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Atlas Therapie Erstverschlimmerung?

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Atlas Therapie Erstverschlimmerung?

Regina87

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Ich bin so langsam am verzweifeln und kann mich nicht damit abfinden, dass meine Tochter "einfach nur schreit" Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie was hat. KiA sagt Zähne und nachdem sie Nachts 2 Std durchschrie und dabei Atemsussetzer hatte, sind wir ins Krankenhaus. Da bekamen wir Adressen für Schreiambulanzen. Meine Hebamme machte mich nun darauf aufmerksam, dass es anfing, nachdem wir mit ihr beim Orthopäden waren, auf Anraten des KiA wegen Kopfasymmetrie. Sie hatte wohl Blockaden in HWS und LWS Dort haben wir am Mittwoch nochmal einen vorgezogenen Termin. Hatte jemand ähnliches durch, nach dem sein Kind mit der Atlas Therapie behandelt wurde? Erstverschlimmerung? Wenn sie vorher ja schon so viel und exzessiv geschrieen hätte, würde ich behaupten es hat nicht geholfen. Aber dass es Schlimmer wird? Unser Tag besteht nur noch aud schreien und schlafen und spucken. Ich bin mit den Nerven am Ende...


Regina87

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Antwort auf Beitrag von Regina87

Sie wird morgen 14 Wochen und die Behandlung war vor drei Wochen


LittleT

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Antwort auf Beitrag von Regina87

Für ne Erstverschlimmerung ist es meiner Meinung nach zu lange her. Wir waren mit unserem Kind beim Orthopäden und anschließend mehrfach beim Osteopathen. Aber auch der scheint nicht alle Blockaden gelöst zu haben. Nachdem der KIA meine Sorgen monatelang nicht ernst genommen hat, weil unser Kind den Kopf schräg hielt, wurde er zur U6 dann plötzlich hektisch. Wir waren dann in einer tollen Kinderklinik (NRW) bei dem Chefarzt der auch Ostepathie macht. Was soll ich sagen... als wir da raus sind war unser Kind plötzlich gerade, konnte plötzlich in alle Richtungen schauen und das schreien ging deutlich zurück. Waren erst kürzlich zur jährlichen Kontrolle da. Der Arzt hat nicht unverdient einen unglaublich guten Ruf und wir bedauern es, nicht eher dahin gegangen zu sein.


Sommerhut

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Antwort auf Beitrag von LittleT

Wie entstehen solche Blockaden bei einem Baby? Ist sowas angeboren oder entwickelt sich das im Laufe der Zeit?


Regina87

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Antwort auf Beitrag von LittleT

Bei meiner Maus lag es an der BEL. Sie lag seitlich, mit dem Kopf unter meiner rechten Rippe und Leber(aber nur mit der linken Kopfhälfte)Das rechte Bein angezogen im Geburtskanal und das linke ausgestreckt zu meiner linken Hüftpfanne (sehr schmerzhaft für uns beide) Sie bekam an ihrem dritten Lebenstag eine Hüftorthese und dreht den Kopf bevorzugt nach rechts. Dadurch entstanden die Blockaden und verkürzte Muskeln


Sommerhut

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Antwort auf Beitrag von LittleT

Danke für die Antwort. Das tut ja schon beim Lesen höllisch weh Hoffe, es geht euch mittlerweile besser und deine Tochter hat keine bleibenden Schäden zurück behalten. Alles Gute für euch!


AmyBell

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Antwort auf Beitrag von Regina87

Mit der Therapie konkret habe ich keine Erfahrung. Mittwoch ist noch "lange" hin. Als Mutter wäre meine akute Frage, ob das Kind Schmerzen hat? Reagiert sie positiv auf Schmerzmittel? Wir hatten auch viele Nebenkriegsschauplätze zusätzlich zur Hüftproblematik. Unsere Tochter war im Gips. Wir haben tatsächlich mehrmals (mit Rücksprache des Arztes) Schmerzmittel gegeben, weil nicht klar war, ob sie "nur" schreit, kolliken hat, sonst was, oder ob sie akut Schmerzen hat, weil sie im Gips zu schnell gewachsen war. In dem Moment, wo sie positiv auf Schmerzmittel reagiert hat, waren wir auf dem orthopädischen Notfall mit dem Ergebnis, dass der Gips eine Woche früher runter kam. Sie war tatsächlich so stark gewachsen, dass es zu Quetschungen und offenen Stellen kam. Daher wäre als Mutter mein erster Gedanke, hat sie akut Schmerzen, wenn ja, entweder sofort zum zuständigen Arzt / zweite Meinung, oder zumindest Scherztherapie bis zum Mittwoch Von Erstverschlimmerungen habe ich ehrlich gesagt noch bei keiner Therapie gehört, bin aber nur Patient, kein Arzt. Alles Gute


Regina87

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Antwort auf Beitrag von AmyBell

Ja ich gebe ihr Schmerzzäpfchen. Darauf reagiert sie auch, es macht sie platt. Was mich stutzig macht, sie schläft nachts durch. Scheint also, wenn sie schläft und entspannt ist ( auch durch Schmerzzäpfchen) dass es ihr besser geht. Daher dann auch der Gedanke an die vorangegangene Atlas Therapie. Der KiA überwies uns damals mit der Diagnose KiSS Syndrom (sie war eine BEL und asymmetrischer Kopf) Alles was ich darüber lese passt jetzt zu ihr aber nicht vor der Behandlung


AmyBell

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Antwort auf Beitrag von AmyBell

Im Zweifelsfall immer eine zweite Meinung einholen. Habt ihr ein Kinderspital in der Region? Eine Kinderorthopädie? Einen anderen Kinderarzt? Leider muss man manchmal echt hinterher sein und das selber antreiben. Alles Gute der kleinen Maus


Regina87

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Antwort auf Beitrag von AmyBell

Ich werde jetzt erstmal noch bis Mittwoch "aushalten" ggf soll auch eine Röntgenaufnahme oder US gemacht werden. Nicht das wieder was mit der Hüfte ist. Sollte dabei nix rum kommen, werde ich nochmal zu einem anderen KiA gehen. Die Orthopädin ist eine Kinderorthopädin und hat auch einen guten Ruf.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Regina87

Ich habe die Atlastherapie machen lassen, allerdings war meine Tochter da bereits 9 Monate alt. Ich habe keine Verbesserung bemerkt. Auch alles andere von Osteopath, Physio, SPZ und Schreiambulanz brachte für uns null. Ich möchte dich aber beruhigen, es wird besser. Mit knapp zwei war meine Kleine dann super drauf, hat in Sätzen gesprochen, ist Laufrad gefahren und hat halbwegs gut geschlafen. Sie weinte dann überhaupt nicht mehr und wir haben so viel zu lachen mit ihr, du wirst sehen, das wird!


ak

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Atlastherapie hilft.. eindeutig... aber , es kann immer wieder raus springen. Bei meinem Sohn waren wir leider erst mit 2,5 Jahren da. Das hätten wir viel früher machen sollen. Selbst eine OP kann alles wieder verschieben, oder eine falsche Bewegung oder durch einen Sturz. Von daher... öfters Termine machen.