Erin
Hallo zusammen, der Betreff ist mir etwas schwer gefallen weil ich viele kleine Fragen habe :-) Unser Stöpsel ist jetzt 10 Wochen alt und ist seit seiner ca 3. Woche besonders abends sehr unruhig und schreit viel. Seitdem wir ihn jetzt einfach immer pucken und ins Schlafzimmer bringen und ich ihn entweder mit dem Schnuller oder beim Stillen in den Schlaf begleite und dann auch bei ihm im Bett bleibe ist es nur noch ganz selten mal der Fall, dass er sich nicht beruhigen lässt. Er schläft auch schon seit einiger Zeit nachts echt gut "durch". Damit meine ich allerdings, dass er meist erst eine längere Schlafphase von 3-4 Stunden hat und danach ca alle 2 Stunden was trinken möchte aber auch ohne Geschrei oder so. Ich höre seine Unruhe und dann wird "gezapft" ;-) So liegen wir meistens teilweise von 19 - 7 oder von 20 - 8/9 Uhr im Bett. Morgens braucht er dann meist noch ein bis zwei Schläfchen und ist dann recht lange wach.... Aber hier kommt jetzt unser Problem und die Fragen.... tagsüber ist es echt schwer ihn zur Ruhe zu bewegen. Er schläft tagsüber gefühlt zu wenig. Diese ganzen Durchschnittswerte für Tagesschläfchen schafft er auf keinen Fall und er ist dadurch Glauben wir ziemlich unruhig. Generell ist er sehr aufgeweckt und kräftig. Kann seinen Kopf schon 3 Minuten am Stück halten wenn er auf dem Bauch liegt. Er muss sich alles ganz genau anguckeb und zappelt immer rum, egal in welcher Position. Kinderarzt und Osteopathin sagen es ist alles tip top, er stünde halt mehr unter Spannung als andere. Er lässt sich auch nicht einfach "fallen" wie andere Babys, auf dem Bauch bei uns liegend hebt er nur sein Köpfchen und strampelt mit den Beinen bis er irgendwann mitteilt, dass er gar keine Lust mehr hat auf diese Position. Typische Müdigkeitszeichen hat er dadurch irgendwie gar nicht und verfällt vom Lachen direkt ins Schreien und gerade tagsüber kriegen wir ihn einfach nicht runter. Irgendwo mit ihm hinfahren ist teilweise nicht ohne schreien möglich. Denn anstatt wie andere Babys einfach einzuschlafen kippt bei ihm halt direkt die Stimmung. Schnuller, Spieluhr oder sonstige Ablenkung hilft dann auch immer nur seeehr kurz..... Hat irgendjemand einen Tipp wie wir ihm den Stress etwas nehmen können und ihm tagsüber helfen könnten zu schlafen. Man ist ja nicht immer zu Hause wo man pucken und das zimmer wechseln kann. Wir sind ohne Verwandten oder enge Freunde hier und müssen daher beide Erledigungen machen, da muss der kleine manchmal einfach mit. (Wir geben ihm aber wirklich viiiel Ruhe, durch corona kann man ja eh nicht viel machen :-P) Es ist ja auch gut, dass er so aufgeweckt ist, aber er scheint damit selbst manchmal einfach überfordert und wir würden es ihm so gern etwas leichter machen. Danke :-)
Hallo, kein Tipp nur - bei uns war es ähnlich. Tagschlaf war entweder auf Mama (nach dem Stillen) oder im Kinderwagen möglich. Was uns auch geholfen hat (jetzt also vielleicht doch ein Tipp): jeden Tag versuchen so gleich wie möglich zu gestalten. Ich meine nicht, dem Baby eine Routine aufzuzwingen, sondern alles drumherum routiniert ohne grossen Wechsel durchzuführen. Viel Erfolg!
Huhu und danke für den doch Tipp ;-) Und beruhigend, dass es woanders ähnlich läuft oder gelaufen ist :-D wann wurde es denn etwas besser bei euch? Wir vermuten ja es wird besser wenn er die Schläfchen nicht mehr braucht :-D Wie genau meinst du das denn mit dem gleichen Ablauf? Es ist noch schwierig für uns richtig Routine in den Tag zu Kriegen. Mein mann ist im Schichtdienst tätig und man fährt ja auch mal zu Verwandten übers Wochenende zu Besuch (damit wir auch mal fünf Minuten für uns haben oder mal gemeinsam essen können) und aufgrund der Schichten machen wir halt auch die Einkäufe etc immer zu anderen Zeiten... und auch der kleine hat ja noch nicht sooo den krassen Rhythmus. Und manchmal muss man ja auch einfach Termine wahrnehmen :-/
Bei uns wurde es dann etwas entspannter als es Beikost gab würde ich sagen. So genau weiss ich es nicht, weil wir lange einem immer ziemlich ähnlich strukturierten Tag hatten - also die Kleine und ich, der Papa hat sich dann mit "eingefügt". Z.B. vormittags zu Hause, nach der Mittagsmahlzeit direkt raus und lange spazieren (sie hat dann auch 3-4 h geschlafen), dann wieder zu Hause und zu einer ähnlichen Zeit vom Wohn- ins Schlafzimmer gewechselt. Besuch wenn dann abends, aber das auch sehr selten. Der eine Tag pro Woche, der anders lief wg. Babyjoga vormittags (was ihr aber sehr gefiel) war dann mittags bis abends immer stressig.
Danke für die Antwort. :-)
Hm das wird bei uns glaub ich irgendwie schwierig :-/ muss mir mal was überlegen. Meist häng ich mit dem kleinen eh zu Hause rum oder bin spazieren aber nicht immer zur selben Zeit, da ich mich da an seinen Stillmahlzeiten orientiere.
Das mit dem Wechsel ins andere Zimmer machen wir tatsächlich!. Immer dann wenn er es uns anzeigt und das ist meist zwischen 18 und 21 Uhr. Aber die Tage so richtig durchstrukturieren stell ich mir echt noch schwierig vor bei uns... Respekt wenn das bei euch machbar war. Bin dann mal gespannt wie es wird wenn bei uns Rückbildung etc los gehen
Habt ihr denn mal wen besucht und wie hat der kleine das dann mit gemacht? War letztens bei ner Bekannten und da kam er gar nicht zu Ruhe :-/
Hallo, also ja - nicht zu einer festen Zeit spazieren sondern nach dem "mittaglichen" Stillen. Besuch hatten wir echt nicht viel, aber wenn dann so, dass es in den Tagesablauf passte und das hat gut geklappt. Auch zu Terminen gehen oder so. Aber wenn der Tag zu durcheinander war, wurde protestiert. Meist nicht gleich, sondern dann abends.
Hallo Bei unserem ersten Sohn war es so wie du schilderst und es hat bei uns geholfen viel mit ihm draussen spazieren zu gehen im Kinderwagen. Die Hebamme meinte damals zu uns dass er Probleme hat abzuschalten. Nach ein paar Monaten hörte das Schreien auf ohne dass wir irgendwas etwas gemacht haben. Manche Kinder haben nach der Geburt stärkere Schwierigkeiten die Reize aus der Umwelt zu verarbeiten. Bei unserem zweiten Sohn der jetzt 6 Wochen alt ist es ähnlich aber wir wissen vom ersten Mal dass es irgendwann mit dem Schreien vorbei ist.
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