nefertima
hallo ich bräuchte mal euren rat bezüglich einem allergietest bei kleinkinder (2 jahren). mein sohn muss getestet werden - auf katzenhaare, hausstaub und frühblüher. der kinderarzt möchte einen pricktest machen, viele verwandte und freunde raten uns davon strickt ab! ein test übers blut sei viel angenehmer fürs kind als diese vielen stiche, die dann auch noch jucken.... bin unsicher was wirklich die schonendere methode ist! was habt ihr für erfahrungen gemacht?? bin dankbar für eure meinung! mfg
Mir wurde von vielen Ärzten abgeraten so früh schon einen Allergietest machen zu lassen, weil der, wenn Kinder zu früh getestet werden, nicht wirklich was aussagt. Ab 6 wurde uns empfohlenen. Davor nur mit Indikation innerhalb der Familie. Ist das bei euch gegeben?
ja er ist leider erblich vorbelastet und hustet seid dezember ohne erkennbaren grund nach dem aufstehen. mit cortison wurde bereits vier wochen inhaliert ohne erfolg.
Ok, dann macht es Sinn.
meine Tochter wurde auch erst mit 6 gestestet. Sie hat den Pricktest klaglos über sich ergehen lassen. Ihr musste aber auch noch nie Blut abgenommen werden, daher habe ich keinen Vergleich
Den Pricktest kannst Du vergessen in dem Alter. Es sind ja nicht nur die Stiche sondern auch, dass das nicht berührt werden darf für ein knappe halbe Stunde. Das ist nicht durchführbar. Außer du bindest Dein Kind an, was kein normaler Mensch tun würde. Wir haben Blut abnehmen lassen. Ein Pieks und gut ist's.
Der Test ist in dem Alter besser als der übers Blut.Die Kinder werden in der halben Stunde von den Schwestern meistens sehr gut abgelenkt.Ich habe das schon 3x hinter mir.Der Test mit Blut geht wohl in dem Alter noch nicht zu machen.
Bei Deinen imaginären Wunderkindern geht das sicher ganz prima. Bei echten eher nicht. Meine realen Söhnen wurde mit 2 Blut abgenommen. Haben das gerade erst beim Jüngsten machen lassen vor ein paar Wochen. Erzähle also nicht, das ginge in dem Alter nicht, denn das ist Quark.
ein erhöhter RAST zeigt zwar eine gesteigerte allergiebereitschaft an, aber wenn weder hauttest noch absolut 100%klare anamnese eine klinische relevanz ziegen, meidet man "nur" aufgrund des bluttestes möglicherweise dann viele dinge, auf die das kind aber gar nicht "wirklich" allergisch ist. will sagen: man kann eine erhöhte rastklasse für z.B. erdnuss haben...wenn man aber erdnüsse verträgt, hat man odffensichtlich trotzdem keineallergie und dann darf man die auch weiter essen (man hat nur eine höhere wahrscheinlichkeit, eine ernussakllergie zu entwickeln, aber es ist kein MUSS). und selbst, wenn man auf irgendwas eine erhöhte rastklasse UND einen positiven prick hat, der kontakjt/verzehr aber keine reaktion hervorruft, ist es keine allergie, da die klinische relevanz fehlt! daher: ein reiner bluttest wird euch nicht wirklich weiterhelfen (aus allergologischer sicht), es sollte schon noch ein hauttest erfolgen...mit zwei ein schwieriges unetrfangen. die frage ist ja auch....was wäre die direkte konsequenz? klar, wenn ihr eine katze habt, müsste man überlegen, ob sie abgegeben wird, aber wie definitiv sind denn die reaktionen? und bei pollen könntet ihr es ja eh nicht meiden...die ganzen vorsichtsmaßnahmen und antiallergikum könnte man ja auch ohne "beweis" machen, für eine hyposens ist es eh noch zu früh....von daher---?
ich fand den pricktest, der bei mir als kind durchgeführt wurde, ganz ganz fies. dieses geritze und gejucke. würde das auch meinem kind ersparen wollen und mit dem arzt darüber sprechen..
Ich war grad beim Kinderarzt und meine ist 3 und es wird kein Pricktest gemacht. Wenn dann in dem Alter nur auf dem Rücken. Wir müssen Donnerstag früh zum Blutnehmen antreten. Aussagekräftiger und schneller ist aber der Pricktest.
Bei meiner Tochter wurde dieser Pricktest im alter von 3 Jahren durchgeführt. Es gab keine Probleme wir waren bei einem Arzt der speziell auf kinder eingestellt war. Der Bluttest war bei meiner Tochter 2 mal negativ und der Pricktest direkt fett positiv. Wir kommen aus Köln kann euch da also einen arzt empfehlen. Das ganze ist aber jetzt auch schon über 4 Jahre her.
So ein Test tut überhaupt nicht weh! Das merkt man nicht! Da hast du ja ein paar Experten im Umfeld... Der Arzt wird schon wissen was er macht und Blut annehmen ist die Hölle für ein Kind!
und natürlich ist blut abnehmen nicht "die hölle" auch blutabnehmen ist unangenehm. sinnvoll ist, wenn es denn sein muss (und die indikation sollte man gründlich überlegen), es eben als notwendigkeit hinzunehmen und durchzuziehen....und dem kind nach möglichkeit verbal und nonverbal zu vermitteln, dass es unangenehm, aber kein riesendrama ist... ehrlich gesagt sind die eltern das größte problem bei den kindern, denen ich blut abnehme (ich kann es am bbesten, deshalb kommen bei uns alle kinderblutantnahmen zu mir)
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