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Seid Ihr im Leben "angekommen", oder geht es Euch wie mir?

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Ich fühle mich irgendwie nie "angekommen". Ich muss immer irgendwie etwas in meinem Leben verändern, obwohl es eigentlich gut ist, wie es ist. Bis dato war ich mir zu 90 % zumindest sicher, dass S. ein Einzelkind bleiben wird. Seit 4 Wochen meint mein Bauch, dass noch so ein Schratz vielleicht gar nicht so schlecht wäre. Wann kann ich mich endlich mal hinsetzen uns denken: "So, dat isses..."! Ich zähle mich zu einem lebenslustigen, fröhlich gesinnten Menschen - aber doch schlummert in mir eine gewisser Drang nach "Mehr"! Ich denke, ich erwarte mir zuviel vom Leben, lasse mich unbewusst zur sehr vom Umfeld beeinflussen. Ich müsste mehr mein/unser Ding machen. Wenn mir jemand was Tolles (egal in welcher Hinsicht) erzählt, rattert es bei mir abends schon wieder im Kopf......ich habe das Geühl, nicht den Weg zu gehen, denn ICH tief in mir eigentlich gehen will/wollte... Denn wenn ich meinen Weg gehen würde, hätte ich in puncto Lebensführung mehr Geradlinigkeit (meine Ansicht). Mal ist der Job gut, dann doch nicht.... Wochen später möchte ich ganz was anderes haben. Komisch.....


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sehe das nicht negativ. bin ein stück älter und hab auch manchmal so komische ideen, mein leben ändern zu wollen. gut, kein kind mehr, aber sonst??? na und?? wär doch langweilig, wenn man nicht nach mehr/anderem strebt...????


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In dem Moment wo ich "ankomme" lieg ich dann eigentlich auf dem Sterbebett. Oder nicht? Das macht doch das Leben aus,nach neuem zu streben. Sonst ist es doch Mega langweillig wenn alles schon vorher peinlichst genau geplant ist. Seh das positiv!! Das hält auch jung und fit


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Kinder habe ich ja nun genug. Aber ich guck mir gerade Haeuser an und hege die Hoffnung meines verkaufen zu koennen, weil ich gern ein groesseres, schoeneres haette. Ausserdem denke ich ernsthaft darueber nach langfristig mal wieder einen Beruf auszuueben.Und wenn ich alles bekomme, was ich will, was meist der Fall ist, dann hab ich trotzdem noch Hummeln im Hintern. ABER ich bin alles andere als unzufrieden, ich brauch nur ein paar Projekte und muss mich ab und an mal ueber etwas richtig freuen. In meiner Beziehung bin ich allerdings schon lang angekommen, das passt und ist gut so, mein Fels in der Brandung sozusagen. Cata


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Das nennt man "Ziele haben"... Ich fände es schade, mit bald 32 "angekommen" zu sein. Wie langweilig! Ich kann einen Status Quo auch nur über Monate aufrecht erhalten, dann brauche ich neue Ufer. Ortswechsel passieren leider nicht, aber dann eben: Hund, weiteres Kind, Weiterbildung, Job...


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ich hibbel durchs leben, ruhe ist ein fremdwort, stillstand nicht mein ding. manchmal nervig, meistens bestätigend! liebe hibbelgrüße snuggles


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bin ich auch noch nicht angekommen


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man kann sich immer weiterentwickeln, lernen, neue ziele setzen. und gerne auch mal was anderes als nur materielle dinge; scheint manchen aber das wichtigste zu sein. claudi


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Das geht mir wie dir! In meiner Lebensführung habe ich sehr barocke Gefühle - die schwanken zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Wöchtentlich, täglich, manchmal stündlich... Ich möchte aber nie denken müssen : "So dat isses". Das ist unvorstellbar für mich. Ich wünsche mir immer noch zu erreichende und erreichbare Dinge im Leben. Wenn du alles hast was du willst, bist du dann glücklicher? Ich denke nicht. Dann lieber Leben mit "Potenzial" *lach* Gerade zufriedene Grüße, SPMFL


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Ich bin auch in diesen Phasen nicht betrübt oder gar unglücklich, aber es bringt mich immer unheimlich durcheinander. Laufe dann Tage ohne Spur wie ferngesteuert rum. Immer in Gedanken...... Habt Ihr noch größere Ziele?


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Schulleiterin +kotz+, sitze nämlich gerade in der Schule und darf gleich zum Direx


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dann wären die nächsten Jahrzehnte verdammt langweilig. Ich mein ich bin jetzt bald 30Jahre alt, hab ein paar Kinder, den besten schönsten fleißigsten Ehemann überhaupt ein Häuschen, aber ich glaube nicht das alles war in meinem Leben. Außerdem was heißt schon angekommen, ist ein sehr dehnbarer Begriff?!


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Also ich hab schon das Gefühl, dass ich angekommen bin. Will natürlich noch ganz viel machen / erreichen, mich weiterentwickeln, aber ich denke, trotzdem bin ich angekommen. Wir wollen noch ein Kind, auswandern... . Aber ich bin trotzdem angekommen. Vielleicht habe ich auch nur ne andere Konstruktion von "ankommen".


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wenn man seinen Weg im Leben gefunden hat. Man ist erfüllt. Also erfüllt bin ich nicht. Meine Gedanken beginnen oft mit: "Schön und gut, aber nun?" Bin auch ein Mensch, der nie Zeit hat. Für mich ist der Tag immer zu kurz, ich möchte alles auf einmal haben, ohne Verzug!. :) Ja, ich bin ein stressiger Kamerad (so die Worte meines Mannes). :)


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Vielleicht fühle ich mich im Moment angekommen, da eh so viele VEränderungen bei mir anstehen. Mache gerade meine Diplom-Prüfungen , dann DA und dann suche ich nen Job. Wir wollen noch ein zweites Kind... Da stehen eh viele VEränderungen an. Aber ich habe meinen Weg im Leben gefunden. Habe WÜnsche, ob sie erfüllt werden, weiß ich nicht.


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ich möchte nie ankommen. das klingt so dermaßen schwülstig....erfüllt sein. da stell ich mir die muddi im schaukelstuhl vor, umgeben von kindern, enkeln etc. mir wären ne menge lucas, brads und thomasse lieber.


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Kein Haus keinen Ehemann keinen festen Job Schon alleine der Gedanke daran hat mich kribbelig gemacht. Sich auf irgendwas festsetzen müssen, bloß nicht!!! Inzwischen bin ich 44 jahre alt, habe ein haus, einen Ehemann nur noch keinen festen Job. da sträube ich mich nach wie vor dagegen. Allerdings bin ich irgendwie auch nicht super glücklich mit dem allen. Und hab auch oft das Gefühl, "noch nicht angekommen" zu sein. Wobei angekommen sein nicht gleichbedeutend mit Stillstand ist. Angekommen sein, kann ja auhc bedeuten, auf dem richtigen Weg zu sein. Und an Kreuzungen genau zu wissen, welche Abzweigung man nimmt. Also, Stillstand ist schlimm. Aber Nichtangekommensein auch. Mir macht das im Moment ziemlich zu schaffen. Und dann denke ich, dass das ein gefühl ist, dass viele Frauen um die 40 und Männer um die 50 haben. Midlife-Crises? Oder bekommen nur diejenigen eine Midlife-Crises, die schon viel zu früh angekommen waren und nun dfas Gefühl haben, etwas zu verpassen? Und wie gesagt, es kommt auch auf die Definition des "Angekommenseins" an. Grüßle Silvia


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...denn es ist ja wohl ein Unterschied, ob man noch Ziele und Wünsche im Leben hat, begleitet 1. von der Überzeugung, dass es die "richtigen" und die erfüllendsten Ziele für einen selbst sind und 2. von der realistischen Hoffnung, dass man diese Ziele auch irgendwann wird verwirklichen können!!!!!..... oder... ....ob man sich auf relativ ernüchternde Weise unerfüllt fühlt, weil man gar nicht so richtig weiß, in WELCHE Richtung man überhaupt möchte/gehört..... Das sind zwei völlig verschiedene Dinge und ich höre aus Deinen Worten eher hervor, dass Du Dich ein wenig zerrissen fühlst und gar nicht so wirklich weißt, ob Du nun "dies" oder "das" vom Leben willst. Aber ich kann Dich beruhigen. Auf gewisse Weise ist das auch normal. Man kann nicht immer alles schön finden. Man kann sich nie sicher sein, das "Richtige" zu tun oder zu wollen. Die Gewissheit für den MOMENT ist zwar auch schon recht schön, aber ich gehöre auch nicht zu den Menschen, bei denen diese "MOMENTE" sehr lang andauern. Oft weiß man das doch erst im Nachhinein..... Manchmal ist das Verlangen das MEHR im Leben erfüllend und zielgebend! Manchmal ist es aber auch ernüchternd und unbefriedigend........ Ich kann Dir nur raten, das, was Du hast, zu genießen und trotzdem nicht auf der Stelle zu treten. Mit Kindern und der damit verbundenen Verantwortung ist es oft schwer, Risiken einzugehen. Genau das vermisse ICH manchmal. Ich träume noch von vielen Dingen, für die ich aber ein ungeheuer großes Risiko eingehen müßte. Da ich aber NICHT mehr nur für meinen eigenen A.... verantwortlich bin, ist das schwer...... Mein Leben wäre ohne Kinder vermutlich sehr viel trauriger und langweiliger. Auf der anderen Seite setzt es aber auch gewisse Grenzen, Kinder zu haben. Na wie auch immer.....ich hoffe, als alte Frau nichts von dem, was ich getan oder NICHT getan hab, zu sehr bereuen zu müssen. Wobei ich vermute, dass es mehr weh tut, etwas zu bereuen, weil man es NICHT getan hat............ LG Flocke


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Ich bin ähnlich, aber das hat mich im Leben immer weiter gebracht. Für alle anderen ist es kompliziert mit uns:-) Vielleicht ist es ja auch einfach so, dass jetzt wieder ein KIWU auftaucht, wo Sarakh in den KIGA geht. Also, ich kann mir das gut vorstellen... Und wenn du dieses Gefühl länger hast, solltest du dich auf jedne Fall damit auseinandersetzen und eine gemeinsame Lösung mit deinem Partner finden. Ich werde nie ankommen, denn der Weg ist mein Ziel....


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Also ich bin angekommen, werde aber vielleicht noch weiter gehen. Ich habe mich noch nie so wohl im Leben gefühlt wie zur Zeit. Mein Beruf macht mir Freude, da will ich auch nicht noch irgendwo hin, meine Kinder sind "erwachsen" und wir haben sie ganz gut hinbekommen, mein Mann und ich sind endlich wieder Mann und Frau und nicht nur noch Mama und Papa und besonders wichtig ich fühle mich wohl in meiner Haut! Habe keinen Kinderwunsch mehr, meine Kinder gehen ihre eigenen Wege und total überraschend bin ich auf einmal ich!!! Nicht die Mutter von.. oder die Frau von... ICH bin ICH - Ein tolles Gefühl


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Unsere Tochter ist Mitte Januar 18 geworden und dadurch habe ICH viele Freiheiten bekommen Sie fährt nun allein von A nach B - allerdings mit meinem Auto. Und so komisch sich das anhört, ich fühle mich von einer Verantwortung befreit, obwohl immer noch vieles in der Familie besprochen wird. Sie macht nächstes Jahr Abitur und will in XY studieren, das heisst sie zieht weg. Mein Sohn geht am Montag für 2 Monate nach Berlin und dann für 6 Monate nach Australien. Ich fühle mich befreit und ich freue mich auf diese Zeit. Hört sich "Rabenmutter" mässig an, soll es aber nicht. Mein Mann leidet, er kann sehr schwer loslassen, aber ich freu mich auf die neue Zeit mit mir selber!!!! Nicht mehr nachts um 3 vor Diskotheken warten, keine Grundsatzdiskussionen um zu unterschreibende Zettel, kein Mama kannst du mir dies und das holen mit dem Auto... Geh jetzt mal meinen Mann trösten, der nicht glauben kann, das die Tochter gleich 120 km fährt und sie doch erst eine Woche den Führerschein hat. Warscheinlich setzt er Mütze und Brille auf und fährt hinterher


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Angekommen bei sich. Um das geht es. "Ich bin ich" sagen zu können. Oje, da hab ich schon noch einen weiten Weg vor mir... Franziska, Du wolltest Dich doch nochmals melden...


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nicht verheiratet sein bedeutet zum Beispiel für mich Freiheit, nur ein Kind zu haben läßt mich auch noch einige Freiheiten, die ich vorher hatte. Finanzielle Sicherheit bedeutet auch ein Stück Freiheit:-)


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Lebe und handle stets so, wie wenn Du stirbst, Dir wünschst gelebt und gehandelt zu haben. Geht natürlich nicht immer so einfach. Aber wäre das, was ich mit "angekommen" bezeichnen würde.


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Dinge, die er verfolgt, und nie aus den Augen lässt. Ich habe keine richtigen Ziele, weil meine Pseudoziele meist nur Hirngespinste sind. So wie nun, jetzt auf einmal spukt in meinem Hirn ein weiteres Kind. Vor 6 Monaten bemitleidete ich werdende Mütter. Es ist Strohfeuer, wie mein Vater immer so schön sagte. 5x gemacht, und dann wieder was anderes. Mensch, Mädels.....aber ich bin froh darüber, die Fähigkeit zu haben, mich damit auseinander zu setzen. Und auch ehrlich zu mir selbst zu sein. Könnt Ihr mir denn konkret ein Ziel nennen, dass ihr verfolgt?


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Ich hatte die Renovierung des Hauses. BIn dann danach erst einmal in ein großes Loch gefallen. Und aus dem krabbel ich nun wieder hervor (wenn ich nur nicht immer wieder zurückgestoßen werden würde... aber das ist ein anderes Thema) Mein Ziel ist es, mich einmal selbstständig zu machen. Kuba zu sehen. Meine Kinder gesund groß zu kriegen (das ist natürlich mein größtes!) einfach glücklich zu sein. Wie auch immer.


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Ich hasse Entscheidungen!!!! Zumindest solche, die schwerwiegend und stark lebensverändernd sein können. So, jetzt muss ich den Kasten hier mal ausmachen. Dat Kind hat den Drang, nach draussen zu gehen. Ich nicht, aber egal... Lg


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Wir werfen hier alles in einen Topf! Materielle Dinge, Wünsche, Herausforderungen. Ich glaube, dass es nur ein Ziel gibt: Glücklichsein, im Einklang mit sich selber und seinem Umfeld leben. Schoppenhauer hat mal geschrieben: Alle Güter sind nichtig Das Glück liegt demgemäß stets in der Zukunft, oder auch in der Vergangenheit und die Gegenwart ist einer kleiner dunklen Wolke zu vergleichen. Vor und hinter ihr ist Alles hell, nur sie selbst wirft stets einen Schatten. Ich versuche im Jetzt zu leben und mich zu arrangieren, denn sonst warte ich immer bis das eine vorbei ist und das andere irgendwann passiert. Da Glück immer nur ein ganz kurzer Moment ist, geniesse ich diesen ganz bewusst. Und wenn er noch so kurz ist, die Freude darüber hält noch lange an.


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Hallo! Ja Ziele sind wichtig,die letzten waren Umbau vom Haus-fertig,wieder auf meinem alten Vertrag arbeiten,in der Position die ich möchte-erreicht Folgen werden neue berufliche Position finden in der ich mein wissen gezielt einsetzten kann. Mein Kind einen guten Start in die Schule ermöglichen. Mein privates so regeln das es für alle beteiligten die beste Lösung ist-dies wird sehr schwer. Und ein ganz weites Ziel ist es mit mitte 50 nicht mehr arbeiten zu müssen,und dann meinen Ruhestand in den Niederlanden geniessen zu können. *Aber ich bin auch meist rastlos,fast schon auf der Flucht,muß mich oft sammeln und fragen,wo da was ich tue hinführt.* lg


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Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das große vergebens warten Pearls. S. Buck


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ist natürlich die kinder vernünftig großzuziehen und danach in die münchner city zu wohnen, am liebsten über dem marienplatz. ich hoffe, daß ich das stadtleben dann noch so lange so gesund wie möglich genießen kann, dann ist es gut. ihr findet mich dann morgens manchmal im andechser beim weißwurschtfrühstück! vielleicht kommen ninas und franziska auch wieder vorbei ...


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Mehr fällt mir dazu nicht ein. Der Weg ist das Ziel --nicht irgendwo ankommen, sondern das gehen, unterwegs sein, verändern.... momoo


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Fange nie an, aufzuhören Höre nie auf, anzufangen. So halte ich das mit meinem Leben - und bin glücklich.


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Hallo Ihr! Ich faende es schade, angekommen zu sein. Das wuensche ich mir auf meinem Todesbett, wenn ich keine weitere Moeglichkeit auf neue Abenteuer, neue Fehler, aus denen ich lernen kann, usw. habe. Gruss Claudia


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ich würde gerne ankommen, kann es leider nicht, weil irgendjemand mir immer wieder stolpersteine in den weg legt


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Gibt einen Spruch: Du kannst aus den Steinen, die in deinem Weg, liegen ein Haus bauen.


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aber in ein haus aus diesen steinen gebaut, könnte ich nicht einziehen, es wäre zu baufällig


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Hallo, ich gebe dir bzw. deinem Zitat völlig recht. Auch jetzt bin ich gerade (und auch noch sehr massiv) dabei, etwas Neues anzufangen. Aber trotzdem hab ich im Gegensatz zu früheren Jahren das Gefühl, "angekommen" zu sein - bei mir und bei dem, was ich mir für mich wünsche... also angekommen (wg. der Ursprungsfrage) ja, aber nicht im Sinne von "nun herrscht seliger Stillstand". Sondern eine Art Ruhen in mir. Schwer zu erklären, merk ich grad. LG, M


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bin erst angekommen, wenn ich endlich auch so etwas habe wie ehemann. und geordnete verhältnisse. bin alleinerziehend und würde diesen weg nicht nochmals gehen wollen...................................


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Wer an der Welt leidet, so wie sie ist, kann im Leben nie ankommen.


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wahre worte !


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Hallo! Bin auch mal über das "aktuell" gestolpert und finde die Diskussion sehr interessant. Natürlich habe ich auch über mein eigenes Leben nachgesinnt und bin zu dem Schluss gekommen: Für diesen Lebensabschnitt habe ich alles, was ich möchte. Den Mann, die Kinder, die Abenteuer, die Familie, die Freunde. Natürlich habe ich Ziele: -unser drittes Kind gesund auf die Welt bringen -die deutsche Sprache fehlerfrei aussprechen zu können (wohl leider unmöglich. Wie macht ihr das mit dem "r"?) -dass unsere Töchter gesund und glücklich bleiben -dass mein Mann nicht stirbt (ich bin paranoid, da sein Vater früh gestorben ist) Aber ich bin erfüllt. Für den Moment. Wenn die Kinder größer sind, werde ich mir neue Ziele suchen und hoffen, dass sie mich genauso glücklich machen, wie mein Leben im Moment. Ich wünschte, es könnte für immer so bleiben, wie es im Moment ist, aber ich bin auch froh, dass es nicht so ist. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Vielleicht werde ich mein Leben bereuen, wenn ich alt bin, aber bestimmt nicht die Zeit jetzt, ich werde sagen: "Die Zwanziger, die waren schon verdammt gut!" Liebe Grüße, Mandy