Sveamaus
Und obwohl ich nichts gegen ausländische Mitbürger habe, bin ich damit nicht sehr zufrieden. Ich habe mit Ach und Krach durchboxen können, dass Leon eingeschult wird. Die wollten ihn erst in den Schulkindergarten stecken, aber sowohl wir als Eltern als auch der Kindergarten waren der Meinung, dass er die Schule jetzt schon packt und im Schulkindergarten nicht gut aufgehoben ist (der hat hier in der Stadt einen ganz schlechten Ruf, von Inkompetenz der Lehrkräfte bis hin zu Art und Weise wie mit den Kindern umgegangen wird). So, mit Ach und Krach haben wir es dann durchboxen können. Nun mache ich mir Sorgen, dass Leon dort untergeht. Ich habe nichts gegen die anderen Kinder, ich hoffe lediglich, dass die Lehrerin sich nicht nur mit diesen Kindern beschäftigt um ihnen die einfachsten Sachen zu erklären, während die anderen Kinder, die die deutsche Sprache sicher beherrschen hinterherhinken. Ich hoffe ihr versteht wie ich es meine. Bin nicht sehr glücklich über diese Zusammenstellung, denn in der Parallelklasse ist es genau umgekehrt. Da sind die meisten deutschen Kinder und nur ein oder zwei ausländische Kinder. Finde das etwas unglücklich zusammengestellt. Werde auch noch mit der Lehrerin sprechen, dass sie da ein wenig drauf achtet, dass Leon nicht ganz untergeht dort. Meint ihr, es geht, dass er zur Not auch in die Parallelklasse wechseln kann? Hat jemand sowas schon mal beantragt? Wie stellt man sowas dann am besten an?
Ui, das sind ja dann wirklich viele ausländische Mitschüler. Aber bei Kindern mit Migrationshintergrund heißt es ja nicht zwingend, dass sie die deutsche Sprache nicht verstehen. Ich würde mich da mal informieren, vielleiucht ist es gar nicht so schlimm.
Ich hab nur die Eltern am Elternabend gesehen und von denen haben die wenigsten Deutsch gesprochen. Hab halt Angst, dass es bei den Kindern genauso ist.
Das muss nicht sein, dass die Kinder kein Deutch koennen nur weil ihre Eltern kein Deutsch sprechen. Wenn die Kinder im Kindergarten oder in der Vorschule waren, muessten sie Deutsch sprechen.
aber es heißt ja nicht automatisch, das kinder mit migrationshintergrund schlechter/langsamer lernen. ich bin mir übrigens sicher, das die meisten die deutsche staatsbürgerschaft haben ;-)
Ganz ehrlich: in dem Fall würde ich sofort bei Lehrerin, bzw. Schulleitung das Gespräch suchen. Migrationshintergrund kann alles und nichts sein. Ich kenne einige Kinder, bzw. auch ganze Familien, deren Kinder ich sehr gerne mit den meinen in einer Klasse sehen würde. Ich kenne aber tatsächlich auch Fälle, die alle Vorurteile erfüllen. Und wenn dies 20 Kinder tun, dann ist das allein schon eine Klassenzusammenstellung die umgehend geändert werden sollte. Nicht allein zu Gunsten deines Kindes. Tatsächlich habe ich letzten Jahr in einem Kiga hospitiert, wo 90 % der Kinder einen serbokroatischen Hintergrund hatten. Die Kinder, die bis dahin noch kein deutsch konnten haben es in dem einen Kigajahr auch nicht gelernt. *bigproblem* Nun denn, vielleicht ist alles nur halb so wild, wenn du aus erster Hand über tatsächliche Situation informiert wirst.
wie oben gesagt, ich habe nichts gegen solche Menschen. Habe auf dem Elternabend nur die Eltern kennengelernt und von denen sprachen viele kaum Deutsch. Hab jetzt Angst, dass es bei den Kindern deshalb auch zu Problemen kommt. Aber ich warte jetzt erst eh ab, wie sich das entwickelt. Wollte ja auch eigentlich nur fragen, ob ich im Falle des Falls wechseln könnte (z. B. nächstes Schuljahr)
Wie gesagt, ich warte jetzt erst mal eh ab, wie sich das entwickelt. Kann ja wirklich sein, dass ich mich irre (und ich hoffe es sogar). Vielleicht wird es ja auch ganz gut. Aber ich habe eben auch Bedenken
... sondern zumindest mal bei der Schulleitung nachtfragen - denn die Klassenzusammenstellung ist ja schon seltsam. Und ich würde ruhig meine Bedenken schildern, ähnlich wie du es hier getan hast. Wenn nichts anderes, dann wissen sie zumindest, dass du hinterher bist, und achten vielleicht mehr drauf, dass dein Kind nicht "untergeht"...
ich selber in eine Grundschule gegangen die 70% Ausländeranteil hatte und die meisten Kinder mit Migrationshintergrund sind zum Gymnasium gegangen und waren sehr ehrgeizig. Jetzt wohnen wir auch in einer Stadt mit einem hohen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund. Das hat meiner sovol im Kiga als auch in der Schule nicht geschadet. Und was soll ich sagen, die Kinder die im Kiga Ärger gemacht haben waren Deutsche Kinder, in der Schule genauso. Ich finde es völlig übertrieben, was aber vielleicht auch daran liegt das wir in einer Straße wohnen wo Afrikaner, Albaner, Türken und Polen wohnen...........alle nett und alle können sprechen. Man soll es nicht meinen ;-) Ich glaube du machst Dich lächerlich wenn Du die Lehrerin bittest auf Dein Kind zu achten weil soviele Ausländer in der Klasse sind. Besser ausgedrückt wäre dann wohl eher das sie achten solle da er ja Ausländer ist. Aber vielleicht kann er ja noch was lernen ;-)
Ich weiß nur noch, wie es bei uns damals war. Da haben sie Kinder in unsere Klasse gesteckt, die überhaupt kein Wort Deutsch sprachen. Und die Lehrerin war immer nur damit beschäftigt mit Händen und Füßen denen das einfachste zu erklären. Und jaaa unser Unterricht hat sich negativ ausgewirkt, denn wir hätten stoffmäßig mehr erreichen können, wenn das nicht gewesen wäre. Und da ich die Eltern auf dem Elternabend kennengelernt habe, hab ich einfach Angst. Aber ich warte jetzt eh ab, vielleicht irre ich mich ja auch und es wird doch noch ganz gut. Achso und seine Lehrerin, kenne ich noch aus meiner Schulzeit und ich weiß, wie ihr Unterrichtstil ist. Und deshalb mache ich mir halt Sorgen.
"alle nett und alle können sprechen. Man soll es nicht meinen ;-)" Nett schon, aber es ist eine Tatsache, dass zwar die Kinder recht gut deutsch können, die Eltern (meist die Mutter, manchmal aber auch beide Elternteile) wenig oder gar nicht deutsch sprechen. Und DAS hat natürlich auch Auswirkungen auf den Unterricht.
Entweder ist deine Kind schulreif, dann "packt" er die Schule auch oder er ist es nicht. Die ausländischen Mitschüler (gegen die du natürlich nichts hast), haben damit nichts zu tun. Ich frage mich eher, warum man es mit aller Kraft durchboxen muss, dass das Kind in die Schule kommt. Aber anscheinend suchst du einen Grund, falls er es doch nicht "packt".
Ich finde die Klasseneinteilung nicht so toll (die haetten Kinder besser aufteilen sollen). Hier in Italien gibt es soweit ich weiss eine Regelung, dass nur eine bestimmte Prozentzahl von Auslaendern in einer Klasse sein darf. Bei Auslaendern muss man unterscheiden, ob sie die Landessprache sprechen koennen oder nicht. Wenn die Kinder gut Deutsch sprechen, duerfte es kein Nachteil sein (kann sogar ein Vorteil sein). Wenn die meisten Kinder allerdings kein oder kaum Deutsch koennen, wird es problematisch (nicht nur fuer Dein Kind sondern auch fuer die Lehrerin). Bei meinem Kind ist ein Kind in der Klasse, was kurz vorher aus Asien kam und kein Italienisch konnte. Ab November gab es Foerderunterricht fuer die Kinder, die Defizite hatten. Das Kind spricht jetzt gut Italienisch.
Na stänkerst du wieder rum??? Kannst du nicht lesen???? Habe die Gründe, weshalb er regulär eingeschult wird klar und deutlich im ersten Beitrag erwähnt. Aber für dich wiederhole ich es auch noch mal und erkläre es dir noch genauer, möchte ja nicht, dass du dich benachteiligt fühlst: 1. Wir mussten vor der eigentlichen Schuluntersuchung 1,5 Stunden warten, was meinem Sohn tierisch auf die Nerven ging (nein Geduld ist nicht seine Stärke), sodass er bei der eigentlichen Untersuchung keinen Bock mehr hatte irgendwie mitzuarbeiten. Und so miserabel war dann auch das Ergebnis. Zumal der Schulleiter sehr sehr unhöflich zu uns war. Zu Hause bin ich ähnliche Aufgaben mit ihm nochmal durchgegangen und er hat sie sehr gut gemeistert. 2. Im Kindergarten führten sie eine Schulmappe und die hat er immer ganz eifrig und ehrgeizig geführt. Die Erzieher sind mit ihm dann auch noch mal ähnliche Aufgaben, wie bei der Schuluntersuchung durchgegangen und komischerweise ging es im Kindergarten auch und zwar sehr gut. Die Erzieherinnen waren über das Ergebnis bei der Untersuchung sehr überrascht. Schließlich und letztendlich haben sie dann der Schule empfohlen, dass Leon sehr wohl reif dafür ist. 3. Der Schulkindergarten hat einen sehr schlechten Ruf. Da werden die Kinder schikaniert, fertig gemacht sogar geschlagen (den Kindern wird das allerdings als Geheimnis gesagt und sie sollen mit niemanden drüber sprechen). Natürlich weist die Schule jegliche Vorwürfe von sich. Ist nur komisch, dass sie die eine Lehrerin entlassen haben. Wenn nichts dran wäre, warum wird eine Lehrerin mitten im Schuljahr suspendiert????? Der Schulleiter ist ein Arschloch (sorry, der Ausdruck). Den kenn ich noch von früher und der war schon immer doof und unhöflich. 4. Wenn mein Kind das 1. Schuljahr nicht packen sollte, werde ich es sicherlich nicht den ausländischen Schülern zuschreiben. Dann macht er die 1. Klasse eben noch einmal. Ist mir lieber als wenn er in den doofen Schulkindergarten gesteckt wird.
"Zumal der Schulleiter sehr sehr unhöflich zu uns war." Irgendeinen Schuldigen muss es ja geben. "Zu Hause bin ich ähnliche Aufgaben mit ihm nochmal durchgegangen und er hat sie sehr gut gemeistert." Zuhause können alle Kinder immer alles ohne Probleme. "Der Schulkindergarten hat einen sehr schlechten Ruf. Da werden die Kinder schikaniert, fertig gemacht sogar geschlagen" Du bist bestimmt dabei, um das sagen zu können. "Den kenn ich noch von früher und der war schon immer doof und unhöflich." Das sagen vielleicht Leute von dir auch.
Naja so lange DU alles richtig machst und solange DU immer alles hier einschätzen kannst musst du dir ja auch keine Gedanken machen.
Du bist überall nur am Stänkern, schade dass man dich noch nicht gelöscht hat. Du bist bestimmt ne olle frustrierte Singlefrau die keinen Anschluss hat und ihren Ärger darüber hier im RUB auslässt.
Kümmere dich doch in Zukunft um deine Angelegenheiten du hohle Nuss .
Nicht rechtfertigen, einfach überlesen. Die einzige, die Deinen Sohn kennt und einschätzen kann bist Du. Also gib nix drauf, wenn hier irgendjemand gegen Deine Entscheidungen wettert. Auf welcher Grundlage tut dieser jemand dies? Auf gar keiner! Und ja, ich wäre in der Konstellation auch erst einmal hellhörig und würde bei der Lehrerin nach haken. Nicht, weil Dein Kind früher eingeschult wurde, sondern weil die Klassenaufteilung mehr als unüblich ist! Ich drücke Dir die Daumen!
Du scheinst nicht kritikfähig zu sein und nicht argumentieren zu können, sonst würdest du andere nicht beleidigen.
"Bin nicht sehr glücklich über diese Zusammenstellung, denn in der Parallelklasse ist es genau umgekehrt." Eine Schulleitung sollte immer bemüht sein, dass alle Klassen ausgeglichen sind. So sind auch nicht in einer Klasse nur (oder hautpsächlich) Mädchen oder Jungen.
Ich kann deine Bedenken verstehen. Doch schau dir das einfach mal genau an und dann siehst du, ob sie begruendet sind oder nicht. Mach einen Termin mit dem Lehrer und dann siehst du ja vielleicht klarer. Dass die Eltern beim Elternabend kaum deutsch konnten, ist aber schon bedenklich. Zumeist kommen eher die Eltern, die deutsch koennen und die anderen bleiben zuhause. Ergo ist diese Gruppe bei dir ueberdurchschnittlich gross. Wir hatten beim Elternabend auch ein paar Auslaender, aber es waren unterschiedliche Volksgruppen und alle sprachen gut deutsch. Das fand ich sehr gut und ermutigend! Meine Schwester hat aus dem von dir genannten Grund (Lehrer hatte kaum Zeit fuer ihr Kind mit Foederbedarf/Begabung) und hat daher die Schule gewechselt.
Ja natürlich. Ich schau es mir ganz klar erst mal an. Wie gesagt ich hoffe sehr, dass ich mich irre und es mit der Klasse ganz gut läuft. Dann bin ich die letzte, die ihn wechseln lässt.
Naja, bin ja froh, dass mich wenigstens ein paar hier verstehen. Werde mich aber auch vor einer gewissen Person hier nicht mehr weiter rechtfertigen, denn dies habe ich absolut nicht nötig. Diese Dame, die mit m.... beginnt stänkert ja nicht nur hier sondern auch in den anderen Foren. Naja wenn man schon im realen Leben keine Freunde hat, die man anscheißen kann, dann muss man es eben virtuell machen
Warte erstmal ab. Kinder die die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschen, werden nicht so eingeschult, zumindest bei uns nicht. Ein bestimmtes Niveau muß man ja als Erstklässler noch erreicht haben. Und zur Lehrerin gehen und ihr sagen, dass sie drauf achten soll, dass Dein Kind nicht untergeht, würde ich mal ganz schön unterlassen. Das würde ich erst tun, wenn ich wirklcih das Gefühl hätte, dass das der Fall ist. Aber vorsorglich, da würde ich mir als Lehrerin reichlich bescheuert vorkommen. Erstmal geht man davon aus, dass alle Kinder gleich behandelt werden.
Du hast also vor, dir das alles erst mal anzuschauen. Warum dann vorab so eine Welle hier? Selbst wenn viele Kinder nicht gut Deutsch können, weißt du doch noch gar nicht, ob dein Kind dadurch Nachteile hat. Hängt ja auch viel von den Lehrern ab. Und dann erklär mir mal, woher du weißt,dass montpelle im realen Leben keine Freunde hat? Im Übrigen stand in deinem ersten Posting nichts davon, dass dein Kind im Kiga alles schon toll kann etc., sondern nur was von "Platz durchgeboxt" o.ä. (Ich hab den konkreten Wortlaut nicht vor Augen, nur in etwa den Inhalt, und dass du montpelle angegiftet hast, weil dein Kind zwar bei der Untersuchung nicht mitgemacht hätte, aber im Kiga toll mitarbeitet etc...)
zum Problem werden kann, haben ja inzwischen auch reichlich Lehrer eingeräumt, weshalb man die politisch überkorrekt formulierten Antworten wohl getrost überlesen kann. Im Kiga meiner Tochter waren einige Kinder, die im kommenden Jahr mit Sprachkenntnissen eingeschult werden, die ich als Laie(!) als nicht besonders erfreulich einstufen würde. Die Schule, die unsere Tochter besuchen wird, hat einen nichtdeutschen Anteil von ca. 80% (Angabe der Schul-HP), was mich aber ehrlich gesagt nicht besonders bedrückt (und sie erst recht nicht). Wir haben unsere Sprengelschule genommen (im Gegensatz zu einigen anderen deutschen Eltern), damit Tochter ihre Freunde auch weiterhin in der Nähe hat und es grundsätzlich ja erst einmal gar kein Problem sein muss. Was mich wundert ist dass dein Sohn als einziger Deutscher in "so einer" Klasse gelandet sein soll und da nicht besser gemischt wurde. Entweder du übertreibst ein wenig was das Mischverhältnis angeht (mein Bauchgefühl sagt "ja" ;o) ) oder es wurden, wie wohl ab und an üblich die Klassen nach Leistungsniveau unterteilt, d.h. Sohnemann wurde da einfach mal in Klasse B gepackt. Nur eine Vermutung, aber durchaus möglich. Was ich nicht verstehe ist auch, dass du ein Problem daraus machst, bevor es überhaupt ein Problem ist. Bei uns war bereits in Krippen- und Kigaalter ein hoher Anteil Migrationskinder gegeben. In der Krippe kein Problem, im Kiga erkannte man bereits das eine oder andere Defizit bei einigen Kindern, aber das war ein geringer Prozentteil und auch das wurde zumindest vom Kiga versucht aufzufangen. Tochter hatte immer viele Freunde und selbst seltsamerweise NIE Probleme mit den Kindern, ich denke, das hängt oft doch eher in den Elternköpfen. WENN es denn tatsächlich objektiv ein Problem gibt (das Leistungsniveau der Klasse kann durchaus leidern wenn es wirklich schlecht läuft) würde ich vielleicht mal einen Faden aufmachen ob man sich mal mit dem Lehrer auseinandersetzt. Von vorn herein die Alarmglocken zu läuten finde ich aber - gelinde gesagt - nicht fein, besonders im Hinblick auf die Kinder, die du da verunglimpfst. Also: Abwarten und Tee trinken. Aufregen kann man sich immernoch falls Anlass dazu sein sollte. LG. Clärchen.
ob ich politisch korrekt bin weiß ich nicht. Ich mag nur keine Schubladen und schon gar nicht irgendwelche Ableitungen anhand der Nationalität..............bei uns sind die auffälligen Kinder die massiv Probleme gemacht haben DEUTSCHE Kinder.
".bei uns sind die auffälligen Kinder die massiv Probleme gemacht haben DEUTSCHE Kinder." Darum geht es doch gar nicht. Es geht nicht um auffällig sein und Probleme machen. Es geht um Schüler mit fehlenden Unterstützung von zu Hause (und das beginnt schon bei der Beachtung OB die HA überhaupt gemacht werden). Viele Familien bei denen die Eltern die deutsche Sprache nicht oder nicht gut sprechen können das nicht leisten. Und das hat Auswirkungen auf den Unterricht. Nicht, dass ich damit als Lehrerin nicht klar käme, aber wenn die Nachbarklasse keinerlei dieser Sprachprobleme hat, ist das Verhältnis nicht ausgewogen. Wie schon gesagt: Eine gute Schulleitung achtet darauf, dass alle Klassen in vielerlei Hinsicht ausgeglichen sind.
also ich weiß nicht wie es an anderen Schulen ist, aber bei uns gibt es für Kinder die nicht so gut mitkommen FU (der übrigens sowohl von ausländischen als auch deutschen Kindern gleichermaßen besucht ist). Das stören im Unterricht sehe ich als größeres Problem an als Kinder die nicht so gut mitkommen. Auch was die fehlende Unterstützung der Kinder zu Hause. Viele Kinder an der "elitären" Grundschule bei uns kommen aus ausgesprochen guten Familien deren Eltern aber beide Arbeiten und keine Zeit mehr haben sich zu kümmern. Auch da kann man das helfen und nicht helfen der Eltern nicht anhand der Nationalität festmachen. Ich weiß nicht was für Kinder da in der Klasse sind, mich regt einzig und alleine die Tatsache auf das es nur an der Nationalität festgemacht wird. Denn auch Deutsche Eltern machen zu Hause nix, unterstützen nix und helfen nicht.............obwohl sie es können. Ich hätte lieber Kinder die gefördert werden müssen in der Klasse als 2-3 Kinder die ständig den Unterricht stören, andere Kinder schlagen und sonst wie sozial auffällig sind. Also geht es wohl darum, auch um Kinder die massiv Probleme machen. Das hält den Unterricht auch massiv auf........... wie soll die Schulleitung denn Deiner Meinung nach sieben? Oh du bist Türke..........du bist Pole? du bist Spanier? du bist Chinese? du bist deutscher? .................und dann noch den Elternsprachtest und vielleicht ein Fragebogen wieviel Zeit ich bei den Hausaufgaben unterstützen kann? Außerdem kommen die Kinder ja vielleicht auch aus einen Kindergarten und vielleicht sind sie deshalb zusammen? vielleicht hat das ja auch im Kiga super geklappt, Vorgespräche mit dem Kiga werden ja vermutlich stattgefunden haben. Wenn es in der Klasse wirklich zu Problemen kommt kann man immer noch agieren, nur aufgrund eines Verdachts zu handeln finde ich nicht richtig!
"wie soll die Schulleitung denn Deiner Meinung nach sieben? Oh du bist Türke..........du bist Pole? du bist Spanier? du bist Chinese? du bist deutscher?" Klar, wenn man will, dann kann man das polemisch formulieren. Fakt ist: Die Schulleitungen sind bestrebt die Klassen auszugleichen. Als Hilfsmittel nehmen sie u.a. die Informationen der Kindergärten, die Ergebnisse von Sprachtests bzw aus dem Vorlaufkurs und aus den Kennlerntagen bei der Anmeldung. Sie schauen auch, dass die Nationalitäten ausgeglichen sind (JA, sie schauen, ob ein Kind Marokkaner, Kroate oder Türke ist). In Stadtteilen, in denen hauptsächlich Ausländer und sozial schwache Familien wohnen IST es wichtig!!
Na ja, dann frage ich mich, warum sich in unserer Schule z.B. gerade die Eltern nichtdeutscher Kinder über den Mangel an deutschen Kindern beschweren. Grund Nr. 1 (wurde mir bereits von mehreren Eltern genannt!): Woher sollen ihre Kinder "richtiges" Deutsch lernen. Von Lehrerseite ist oft ebenfalls das Sprachniveau ein Problem. Logischerweise nicht bei allen Kindern, aber eben doch bei auffallend vielen, ob dir das jetzt zu "Schublade" ist oder nicht. Da geht´s dann eben doch teilweise langsamer mit dem Stoff, weil erstmal so formuliert werden muss, dass es alle verstehen. Das Problem sind da nicht die Kinder, sondern einfach die miese Vorbereitung auf ihren Schulstart. Da hilft es dann auch wenig, wenn im letzten Kigajahr einmal die Woche eine Art Deutschkurs für die Kids stattfindet. Das reicht einfach nicht. Und solche Gutmenschen wie du, die meinten, dass es da ja überhaupt kein Problem gibt (weil es ja eben keins geben darf weil es ja sonst wieder so ausgelegt werden könnte als hätte man es auf die armen Migrantenkinder abgesehen), helfen den Kindern da auch nicht weiter. Eine gut gemischte Klasse hilft allen wohl am besten. Den deutschen Kindern ist es sicher eine Bereicherung im Hinblick auf andere Kulturen, den nicht deutschstämmigen Kindern kann es zumindest solange eine Hilfe sein, solange das Elternhaus nicht in der Lage ist, ihnen ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache zu vermitteln.
Bei uns an der Schule gibt es übrigens einen (freiwilligen) Sprachkurs auch für Eltern. Die Schule hat sich also deiner Meinung nach offenbar vor lauter Problemlosigkeit allerlei Überflüssiges überlegt. ;-)
sind bemängel ich. ES gibt noch KEINE (lies das Ausgangsposting) und es wird auf die Nationalität geschoben und überlegt zu wechseln. Wir reden über ungelegte Eier und JA dann wohl auch Schubladendenken im Vorfeld. Wenn es Probleme gibt muß man handeln und auch reagieren (aber das kann eine Mutter anhand des Ausländeranteils in der Klasse nicht ableiten und sehen) aber da spielen andere Faktoren eine Rolle wie zum Beispiel die fehlende Bereitschaft der Eltern. Aber die ist nicht nur in ausländischen Familien nicht vorhanden...............mehr habe ich nicht sagen wollen, lg P.S. Du darfst nicht etwas in meine Sätze hineininterpretieren das nicht da steht.
>>Viele Kinder an der "elitären" Grundschule bei uns kommen aus ausgesprochen guten Familien deren Eltern aber beide Arbeiten und keine Zeit mehr haben sich zu kümmern. Auch da kann man das helfen und nicht helfen der Eltern nicht anhand der Nationalität festmachen.
Soso... Arbeitende Eltern kümmern sich nicht um ihre Kinder...
Was ist denn das für ein Spruch?
Der ist genauso ausgrenzend, wie das Kümmern oder die Sprachkenntnisse am Pass auszumachen...
....
jede Mutter möchtes das Beste für ihr Kind und gerade die erste Einschulung ist nunmal Neuland und verunsichert. Wenn dann noch einige (unerwartete) Außenfaktoren hinzukommen ist man hilflos und sucht Rat. So hier geschehen. Meine Antwort: Du hast Angst und bist unsicher. Der/die einzige die das Beseitigen kann ist jemand von der Schule. Also geh hin und sprich es an. Die Lehrer und auch die Schulleitung wissen, dass es manchen Eltern einfach schwerfällt auch mal "loszulassen" und ihren Entscheidungen zu vertrauen. Ich denke, die können damit umgehen. Danach sollte es Dir besser gehen. Wenn Du Dich das nicht traust, dann achte auf Deinen Sohn. Du wirst merken, wenn es ihm nicht gutgeht und dann kannst Du immer noch Ursachenforschung betreiben und das Gespräch suchen. Alles Gute Petra PS: Hat Dein Sohn keine Freunde in der Klasse? Auf sowas wird hier viel wert gelegt. Kinder aus Kindergartengruppen bleiben mindestens zu zweit in einer Klasse und es ist auch immer noch einer aus dem gleichen Dorf mit in der Klasse (für außerschulische Kontaktmöglichkeiten).
... sollte ich es mir das Internet abgewöhnen. Deine Aussage ist nur genauso engstirnig, wie die der TE, die Du verurteilst. Und nein, arbeitende Eltern sind nicht schlechtere Eltern, die sich nicht um ihre Kinder kümmern. Genauso wie viele Ausländer perfekt deutsch sprechen, wohingegen es ohne weiteres deutsche Kinder gibt, die an ihrer Sprachfertigkeit noch viel zu arbeiten haben.
das kümmern war auf die Hausaufgaben und Lernerei bezogen. Und ja, von meiner Freundin der Sohn geht in eine Klasse wo die Eltern viel arbeiten, die Kinder bis Spät Nachmittag betreut sind und einfach keine Zeit mehr bleibt um vielleicht noch was zu lernen oder zu korregieren. Jeki ist da ein gutes Beispiel, die Kinder wurden angemeldet und die 10 min. am Tag die mal geübt werden sollten wurden nicht geschafft.......diese Kinder hinkten hinterher...........in einzelnen Fächern ebenso. Da kann man sich dann wieder über die Betreuung streiten, ob es Aufgabe der Schule ist oder nicht...........blah blah blah.........nur es hat eben nix mit der Nationalität zu tun. Das heißt ja nicht per se das die Eltern schlecht sind, sondern das sie einfach nichts zur Schule zu steuern. Im Gegenteil, sie fordern die Arbeit durch die Betreuung. Damit grenze ich doch niemanden aus wenn ich schreibe wie es ist. Das hast du da hineinenterpretiert.
Du verallgemeinerst, nimmst ein, zwei, drei Beispiele und schlussfolgerst damit auf alle anderen betroffenen Personen.
Ich kann deine Sorge schon verstehen. Eine Freundin von mir hatte ihre Tochter in einer Kigagruppe, in der kein anderes deutsch sprechendes Mädchen war. Die Kleine kam in der ersten Zeit immer weinend nach Hause und beklagte, dass sie nichts verstehen könnte, da die anderen Mädchen türkisch bzw. polnisch sprechen. Letztendlich hat die Tochter meiner Freundin die Kigagruppe gewechselt. An deiner Stelle würde ich das Gespräch mit der Schulleitung suchen. Vielleicht ist für die Klasse mit dem höheren Migrantenanteil einfach mehr Förderung vorgesehen, von dem sie glauben, dass es deinem Kind auch zugute kommt o.ä. ? Wobei z.B. Sprachförderung ja nur Sinn machen würde, wenn dein Kind dort ebenfalls Förderbedarf haben sollte. Für diejenigen, die meinen, bei überwiegendem Migrantenanteil in der Grundschule sei alles kein Problem, hier mal zwei Links dazu: Schulische Bildung von Migranten in Deutschland www.bamf.de/SharedDocs/.../DE/.../wp13-schulische-bildung.pdf http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2009/panoramaschulgewalt100.html In unserer Stadt ist es schon so, dass gerade die Migranteneltern, die möchten, dass ihre Kinder schulisch weiterkommen, sie gezielt nicht auf die Schulen mit dem hohen Migrantenanteil schicken. Wir haben z.B. italienische und türkische Freunde, die bewusst ihre Kinder nicht auf die fußläufig gelegene Schule geschickt haben, da dort sehr viele Migrantenkinder hingehen, die eben nicht fließend deutsch sprechen. Meine Nachbarn ist Grundschullehrerin in Hagen-Innenstadt: Migrantenanteil etwa 80% und zudem hauptsächlich sozial schwaches Einzugsgebiet. Hausaufgaben werden an der Schule gar nicht mehr aufgegeben, weil sie keiner macht. Geschichten oder Märchen, die früher gern mal in der Frühstückspause vorgelesen wurden, kann inhaltlich kaum ein Kind mehr erfassen. Stattdessen werden einfache Bilderbücher vorgelesen, die sonst im Kiga passend wären. Natürlich passt sich die Schule dem Gros der Schüler an. Wer glaubt, dass die Kinder dort genau soviel Unterrichtsstoff vermittelt bekommen können wie z.B. Schüler an einer Grundschule in einer ländlichen Kleinstadt ohne/geringem Migrantenanteil und deren Eltern zu Hause noch unterstützen können, wenn etwas nicht sofort klappt...?
... der Klassen? Warum wird das nicht etwas ausgewogenere gemacht, damit der Anteil in beiden Klassen ungefähr gleich ist? Ich würde nachfragen...
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