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Asymmetrischer Kopf, wer hat Erfahrungen?

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Asymmetrischer Kopf, wer hat Erfahrungen?

Lalilu.

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Hallo zusammen, mein Sohn wird am Samstag 13 Wochen alt und hat eine Lieblingsseite auf die er immer seinen Kopf dreht. Bei der letzten U-Untersuchung hat der Kinderarzt das Koala Kissen empfohlen, was wir seitdem auch verwenden. Nun wird es aber einfach nicht besser, eher schlimmer. Ich drehe ihn schon immer auf die andere Seite, lege ihn anders hin usw. aber es wird einfach nicht besser. Ich mache mir sehr große Sorgen ob es noch zum korrigieren ist. Wir haben ihm auch schon ein Handtuch unter sein Spannbettlacken gerollt, dass er auf der “guten“ Seite schläft und sich nicht drehen kann. Damit schläft er aber sehr schlecht, wacht oft auf und schreit. Kommende Woche haben wir den ersten Termin beim Ostheopaten, obwohl der Kinderarzt meinte dass keine Blockade vorliegt. Ich bin der Meinung dass es einen Versuch wert ist. Ich habe ein medizinisches Lagerungskissen (Varilag) online entdeckt, hat jemand Erfahrung damit und ob es letztendlich von der Kasse (344€) übernommen worden ist? Ich hänge mal ein Bild aus dem Internet mit an, dass ihr es euch besser vorstellen könnt. Das dritte Bild von links (mäßig) sieht seinem ähnlich. Ich würde morgen nochmal versuchen meinen Kinderarzt zu erreichen und um Rat zu fragen bzgl der weiteren Vorgehensweise. Wem ging es ähnlich und kann mir seine Erfahrungen teilen? Das ist bereits mein drittes Kind und bei den ersten beiden war immer alles gut. Ich habe die Kinder immer gedreht und darauf geachtet dass sowas nicht passiert aber nun

Bild zu Asymmetrischer Kopf, wer hat Erfahrungen? - Baby Forum - Allgemeine Themen

Cika

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Antwort auf Beitrag von Lalilu.

Der Osteopath ist genau das richtige, was ihr machen könnt . Lass dich dahingehend vom Kinderarzt nicht verunsichern . Wenn ein Kind , sein Köpchen nur auf einer Seite liegen hat , nennt man dies „ Schiefhals“ 1-3 Behandlungen beim Kinderosteopathen und es wird sich bessern . Ich kann aus Erfahrung sprechen , habe 8 Kinder und war mit eigentlich jedem beim Osteopathen . Wenn dieser Blockierungen gelöst hat , dann lege dein Baby viel auf den Bauch . Damit hilfst du ihm das Köpfchen in die richtige Form zu bringen . Kissen / Lagerungen , alles Quatsch .


Lalilu.

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Antwort auf Beitrag von Cika

Also meinst du dass das Köpfchen kein eigenes Gewicht braucht, damit das Köpfchen wieder rund wird? Dass es nach dem Osteopathen theoretisch ausreicht wenn er am Bauch liegt und es dann ganz von alleine wieder symmetrisch wird? Und woher weiß ich dass es ein „guter“ Osteopathe ist und es was gebracht hat? Sorry für die komischen Fragen, wir waren noch nie bei einem Wir haben hier einen mit vielen guten Google-Bewertungen aber er hätte erst Ende November etwas frei, was mir definitiv zu lange ist. Habe jetzt bei wem anderen einen Termin gemacht, die haben uns kommende Woche dazwischen gequetscht.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Lalilu.

Unsre hatte das auch, weil sie wohl bei mir zuletzt schief mit dem Kopf im Becken gelegen hat. Waren auch bei einem Ostheopaten und sollten ihren Kopf immer auf die andere Seite drehen und sie dabei unterstützen, dass sie es selbst macht, indem man Spieluhren oder Ähnliches auf die entsprechende Seite hängt, damit ihre Aufmerksamkeit dorthin gelenkt wird und ihr Bettchen/Stibenwagen entsprechend drehen, in Richtung Licht. Ich weiß nicht mehr wie lange es dauerte, aber später war nichts mehr von der Schiefhaltung zu sehen ... So weit ich mich erinnere noch im Babyalter. Da ist der Kopf halt am besten formbar. Von meiner Freundin der Neffe hatte im ersten Lebensjahr so eine Art halboffenen Kunststoff-Helm, weil seine Kopfform schief war, hat sich auch komplett zurück gebildet.


Lalilu.

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Unser Kinderarzt meinte bei der U3 dass solche Helme ungern von der Krankenkasse gezahlt werden. Ich habe da an sowas gar nicht gedacht weil es noch kaum sichtbar war. Er schläft im Beistellbett schon mit dem Kopf auf der anderen Seite, also da wo eigentlich die Füße sind. Spielsachen hängen auf der anderen Seite, das Nestchen liegt mittlerweile auch am anderen Ende von der Couch usw. Ich hoffe sehr dass es sich schnellstmöglich ändert. Es ist ja nicht nur ein optischer „Mangel“ sondern soll ja auch die Entwicklung negativ beeinflussen. Man oh man ich darf nicht mehr googeln, da wird man ja bekloppt


NaduNaduNadu

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Ein guter Osteopath hat eine Kinder Qualifikation. Er nimmt sich Zeit, schaut sich den Körper an und lösst Blockaden auf sanfter Weise. Eine Behandlung muss erstmal etwas nachwirken. Deswegen wird etwas länger Zeit zwischen den Terminen gelassen. In der Regel bekommst du eine Rechnung nach Hause die kannst du oft bei der Krankenkasse einreichen. Es wird in der Regel 50% der Summe (bei mir waren es 80 Euro, manche kostet eine ausführliche Erst Behandlung auch etwas mehr) von der Krankenkasse übernommen und meist bis zu 200 Euro jährlich, da musst du deine Kasse fragen)


Krümel22

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Hallo Also bei unserer Tochter gab es auch eine Lieblingsseite und eine dadurch bedingte Verformung des Kopfes. Ursache war bei uns keine Blockade, sondern unbewusst zuviel Reize immer von der gleichen Seite (Fenster am Wickeltisch, Position Beistellbett, Fenster in anderen Zimmern etc). Bewusst wurde mir das erst, als unsere Kinderärztin es bei der U3 gesehen hat. Wir haben dann im ersten Schritt immer darauf geachtet sie so abzulegen, dass der Reiz von der anderen Seite ausging (z.B. Sie andersrum ins Bett gelegt). Die Asymmetrie haben wir damit frühzeitig wieder beheben können. Aber die Kleine hatte lange Zeit auch einen platten Hinterkopf, weil sie die Bauchlage doch sehr boykottiert hat. Das Koala Kissen hat da nicht mehr ausgereicht, zumal man es ja auch nicht für die Nacht nutzen soll. Unsere Kinderärztin hat dann das Varilag Seitenlagerungskissen empfohlen. Unsere Krankenkasse hat die Kosten abgelehnt, weil es ja sehr billige Alernativen gibt. Da das Varilag Kissen aber das einzige ist, was wirklich für das Schlafen auf der Seite (ohne permanente Überwachung) zugelassen ist, hatte ich nur damit ein gutes Gefühl. Wir haben es dann gebraucht gekauft (Bezüge sind super waschbar). Unsere Tochter hat es nicht geliebt, aber doch recht lange toleriert. Ihre Kopfform ist jetzt völlig ok! Sie ist 15 Monate alt. Wir haben das Kissen bis ca 9/10 Monate benutzt. Dann wollte sie sich nachts bewegen Osteopath ist sicherlich eine super Option um ggf Blockaden zu erkennen und zu lösen! Da fehlt mir die Erfahrung, ob sich somit auch eine Korrektur einstellt. Das Varilag Kissen kann ich aus meiner eigenen Erfahrung jedenfalls sehr empfehlen! Ich hatte da auch keine Sorge, dass die Kleine mal auf dem Bauch landet im Schlaf. Alles Gute!!!!!!!!!


Lalilu.

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Weißt du noch wie lange es in etwa gedauert hat, bis sich die Kopfform wieder normalisiert hat? Falls die KK das Kissen nicht übernehmen möchte, wäre ein gebrauchtes echt eine Option, daran hab ich noch nicht gedacht. Danke für den Tipp! Meiner dreht sich auch so schon öfters in der Nacht auf den Bauch und meckert dann, zurückdrehen kann er sich leider noch nicht. Ist mir so schon nicht ganz wohl bei der Sache


Krümel22

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Ganz genau weiß ich es leider nicht mehr.... aber ich denke wir haben das Kissen so 3-4 Monate genutzt. Unsere Kinderärztin hat uns geraten es so lange zu nutzen, wie sie es toleriert. Irgendwann wollte sie sich dann nachts einfach bewegen und dann waren wir durch damit. Sie hat sicherlich nicht den rundesten Kopf, den die Welt je gesehen hat aber das Ergebnis ist für uns und vor allem gesundheitlich absolut ok!


NaduNaduNadu

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Also ich war beim Osteopathen 3 x (natürlich mit zeitlichen Abstand) erste mal 3 Tage nach Geburt weil ein starkes Kiss Vorlage. Er hatte auch eine Asymmetrie an der Schläfe.. Das hat sich aber durch die Behandlung, plus drauf achten das die andere Seite auch genutzt wird verwachsen. Ganz ohne Kissen oder anderer Hilfsmittel. Spätestens wenn sie mobiler werden merkt man natürlich auch ein Unterschied.


Phila83

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Hatte meine Kleine auch. Osteopathie (3x) hat nichts gebracht. Die Bauchlage hat sie überhaupt nicht toleriert. Hier hat geholfen, dass sie dann quasi in der Trage gelebt hat. Heute ist sie 3,5J und mit den Haaren sieht man es gar nicht, wenn die Haare nass sind nur noch minimal. Aber es hat bis bummelig zum 1.Geburtstag gedauert. Also mein Rat: Tragen, tragen, tragen.


MamaAmeisenbär

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Hallo du, gut dass ihr bald zu einem Osteopathen geht. Bei unserer Tochter war das damals auch so. Der Kinderarzt war uns dabei leider absolut keine Hilfe. Unsere Physiotherapeutin hat uns damals das "Babydorm Kissen" empfohlen, nachdem einige Blockaden gelöst wurden. Nach einer! Woche war der Kopf fast wieder normal. Das hat uns damals enorm fasziniert, dass es so schnell geht. Da gibt es verschiedene Größen. Die richtige kann ich dir jetzt allerdings leider nicht sagen. Geht nach körpergewicht. Unsere Osteopathin damals meint, dass der Kopf sich bis zur Pubertät verformen lässt und sich sowas auch später noch gut korrigieren lässt also mach dir nicht zu viele gedanken. Alles Gute euch


Ally79

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Wir standen mit meinem Sohn kurz vor der Helmttherapie. 4 Wochen vor dem Termin in der Uniklinik haben wir bei einer Kinderphysiotherapeutin angefangen. Aufgrund der Dringlichkeit hatten wir 3 Termine pro Woche. Als wir dann in der Uniklinik waren hatte sich der Zustand so enorm verbessert, dass sie uns geraten haben so weiterzumachen. Wir haben dann noch eine Weile Physiotherapie gemacht. Heute sieht man es fast gar nicht mehr. Man muss schon sehr genau hinschauen um eine minimale Asymmetrie zu entdecken. Er war zu dem Zeitpunkt schon fast 6 Monate alt. Die Kopfplatten bleiben beweglich bis sich die Schädelnähte verhindern. Umso früher man beginnt, umso schneller und leichter gibt es Ergebnisse.


Nikac

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Von meinen 4 Kindern, waren auch 2 beim Osteopathaten. Unsere Kinderärztin hat das Rezept auch zur U 3 ausgestellt. Die Krankenkasse hat den ganzen Betrag bezahlt aber ich hatte kein Privatrezept bekommen. War jeweils 6 mal dort und das hat man beim 2 ten mal schon gesehen dass es besser wird. In der Praxis war 1 die extra auf Babys spezialisiert war. Sie weiß genau was sie macht. Heute sind sie 3 und 1 alles ist super. Man sieht es gar nicht mehr.


ElisaMay

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Hallo :), wir haben aktuell genau das gleiche „Problem“ und sind bei einer Helmtherapie gelandet. Wir haben auch ziemlich schnell gemerkt das diese Asymmetrie entsteht (ich glaube als er so um die 1,5 bis 2 Monate alt war), wir hatten ihn auf die prominente Seite gelagert, so wurde es uns geraten (Hebamme und Arzt) allerdings hat das wirklich 0,0 gebracht . So das ich von selber diesen Helm in den Raum geworfen hatte (meine Mama erstellt solche Helme). Die Krankenkasse zahlt uns diesen Helm zum Glück auch, wurde alles genehmigt. Erst gestern haben wir den Helm erhalten und bis jetzt empfinde ich es als nicht schlimm und mein Sohn ( 8 Monate) auch nicht. Diesbezüglich kann ich leider noch von keiner Erfahrung berichten allerdings wurde mir mitgeteilt das man relativ schnell Ergebnisse sehen wird. Wenn du möchtest kannst du mir auch privat schreiben und ich kann dir dann ab und zu von unseren Ergebnissen berichten . Liebe Grüße


AdrienneMesurat

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Liebe Lalilu, ich kenne das total gut, bei uns war die Saugglocke und ein damit einhergehendes Hämatom der Grund für eine Kopfverformung und eine Schonhaltung. Als das Hämatom weg war, habe ich auch erst einen Termin bei einer Osteopathin gemacht aber habe es sehr bereut. Ich weiß, hier sind immer alle total begeistert von Osteopathen aber es ist halt keine geschützte Berufsbezeichnung, und im schlimmsten Fall gerät man da an Scharlatane. Ich war total unzufrieden und sorry, die Tips sind einfach bescheuert teilweise ("ziehen sie am Ohr, wenn sie Stillen, dann verformt sich der Kiefer"... Alter ) Und als es ums "vorsichtige Manipulieren der HWS" ging, war ich raus. Sorry aber niemand sollte bei einem so kleinen Kind an wichtigen Nervenbahnen irgendwas manipulieren. Im Besten Fall klar, hat man jemanden der einen lange sehr gut begleitet. Wenn du aber ein komisches Gefühl hast, so wie ich damals, dann gibt es noch andere Optionen. Mein Kinderarzt hat mir zu einer ganz tollen Kinderphysiotherapeutin geraten, und ich habe es dort versucht. Es war total super, sie hat ganz sanft durch Spielen und ein wenig "Gymnastik" meinen Kleinen dazu animiert, die Muskulatur zu stärken und sich so selbst zu helfen, beide Seiten gleichermaßen zu nutzen. Heute ist alles vollkommen normal und symmetrisch. Mein Sohn hat nie geweint und sich dort sehr wohl gefühlt, er hatte Spaß an Bewegung und ich habe wichtige Tips bekommen, wie ich ihm spielerisch beim "Trainieren" helfen kann. Von irgendwelchen Kissen etc. würde ich abraten, am Ende wird die Schonhaltung nur verstärkt aber in die andere Richtung. Das Ergebnis sollte ja sein, dass dein Sohn beide Seiten gleich gut nutzen kann und keine Einschränkungen hat, denn die Verformung ist ja nur ein Symptom, meistens ja nicht die Ursache der Probleme. Alles Gute euch. :)


annarick

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Ich würde noch keine 344€ ausgeben, sondern den Termin beim Osteopathen abwarten. Zumindest unser Kinderarzt hat die Blockaden nicht angesprochen (also nicht erkannt?), die unser Osteopath dann behoben hat mit etwa 10 Wochen.


mena00

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Hallo Ohne die anderen Kommentare gelesen zu haben, berichte ich einfach mal von unserem Sohn… er hatte auch eine Lieblingsseite und somit auf einer Seite des Hinterkopfs eine Abflachung. Mit 2 Monaten haaben wir dann eien Verordnung für die Physiotherapie erhalten, zeitgleich bin ich noch jn die Osteopathie (2x) mit ihm. Mit 3 Monaten hat die Physio angefangen. Wichtig war bei uns die Reize immer von der ungeliebten Seite zu bringen, ihn von dieser Seite ansprechen und auch schauen, dass er im Beistellbett um zu uns schauen zu können, den Kopf auf seine unegliebte Seite drehen muss. Des weiteren musste ich ihn oft auf der Seite lagern (am Boden) gestützt mit Badetüchern (ein spezielles Kissen wurde uns nicht zwingend empfohlen). Diees vor allem wenn er schlief (den Tag durch), da er natürlich im Wachzustand sich immer wegdrehen wollte. So war etwas Druck auf der anderen Seite des Kopfes. Weiter machten wir Massagen (geteigt durch die Physio) im Nackenbereich. Unsere Ärztin sagte mal, die Verformung per se ginge nicht mehr weg, aber durch das Kopfwachstum werde die Stelle kleiner… Heute (er wird 3 Jahre alt) sieht man nichts mehr.. wir waren dort aber auch etwas konsequent und „streng“ mit ihm, auch wenn es nicht so gefiel. Besserung bringt es natürlich auch, wenn allg wenuger Druck auf dem Kopf ist sprich in der Bauchlage oder im Tragetuch.


Mitglied inaktiv

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hi, erstmal alles gut. du reagierst rechtzeitig. warum hier so viele schreiben "alles gut, verwächst sich." sagt Du bist in einem LAIEN Forum. fakt, wenn es schon so doll ist wie Du schreibst sollte jemand von Fach darauf schauen!!! hat sich schon die Achssymetrie von den Ohren verschoben? Also nicht mehr in Linie? das bedeutet, dass auch der Kiefer nicht mehr "korrekt" sitzt. daher: 1. Osteopaten auf Säuglinge spezialisiert (was Du ja schon machst) 2. Termin bei eine Spezialisten für Kopfverformung machen und zwar asap dort wird geschaut, wie doll die Verformung ist. gemessen. absolut fix und Kinderfreundlich. (solltest Du in Olb oder umzu wohnen schreib mir ne PN, dann kann ich Dir jemamden empfehlen). wenn ein gewisser Verformungsgrad vorliegt, übernimmt die Kasse die Helmtherapie. ansonsten kostet sowas ca 2.000 euro. sie geben auch Tips, was zu tun ist, ohne Helmtherapie. fakt ist, kleine Verformungen verwachsen sich, sobald das Kind den Kopf mehr hält. schwere gehen aber nicht wieder weg. bis ca.6monate sollte sowas diagnostiziert sein für den Therapieerfolg. was bis 2 Jahre nicht behandelt wurde ist defacto nicht mehr therapierbar, weil ab da an der Kopf zu langsam und wenig wächst. ahja, Adressen für Spezies kannst Du online finden. einfach Helmtherapie googlen. alles Gute.


Cuci

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Meine Mittlere hatte das auch. Ich fand es schon recht arg, wie der vorletzte Schritt auf deiner Skala. Schon mit schräg abgeflachtee Stirn. Als es mir auffiel, ca mit 3 Monaten, habe ich konsequent angefangen, sie anders zu lagern. Dazu habe ich oft ein großes Handtuch gerollt und ihr unter die betroffene Seite gelegt, damit sie auf die andere Seite rollt. Das klappt am besten jetzt noch, bevor sie richtig mobil werden. Jedes mal wenn sie schlief! In Bett, Kinderwagen, Nickerchen auf dem Fußboden. Heute ist sie 3. Natürlich sind Haare drüber. Aber selbst wenn ich es an der Stirn begutachte, sieht man es eigentlich nicht mehr. Wichtig ist, dass du jetzt konsequent bist. Im Moment wächst der Kopf noch sehr schnell, da kannst du noch viel ganz einfach gegensteuern.


Lalilu.

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Vielen Dank für die vielen informativen Berichte, ihr habt mich etwas beruhigt und mein Vorgehen bestärkt. Ich lagere ihn schon länger auf der anderen Seite und bin da auch wirklich konsequent. Er beschwert sich oftmals, mein Herz blutet dann aber auf Dauer ist es wichtig für ihn. Er liegt eigentlich schon oft am Bauch aber das werde ich noch weiter steigern und die Trage fleißig nutzen. Ich werde jetzt mal den Termin beim Osteopathen abwarten (der zum Glück schon kommenden Mittwoch ist) und mal schauen was er sagt. Wenn mein kleiner nicht innerhalb von 2-4 Wochen seinen Kopf öfters eigenständig auf die andere Seite legt. Werde ich auf eine Helmtherapie pochen, habe mir diesbezüglich auch schon paar Anschriften rausgesucht. Ich hoffe aber sehr dass wir da drum rum kommen und es durch das lagern + Osteopathen wieder symmetrisch wird.


Luck92

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Antwort auf Beitrag von Lalilu.

Hallo lalilu, hat sich der Kopf verbessert?   Liebe Grüße