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Anbau Haus - Erfahrungen ?

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Anbau Haus - Erfahrungen ?

Toadie

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Hallo zusammen, ich weiß nicht so recht wo ich es schreiben kann. Deswegen hier im Hauptforum. Ich habe seit Tagen eine Spinnerei im Kopf. Es komplett umfänglich zu erklären würde den Rahmen sprengen. Deshalb in Kurzfassung: Wir haben unsere Mietdoppelhaushälfte vor ein paar Wochen gekauft. Wir haben keinen Keller. Eigentlich wollten wir eine große Gartenhütte (wirklich große, angefertigte) aufstellen. Nun meine Spinnerei: An der Außenwand richtig anbauen. 2,50m/(3m) breit, 5m lang und 2,50m hoch. Mit zwei Fenstern, Tür, Strom und Heizung (Gas). Es muss eine Bodenplatte gegossen werden. Irgendwie bin ich der Meinung, dass dies viel sinnvoller/ effektiver bzw. die Nutzung besser ist. Wir haben nur einen Mini Flur, jedes Jahr in der Schneezeit ärgern wir uns über diesen Mini Flur. Die Schneesachen werden immer zum trocknen im Wohnzimmer aufgehangen. Unsere zwei Jungs fahren Downhill. Der Große hängt sein Zeug in seinem Zimmer auf, das Zeug vom kleinen hängt dann im Wohnzimmer. All dies könnte dann in den Anbau, weil beheizt. Und Skier,Schlitten, Fahrräder, kleine Werkbank ebenfalls. Was meint ihr? Sinnvoll? Und weiß jemand was so etwas kostet (natürlich nur ca. 10.000/50.000/100.000), Innenausbau können wir selber machen? Was man noch beachten muss, außer Bebauungsfläche, Grenze zum Nachbarn? Wenn nun die Frage kommt, warum wir das Doppelhaus gekauft haben, wenn es doch nicht 100% passt, weil es bei uns keine „bezahlbare“, ordentliche Wohnungen/Häuser zur Miete für 6 Personen gibt und Baugrundstücke auch keine da sind. Und unsere Doppelhaushälfte „günstig“ war und wir schon länger hier wohnen und es kennen. VG


Birte0504

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Antwort auf Beitrag von Toadie

Ist es denn überhaupt baurechtlich erlaubt, da anzubauen?


icki

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Antwort auf Beitrag von Toadie

Hallo! Ich würde bei eurem zuständigen Bauamt anfragen. Wir haben vor vier Jahren auch was an unsere Doppelhauswandhälfte angebaut. Das durfte nur bestimmte Masse haben. Ich weiss es nicht mehr genau, glaube max. 3 Meter lang. Aber vielleicht hat sich ja da wieder was geändert. Ausserdem haben wir unseren Nachbarn einen selbstgefertigen Wisch unterschreiben lassen das er damit einverstanden ist. VG


ZoeSophia

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Antwort auf Beitrag von Toadie

Also, was ihr dürft oder nicht, da habe ich keine Ahnung… Aber schau mal da.. https://bertsch-holzbau.eu/de/index.php Meinst du so was? Da gibts ja gaaaaaaanz viele Möglichkeiten und x Ausführungen….


die_ente_macht_nagnag

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Antwort auf Beitrag von Toadie

Du brauchst mindestens eine Baugenehmigung, auch für die wirklich große Gartenhütte. Ich würde nur dann einen Anbau machen, wenn der zu 100 % genutzt wird. Nur zum Trocknen von Sachen wäre mir das zu teuer und zu aufwendig. Da reicht das Gartenhaus, was man ja auch beheizen könnte. Kosten würde ich eher Richtung 50 TEUR als 10 TEUR sehen, Material ist teuer geworden.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Toadie

Zunächst einmal müsst ihr zum Baumt eine Genehmigung holen. Ich glaube kaum das es ohne geht. Zu den Kosten müsste man wissen ob es ein- oder zweistöckig wird. Was ihr selber macht oder ob ihr das alles an eine Firma vergeben wollt. Welche Materialien verwendet werden sollen. Massiv oder Holzständer.


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von Toadie

Die Ämter sind je nach Wohnort total verschieden. Das eine Bauamt lehnt ab, aber im Nachbarort bekäme man eine Zusage. Das ist zwar unfair, aber leider so. Also einfach direkt nachfragen....


Mitglied inaktiv

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Wir hatte sowas auch vor, aber als richtigen Wohnraum. Dort sollte sowas wie ein 2. Wohnzimmer rein mit PC-Ecke und Essecke. Quasi für Feiern und Besuche oder auch mal nur so als Rückzugsraum. Wären auch etwa 16 qm gewesen. Gemauert, nicht aus Holz! Oben drauf hatte ich mir eine Dachterrasse gewünscht, Ausgang über das Schlafzimmer. Als wir uns allerdings den Kostenvoranschlag holten, kamen wir ganz schnell wieder davon weg. Es waren vor 5 Jahren 50 000 Euro +/- 10 000 Euro. Das war es uns dann doch nicht wert. Da es bei euch "nur" ein größerer Abstellraum oder eine Werkstatt werden soll, wäre mir das definitiv zu teuer. Muß aber auch sagen, wir haben einen großen Keller und ich persönlich hätte mir nie ein Haus ohne Keller gekauft. Wir hätten allerdings anbauen dürfen. Das muss man vorher klären


Silvia3

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Ihr werdet wahrscheinlich eine Baugenehmigung benötigen. Zu prüfen sind Abstände zu den Nachbarn, die Baumassenzahl und die Grundflächenzahl. Geh davon aus, dass es mindestens 50.000 € kostet. Silvia


Felica

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Antwort auf Beitrag von Toadie

Wir überlegen ähnliches. Aber wegen der Heizung. Unsere jetzige ist 8 Jahre als. Eigentlich war geplant Photovoltaikanlage auf das Dach zu setzen. Das geht nicht. Außer wir erneuern den kompletten Dachstuhl auf der einen Seite und damit auch die komplette Bedachung. Nun steht die Heizung über einen Halbkeller, mit Holzdecke zwischen Keller und Heiz-/Vorratsraum. Es ist eng, wir können dort nicht dämmen und wir sind eingeschränkt bei den Heizungen und auch Wasserboilern. Überlegung war, um Strom zu entlasten, eine Brennwertheizung einzubauen, Gas liegt, Pellet wäre dann auch möglich. Aber dort wo die alte Heizung steht, eben nicht. Also evtl besser Anbau und dann das Dach als Terrasse nutzen. Den eine Terrasse haben wir aktuell nicht, wäre aber ganz nett. Zumal man dann dort einen separaten Eingang machen könnte sollten wir irgendwann wieder einen Teil des Hauses abtrennen als "Extra-Wohnung". ich kann also eure Überlegungen nur zu gut verstehe und würde sagen, wenn euer Bauamt nichts dagegen hat, ihr es euch leisten könnt, dann machen. Eine große Gartenhütte haben wir übrigens, auch mit extra Raum wo man ein Bad reinmachen könnte. Also nichts kleines. Aber, ich sage dir ehrlich, meistens ist dort reiner Lagerraum. Und ungeheizt ist es gerade jetzt im Winter dort ungemütlich.


Toadie

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Antwort auf Beitrag von Felica

Hallo, ja genau, das ist meine Befürchtung dass die Gartenhütte Lagerraum wird. Auch wenn es nur als größerer Wäsche, Lager, Werkraum dienen soll. Glaube ich, dass es mehr „Qualität“ bringt. Die Jungs könnten sich dort ausziehen wenn sie matschig (sie kommen wirklich matschig von oben bis unten ) aus dem Wald, Bikepark kommen und der Matsch würde nur in dem Raum sein. Und nicht wie jetzt Eingangsflur, Durchgang Esszimmer, Treppenhaus Beheizt, die Jungs könnten da an ihren Rädern Schrauben und nicht im nassen, kalten auf der Terrasse (Teilüberdacht) Generell könnte dann dort etwas gewerkelt werden Es könnte „Terrasse/Balkon“ auf dem Dach entstehen Ich glaube einfach, es ist deutlich praktischer als eine Gartenhütte. Vielleicht könnte man es auch für Geburtstage nutzen, Garten/Terrasse und Anbau. Toilette wäre von beiden Seiten zu erreichen, Haustür und Terrassentür. VG


Felica

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Antwort auf Beitrag von Toadie

Wie gesagt, ich würde es machen wenn OK vom Bauamt und wenn ihr es euch leisten könnt. Wenn eine Option, würde ich aber die Dusche mit einplanen. Sofern in der Toilette unten keine ist. Die Hütte nutzen wir dagegen gerne für Feiern. Vor allen im Sommer. Weil dort auch der Spielbereich der Kinder ist. Allerdings wird sich das jetzt wohl ändern wenn das Erdgeschoss bei uns fertig saniert ist. Die Gartenhütte ist aber super für Kindergeburtstage