Lusil
Hallo zusammen, ich habe mich nach vielen Nebenhöhlenentzündungen und vielen Jahren Überlegen für eine OP der Nasenscheidewand/Nebenhöhlen entschlossen und komme jetzt Ende der Woche dran. Aber jetzt krieg ich doch etwas "Muffesaußen". Hat das schon jemand machen lassen und kann mir von den Erfahrungen berichten? Habe jetzt schon ne Weile keine Entzündung mehr gehabt und denke mir, "wie kannste jetzt so was machen, wenns Dir doch grad gut geht." LG Lusil
Lass' es machen! Bei mir ist es jetzt 2 Jahre her und es m.E. schon eine Verbesserung der Lebensqualität!
Danke! Wie lange hat es gedauert, bis Du wieder fit warst? Ich muss 5 Tage im KH bleiben und bin wohl 2 Wochen krank geschrieben. Es wird am Vortag dann noch entschieden, ob auch die Nasennebenhöhlen "gerichtet" werden, die Nasenscheidewand wird auf alle Fälle begradigt. Und bei Dir?
Ich war relativ schnell wieder fit und nach 3 oder 4 Tagen wieder daheim. Die ersten Tage muss man sich schon noch schonen (man kriegt leicht Nasenbluten), aber dann ist es die schönste Krank-Zeit die man haben kann. *grins* Besorg' Dir schon mal Kleenex Balsam Taschentücher (am besten die Box). Du wirst zwar nicht putzen können, aber abtupfen ist ab und an notwendig. Das wird schon! Und Du wirst sehen, es lohnt sich!
Vielen Dank! Bis jetzt war ich auch recht entspannt, aber wenn man im Netz so surft, da hört man ja nur Horrorgeschichten (...ich weiß, sollte man besser nicht). Wie war das mit den Tamponagen bei Dir? Und nach dem KH, da muss man täglich dann zum HNO habe ich gelesen... (ich denke das wird mir dann nach der OP gesagt)
Die Tamponaden-Zeit ist schon doof. Du kannst ja dann nur durch den Mund atmen. Das ziehen ist eklig, tut aber nicht im geringsten weh!
Meine Septum OP ist im Dezember 3 Jahre her. Ich war abhängig von Nasenspray, auf Grund der schiefen Scheidewand. Der einzige erste Tag mit den Tamponaden war nicht so toll, aber auszuhalten. 2 Tage nach der OP bin ich nach Hause. Danach jeden Tag zum absaugen. Gibt schöneres, aber von mal zu mal wurde die Nase freier. Jetzt brauche ich noch nicht mal Nasenspray wenn ich erkältet bin. Fazit: unangenehm aber es lohnt sich ungemein. Alles Gute !!
Ich war eine knappe Woche im KH und hinterher reichlich 2 Wochen krankgeschrieben. Tamponage entfernen war nicht so angenehm, weil schon "festgebacken". Würde es aber jederzeit wieder machen lassen, hat sich gelohnt. Zum HNO-Arzt musste ich nur einmal danach zur Kontrolle.
vorab: bei mir hats kaum was gebracht. das mit den tamponaden hat mein arzt wohl clever gemacht, er hat die nasentampons nämlich in so fingerlinge gesteckt und die dann durchlöchert, das hat er mir zumindest beim ziehen dann gesagt, damit sie nicht festkleben innen. es hat tatsächlich null kommanull wehgetan. in KH war ich drei tage nach der OP, krangeschrieben zwei wochen, aber ganz ehrlich nach einer woche war ich schon wieder fit. im ergebnis hat es aber wenig gebracht, sinusitis is still a friend of mine jedesmal wenn ich nen schnupfen bekomme. allerdings mache ich kochsalznasenspülungen, und ne spezielle yoga-nasenatmungsübung, das lässt einen zumindest bewusster werden für diesen bereich. aber sinusitis forte hab ich trotzdem IMMER daheim, denn (das werden einige kennen) wenn es kommt, dann heftig und meist wirklich übernacht, tags zuvor noch gesund und am nächsten morgen total dicht und wund im nasenbereich. alles gute für die OP!
Eure Antworten haben mir Mut gemacht. Ich habe vor den Schmerzen Angst, aber wenn ich Euch so höre, dann geht das ganz gut auszuhalten. Auf den Erfolg bin ich dann auch gespannt. Ich berichte :-)
sinuPRET forte mein ich natürlich...
Die Schmerzen sind gut zu ertragen. Ich hatte Kopfweh durch die Tamponaden, aber da ich noch die Braunüle liegen hatte, bekam ich intravenös was dagegen. Das ziehen der Tamponaden war nicht schmerzhaft, nur irgendwie ein blödes Gefühl. Das war schnell passiert, da hatte ich Schiss vor.
ich erzähle Dir jetzt auch nicht alles, was bei mir "nicht so dolle" war. Meine ist allerdings schon fünfzehn Jahre her und war ambulant trotz Vollnarkose, vielleicht war das "der Fehler". Gebracht hat es kaum etwas, leider. Sehe es wie Deca, Sinupret ist immer im Haus, Nasenspülungen auch, die Schwachstelle gehört quasi zu mir, wird sogar heute oft von Bronchitis (anfällig wegen Asthma) getopt. Mir kam es im Nachinein weder hilfreich noch nötig vor. Außer für die Ärztin, die gut an mir als Privatpatientin verdient hat. Trotzdem alles Gute!
Das ist echt kein großer Eingriff. Wird schon alles gut werden. Viel Glück
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