Mariposa31
Hallo zusammen, unsere Tochter ist nun 9 Wochen alt. Sie wurde nach 1 1/2 Wochen Einleitung bei 40+3 per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht. Wir haben eigentlich seit Geburt an das „Problem“, dass sie nur auf dem Arm einschläft und aufwacht, sobald man sie weglegt. Sie ist dann nicht nur wieder wach, sondern weint bzw. schreit dann aber direkt. Abends ist es sogar so schlimm, dass sie oft sogar nicht mal auf dem Arm einschläft, da hilft meist nicht mal das Tragetuch, in dem ich sie tagsüber eigentlich immer zum Schlafen bekomme. Bisher hatten wir noch keinen richtigen Tagesablauf, geschweige denn eine Abendroutine. Meine Hebamme hat uns bei unserem letzten Termin empfohlen eine Abendroutine einzuführen. Das versuchen wir nun leider vergeblich. Seit wir die Abendroutine einführen, ist es so extrem geworden, dass sie nach der letzten Flasche (zwischen 19:00 und 19:30 Uhr) bis zur nächsten durchschreit. Und ich meine damit wirklich schreien! Sie weint nicht, sie schreit und kreischt hysterisch und schlägt mit Armen und Beinen um sich. Rumtragen, Kuscheln, Pucken, Spieluhr u.v.m. haben wir schon ausprobiert. Nichts hilft.. Ich bin mittlerweile wirklich ratlos und selbst mein Partner und ich fangen schon an uns deshalb in die Haare zu kriegen, weil wir natürlich beide total am Ende mit den Nerven sind und einfach nicht mehr weiter wissen. Ich hab leider schon oft gehört „Da müssen wir durch“ oder „Das wird besser“ und vielleicht ist das auch so. Aber ich musste das ganze mal los werden und hoffe einfach auf ein paar Tipps. Unsere Maus tut mir auch einfach total leid. Ich merke wie müde sie ist aber einfach nicht in den Schlaf findet..
Habt ihr schon mal einen Gymnastikball probiert? Wenn sie das mag könnte eine Federwiege auch was für euch sein, hat unser Leben gerettet in unserem Schreibabyjahr.
Ja, bei manchen (einigen?) Kindern ist das leider eine Weile so. Seid für euer Kind da. Zeigt ihm trotz Gekreische eure Nähe. Aber achtet auch auf euch! Unser erstes hat so fürchterlich trillernd gekreischt, dass uns selbst bei Stille noch die Ohren schmerzten. Mein Mann hat es dann irgendwann einfach ewig im Fliegergriff geschaukelt, dabei aber Noise-cancelling Kopfhörer getragen. Es mag einem zunächst falsch vorkommen. Aber euer Baby hat nichts von müden und ausgelaugten Eltern - solche Kopfhörer oder auch einfach nur Lärmschutzkapseln helfen bei sowas. Und ja, es klingt zu einfach, aber denke an die besseren Zeiten. Sie werden kommen!
Abendliches Schreien ist so schrecklich. Ich habe auch das Gefühl gehabt, es gibt nichts was man tun kann. Lass es zu! Lass das Kind schreien, hör zu, hilf ihm dabei, sich zu "aklimatisieren". Sei einfach da, halte das Kind im Arm und sei dir sicher - es hat nichts mit dir zu tun! Ich wünsche dir alle Kraft der Welt für diese Zeit. Aber wie schon geschrieben, es wird schnell wieder besser.
Leider ist es so, bei uns ging diese Phase ca 3 Wochen, jeden Abend ab 20 Uhr für 3 bis 4h. Ehrlich gesagt, vergiss da die Routine, wir haben gemacht was geholfen hat und das war im Fliegergriff rumzulaufen stundenlang. Ja es ist furchtbar anstrengend, aber es geht vorbei. Bei hat es uns geholfen, dass wir es akzeptiert haben und verstanden haben, dass sie nicht krank ist oder wir etwas falsch machen. Alles Gute euch
Hey :)
Mit den Standard „es wird besser“ kann ich auch nur dienen.
Unser Baby ist jetzt 12 Wochen alt und hat 3 oder 4 Wochen, ich weiß es schon gar nicht mehr. Immer abends geschrien/geweint. So ca. ab 17/18 Uhr und dann mal eine mal zwei Stunden lang. Wenn es ins Bett ging, ging es auch noch mal los, sodass man warten musste, bis es auf dem Arm eingeschlafen ist.
Manchmal hat bei uns auch nichts geholfen. Hab’s dann auf dem Arm herumgetragen und bin einfach da gewesen. Mein Mann hat, wenn er getröstet hat, auch mal Ear Pods getragen, die alle Geräusche abfangen.
Seit ein paar Tagen ist das weinen und schreien abends weg. Außer es wurde tagsüber zu wenig geschlafen, dann liegt es aber an der Übermüdung und es wird etwas geweint.
Abends wurde dann in der Zeit auch die Brust weggehauen usw. selbst diese konnte nicht trösten
Jetzt wird momentan abends munter gebrabbelt
Wünsche euch alles gute
Ein 9 Wochen altes Baby braucht keine Abendroutine. Wartet damit, bis das Schreien abends aufhört. Und JA das wird es - irgendwann. Bei den allermeisten Babys um die 12. Woche herum, +/-. Unsere Große hat acht Monate ununterbrochen geschrien, auxh tagsüber. Ihre gesamte Wachzeit. Aber sogar das ging vorbei. Die Kleine, nun 5 Monate, hat die ersten 10 Wochen auch geschrien, abends immer von 17-23 Uhr mit Unterbrechungen von max. 10 Minuten. Ab 4 Uhr nachts nochmal 2 Stunden. Der Osteopath hat eine erste Besserung für das Schreien tagsüber gemacht (hat sie auch nis zu 6 Stunden, sie hatte Blockaden). Das abendliche Weinen wurde dann von alleine ab der 11. Woche kontinuierlich weniger. Mittlerweile ist sie ein zufriedenes Baby geworden, was aber nach wie vor nur im Arm oder in der Tragehilfe schläft. Nachts direkt neben mir, das auch sehr gut. Was du tun kannst: Weißes Rauschen Stopf dir mit Kopfhörern gute Musik oder ein Hörbuch ins Ohr. So laut, dass du das Schreien nicht mehr hörst. Behalte dein Baby im Arm. Das wirkt Wunder! Wechsel nicht zu oft die Beruhigungsmethode. Oft ist weniger mehr. Ihr schafft das!!
Bei uns war es ähnlich, nur nicht ganz so extrem. Ich bin dann irgendwann abends einfach mit dem Kinderwagen die Straße rauf und runter von 19-22uhr, im Wagen hat er wenigstens halbwegs den Mund gehalten. Nach 2 Monaten wurde es besser und jetzt mit 14 Wochen haben wir es erstmal überwunden. Bekannte von mir hatten auch ein baby das so extrem geschrien hat. Sie haben sich irgendwann die Kleine in die Trage gepackt und sich Noice cancelling Ohrstöpsel reingesteckt und Hörbuch gehört und dabei Haushalt gemacht (so wie man halt kann mit Baby in der Trage). So konnte die Kleine schreien ohne sich alleine zu fühlen und sie konnten sich ein wenig distanzieren. Ansonsten hilft nur abgeben, Omas haben meistens mehr Nerven für sowas. Mir ist es ein paar mal passiert dass ich den Kleinen bei meiner Schwiegermutter vor der Tür abgestellt und geklingelt habe. Sobald sie geöffnet hatte hab ich gesagt, dass ich weg muss weil sonst ein Unglück passiert und dann war ich auch weg. Das waren so Momente in denen gar nichts mehr ging.
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