Tessi89
Hallo. Habe die Frage schon im Expertenforum gestellt, aber gerne nochmal hier von euch mamas. Vll hat ja wer Erfahrung? Ich bin aktuell in der 13 SSW. Vor 3 Tagen hatte ich einen Termon bei einer Spezialpraxis für Pränatalmedizin, um die Nackenfalte messen zu lassen. Die Werte waren alle ok, auch die anderen Organe alles super. Anzahl der Finger und Zehen haben auch gestimmt. Was mir Angst macht, ist nur, dass mein Baby evtl. einen oder 2 klumpfüße haben wird. Hintergrund: mein Sohn wurde im Januar 2016 mit einem klumpfuß links geboren. Während den Ultraschalluntersuchungen in seiner Schwangerschaft hat mir das keiner gesagt und ich wurde nach seiner Geburt damit überrascht. Diesmal möchte ich vorher wissen, was auf mich zukommt, ich will es nicht wissen weil ich dann abtreiben würde etc. Denn meinem Sohn würden die Erkrankung nur Fachleute anmerken. Trotzdem möchte ich diesmal bei der Geburt nicht wieder so einen Schock haben. Die Ärztin bei der feindiagnostik sagte die füße sehen für sie erstmal normal aus (da war ich 12+0 SSW). Es war aber nur ein normaler 2D Ultraschall. Sie sagte ich solle um die 20SSW nochmal zu ihr ins pränatalzentrum kommen. Wahrscheinlich macht sie dann 3D Ultraschall. Sie sagte, dass ich dafür eine Überweisung bekomme aufgrund meiner Vorgeschichte und es dann auch eine Kassenleistung sei. Ich bin jetzt wieder am grübeln. Ob Sie doch schon was Verdächtiges gesehen hat und mich deshalb nochmal ab der 20ssw sehen will ? Sie sagte sie wäre sehr zufrieden wegen den ganzen Werten, bei meinen 2 Fehlgeburten letztes jahr(zwar andere ärzte) haben die mir die harten Fakten aber direkt ohne Beschönigung gesagt. Denke jetzt die ganze Zeit an das Gespräch zurück und versuche es zu analysieren. Wie hoch schätzen Sie das Risiko, dass eine Klumpfußbildung bei meinem Kind wieder entsteht. Die pränatalmedizinern hat mir eine leichte Tendenz zu einem jungen gegeben was mich im Hinblick auf die klumpfüße besorgt werden lässt, weil das ja bei jungen häufiger ist. Ich weiss... ich muss jetzt den 3D Ultraschall abwarten. Aber wichtig wäre mir eine Statistik wie das bei Geschwisterkinder aussieht. Meine Vorgeschichte Juli 2013 - eine Tochter gesunde Füße beidseits von Vater 1 auch gesunde Füße - seine Familie (soweit ich sie kenne) auch ohne klumpfuß Januar 2016 - ein Sohn Klumpfuß links, Vater 2 hat gesunde Füße, ein ganz weit entfernter Cousin 2 oder 3 Grades hat mit seiner Freundin ein Kind mit Klumpfuß bds. Seine "nahen" Familienangehörigen haben aber gesunde Füße Aktuell bin ich schwanger 13SSW leichte erste Tendenz zu einem Jungen von Vater 3, von dem ich die Verwandten nicht kenne, aber Eltern, Schwestern und er selbst haben das wohl nicht gehabt. Ich selber habe das auch nicht gehabt, weder meine Eltern, noch sonst irgendwer in meine Familie den ich kenne, Geschwister habe ich nicht. Aufgrund von 2 Fehlgeburten im Jahr 2019 hat das kinderwunschzentrum damals bei dem atuellen Vater und mir eine (zwar nur) "grobe Oberflächliche" Chromosomenanalyse gemacht, die aber bei beiden unauffällig war. Wir haben beide keine balancierten Translokationen, ob das gut ist für das Klumpfußrisiko oder nur für Trisomienrisiko gut ist, weiss ich jedoch nicht. Ich bin 30 Jahre alt. Wie gesagt, Gewissheit werde ich wohl erst bei dem 3D Ultraschall haben oder sogar wieder erst nach der Geburt, aber über eine Statistik wäre ich dankbar. Ab wann kann man es im Ultraschall sehen? Und in welcher Art? 2D oder 3D Ultraschall?
Meine "Hoffnung" ist, dass mein jetziges Baby im Bauch von einem anderen Vater ist als mein Sohn mit dem kranken Fuß. Mein ihr das mein "geschwistererkrankungsrisiko" damit um 50% gesunken ist?
Mein Teenie kam mit beidseitigen Klumpfüßen zur Welt, die in seinem ersten Lebensjahr per Gipsschienen und Krankengymnastik gerichtet wurden. Steht mit seinen 16 Jahren gerade da, man sieht aber den Füßen an, dass sie eine Fehlstellung hatten. Ich selber bin auch mit Klumpfüßen zur Welt gekommen, erblich bedingt. Aber mein Zwergerl, 3 Jahre, kam ohne Klumpfüße zur Welt.
Danke für die Antwort Es ist ja schon mal beruhigend zu wissen, dass ein Kind von einem Elternteil,welches sogar direkt betroffen ist, ein Kind mit gesunden Füßen bekommen kann. Meinem Sohn sieht man diese Behinderung nur an wenn man es wirklich weiß und wenn man weiß auf welche Merkmale man achten muss. Aber ich hoffe es bleibt mir diesmal erspart, denn die ganze Behandlung war sehr stressig. Ab der ersten Lebenswoche täglich zum Krankenhaus neue oberschenkelgipse anlegen, OP, Schiene krankengymnastik etc. Lg Tessie
Wöchentlich zum Glück natürlich nur
Eine Freundin von mir hat zwei Jungs, der Große hat auch Klumpfüße beidseitig, der Kleine nicht. Beide selber Vater. Die mütterliche Seite ist vorbelastet. Aber wenn deine Ärztin sagt, sie sieht aktuell nichts, würde ich da erstmal darauf vertrauen.
Ich würde mich da jetzt auch nicht zu sehr hineinsteigern. Es ist doch irgendwie selten, dass zwei Kinder genau dieselbe Erkrankung haben. Deshalb würde ich mal davon ausgehen, dass dein Kind gesund ist. Alles Weitere wird sich im Laufe der Schwangerschaft zeigen. Du kannst es aber nicht ändern, wenn du dich damit verrückt machst und du bist noch ziemlich am Anfang. Die Aussage der Ärztin würde ich auch nicht überinterpretieren. Die meisten Auffälligkeiten sieht man nun mal eben erst ab der 20.SSW, vorher ist alles noch so klein und einfach unsicher. Denke positiv und lass die Freude über dein Baby überwiegen! Ich drücke dir die Daumen, dass dein Bauchzwerg komplett gesund ist!
Die Untersuchung soll ab der 20.Woche stattfinden da dann die Zeit wäre für einen zweiten Feinultraschall,Grade mit Vorgeschichte ist das doch Sinnvoll. Sie muss nicht unbedingt etwas gesehen haben,zumal sich ein Klumpfuß auch ausbilden kann wenn das Baby einfach zu lange blöd liegt,das muss nicht genetisch sein,die Knochen sind weich und formbar,das kann also auch noch später in der Svhwz passieren. Mit welchem Ultraschall der Untersuchende mehr sieht ist relativ,bei meiner Jüngsten hat man im 3 d Ultraschall fast nichts sehen können,sie mochte es überhaupt nicht und hat im Bauch getobt,aber beim normalen Ultraschall sieht ein guter Arzt genug.
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