Sonnenblume.
Oder einfach gesagt: er schmeckt bähh. Natürlich muss trotzdem weiter Antibiotika genommen werden. Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Wie habt ihr es gemacht?
Wie alt ist denn dein Kind? Als unsere damals fast 6 jährige eins nehmen musste (greift auch bis heute bei Fiebersaft) machen wir quasi eine „Show“ draus: Nase zukneifen, ein Getränk der Wahl (darf dann auch mal Limo oder son Durstlöscher sein) wird dem Kind direkt nebens Gesicht gehalten und sofort nach dem Schlucken angereicht. Dabei erzähle ich möglichst viel Blödsinn. Hier funktioniert es, unsere Tochter ist dann so abgelenkt und eher am Lachen, dass der Rest zur Nebensache wird. Gute Besserung.
Im Februar wird sie 4. Danke dir!
Ins Quetschie oder in dicken Saft z.B Innocent.
Einfach in ein bisschen Multisaft einrühren? Hat hier immer geklappt. Damenbreit Multi + Antibiotikasaft gut verrühren. Hier gibt es sonst keinen Saft. Daher wird es meist ziemlich schnell weggeext.
Haha! Damenbreit
Sollte natürlich daumenbreit heißen!
Wir bekamen mal den Tipp mit Sirup zu mischen. Es gab dann 3ml AB + 1ml Saft. War dann irgendwie ok. Aber er war erst 1J alt und von der Dauertherapie sowieso gewohnt mehrmals täglich eklige Medikamente zu schlucken...
Du kannst es in der Apotheke mit einem Geschmack deiner Wahl anrühren lassen.
Öh. Das ist aber schon sehr umständlich und bedarf gewiss eines gesonderten Rezeptes. Man kann das simpel mit Saft, Apfelmus oder Marmelade lösen. Da muss man nicht die große kostenintensive Keule rausholen. Ich bin mir sicher, dass die AP die Sache mit den genannten Tipps gut meistern wird!
Sie darf alle Alternativen kennen und bei Arzt und Apotheke fragen kostet nichts.
Bevor diese vermeintliche Alternative zieht, sind zu viele Tage ins Land, bevor das Kind das nötige AB kriegt. Daher finde ich den Tipp als first to go unfassbar schlecht. Puh. Wenn alle Stricke reißen: gibt es meist ein Generikum mit anderem Geschmack, schnell verfügbar. Das mit Apotheke und selbstanmischen lassen (ein Antibiotikum!) ist schon sehr abseits der Realität. Hier sollten ja wohl nur realistische Tipps gegeben werden. Und nicht, was potentiell möglich ist.
Hast du das schon einmal gemacht oder angefragt? Oder vermutest du lediglich, dass das umständlich und langwierig ist? (Mich interessiert, ob deine Ansicht theoretisch oder praktisch fundiert ist.) Ich weiß, dass es technisch gar kein Problem ist, weil man in D das AB eh als Pulver zum Selbstanrühren erhält. (Höchst ungewöhnlich ist das, international gesehen, weil fehleranfällig, aber so lâudt es hier halt.) Da ist es ein Leichtes, einen Geschmackssirup beizufügen. Kann man auch selber machen, wenn man leckeren Sirup bevorratet - falls der Apotheker nicht helfen mag.
Alternativen kennen ist aufjedenfall nicht schlecht. Das werde ich mir fürs nächste mal merken. Auch wenn ich hoffe so schnell kein Antibiotika mehr zu brauchen. Allerdings ist unser Kinderarzt Freitags nur bis 12.30 geöffnet. Da wäre es unmöglich ein neues Rezept zu bekommen und extra deshalb in die Kinderklinik fahren würde ich nicht. Außerdem haben wir ja nur noch 2 gaben vor uns. Die werden wir schon irgendwie mit den genannten Tipps meistern. Zudem fände ich es Verschwendung das komplett angemischte Antibiotikum zu verwerfen.
Unsere Große musste mit 2,5 Jahren das erste AB nehmen. Es schmeckte lecker nach Orange, aber unsere Tochter fand es grausig. Knapp 1 Tag versuchten wir alles. Auch alle hier genannten Optionen. NICHTS!! Sie wehrte sich, tobte und kotzte jeden irgendwie eingetreufelten Tropfen aus. Was half? Wir haben ihr eine Dosis zu zweit per Spritze gewaltsam verabreicht. Es war grauenhaft, aber eine schwere Lungenentzündung, sodass es nur das oder Infusion in der Klinik zur Auswahl gab. Wir haben sie danach gefeiert, richtig ausgiebig und das fand sie so toll, dass sie danach halbwegs freiwillig mitmachte. Hinterher gab es ihren LieblingsJoghurtdrink (nein, untermischen hatte nicht gefruchtet.). So bekamen wir die 10 Tage irgendwie rum. Also falls die anderen Tipps versagen...
Oha 10 Tage definitiv nicht Lustig. Ich werde auch deine Erfahrung im Hinterkopf behalten. So werden wir es zur Not auch machen. Dann gibt's ein Getränk nach Wahl. Und dann sorgt hinterher der adventskalender hoffentlich noch für Ablenkung. Ich befürchte auch,das das untermischen schwierig ist. Man muss ja einfach sicher sein, daß alles im Kind landet.
Und manche haben einen so starken Eigengeschmack, da schmeckst du auch noch 2ml auf 100ml heraus - das ist richtig fies und so viel trinkt doch kein Kind der Welt mal eben auf einmal... Wie gesagt, nach dieser schlimmen Erfahrung liefen die weiteren Einnahmen halbwegs gut - manche völlig problemlos, andere waren dennoch schwierig, aber eir haben es dann doch geschafft (gerade zum Ende war es doof, als unsere Tochter schon gefühlt wieder fit war). Ich wünsche viel Erfolg und gute Besserung!!
und dann zack und weg. Ja mit viel Applaus und Nachtrinken. Fanden meine einfacher als einen Löffel. Aber ACHTUNG bei Joghurt drinks, manche AB darf man nicht mit Milch zeitgleich nehmen.
Hi, neben allen schon genannten Varianten: Bei uns klappte vom Löffel, gemeinsam mit Apfel-Bananenmark gut. Also halber Löffel Fruchtmark, dazu kleiner Klecks AB und das so lang, bis die Dosis drin war. Ggfs zwischendurch auch immer mal einen Löffel ohne Medikament. Kann mir aber gut vorstellen, dass das nicht mehr klappt, wenn das Kind sich von vornherein sträubt bzw einmal erkannt hat, dass es wieder um das Bäh-Zeug geht. Unserer war noch unbefangen und hat den ekligen Geschmack damit toleriert.
Bei Antibiotika vom löffel bin ich ein gebranntes Kind. Ich hab als baby/kleinkind Antibiotika auf dem löffel bekommen. Hab auf das Penicillin allergisch reagiert und dann eine ganze Weile den löffel verweigert, weil ich löffel mit Schmerzen assoziiert habe. Laut meinen Eltern wär ich verhungert, wenn nicht die gabel auch zum essen geeignet gewesen wäre. Habe dann nach Erzählungen mehrere Wochen noch keinen löffel angerührt. Das ganze war wohl ganz schön prägend. Zwar kann ich mich an den Vorfall nicht selbst erinnern aber hab es von meinen Eltern gehört. Ubd es kommt mir so auch immer sofort in den Sinn, wenn nach allergien gefragt wird oder von Antibiotika die Rede ist.
Ganz ehrliche Antwort?
Das wird ganz einfach getrunken weil es notwendig ist.
Ich erkläre, dass nicht alles gut schmeckt, der Saft aber genommen werden muss.
Ende Gelände
Je nach Alter und Sturheit kommt man mit Vernunft und Strenge nicht weit
Bei uns haben bei ungeliebtem Antibiotikum- oder Fiebersaft folgende Dinge geholfen:
- vom Löffel
- aus Dosierspritze direkt in den Mund (falls keine dabei war, kann man eine einfache Spritze aus der Apotheke nehmen)
- aus dem Schnapsglas
- danach Gummibärchen / Lieblingssaft, falls Kind nicht ganz überzeugt ist, aus besonderem Glas oder mit Strohhalm
Verdünnen würde ich eher nicht, da sich dann die Menge vergrößert und gar nichts mehr geht, sobald das Kind es merkt.
Hoffe, ihr habt mittlerweile eine Lösung gefunden.
Hallo! 🙂 Ja, das kenne ich nur zu gut! Mein Kind mochte den Geschmack des Antibiotika-Saftes überhaupt nicht, und es war jedes Mal eine kleine Herausforderung. Was bei uns geholfen hat: Ich habe den Saft mit einer kleinen Spritze direkt in die Backentasche gegeben, damit möglichst wenig Geschmack auf der Zunge landet. Danach gab es sofort einen Löffel Apfelmus oder Joghurt als "Belohnung". Auch das Trinken mit einem Strohhalm nach der Einnahme kann helfen, den Nachgeschmack zu überdecken. Ganz wichtig ist natürlich, nur hochwertige Antibiotika zu verwenden, denn es geht um die Gesundheit deines Kindes. Ich bestelle sie daher immer in einer vertrauenswürdigen Apotheke, bei der ich schon lange Kunde bin und die stets exzellente Qualität und Service bietet. Falls du eine zuverlässige Quelle suchst, ich bestelle meine Antibiotika hier: 🔗fast-supply24.com/antibiotika-medizin.html
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