltern tun es.
Ja,es geht auch um mein Kind, das hat auch schon 2x eine Verletzung davon getragen.
WAS genau würdest du denn gern tun? Das Kind rausnehmen ist sicher keine Lösung.
Erstmal muss man sich als intelligente Frau "erden"! Man hat als Mutter nämlich ganz stark die Tendenz das eigene Kind schützen zu wollen und sieht manches sicher aus diesem Blickwinkel "übertrieben". Welche "Verletzungen" waren es denn? War es so gravierend, dass du zum Arzt mit dem Kind musstest? Blutig? Blaue Flecken? Ich würde mich mit anderen Eltern vernetzen und wenn ich denke, ich werde nicht ernst genommen und sehe mein Kind weiter gefährdet, dann würde ich mich an die Elternvertreter wenden. Dann kann man weiter sehen. Wichtig ist aber objektiv und fair zu bleiben. LG
Ich möchte keine Erzieherin sein... jede Sekunde jedes einzelne Kind im Auge haben und ggf. schützen.
Nein, es geht doch nicht darum jedes Kind immer im Blick zu haben. Es geht darum mögliche Gefahren im Vorfeld zu beachten. Eine Erzieherin wird wohl kaum ein langes, scharfes Messer bei unbeaufsichtigten 4 Jährigen liegen lassen. Wenn eine Erzieherin weiß, zwei Jungs vertragen sich nicht, es gibt jedesmal Kloppe und blaue Flecke zwischen den Beiden, dann muss sie darauf achten, dass die Kinder eben getrennt bleiben oder angeleitet werden. LG
ich möchte definitiv keine Erieherin sein
"Wenn eine Erzieherin weiß, zwei Jungs vertragen sich nicht, es gibt jedesmal Kloppe und blaue Flecke zwischen den Beiden, dann muss sie darauf achten, dass die Kinder eben getrennt bleiben oder angeleitet werden." Ach und du meinst das Kind, das ständig haut usw. hält sich daran? Und die Erzieherin hat wirklich alle Kinder immer im Blickfeld und ihre Kolleginnen auch, besonders das EINE Kind, das immer Blödsinn macht.
Ich möchte auch keine Erzieherin sein, da gebe ich mf4 Recht! Aber es gibt Leute, die sollten (trotz langjähriger Arbeitslosigkeit und Sofapupserei) nun auch keine Erzieherinnen werden...oder sich in Gespräche von Erwachsenen einmischen
Die Erzieherin bitten, das nachhaltig abzustellen Schafft sie es nicht, geh ich zur Leitung Schafft diese das nicht, geh ich zum Träger usw Ich gebe keine Ruhe, bis sich jemand in der Lage sieht, etwas dagegen zu tun notfalls muss eben ein Kinderpsychologe hinzugezogen werden.
Die Erzieherin soll neben der Betreuung und Beaufsichtigung von x Kindern auch noch ein offenbar sehr auffälliges Kind therapieren?
Die Erzieherin ist schon in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass kein Kind unter so einem Kind leidet. Nein, es gibt extra geschultes Personal, das so ein Kind "therapieren" / begleiten kann, das kann man aber hinzuziehen, wenn die Erzieherin "überfordert" ist. Leiden darf aber kein Kind! Ich würde erst zur Leitung gehen, wenn es dann zu nichts kommt, zum Elternbeirat oder zum Träger. Eventuell kann man im neuen Jahr einen Wechsel in eine neue Gruppe anstreben.... LG
Ist ja die Frage, ob das Kind wirklich "verhaltensauffällig" ist, oder ob das die Einschätzung der mütterlich voreingenommenen AP ist ;-)
Es liegt ein Gutachten vor, dass das Kind verhaltensauffällig ist, ich sauge mir das hier nicht aus den Fingern! Aber vielen Dank fürs Unterstellen...
DAS war eine Frage. Zwischen "Kind schubst" und einem Gutachten liegen Welten.
Ich liebe es, wenn solch wichtige Infos nachgeschoben werden...
Hat das Kind denn keinen I-Status bekommen, und somit Anspruch auf eine Begleitung? Stell dir einfach vor, du bist die Mutter dieses Kindes. Würdest du dann auch rundheraus eine Abstempelung und Ausgrenzung fordern bzw. befürworten? Dieses Kind braucht auch Hilfe!
Ich frage mich eben warum andere Eltern von dem Gutachten Kenntnis haben? Ich würde damit nicht hausieren gehen und das von der Erzieherin auch erwarten.
Wer schreibt das? Nein, das ist nicht ihre Aufgabe
sie soll eine offenbar diagnostizierte Verhaltensstörung beseitigen
mf4,da muss ich dir widersprechen, es ist schon üblich, dass das in der Gruppe oder Klasse publik gemacht wird, wenn ein Kind ein Gutachten über z.B. Verhaltensauffälligkeiten hat. Denn wenn es immer wieder zu Verletzungen kommt, wird man ja auch mal nachforschen, warum dem so ist. Es ist natürlich keine Ausrede und kein Freibrief, aber man kann dann anders reagieren. Hilfe braucht so ein Kind, aber es ist sicherlich NICHT die Aufgabe von den anderen Eltern Hilfe zu organisieren, wie hier schon jemand schrieb. Das muss entweder von den Eltern des betroffenen Kindes angestrebt werden, bzw. im Einklang mit Erzieherin und Leitung!
Stimmt. Das kommt noch dazu...
Warum so pampig? Hat das Kind einen i-Status? Wenn ja, wie sieht der aus? Hat das Kind eine gezielte Betreuungs- oder Bezugsperson? Tatsächlich sind das wichtige Informationen oder wolltest du nur mal mit uns drüber "plaudern"? Dir scheint es wichtig zu sein, dann fühl dich nicht angepisst, sondern werde einfach mal konkreter. Meine Frage, zu welchen "Verletzungen" es kam, hast du auch nicht beantwortet. LG
Ich wäre not amused, wenn Diagnosen meines Kindes publik gemacht werden.
Öhm, nö, das ist nicht üblich, das andere Eltern über die Gutachten von Fremd-Kindern aufgeklärt werden. Das kann man machen, aber üblich ist das nicht.
Das schrieb sie doch erst nach meinem Post. Ich meinte das schon so, wie ich es schrieb. In erster Linie ist es Job der Erzieherin, wenn es denn so ist.
Wenn dann natürlich ein Gutachten nachgeliefert wird ist das Bild anders.
Naja, hellsehen und zaubern fällt mir schwer, sorry
Ich war noch nicht in der Lage, aber wenn sämtliche Gänge zu Erzieherin, Leitung, Elternvertretung und was es da nicht alles tolles gibt, nichts bringen, würde ich meinem Kind wohl erklären, dass es sich wehren darf. Keiner muss sich ständig hauen / treten / verletzen lassen. Wieso sollte mein Kind da also nicht das recht haben zurück zu hauen? War damals bei mir im Kindergarten auch so, meine Mutter ist immer wieder zu den Erzieherin, die aber nichts daran ändern konnte, dass ging so weit, dass ich gar nicht mehr dahin wollte, weil ich immer von einem Jungen gekniffen und getreten wurde, laut Erzieherin war "wehren" verboten, man solle sich an sie wenden, gebracht hat es nichts... Meine Mutter hat mir dann gesagt, wenn das wieder passiert haust du zurück! Zweimal war das nötig, danach gabs nie wieder Probleme zwischen mir und dem Jungen...
Wenn mein Kind das "Opfer" ist, würde ich die Erzieher_Innen vor Ort fragen, was mein Kind tun kann, damit es nicht mehr Opfer wird. Wenn mein Kind "Täter" ist, hätte ich schon Termine gemacht, damit es nicht mehr "Täter" ist. Wenn ich gar nicht betroffen bin, halte ich mich aus dem "Verfahren" völlig raus, weil es nicht meine Angelegenheit ist.
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