Raupenmama
Hallo zusammen, Ich will jetzt eigentlich nur meinen Senf los werden. Ich bekomme noch die Krise. Ich bin mir eigentlich relativ sicher, dass meine Tochter grade einen Entwicklungsschub hat. Den 10. Schub hatten wir allerdings schon vor paar Wochen hinter uns gebracht. Wie auch immer. Ihre Laune und ihre Schlaferei treiben mich noch in den Wahnsinn. Aktuell schläft sie von 20 Uhr bis 5:30 Uhr. Vor 2 Wochen waren es noch 11 Stunden nachts. Mittags kämpfen wir, dass es zumindest eine Stunde wird. Natürlich ist ihr das viel zu wenig und sie motzt eigentlich permanent und reibt sich die Augen. Leider schläft mein Kind nicht mal beim Autofahren ein oder im Wagen. Das ist bis jetzt jeweils einmal passiert. Wir kämpfen uns also hundemüde und grantig durch den Tag. Ging oder geht es euch in dieser Zeit ähnlich? Liebe Grüße
Oh ja, daran kann ich mich sehr gut erinnern. Der Mittagsschlaf wurde fast jeden Tag boykottiert, obwohl sie ihn eindeutig brauchte. Ich glaube diese Phase ging bei uns über 2 Monate… Gutes Durchhalten!
Um Himmels Willen 
Es graut mir. Aber vielen Dank für deine Antwort. Dann bin ich wenigstens nicht allein.
Jedes Mal wenn jemand von einem Schub schreibt, denke ich mir, dass diejenige im Grunde ein super easy Kind haben muss. Mein Zwerg hat von Anfang an schlecht geschlafen und wir kämpfen also seit über 2 Jahren . Sei doch einfach froh, dass ihr so viele tolle Phasen habt, dass du die Schübe merkst und sie kein Dauerzustand sind.
Ich denk mir auch die Schlafzeiten wären ein Traum bei uns. Sie ist 19 Monate und hat noch keine einzige Nacht durchgeschlafen und wird zwischen 3-7 Mal wach. Jede Nacht! Meckern auf hohem Niveau nenn ich das.
Ich gehöre auch zur Fraktion "schlecht schlafender Kinder", aber ein Vergleich "mein Krebs ist beschissener, als dein Krebs, also hör auf zu heulen" hat noch niemandem geholfen. Man darf erschöpft sein, auch wenn andere Menschen auf der Welt, subjektiv empfunden, erschöpfter sind.
Danke :) das kann ich unterschreiben.
schon, man kann sich aber auch bewusst machen, dass es gar nicht so schlecht läuft wie gedacht.
Ich weiß nicht mehr, wie es zu der Zeit war, kann Dir aber sagen, dass es noch lange und immer wieder Entwicklungs- oder Wachstumsphasen geben wird. Nach den 10 aus „Ohje, ich wachse“ ist nicht Schluss. Bei meiner inzwischen 4-jährigen Tochter merkte man schon immer sehr genau, wann wieder irgendeine „Umstrukturierung“ im Gehirn stattfand. Sie war/ist dann immer anspruchsvoller und überrascht kurze Zeit später mit neuen Fähigkeiten (z.B. sprachlich, emotional, motorisch)… Mehr als begleiten, akzeptieren, durchhalten und ggf. Entlastung suchen, kann man da nicht, wenn es nicht andere Gründe gibt (Krankheit, verringertes Schlafbedürfnis oä).
Hallo, unsere Kleine ist 19 Monate alt und wir haben seit Oktober auch große Probleme mit dem Nachtschlaf. Sie hat seit Oktober 4 Nächte durchgeschlafen, davor war es genau anders herum und sie hat fast immer durchgeschlafen. Sie ist seit September im Kindergarten und ist gefühlt seit Oktober Dauererkältet. Habe die schlechten Nächte bisher eher auf die Erkältung und die Umstellung durch die Krippe geschoben. Mittagsschlaf zuhause funktioniert auch nur schlecht. In der Krippe klappt der Mittagsschlaf. Ich hoffe es wird bald wieder besser.
Solche Schlafzeiten waren bei uns ein Traum, und ich war happy, wenn ich nur 2 mal nachts raus mußte. Was habt ihr denn für Traumbabys? Unsere 2 Mädchen, die ich eigentlich für unkompliziert hielt, hatten einfach kein großes Schlafbedürfnis. Mit 2 Jahren war hier selbst der Mittagsschlaf völlig vorbei. es wird bestimmt besser, vielleiicht führst du so hyggestunden ein? mit gedämpften Licht, sanfte Musik, gemeinsam irgendwo kuscheln oder hösrpiel hören, Duftlampe.. einfach ein wir sindfaulundmüde Ritual als Pause? Hat bei uns ganz gut funktioniert, auch ohne schlafen