Lauraa111
Hallo, ich weiß nicht ob das hier von der Thema reinpasst aber ich wollte euer Meinung hören. Ich habe panische Angst das mein kind krank werden könnte, wieso auch immer das er eine schlimme Krankheit bekommen könnte oder sowas ähnliches,dann denke ich wenn ich sowas denke das es wahr werden wird und komme aus dieser gedanken Spirale nicht mehr raus, habt ihr auch sowas erlebt oder habt ihr Tipps? Ich weiß nämlich nicht mehr wie ich da rauskommen kann.
Wenn das so arg ist, würde ich mir mal professionelle Hilfe holen. So kenne ich das nicht.
Das nennt sich Angststörung, würde das mit einem Psychologen besprechen.
Wie alt ist dein Kind denn? Also wenn du z. B. gerade im Wochenbett wärst, könnte das dafür sprechen, dass deine Hormone noch verrückt spielen und so was. Als mein erstes Kind noch sehr klein war, hab ich mir auch viele Gedanken gemacht wegen plötzlichem Kindstod. Hat sich dann aber gelegt, ich hab viel drüber gelesen und ich habe natürlich alle Risikofaktoren - sofern vorhanden - minimiert.
Hallo, 12 Monate.. Ja, mache mir über alles sorgen, ich weiß das man eh nicht alles verhindern aber das ist bei mir echt schlimm geworden, man steigert sich einfach zu viel rein.. Ich werde zu meinem Hausarzt hingehen und ich hoffe das er mir irgwie weiter helfen kann.. Danke dir
Hallo, dass man sich um sein Kind Sorgen macht, ist ja ein Stück weit normal. Unser Sohn ist nicht immer gesund, er hat eine (noch) harmlose "Baustelle". Mir gelingt es aber gut, das trotzdem realistisch einzuschätzen. Ich habe mich (neutral) informiert, ich berate mich mit meinem Mann und natürlich der Kinderärztin. Wenn Du aus der Spirale nicht rauskommst, solltest Du Dir Unterstützung suchen. Es ist doch schade, dass es Dir nicht gut geht und Du Dein Kind dadurch vielleicht nicht so genießen kannst, wie es ihnen die Sorgen möglich wäre. Und Du solltest darauf achten, dass Deine Sorgen nicht das Leben Deines Kindes beeinflussen, indem Du zB Dinge verbietet oder immer angespannt bist. Viele Grüße
Entweder legst du diese Eigenschaft ab oder lässt dich therapieren. Übertrag das nicht auf dein Kind. Ich hab auch Angst, bis sie daheim sind. Ich weiß noch, wie mich die Kita anrief.... ihrem Sohn ist was passiert. Ich bin natürlich sofort von der Arbeit weg. Er war auf die Nase gefallen .. Ich sag meinen Kindern auch jeden Tag: pass auf dich auf, ich hab dich lieb Und bin froh, wenn sie heimkommen. Wenn sie trödeln und mir nicht Bescheid sagen spinnt mein Kopf - aber ich lass mir nix anmerken, ausser war anders vereinbart. Wg Krankheit gibt's doch extra die U's. Da war ich entspannter.
Hallo meine Liebe, Fühl dich erstmal ganz doll gedrückt! Ich habe dasselbe lange Zeit durchgemacht. Mein Sohn mittlerweile (17 Monate) hatte als er 2.5 Monate war den RSVirus. Wir mussten dann in die Klinik usw. Hatte danach immer total Angst! Mittlerweile immernoch aber es ist schon besser als vorher. Ich bin dann zur Therapie gegangen. Ich bin selber auch sehr Hypochondrisch was mich selbst angeht…deswegen wollte ich unbedingt meine Angst nicht auf mein Kind übertragen. Ich habe ihn auch in die Krippe angemeldet mit 2, weil dort ich eine Ansteckung eh nicht verhindern kann. Und ich denk mir immer sobald es wirklich was schlimmes wäre, gibt es die Klinik und den KiA. Ich lege dir ganz doll ans Herz dir dabei helfen zu lassen. Mama zu sein kann manchmal einsam machen und dann macht man sich viel zu viele Gedanken! Alles gute für dich. Mella
Danke dir, als Mama ist wirklich nicht leicht, und das was momentan auf der Welt passiert mach das dann auch nicht leichter.. Vor kurzem dachte ich noch das ich mich selber helfen kann, die Gedanken ablegen aber das funktioniert nicht..bist du denn beim Psychiater gewesen oder Psychologen? Liebe grüße
Das könnte Richtung Angststörung gehen und sollte von Fachleuten angeschaut und behandelt werden. Erster Ansprechpartner kann der Hausarzt sein, die Diagnose stellt normal ein Psychiater (da dieser auch medikamentös behandeln könnte, anders als ein Psychologe), an den dich dein Hausarzt überweisen kann.
Bitte such Dir einen Psychologen (oder niedergelassenen Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie). Dafür brauchst Du nicht zum Hausarzt zu gehen, aber mit dem Hausarzt kannst Du drüber sprechen, klar. Ich würde nicht primär zum Psychiater damit - der verschreibt v.a. Medikamente oder führt stützende Gespräche. Ich würde erst mal mit einem Psychologen besprechen, ob Du Medikamente überhaupt brauchst und nicht erstmal "nur" Therapie versuchst. Wenn Du Medikamente brauchst, kannst Du immet noch zu einem Hausarzt oder Psychiater. Für die Psychotherapie wirst Du dann eh nochmal zu einem Arzt (zB Hausarzt) müssen; der stellt Dir einen Wisch aus, daß medizinisch nichts gegen die Psychotherapie spricht (und die Erkrankung auch wirklich psychisch ist - gibt ein paar Fälle, in denen körperliche Probleme wie psychische Krankheiten aussehen können, in Deinem Fall sollte das aber eine Formalie sein). Psychotherapie ist übrigens Kassenleistung = Du zahlst nix. Die Psychologensuche ist mancherorts schwierig bzw. langwierig (Wartezeiten). Wenn Du willst, schreib mir eine PN mit Deinem Wohnort, ggf. kann ich Dir Tips geben, wo im Internet Du Therapeuten findest bzw. wo Du mit kürzeren Wartezeiten suchen kannst. Jedenfalls super, daß Du Dich der Thematik stellst! :-)