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Alkoholkranke Großmutter

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Alkoholkranke Großmutter

ilsevonderunkrautfarm

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Hallo zusammen. Ich weiß nicht weiter. Mein Vater ist trockener Alkoholiker. Seit nunmehr 7 Jahren. Ich konnte Abstand gewinnen und alles verarbeiten. Habe „die Leier“ also schonmal durch. Nun ist mein Großvater schwer an Krebs erkrankt und zur Bestrahlung stationär im Krankenhaus. Wir sind in Woche 6. nächsten Freitag darf er Heim. OP bekommt er auf Grund des Alters und der Vorerkrankungen nicht. Würde er nicht überleben. Meine Oma ist nun allein zuhause. Selbst krank. COPD, aber kann natürlich rauchen. Das geht. Links die Kippe, rechts das Asthmaspray, nicht zu vergessen den Sauerstoffschlauch in der Nase. Ich kann garnicht so viel essen, wie ich kotzen könnte, wenn ich das immer sehe. Ich fahre wöchentlich bis alle 10 Tage zu ihr (eine Strecke 60 km, da überland fahre ich eine Stunde pro Strecke). Gehe groß einkaufen, friere Backwaren ein, sodass es ihr an nichts fehlt. Vorher hat Opa es gemacht. Ich habe letzte Woche Donnerstagerst eine Kiste Bier gekauft. Es war noch 1/2 da. Heute rief sie während der Arbeitszeit bei mir an „Bring mir mal was zu trinken, ich hab nichts mehr.“ - „Du musst doch noch Brause haben. Ich habe heute und erst recht JETZT keine Zeit. Geplant war, am Freitag wieder zu kommen, das weißt du. Und wegen Alkohol komme ich nicht extra zu dir gegondelt. Sauf weniger!“ - „Immer wenn ich mal jemanden brauche, hat keiner Zeit.“ also so extrem Vorwurfsvoll. Es nervt. Ich habe aufgelegt. Der Terror begann. Ich habe die Nummer blockiert. Ausmachen konnte ich mein Handy nicht, ich muss ja für die Kita erreichbar sein. Ich bin so wütend innerlich und so abgenervt. Mein Partner fährt jetzt hin und bringt Bier und Tabak hin. Er meinte „Wenn du ihr in dem Alter nen kalten Entzug aufzwingst, dann wird sie dran zugrunde gehen.“ aus meiner Wut heraus habe ich geantwortet „Ja dann ist es eben so.“ Meine Mutter hat den Kontakt zu ihr vor 16 Jahren gebrochen. Meine Oma ist ein scheußlicher Mensch. Es kommen so Dinge „na wenn F… brüllt, dann hau ihr doch mal ordentlich eine auf den Wanst.“ äh. Ich muss nichts weiter sagen. Ich will meine Großeltern einerseits nicht hängen lassen, grade meinen Opa nicht. Er tut mir einfach leid. Aber andererseits kann ich nicht mehr. Es schlaucht so sehr. Vorallem, weil man gegen Windmühlen kämpft. Den einen Alkoholiker bin ich los. Den nächsten habe ich an den Hacken. Ich bin absolut überfordert mit der Situation. Pflege ist beantragt, mein Opa bekam die 2, meine Oma die 1, das Widerspruchsverfahren läuft. Am liebsten würde ich beide „ins Heim Stecken“. Dort sind sie versorgt. Und meine Oma kann nicht so saufen. Aber da müssten sie zustimmen. Habt ihr einen Rat? Wenn nicht, trotzdem danke, dass ich mich mal wieder, anonym, auskotzen konnte.


ilsevonderunkrautfarm

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Vielleicht etwas wirr geschrieben. Es waren also in nichtmal 6 Tagen 1,5 Kisten Bier.


DecafLofat

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"Wenn du ihr in dem Alter nen kalten Entzug aufzwingst, dann wird sie dran zugrunde gehen.“ aus meiner Wut heraus habe ich geantwortet „Ja dann ist es eben so.“ " Kann ich absolut nachvollziehen. Nur weil man verwandt ist, ist man nicht füreinander verantwortlich. Das hat deine Mutter vor 16 Jahren schon entschieden und die imaginäre Nabelschnur durchtrennt. Das kannst du auch. Es gibt Getränkelieferant, Nachbarn, whatever. Soll sie dran zu grunde gehen. Jemand der so boshaft ist,, und nicht erst geworden ist, sondern wie Du schreibst, schon immer war, dem ist man keine all inclusive Sorge schuldig. mMn müsstest du noch nicht mal das Einkaufen und einfrieren von Vorrat übernehmen. Meinen Segen hast du. Ich habe Erfahrung... Ich habe alle Familienbande zu meiner Herkunftsfamilie 2013 gekappt. Nie bereut. Es geht um deinen Frieden, Punkt. Du bist niemandem außer deinen Kindern etwas schuldig.


ilsevonderunkrautfarm

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Tatsächlich habe ich heute nach einem Getränke- und Lebensmittellieferanten gesucht. Wie ein Guppi. In das Kuhdorf liefert keiner. Danke für deine Einschätzung.


amorfati

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Hallo, du steckst in einer schwierigen Situation. Ich kann mir vorstellen, dass (egal wie sehr du das mit deinem Vater aufgearbeitet hast) da viele Dinge wieder hochkommen. Dein Schreibstil klingt sehr aufgebracht und emotional. Auch Menschen mit einer Alkoholerkrankung kann man respektvoll begegnen. Mit einem „Sauf weniger“ ist deiner Oma nicht geholfen. Dir im Übrigen auch nicht, weil ihr euch gegenseitig hochschaukelt. Wenn du dich emotional distanzierst, würde aus dem „Sauf weniger“ ein „Es tut mir leid, ich habe heute keine Zeit, es war der Freitag verabredet“ werden. Wenn deine Oma beleidigend wird, kannst du freundlich, aber bestimmt das Telefonat beenden. Ich kann mir vorstellen, wie es dir gerade geht-so etwas ähnliches habe ich mit meinem Vater auch durchmachen müssen. Mein Rat: Du wirst deine Oma nicht (mehr) ändern können. Deine Einstellung zu ihr aber in jedem Fall. Im Grunde kann sie einem leid tun. Ihren (auch wenn es im Affekt war) Tod mehr oder weniger bereitwillig geschehen zu lassen, finde ich falsch am Platz. Alles Gute!


ilsevonderunkrautfarm

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Ich bin ehrlich, ich habe Respekt vor dieser Frau verloren. Wer mir entgegnet, dass ich mein Kind schlagen soll. Oder wenn ich Widerworte gebe mit „Du hast wohl als Kind noch zu wenig Schläge bekommen.“ da hört es bei mir auf. Ich hatte vor der Erkrankung den Kontakt auf ein Minimum reduziert. Aus Selbstschutz. Und wenn sie sich totsaufen will, dann muss sie das tun. Aber ich fahre eben nicht extra wegen einer Kiste Bier 2 Stunden durch die Gegend. Freundlich und bestimmt das Telefonat beenden ist aber ein guter Ansatz. Ich sorge ja auch immer vor mit reichlich Einkäufen, dass sie locker mit den Lebensmitteln hinkommen. Einmal kam der Anruf „ich hab nichts mehr zu beißen.“ Doch. Mach mal den Tiefkühler auf. „Achja. Habe ich nicht dran gedacht.“


Pamo

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Ich habe eine anstrengende, alte Mutter. Vieles von dem, das sie tut und die Prioritäten, die sie setzt, finde ich seltsam bis vollkommen bekloppt. Die Hilfe und Unterstützung, die ich gerne geben will und die ich für nötig halten, will sie nicht. Die Hilfe und Unterstützung, die sie haben möchte, möchte ich nicht geben. Daher mache ich es so: Meine Grenzen sind klar abgesteckt. Mein Angebot ist konkret und wird in unregelmäßigen Abständen wiederholt. Wenn sie es gelegentlich in Anspruch nimmt, dann freu ich mich. Wenn sie es nicht in Anspruch nimmt, dann ist mir das egal. Wenn sie mehr Hilfe braucht, stehe ich parat, um ihre Stunden häuslicher Pflege erhöhen zu lassen. Das Bringen von Getränken gehört nicht zu meinem Angebot dazu, Kästen schleppen mache ich für niemanden (auch nicht für meine eigene Familie), denn unser Leitungswasser hat eine hohe Qualität. Bräuchte meine Mutter Alkohol, dann könnte sie sich bestimmt mit dem Rollator eine Flasche Korn am Kiosk holen. Vielleicht kannst auch du dein Innerstes befrage , was du zu geben bereit bist und kommst dadurch zu einer Lösung, die dich zufrieden stellt.


ilsevonderunkrautfarm

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Was ich bereit bin zu geben, habe ich getan. Anträge für die Pflegesachen gestellt, Begutachtungen begleitet, Widersprüche geschrieben. Lebensmittelversorgung. Da auf dem Dorf gibt es eben einfach nichts. Ich bin bereit, ihr mal Getränke mitzubringen. Brause, Saft, von mir aus auch einen Kasten Bier alle 1-2 Wochen. Aber dafür extra 2 Stunden zu fahren. Man muss ja auch sehen: 1 Stunde fahren, 1 Stunde einkaufen, 1 Stunde dort sein, 1 Stunde wieder zurückfahren. Und dann kommt „du bist so selten und nur so kurz hier.“ ja.. aber ich habe auch ein leben. Ein Kind, einen Vollzeitjob, einen Mann und vielleicht auch noch mich. Da sind 4 Stunden viel Zeit. + die ganzen Telefonate und oranisiererei.. Meine Oma war laut meiner Mutter schon immer so. Herrschsüchtig. Ekelhaft. Meine Mutter erzählte gestern, dass sie es stark findet, dass ich Oma auch mal Widerspreche. Sie selbst hat es sich wohl mit 16 das erste Mal getraut, als sie sagte „Nein, ich koche dir jetzt KEINEN Kaffee.“ aber hat dann dafür ordentlich Prügel kassiert. Aber keinen Kaffee gekocht. Das habe ich auch mitbekommen. Sobald man nicht macht, was sie will, ist sie ekelhaft. Mein Mann steht da jedoch voll hinter mir und meinte „Fässt du sie einmal an, könnt ihr zusehen.“ Meine Tochter kommt dort übrigens nicht mit hin.


Neverland

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Heimplatz wirst du nicht bekommen. Es gibt nur wenige Heime, welche Alkoholiker nehmen. Dein Opa hätte als trockener Alkoholiker eine Chance, deine Oma nicht. Suche die Lösung über dem Pflegedienst.


ilsevonderunkrautfarm

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Der Pflegedienst ist involviert und kommt 3x am Tag zur Medikamentengabe. Jedoch ist Haushalt, Einkäufe nicht drin, da die Kapazitäten fehlen..


Neverland

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Nutzt du den Entlastungsbetrag? Falls nein, dann wäre es evtl eine Option den für so etwas zu nehmen. Sucht euch vor Ort jemand, der zB 1-2mal die Woche einkaufen fährt. Vielleicht einen Nachbarn, einen Studenten.


Lynn..

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Essen auf Rädern bestellen(ist denn die Betreuung vorhanden?) und (sofern noch nicht vorhanden) Pflegedienst. Und dann schauen was man" schmerzfrei "leisten möchte oder auch nicht. Für nen Kasten Bier ne Stunde fahren würde ich auch nicht und wo führt das hin, wenn man sich bedrängen lässt. Das macht sie jetzt nicht zum letzten Mal, wenn es funktioniert. Alkoholiker werden leider zu Egoisten, aber man selbst ist auch ein Mensch und muss nicht mit dran kaputt gehen


ilsevonderunkrautfarm

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Antwort auf Beitrag von Lynn..

Habe ich versucht. Hat auch mein Opa versucht. Hat sie uns wortwörtlich hinterhergeschmissen


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Meine "Schwiegermutter" ist psychisch krank und aggressiv, neigt zu Gewalttätigkeit. (Zu ihrer Verteidigung sie hatte einen gewalttätigen Vater und später Ehemann.) Mein Mann hat seinen alkoholkranken und gewalttätigen Vater zuletzt vor 25 Jahren gesehen. Wir wissen er trinkt noch und komischer Weise findet der Abhängige immer eine Möglichkeit um ran zu kommen, auch Deine Oma würde dies mit hoher Wahrscheinlichkeit. Der Mutter haben wir ca. 5 Jahre versucht zu helfen, mal stupsten wir an, mal wollte sie selbst etwas ändern. Geändert hat sich nichts. Wir haben vor ca. 5 Jahren dann komplett einen Strich gezogen. Hausverbot, Betretungsverbot usw. Ich hätte vermutlich noch etwas länger durchgehalten aber mein Mann wollte nicht mehr. Es war richtig. Man kann ja helfen aber nur so lange es einem nicht selbst schadet. Der Rat lautet also, denke an Dich und Deine Familie. Wie viel Du leisten kannst und willst, musst Du leider selbst herausfinden.


ilsevonderunkrautfarm

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Danke auch dir. Ich sollte wirklich einmal die Grenzen klar abstecken.


antia

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Was für eine sch.... Situation... Aufgrund deines Vaters wird dich das Thema Alkohol immer triggern, da wirst du sicher keine neutrale Einstellung dazu gewinnen, das halte ich kaum für möglich. Aber bei einem kannst du dir sicher sein: deine Oma wird nicht in den kalten Entzug fahren, wenn du nicht den Alkohol lieferst. JEDER Alkoholiker ist hochbegabt darin, mittel und Wege zu finden, an den Alkohol zu kommen. Vermutlich bist du auch nicht der einzige Lieferant.... Also - es ist wirklich toll, was du auf diese Distanz leistet! Und mach es einfach für deinen eigenen Anspruch Gutes zu tun, ohne Erwartung Dankbarkeit dafür zu bekommen. Mach es einfach für deinen Großvater


ilsevonderunkrautfarm

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Antwort auf Beitrag von antia

Natürlich. Alkohol an sich nicht. Ich trinke auch mal ein gutes Glas Wein. Oder mein Mann mal einen guten Whiskey. Aber das ist Mal. Nichtmal wöchentlich. Aber dieser übermäßige Konsum, ja der triggert mich tatsächlich. Sobald der Alkohol die Kontrolle über das Leben bestimmt.


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Da hake ich mal ein: Genau diesen Trigger musst Du bearbeiten. Es ist IHR Konsum, nicht Deiner. SIE darf ihn selbst organisieren oder nicht, sie darf sich selbst zugrunde richten, das ist nicht Deine Sache, da hast Du nicht reinzudenken oder reinzureden. Aber Du musst ihr dabei eben auch nicht helfen. Der Trigger hätte nur einen Sinn, wenn direkt in Deiner Kernfamilie (also Du oder Dein Mann oder später Dein Kind) mal eine/r in Gefahr gerät, die Kontrolle zu verlieren. Hier ist er nur negativ und gehört ins Thema Co-Alkoholismus. Lass sie machen. Du willst unterstützen. Du unterstützt, aber nur das, was Du leisten willst und kannst, ohne Dich selbst zum Märtyrer zu machen. Alles Gute dabei! Deine persönliche Herausforderung, an der Du noch mal richtig wachsen kann! VG Sileick


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Hallo Ilse, ich bin ganz bei Pamo. Finde heraus, was Du bereit bist zu leisten. Das bietest Du an. Nimmt sie das Angebot an, hilfst Du, lehnt sie ab, hilfst Du nicht. Will sie was anderes, was zu den Dingen gehört, die Du nicht leisten möchtest, weise gebetsmühlenartig darauf hin, wenn die Leier wieder kommt. Immer sachlich, immer kurz. Ich habe auch Erfahrung damit im engsten Familienkreis. Es geht nur, indem Du Deine Trigger bearbeitest und erwachsen reagierst. Wie schon jemand sagte: Du kannst erwachsen reagieren, indem Du ihr einfach sagst, dass Dein nächster Termin am XX.XX. ist und Du vorher nicht kommen kannst. Punkt fertig aus. Deinem Mann musst Du beibringen, was Co-Alkoholismus ist und wie man sich davon lösen kann. Wenn sie trinken will, wird sie das auch hinbekommen. Wenn sie ausfallend wird, beendest Du sachlich das Gespräch in der Form, z.B. "Ich kann jetzt nicht mehr weiter telefonieren. Du wirst sicher eine andere Lösung für Dein Problem finden. Tschüss, bis Freitag!" Mach Dir eines klar: Sie wertschätzt Deine Bemühungen nicht. Du bist auch nicht wichtig für sie. Sie ist suchtkrank. Für sie zählt, wie sie ihre Sucht befriedigen kann. Jede Emotion von Deiner Seite ist müßig und spielt nur der Krankheit zu. Sie wird, wenn ihre Taktik nicht (mehr) funktioniert, sicher Dramen inszenieren. Insofern ist es sicher hilfreich, wenn Ihr Euch noch mal zu einem gemeinsamen Beratungstermin bei einer psychologischen oder Familienberatungsstelle entschließt, z.B. ProFamilia oder einer kirchlichen Beratungsstelle. Mit letzteren habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Dein Einsatz ist wirklich lobenswert. Wenn Du ihn nun auf die sachliche Durchführung der notwendigen Schritte zur Erlangung von mobiler Pflege sowie Grundversorgung bis dahin und Überwachung der Pflege beschränkst, leistest Du schon unheimlich viel. Das ist echt Arbeit. Sonderwünsche müssen in diesem Falle nicht erfüllt werden. Alles Gute! Du hast da echt ein Päckchen zu tragen! VG Sileick


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Genau so sehe ich das auch. Und möchte, auch aus eigener Erfahrung hinzufügen: wird diese Hilfe zu belastend für dich (danach hört es sich bereits an), so stelle sie ein. Egal ob Oma oder nicht - du bist nicht durch Blut verpflichtet, dich aufzuopfern. Du plädierst sonst, wenn es um befürfnisorienrierte Erziehung von Kindern geht, gerne dafür, dass auch die Bedürfnisse von den Eltern wichtig sind. Das gleiche gilt in der Beziehung zu deiner Oma: gehe nicht über deine Grenzen hinaus, achte auf deine Bedürfnisse - du kannst sonst nur verlieren. Alles Gute!


angi159

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Ich würde mich mit Menschen, die mein Leben in keinster Weise bereichern, nicht mehr befassen. Manchmal muss man seine Kontakte aufräumen, um sich selbst gerecht zu werden.