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Abendessen - eher warm oder kalt? So einfach und stressfrei wie möglich

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Abendessen - eher warm oder kalt? So einfach und stressfrei wie möglich

AmyBell

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Hallo zusammen, mich würde mal interessieren, ob ihr abends eher warm oder kalt esst? Aus meiner Kindheit kenne ich es nur kalt. Mein Mann kennt es nur warm. Da das Abendessen unsere Familienmahlzeit ist, essen wir eigentlich seit jeher abends warm, es sei denn es gibt einen Salat oder Finger Food. Da ich nach zwei Jahren Home Office wohl ab März wieder öfter ins Büro muss, überlege ich, wie ich die "Stress Falle Abend" von vor Corona vermeiden kann. Im Home Office können wir viel vorbereiten. Wenn ich wieder im Büro bin, dann habe ich Angst, dass es wieder stressiger wird. Bin ich gestresst, habe ich weniger Geduld mit meiner Tochter und die Spirale aus Stress, Frust und soweiter beginnt. Da will ich nie wieder hin. Zumal sie nicht so der einfache Esser ist, das Thema ist also eh eher schwierig. Mein Mann ist abends keine grosse Hilfe, wenn es ans vorbereiten geht, er kommt später nach Hause und sobald er wieder im Büro ist, kann es auch sein, dass es noch einen Notfall gab und er dann doch plötzlich 1 oder 2 Züge später kommt. Ich hole unsere Tochter (5 Jahre) gegen 17h. Meist sind wir dann noch draussen (60-90min) oder spielen drinnen. Nach 19h / 19.30h sollte es kein Essen geben, das wird zu spät für jeden. Nun dachte ich, dass ich zusätzlich zu den zwei gesetzten einfachen Abendessen: Salat und Hühnchenbeine aus dem Ofen, vielleicht 1-2 Tage Brotzeit abends einführe. Frage mich aber, ob das reicht und ob das nicht zu langweilig wird. Wie läuft es bei euch? Ein Kind verändert sich in zwei Jahren so schnell und grundlegend und nach 2 Jahren + Pandemie mit Home Office habe ich das Gefühl, wieder das Rad neu erfinden zu müssen wie eine frisch gebackene Mutter


Mitglied inaktiv

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Wir essen meist Abends warm. Das liegt daran, dass keiner hier Mittag etwas warmes isst. Gut, manchmal ist es so, dass wir auch "nur" einen kalten Salat essen. Es muß nicht zwingend einmal am Tag was Warmes auf den Tisch. Wobei ich finde, einen Salat zu schnipseln und anzurichten, in dieser Zeit kann ich auch was warmes zaubern. Ich habe viele Gerichte, die schnell gehen. Ich will nämlich spät Nachmittag/Abends auch nicht mehr eine Stunde oder länger in der Küche stehen. Als mein Mann noch normal gearbeitet hat, also von 7 - 17 Uhr, da hatte er warmes Mittagessen in der Kantine. Da gab es Abends dann auch nur Wurst/Käse/Brot oder Salat. Aber seit er Schicht arbeitet, gibt es kein Kantinenessen mehr. Wir kochen aber sehr oft gemeinsam, also entweder Mann+ich oder eins der Kinder+ich.


Anita557

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Unterschiedlich. Aber ich koche jetzt abends auch keine aufwendigen Gerichte da hab ich keine Zeit und keine Lust. Dann gibt's halt auch mal Nudeln mit Soße, Linsensuppe, Kartoffeln mit Butter und Quark, Wraps zum selber wickeln usw. Gibt ja genug einfache Gerichte. Die Kinder interessiert das ehrlich gesagt sowieso nicht besonders. Das ist dann eher für euch als Erwachsene ein Thema ob euch das zu langweilig ist.


Fleurdelys

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Hallo, ich kann dir sehr gut nachfühlen, mir geht es momentan so mit dem Mittagessen. Ich bin es aus meiner Kindheit gewohnt, dass abends gekocht wird und alle zusammen essen. Das klappt bei uns zum Glück auch sehr gut, mein Mann kocht meistens und kümmert sich auch um den Einkauf. Mittags steh ich aber immer da wie der Ochs vorm Berg, aus Zeitgründen und weil meine Tochter beim Kochen so extrem nölig ist (sie ist eineinhalb, mithelfen klappt noch nicht soo gut). Hinzu kommt, dass sie auch nicht viel isst und mir das Essen meistens lieber um die Ohren wirft, das motiviert mich auch nicht gerade. Aber gut, bald geht sie in die Betreuung und wird dort mittags versorgt… Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Essensplan für eine Woche zu erstellen und dementsprechend einzukaufen. Da macht nur mein Mann nicht mit. Aber vielleicht wäre das für dich eine Hilfe. Ein paar neue Rezepte ausprobieren, ich denke da an einfache Suppen oder Salate die man auch leicht vorbereiten kann. Ein paar Bestandteile zum Abendbrot, die man variieren kann, z.B. Fisch, Frikadellen (kann man ja auch gut einfrieren), Bratlinge… Und One-Pot-Gerichte wo man einfach alles zusammen wirft lassen sich auch schnell machen. Ich denke gute Organisation ist das Stichwort, daran mangelt es mir leider


AmyBell

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Wir haben einen Essensplan und Einkaufsplan. Unser Problem ist eher, dass ich nicht immer jeder Woche das gleiche auf den Tisch bringen will und manche, sehr einfachen Sachen dann daran scheitern, dass das Kind ein schlechter Esser ist und dann nicht statt wird. Heisst, wir stehen dann zweimal in der Küche oder haben grundsätzlich zwei Abendessen: eines für uns und das immer gleiche fürs Kind. Es k*tzt mich ehrlich gesagt an, dass es nur wenige Sachen gibt, die wir zusammen essen. Das Genöhle von beiden Seiten (entweder von ihr wegen des Essens, aber Hunger gaben, oder von uns, weil wieder mal 2 Sachen auf den Tisch kommen) ist vorprogrammiert. Neue Gerichte ausprobieren mache ich so 3-4 Mal im Moment. Bei meiner Tochter kommt selten etwas gut an. Sie isst Gemüse echt super, aber eben nicht gekocht. Und jeden Tag Finger Food geht mir gegen den Strich. Nach 5 Jahren hatte ich auf weniger Drama gehofft, zumal das unsere familienzeit / Familienmahlzeit ist.


misses-cat

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Bzw lass das es machen wenn du das essen zubereitet. Ganz ehrlich? Ihr seht euch um 17 Uhr geht wenigstens noch eine Stunde raus dann ist 18uhr bis 19 wollt ihr essen was ich total verstehen kann. Einen Tod muss man sterben und wenn das Kind sich hauptsächlich von rohem Gemüse ernähren will wäre das für mich auszuhalten


KielSprotte

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Hm, solange sie Extra-Würste bekommt, wird sie auch nur die essen wollen. Bringe auf den Tisch was euch schmeckt, sie kann dann wahlweise mitessen, oder sich selbst ein Brot schmieren bzw. dann eben rohes Gemüse essen. Gemecker werdet ihr dann wohl ein paar Tage ertragen müssen, aber dann wird es vermutlich besser werden.....


Fleurdelys

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Das würde mich auch nerven. Man kann ja nicht jeden Wunsch berücksichtigen, gerade wenn so wenig Zeit abends bleibt. Zwei Gerichte würde ich ehrlich gesagt auch aus Prinzip nicht kochen, eher noch was in der Hinterhand haben falls es nicht gegessen wird (Rohkost, Brot/Brötchen). Und dann könnt ihr ja so wie du es vorschlägst 2-3mal die Woche was Warmes essen, aber eben nichts was viel Aufwand ist. Du bist immerhin diejenige die die Arbeit damit hat, dann solltest du auch das Gröbste entscheiden dürfen und nicht noch zusätzlichen Stress haben. Der ist dann ja auch am Tisch präsent.


AmyBell

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Das denke ich mir in entspannten Momenten auch, aber irgendwie bekomme ich ein schlechtes Gewissen……was für eine schlechte Mutter, bereitet nicht mal anständiges zum Essen, kein Wunder, dass das Kind kaum warm isst (im wahrsten Sinnes es Wortes, Essen nimmt sie nur lauwarm oder kalt, selbst gekochtes ),….., was soll bloss aus dem Kind werden, wird sie eh gesund und ausgewogen kochen lernen…wenn du immer „aufgibst“ wird das nie was usw Du siehst, die eingetrichterte Erwartungshaltung an mich selbst, hilft nicht. Und ich bin ganz ehrlich, ja, das Thema Essen und Kind verunsichert mich und ich weiss nicht, was richtig ist. Ich habe keinerlei Erfahrung oder Vergleiche oder jemanden, den ich fragen kann


AmyBell

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Brot und Gemüse ist ja genau das, was sie will. Meine Befürchtung: wenn sie weiß, dass sie das immer bekommt, wenn sie das Essen nicht mag, wie wahrscheinlich ist es dann, dass sie das Essen wirklich probiert und nicht nur proforma 3 Körnchen?! Die alte Frage: Strenge oder laissez faire? Hauptsache sie isst (gesund) oder sie soll mitessen?


KielSprotte

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Antwort auf Beitrag von AmyBell

Ich meine, da kannst du auf das alte Sprichwort vertrauen: kein gesundes Kind verhungert am vollen Tisch ;) Siehe es doch mal aus ihrer Sicht: ich nörgel ein bißchen rum und schon bekomme ich was ich will - warum soll ich also anderes / neues Essen zumindest probieren?! Es gehört auch zum Mama-sein dazu, mal nicht auf jeden Wunsch vom Nachwuchs einzugehen.......


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von AmyBell

Dein Kind ist rohes Gemüse, nicht 6 mal die Woche pommes Pizza und Co!!! Wir sind wenigstens ein 7 Personen Haushalt manchmal auch bis zu 9 wenn die Erwachsenen Kids von mir da sind und ihrgennt ein kind mag immer was nicht, die Regel hier ist es gibt eine gesunde alternative also ein vernünftiges Brot oder rohkost oder Müsli ( kein zuckerzeug) damit leben wir alle gut, wir könnten ja schlecht 6 verschiedene Gerichte kochen


Kerstin123

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Antwort auf Beitrag von AmyBell

Es spricht doch nichts gegen Brot und Gemüse Extra zwei Gerichte kochen würde ich nicht, entweder wird das gegessen oder sie darf sich ein Brot schmieren und Gemüse dazu essen


AmyBell

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Danke Du hast recht. Wahrscheinlich musste ich das mal hören. Man merkt wohl, dass ich das das erste Mal mache :) Genauso wie ich jetzt gelassener an Probleme aus dem Babyalter gehen würde, weil ich ja weiss, wie der Hase läuft, wird sich dieses Problem wahrscheinlich irgendwann von alleine lösen und ich frage mich hinterher, woher das Drama kam, nur leider weiss ich im Moment bei diesem Thema noch nicht wie der Hase laufen wird. Probieren muss sein, und im "Notfall" gibts dann eben rohes Gemüse und Brot. Ein Luxusproblem. Meine Tochter mag, wie ich auch, Strukturen. Ich denke, ich werde Tage festlegen in einem aufgemalten Wochenplan, wann es etwas Warmes gibt und wann es Rohkost gibt (zum Beispiel, wenn sie Tanzkurs hat). Dann ist das jedem klar und die Diskussion kommt erst gar nicht auf. Montags z.B wird gekocht und jeder (!) probiert und / oder isst soviel wie er Hunger hat


Lilly1

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Antwort auf Beitrag von AmyBell

Nur so nebenbei: ich kenne ein Kind, das nur kalt isst (also auch warme Gerichte erst, wenn sie komplett abgekühlt sind)… es gibt bei Kindern komische Vorlieben, so lange es einigermaßen gesund und ausgewogen ist, würde ich es einfach akzeptieren. Bei uns gibt es übrigens mittags warm, was mich auch oft stresst, aber wir brauchen alle mittags was Richtiges. Mein Sohn isst dann in der Regel das zweite warme Mittagessen (11.30 in der Kita und 13 Uhr daheim) Das andere Extrem also…


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von AmyBell

Zitat: Hauptsache sie isst (gesund) oder sie soll mitessen? ....... den Satz verstehe ich nicht. Findest du gekochtes Essen ungesund? Man kann doch auch durchaus gesund kochen. Oder gibt es bei euch nur Tiefkühlpizzen oä. Ich koche sehr viel mit Gemüse. Momentan mit Kohl, weil der reich an Vitamin C ist und gesund. Und es geht immer schnell. ich kauf einen Weißkohl und mach daraus drei verschiedene gesunde Gerichte über die Woche verteilt, so daß der Kohl aufgebraucht wird. Bei uns gab es nie Extrawürste. Und es ist noch keiner verhungert.


Theresa10.04

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Hallo, bei uns gab es zu Hause abends meistens auch Brotzeit. Kannte das nicht anders und war vollkommen in Ordnung so. Wenn es abends warm geben soll, könnt ihr ja Gerichte machen die schnell gehen ohne viel Aufwand wie Ofengemüse, Omelett, Pfannkuchen, Nudeln mit Soße, Gefüllte Paprika, Lasagne,.. Du könntest auch versuchen deine Tochter beim Kochen einzubinden, vielleicht hat sie ja sogar Freude daran! LG


lea321

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Antwort auf Beitrag von Theresa10.04

Also ich finde, man sollte nach Lust und Laune kochen oder Essen zubereiten. Und was das Kind betrifft, das bekommt was es will: wie würdet ihr reagieren, wenn euch jemand was auf den Tisch stellt, das ihr gar nicht leiden könnt? Kindern immer wieder anbieten, und wenn sie nicht möchten, etwas, das sie mögen. Das geht ruck zuck. Ich würde mir einfach keinen Stress machen, und dem Kind auch nicht. Und was bei mir oft geholfen hat, wenn das Kind nicht mal probieren will: ganz schnell wenigstens Soße oder so über die Lippen schmieren, dann kommen sie manchmal doch auf den Geschmack.


DK-Ursel

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Hej! Ich habe schon in meiner beruflichen zeit in Dtld. abends warm gekocht und gegessen. Die eine Std. Mittagspause war mir zu hektisch - beim warmen Essen möchte ich gern meine Ruhe, entspannen und auch das Kochen war gut für mich, um nach einem langen Arbeitstag "runterzukommen". In DK essen alle Familien abends warm, nur sehr weniger machen wirklich noch ein richtiges "Mittagessen", denn es sind ja alle berufstätig und den ganzen Tag außer Haus. Abends trifft man sich dann undtausche dieTagesneuigkeiten aus. das habenw ir (natürlich) gern so beibehalten. Ich empfinde das als stressfeier als mittags kochen und zu einem bestimmten zeitpunkt mittags zuhause zu sein --- die warme Mittagsmahlzeit zerreißt mir persönlich den Tag viel mehr als wenn wir abends warm essen. Momentan komme ich zwar weniger dazu, da ich just um diese < zeit arbeite, aber mir käme es nicht in den Sinn, da etwas zu ädnern. Wenn wir dt. Besuch hatten, empfand ich es manchmal als eher störend, daß mittags bei manchen der Magen mittags nach Warmem schrie. Vorteil auch noch: Wenn man an freien Tagen oder auch sonst eher später aufsteht, später ausgiebig frühstück, dann ist ein Mittagessen um die Mittagszeit wirklich zuviel - abends habe ich dann deutlich mehr Appetit. Wer glaubt, man nehme dadurch zu: Ich bin das Gegenbeispiel - ich habe zunächst abgenommen und halte seit seit Jahren mein Gewicht mit Schwankungen zwischen 1-2 Kg. Also, eine klare (dänische ä102 ) Stimme für die warme Abendmahlzeit, die hierzulande verrückterweise übrigens immer noch Mittagessen heißt. (Wer in DK zum "middag" eingeladen wird, sollte damit rechnen, daß das warme Abendessen gemeint ist und nicht mittags dort aufschlagen! ) Gruß Ursel, DK


Rachelffm

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ich esse schon immer mittags warm. früher im kiga/hort, nach der schule und auf der arbeit in der kantine, bzw. koche ich abends vor. seit corona hab ich das essen mittags frisch gemacht. fast alles was ich koche dauert max. 20 min vom 1. schritt bis zum ersten biss. abends ess ich reste oder brot.


Silvia3

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Die Frage ist doch, hat jedes Familienmitglied tagsüber bereits eine warme Mahlzeit erhalten, also in der Kantine auf Arbeit oder in der Schule warm gegessen (bzw. die Möglichkeit dazu, es aber freiwillig nicht wahrgenommen)? Wenn jeder mittags warm gegessen hat, würde es bei mir abends nur Brot geben. Wenn aber keine Möglichkeit besteht, mittags warm zu essen, würde ich abends kochen. Sollte nur eine Person abends warm essen "müssen", gäbe es schnelle, warme Kleinigkeiten. Pizza (wenn man die frisch machen möchte, kann man am Vorabend den Hefeteig ansetzen, belegen geht schnell), Nudeln, Suppe (am Wochenende vorkochen), Steak mit Pommes und Tiefkühlgemüse usw. Am Wochenende würde ich dafür dann aufwändiger kochen.


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Ich bin da ganz bei dir.


kia-ora

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Also richtig stressfrei ist für mich der Crockpot. Morgens Zutaten rein, anstellen, ab zur Arbeit und abends nur noch Deckel vom Topf und los geht's. Langsam kocht besser (Youtube)


lea321

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Bei uns ist es auch so, dass es bei uns abends warmes gibt, dafür mittags aber nicht. Das liegt aber vor allem daran, dass der Tag für uns ziemlich spät beginnt ~10 Uhr. Dann "frühstücken" wir, nachmittags gibts einen kleinen Snack und es wird zu kochen begonnen. Mach es dir so einfach wie möglich und keine Hexerei draus. Rohkost ist so gesund, beim Kochen wird alles an Vitaminen zerstört.. Also kochen wir, wenn überhaupt, auch nur 1 Mal am Tag.


BB0208

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Wir essen schon immer abends Brot mit Käse, Wurst,..... Gelegentlich mach ich ein Spiegelei oder eine unkomplizierte Suppe, selten Wiener Würstchen. Alle Kinder bekommen eine warme Mittagsmahlzeit in Schule und Kita, für uns Eltern ist eine warme Mahlzeit nicht überlebenswichtig. Am Wochenende wird mittags gekocht, abends wieder Brot oder auch mal eine selbstgemachte Pizza.


StiflersMom

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Dein kind isst doch vermutlich schon im Kindergarten. Deshalb wäre es mir egal,dass sie Abends ein Brot isst oder Salat. Ich guck schon,dass es " Kinderessen" am Wochenende gibt, da man nicht jeden glücklich macht, isst einer dass vielleicht nur Nudeln oder Brot an dem Tag. Was soll das Geschisse mit einem Kind .


cm2507

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Hier gibts abends kaltes Essen (Brotzeit, mal mit Ei oder so aber meistens einfach Käsebrot/Gemüse dazu), oder Reste aufgewärmt. Ich koche auf den Mittag, wenn die Kinder daheim sind oder sie essen warm in Schule/Kita. Ich finde eine warme Mahlzeit genügt und da ist es mir den Stress nicht wert :).


Janet90

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Ich fühle mit dir. Hier wohnt auch eine wählerische 5 jährige Ich glaube aber ehrlich gesagt ganz so wählerisch ist sie gar nicht. Zumindest nicht wenn ich sie mit ihren Freunden vergleiche. Sie isst auch sehr gerne Rohkost und Brot. Halt eher so die Basics. Hauptsache keine Saucen oder irgendwas mit Käse überbacken. Viele Gewürze sollten es auch nicht sein. Nudeln oder Reis ohne alles ist super. Auch Tk Gemüse geht, aber nur gekocht und ungewürzt. Unsere muss auch immer probieren, aber meistens mag sie es einfach nicht und bekommt dann auch ein Brot. Ich finde auch nicht, dass man Kinder zum Essen zwingen sollte. Also Brot als Alternative sollte schon da sein. Was hier gut funktioniert ist wenn ich mehrere Beilagen koche. Davon isst sie einfach was sie mag. Es hilft auch echt super, wenn ich sie ins kochen und auch den Speiseplan integriere. Also gemeinsam besprechen was es die Woche geben soll und dann auch gemeinsam kochen. Meine nascht beim kochen schon echt viel und ist dabei auch Neuem gegenüber viel aufgeschlossener als wenn ich ihr einfach was vorsetze.


bellis123

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Da die Kinder in der Kita bzw. im Hort mittags warm essen, gibt es bei uns abends Brot und Salat oder Rohkost. Wir essen alle gerne Brot, daher ist das kein Problem. Den Belag kann man doch sehr abwechslungsreich gestalten.


Mugi0303

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Ich verstehe das Problem nicht. Wenn Kind in der Kita ist, bekommt es doch ein warmes Essen. Dann gibt es abends Brot und Gemüse und ihr macht euch was warmes wenn ihr wollt. Isst sie davon mit, gut, wenn nicht auch gut. Mach dir da keinen Stress. Brot und Gemüse ist gesund. Und am Wochenende Kochst du doch eh. Also lernt sie das bei dir auch kennen. Damit es nicht so stressig ist, würde ich nach dem abholen nur noch 30 min raus gehen. Danach kann sie in Ruhe drinnen spielen oder schon Mal baden etc. Und du bereitest das Abendessen zu oder ruhst dich Mal bisschen aus. Dann könnt ihr halb 7 essen und danach wird noch gekuschelt und gelesen. Mugi


Ruto

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Ich kenne es aus meiner Kindheit schon gemischt, also Mal so, Mal so. Brotzeit ist und bleibt interessant, wenn es auch da Abwechslung gibt. Also Mal eher Semmeln, dann eher Brot. Hier Mal der besondere Aufstrich, da die Essiggurken... Und zwecks warm kochen: In eurem Fall würde ich radikal nur das kochen, was schnell geht oder noch idealer vorgekocht werden kann (heutzutage sagt man Meal Prep dazu, früher einfach Vorkochen).


auf der Reise

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Ich kenne abends nur kalt, solange nämlich mittags warm gegessen wird. (Am WE oft kein reguläres Mittagessen -> abends warm) "Langeweile" ist mir da egal - Brot ist so viel weniger Aufwand, da sähe ich keinen Grund, etwas zu kochen. Wenn jemand warm will, darf er das selbst zubereiten. Den Leitsatz "Die Eltern bestimmen, was gegessen wir, die Kinder, wieviel (aber einen Probierbissen/-löffel /-gabel gibt es *immer*)" finde ich super... aber mein Kind ist noch nicht so alt, mal sehen, ob das klappt... :-)