IhreMami2021
Hallo ihr Lieben, ich fühle mich hilflos und verunsichert.. unsere kleine ist knapp 20 Wochen alt. Seit ein paar Wochen ist sie total komisch und einfach anders, anfangs dachte ich an die Schlafregression, dann 19 Wochen Schub mittlerweile weiß ich einfach gar nicht mehr was los ist.. Sie schläft schon immer sehr schlecht, mittlerweile noch schlechter. Wir haben auf pre umgestellt weil nicht mehr genug MuMi kam. Beim umstellen Stück für Stück austauschen von stillen gegen Flasche haben wir nichts bemerkt dass unsere kleine darauf reagiert. Stuhlgang normal, kein Bauchweh etc. Jetzt bekommt sie seit 2 Wochen nur noch Flasche und plötzlich zieht sie sich öfter Mal nach der Flasche zusammen als hätte sie Bauchweh. Das macht sie aber nicht immer. Außerdem hat sie häufig Stuhlgang während der Flasche und macht hierbei auch auf einmal Geräusche als würde es ihr schwer fallen. Der Stuhl an sich ist aber unverändert von Farbe und Konsistenz und kommt auch regelmäßig mehrmals täglich. Jetzt ist sie ständig müde, kaum mehr gut drauf immer am quängeln. Liegts am essen, wird sie nicht satt? Verträgt sie es nicht? Ist es der Schub? Ist sie einfach unleidig? Ich weiß einfach nicht mehr was los ist... Am Montag hatte sie gräulichen Schleim und etwas schwarzes im Stuhl, wir sind mit der Windel zum KiA. Sie hatte es nur ein Mal und danach mir ein Mal noch Schleim sonst alles wie vorher. Hab dem KiA auch vom Verhalten erzählt. Er meinte wenn im Stuhl nichts mehr ist dann ist sie derzeit einfach unruhig das ist normal.. Überall hört man nur das ist normal, das ist ne Phase das ist der Schub.. klar haben die kleinen Phasen und verarbeiten viel aber nach 3 Wochen ständiger Unsicherheit und Sorge wird man jrgendwann verrückt. Kennt jemand so ein Verhalten von 19 Wochen Schub? Sollen wir doch Mal die Milch wechseln? (Ich weiß das soll man nicht, haben bisher auch nicht gewechselt) Danke und schönes Wochenende
Guten morgen Liebes,
ich weiß du möchtest es vielleicht nicht mehr hören, aber auch ich kann dir sagen, das ist leider ein typisches Schub-Verhalten...
Das Quengeln und Jammern ist leider Teil davon, vor allem im 19ten Schub.
Da die Schubphasen immer länger werden, denkt man, dass sie nie aufhören.
Meine steckt gerade im schlimmsten aller Schübe, in der 46sten Woche... kann dich total verstehen.
Sie schlafen dann ganz schlecht und jammern ständig. Wie ist es mit Spaziergängen? Ist das Häschen da ganz gut abzulenken oder eher weniger? Das hat bei meiner gut geholfen.
Was ich immer gemacht habe, wenn ich gehörr habe, sie drückt, dann habe ich sie auf unser Bett gesetzt und ihre Beine im Sitzen angewinkelt und etwas gedrückt, das hat immer toll beim Geschäft machen geholfen, sie hat dann immer problemlos in die Windel gemacht... und vorallem schnell.
Kuschel viel mit ihr oder fahre ruhig (wenn du Platz) hast ein bisschen mit dem Kinderwagen durch den Raum, das entspannt sie.
Ich musste das tun, da ich leider meine aus gesundheitlichen Gründen nicht zu oft tragen konnte... wegen der Milch würde ich noch nicht wechseln und weiterhin beobachten... wenn dein Mamagefühl dir sagt, sie hat noch hunger, dann probierst du es eben nochmal mit Milch... Pre ist eigentlich gut sättigend, wenn sie sie verweigert, dann ist sie vielleicht einfach müde. Die zwei Punkte sind eigentlich die "Hauptdinge" warum sie meistens schreien. Meine hat immer soo geschrien und ich dachte sie hatte Bauchweh, aber es war immer Hunger oder sie wollte schlafen und kam nicht zur Ruhe.
Versuche ihr mal ein kuscheltuch oder Spucktuch vor die Augen zu legen und dabei -wenn sie nimmt - den Schnulli. Meine ist immer sofort eingeschlafen. Bis heute... (liegt gerade so im Bettchen) Musst nur schauen, dass sie auch drunter atmet, aber hatte nie Probleme damit.
Ich hoffe ich konnte dir helfen, das geht bald wieder vorbei Liebe Grüße
Achja, versuche Nachts mal ein Kissen hinter ihre Beine zu legen und lege ihre Füße mal drauf ab... mit erhobenen Beinen schlafen Babys mit Bauchproblemen gut ein lass mich wissen, ob es klappt. Würde mich freuen
Ich würde die Milch jetzt auf keinen Fall wechseln. Für mich hört es sich auch nicht so an als würde sie sie nicht vertragen. Mal ein quersitzender Pups oder Abweichungen im Stuhlgang sind völlig normal. Versuche dich da ein bisschen zu entspannen und nicht wegen jedem "Pups" in Unruhe zu geraten. Und der 4. Schub war bei uns gar kein Thema, ich habe ihn bei meinen Zwillingen eigentlich gar nicht bemerkt. Aber der 5. ... Holladiewaldfee. Da hatten wir 5 Wochen durchgehend Geschrei, Gemecker, Wutanfälle vom feinsten und ich habe meine Kinder überhaupt nicht wieder erkannt. Normalerweise sind sie richtige Glücksbärchen und da gab es bestimmt zwei Wochen lang nicht mal ein Lächeln. Aber von jetzt auf gleich war der Spuk wieder vorbei und sie waren wieder wie vorher. Also 3 Wochen mauliges Baby sind eine durchaus normale Zeitspanne. Ich würde sagen da hilft nur Ruhe bewahren und ausstrahlen. Das geht vorbei, ganz sicher. Und ansonsten kann ich nur empfehlen die Schlafregression als Anlass zu nehmen gute Schlafgewohnheiten und -routinen zu etablieren, dann entspannt sich der Schlaf vielleicht auch etwas. Alles Liebe
Hallo LuiBee, danke für die Antwort :) Ich gebe mein bestes jeden Tag neu zu starten und positiv zu bleiben, die Situation zu nehmen wie sie ist und versuchen eine gewissen Rhythmus zu halten, nicht was trinken oder schlafen angeht aber eben Spaziergang, schlafenszeit (dunkel machen, Abendritual etc). Es ist nur dass ich mir ständig sorgen mache und Angst habe nicht zu erkennen dass was nicht stimmt oder so. Bis das angefangen hat hatte sie mir Probleme beim Einschlafen tagsüber war dann aber zufrieden ne Stunde oder 1,5 wach, gut drauf und glücklich.. jetzt schläft sie schlecht ein, schläft nur unruhig und ist auch in den sehr kurzen Wachphase super unzufrieden mit allem. Wir konnten sie schon mit 4 - 8 Wochen kaum ablegen, sie hat dann immer im Tuch oder auf mir geschlafen. Das haben wir überwunden, sie war glücklich damit ab Mittag im Bett ihre Schläfchen zu machen. Jetzt sind wir wieder an dem Punkt dass sie alleine gar nicht schlafen kann, also wieder dem ganzen Tag in die Trage. Da schläft sie nur auch nicht mehr so ruhig. Dann hoffe ich einfach Mal dass es bald geschafft ist. Liebe Grüße :)
Man kann pauschal gar nicht sagen, welcher Schub der schlimmste oder der längste ist. Bei meiner Großen war der erste Schub der allerschlimmste. 3-4 Tage nur Geheule und Geschrei, jede Stunde an die Brust. Clustern ohne Ende. Das alles über ein langes Wochenende. Ich hatte keine Freunde mit Kindern, auch meine Mutter schien ratlos. Keine Ahnung, ob es das damals noch nicht so gab. Allerdings lag ich zu dem Zeitpunkt als Säugling auch im KH. Wenn mir jemand gesagt hätte, das ist nur ein Schub, Halleluja. Ich war am verzweifeln, dachte die Milch reicht nicht. Und war kurz vorm zusammenbrechen. Anfang der Woche kam dann die Hebamme und sagte ganz locker flockig, ach das ist ein Schub. Nichts weiter. Dann habe ich mich schlau gemacht. Ah ja okay. Ich habe mir das Buch ohje, ich wachse gekauft. aber ganz ehrlich? Wir haben danach nie wieder wirklich einen Schub wirklich wahr genommen. Klar schlief sie mal ne Nacht schlechter. War quengelig. Aber ansonsten sind die Schübe so anuns vorüber gegangen. Bei der zweiten war es der Schub mit 3 Monaten. Und den hatte sie fast den ganzen Advent hindurch. Nur Geweine, getragen werden, Nähe. Auch bei ihr der einzige wirklich spürbare Schub. Also mal so viel zu den Schüben. Nicht jedes Kind hat die zwingend und die Intensität ist auch nicht in Stein gemeißelt. Mit 5 Monaten ist es aber tatsächlich so, wie du sagst, sie erleben und verarbeiten viel. Und leider haben manche Kinder auch mal mit Bauchweh zu tun. Bei uns hat immer gut mit den Beinchen Fahrrad fahren geholfen, oder wenn ich den Bauch in kreisförmigen Bewegungen massiert habe. Da muss man aber auf die Richtung achten, damit es mit der Richtung des Darms mitgeht. Wennman von oben auf den Bauch guckt, dann im Uhrzeigersinn. So verlaufen auch die Darmschlingen. Wieso glaubst du denn überhaupt, dass du nicht mehr genug Milch hattest?
Hallo Cuci, ja, man macht sich Gedanken und Sorgen und dann kommt "ach das ist nur ein Schub" klar beruhigt es einen im ersten Moment, vorallem wenn es dann wieder vorbei ist aber wenn es so lange anhält mach ich mir doch ständig Gedanken, ist halt auch unser erstes Kind. Ich sag mir schon immer das ist bald geschafft und nur eine kurze Zeit, nur ein Schub... Wenn ich denke dass sie Bauchweh hat massiere ich, wenn ich denke sie hat Blähungen fahren wir Fahrrad und getragen und gekuschelt wird sie auch die ganze Zeit. Aber es scheint nichts zu helfen oder überhaupt zu sein außer dass sie einfach grad so ist wie sie ist. Wegen der Milch.. sie hat nicht mehr zugenommen bzw. Nur ganz wenig, die nassen Windeln wurden weniger und dann hat sie auch angefangen an der Brust zu schreien vermutlich weil sie hungrig war aber zu wenig kam, also aus Frust. Hatten auch unsere Hebi und eine Stillberatung da, versucht die Milchproduktion zu erhöhen, haben mehrmals ein Stillgewicht gemacht (mickrig) dann haben wir uns dazu entschieden ein Mal am Tag ne Flasche zu geben, nach und nach hat die kleine aber die Flasche der Brust vorgezogen und so haben wir nach und nach abgestillt. Hat sich richtig angefühlt und sie nimmt wieder normal zu. Liebe Grüße
Ich würde die Milch auch nicht wechseln, das belastet die Verdauung wieder aufs Neue. Manchmal dauert es einfach länger, bis der Bauch sich an die Nahrung gewöhnt hat. Und es gibt so viele Dinge, die so ein kleines Baby unleidlich machen können. Es fängt jetzt immer mehr und mehr an die Welt zu entdecken und muss ganz viele Reize verarbeiten. Viele Kinder finden zudem sehr schwer allein in den Schlaf und sind einfach unruhig. Ich habe nie was auf Schübe in dem Sinn gelegt, ich wusste nicht, wann jetzt welcher Schub sein sollte, etc. Ich habe einfach versucht meine Kinder so zu nehmen, wie sie sind, selbst ruhig zu bleiben und sie da durch zu begleiten. Es gibt so vieles, was Kinder im ersten Lebensjahr zu schaffen macht. Neue Entwicklungsschritte und damit einhergehender Frust, wenn es nicht so klappt, wie sie wollen, Wachstum, Zähne, mal ein Infekt, Loslösen und selbst die Welt entdecken und anfangs sind es eben hauptsächlich die Verdauung und der Schlaf. Meine Kinder haben abgesehen davon beide über Jahre extrem schlecht geschlafen und waren über Monate im Stundentakt wach. Sie fanden auch tagsüber schwer in den Schlaf und vorallem der Große fing bei Müdigkeit so zu schreien an, dass man auch denken hätte können, es fehle ihm etwas. Aber meine Kinder sind einfach so, dass sie schreien, wenn sie übermüdet sind, anstatt einfach zu schlafen. Ich habe deshalb immer versucht die Müdigkeit nicht zu lange auszureizen, sondern recht schnell hinzulegen bzw. bei meinen Kindern hat einschaukeln immer geholfen. Beide haben tagsüber nur im Kinderwagen geschlafen und da nur mit Geschaukel oder beim Spaziergang. Hab ich gemerkt, sie werden müde, hab ich sie recht schnell in den Kinderwagen gepackt und so ging das dann halt mehrmals täglich, als sie noch sehr klein waren. Beim Großen hat eine Zeitlang auch das Tragetuch gut funktioniert und als sie noch ganz klein waren auch im Arm halten. Aber so ab etwa 9-10 Monaten haben beide nur mehr ausschließlich im Kinderwagen ihre Tagschläfchen gemacht. Versuch selbst entspannt zu sein, auch wenn das Kind meckert. Rede ruhig mit ihm, sag ruhig, dass du weißt, dass es jetzt zwickt, dass du weißt, dass es müde ist, dass du weißt, dass es gerade schlecht drauf ist, dass es ok ist, dass du da bist, etc. Einfach irgendwas, was dich selbst auch beruhigt. Oder schalte ruhige Musik ein, meinem Kleinen haben leise Klaviermelodien immer super beim Einschlafen geholfen. Hol dich selbst herunter, sodass dein Kind deine innere Ruhe spürt. Deine Aufregung und deine Unsicherheit übertragen sich nämmlich auch aufs Kind. Kinder haben feinste Antennen und spüren unsere eigenen Gefühle auch ganz gut, spiegeln sie und finden selbst dann schwerer zur Ruhe. Und auch wenn es schwer ist, muss man sich vom Gedanken loslösen, dass man dem Kind immer alles abnehmen kann. Manchmal muss man einfach auch die negativen Gefühle und die schweren Zeiten annehmen, akzeptieren und dem Kind zeigen, dass man es durchbegleitet und dass es kein Weltuntergang ist, wenn nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Das ist auch für später wichtig. Man kann sein Kind nicht vor allen negativen Gefühlen oder unschönen Erlebnissen schützen, aber man kann ihm einen guten Umgang damit lernen, damit es gestärkt und mit einem guten Selbstbewusstsein durch die Welt geht und weiß, dass Mama immer der Rückhalt ist, der da ist, wenn mal was nicht so gut läuft und der alle Gefühle annimmt und so sein lässt, wie sie sind. Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute!
nämlich natürlich nur mit einem m, sorry...
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