Elternforum 1. Schuljahr

kennt Buchstaben kann die wörter aber nicht lesen

kennt Buchstaben kann die wörter aber nicht lesen

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, erstmal ein frohes neues jahr an alle. ich habe bei meinem sohn (1.Klasse) festgestellt, das er mit dem lesen immer mehr schwierigkeiten bekommt. er kann alle wörter buchstabieren und auch schreiben wenn ich sie ihn sage nur das selber lesen klappt immer schlechter. ich lasse ihn das wort erst buchstabieren und dann in silben lesen aber da fängt er schon an zu scheitern. er wird unzufrieden und bockig wenn er das wort nicht lesen kann. dabei üben wir fast jeden tag das lesen. wer kennt das problem und wie habt ihr es gelöst. gibt es eine möglichkeit ihn in irgendeiner weise zu fördern. er ist mitlerweile schon so frustriert das er sich nicht mal irgendein anderes buch mehr vornimmt um es anzuschauen. gruß peggy


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mit Lisa hab ich anfangs gemeinsam ganz langsam jeden Buchstaben gelesen aber zusammenhängend. Also ungefähr so: Mama: mmmmmaaaaammmmmaaaaa Oder Leiter-lesen, hatten sie auch oft auf, also: M Ma Mam Mama Ich denke so hat sie das Buchstaben-zusammenziehen kapiert. Mittlerweile liest sie ganz gut. Leider fehlen noch viele Buchstaben für Bücher lesen. Bis jetzt gehen halt nur einzelne Wörter oder Sachen von der LeseHÜ. Viel Glück! lg max


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo @kerpeg mach dir da mal keine Sorgen drum. Ich hatte die selben bedenken bis vor 1 Monat auch bei meiner Tochter. Sie kannte die Buchstaben aber die Wörter lesen oh hilfe. Und nun 1 Monat später liest sie sie ich finde schon sehr gut als machte sie das schon länger. Und schreibt auch schon super nach gehör. Warte noch ein wenig das kommt bestimmt noch. Drängen bringt da nicht viel. Es muß sozusagen im Gehör der Kinder erst klick machen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Kann nie schaden. Such dir einen Augenarzt, der kompetent ist. Wir haben 3 Jahre und 4 Augenärzte gebraucht um festzustellen, dass meiner Tochter eine Brille hilft. Muss nicht, kann aber daran liegen. LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Kann nie schaden. Such dir einen Augenarzt, der kompetent ist. Wir haben 3 Jahre und 4 Augenärzte gebraucht um festzustellen, dass meiner Tochter eine Brille hilft. Muss nicht, kann aber daran liegen. LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das ist bei Patrick auch so. Es gibt eben verschiedene Ansätze den Kindern schreiben und lesen beizubringen. Er lernt mit einer Anlauttabelle schreiben und buchstabieren, aber das wieder zu lesen dauert. Ein Kind aus der Schule hat mal gesagt in der ersten lernen wir schreiben und in der zweiten Klasse lesen. Ist zwar etwas übertrieben aber im Grunde schon richtig. Ich lesen halt mit Patrick Anfängerbücher bei dem ich immer mit dem Finger am richtigen Buchstaben bin. Das kommt mit der Zeit. Hör auf ihn zu drängen, das wird, das hat bei allen geklappt. Liebe Grüsse und ein Gutes Neues Jahr Sabine


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

zum Augenarzt, gerade in den ersten Klassen. LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

nicht wegen dem Augenarzttipp. Aber wenn es an den Augen liegt könnte er es auch nicht buchstabieren. Grüsse Sabine


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

aber eben nicht schnell und sauber genug. Mit Brille geht das nun viel schneller. Ist eben eine Erleichterung LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Das braucht noch ein bißchen Zeit denke ich. Lesen lernen ist soooo schwer und man sollte den Kindern auch mal eine Erholungspause gönnen. Mein Sohn Thomas hat z.B. die erste Ferienwoche garnichts für die Schule machen müssen, kein lesen, kein schreiben, ich habe ihm die Woche einfach nur spielen lassen und die Ferien genießen. In der zweiten Ferienwoche üben wir jeden Tag ein bißchen entweder schreiben, lesen oder rechnen. Vielleicht ist es deinem Sohn auch zu viel, gib ihm mal ein paar Tage Pause, vielleicht geht er es dann mit einem neuen Schwung und neuer Energie wieder an. Jedes Kind hat wo seine Stärken und seine Schwächen, das ist normal, einer kann besser rechnen, der andere schreiben.... Liebe Grüße Traude


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo kerpeg, ich würde das im Auge behalten. Das mit der Tabelle (M, Ma, Mam, Mama) ist schon ganz gut, das haben unsere Kinder in der ersten Klasse auch so gelernt. Du kannst ja verschiedene Wörter so untereinander aufschreiben und einen Würfel mit verschiedenenen Punktzahlen daneben malen. Also beim M einen mit einer 1, beim Ma mit einer 2 usw. Dann würfelt ihr um die Wette. Dabei kann man sich ja etwas blöder stellen als man ist und sich vom Kind "helfen" lassen. Wenn das mit dem Lesen so bleibt, würde ich allerdings professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, Augen durchchecken lassen und eventuell auf Ergotherapie zurückgreifen. Die Ergotherapeuten koppeln solche Übungen mit Bewegung, also einmal würfeln, rauf auf die Sprossenwand und wieder runter, lesen. Das macht dann den meisten Kindern doppelt Spaß. Ich will dir keine Angst machen, aber hinter so etwas kann sich eventuell auch eine Wahrnehmungsstörung verbergen. LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

dass das noch völlig normal ist. Bei uns in der Schule lernen die Kinder lesen durch schreiben. Das bedeutet, sie bekommen gleich am Anfang eine Tabelle mit allen Buchstaben - daneben jeweils ein Gegenstand mit diesem Anfangsbuchstaben. Also A wie Auto usw. Dann beginnen sie, Buchstaben von der Tafel abzuMALEN - d. h. noch lange nicht, dass sie irgendwas davon lesen können, geschweige denn wissen, welche Buchstaben sie geschrieben haben. Und das ist normal. Sie haben bis zu den Herbstferien dann so langsam alle Buchstaben "gemalt" - teilweise nur die Buchstaben (halt so einzelne Zeilen zum Üben - alles nur in Druckschrift, Schreibschrift kommt im 2. Hj.) oder auch die ersten Wörter. Selbst zu den Herbstferien konnten viele Kinder noch nix weiter bezüglich lesen. Nach den ersten Wochen wird dann mit lautieren begonnen - d. h. die Lehrerin spricht Wörter in Silben vor (die an der Tafel stehen) und die Kinder fangen an, diese Buchstaben ganz langsam zusammenzuziehen (MMMMMMMaaaaaaaammmmmmmmmaaaaaaaaa). Diese Phase dauert wieder eine ganze Zeit und jetzt sind die ganz fixen schon so weit, dass sie mit lesen anfangen und auch innerhalb von ca. 2 Wochen - zackzack - die ersten Sätze oder Büchlein lesen. Unsere Jungs (der Große ist jetzt 6. Klasse, der Kleine 1.) hatten nach 6 Wochen Schule das Prinzip Lesen verstanden und fingen in den Herbstferien damit an. Unsere große Tochter dagegen (jetzt 4. Klasse) hat sich das ganze erste Jahr überhaupt nicht fürs Lesen interessiert - das war ihr völlig wurscht - und erst am Ende des Schuljahres begann sie mit lesen. Bei uns werden die erste und zweite Klasse als Komplex gesehen und zum Ende der zweiten Klasse sollte dann das Ziel lesen und geübte Wörter richtig schreiben erreicht sein. Vielleicht braucht sie ja einfach noch bissel mehr Zeit ...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, bei meiner Tochter hat es erst "klick" gemacht, als wir folgende Übung/spiel ein paar Mal gespielt haben: Wortkette: Jeder sagt abwechselnd ein Wort. Das nächste Wort muss immer mit dem Buchstaben anfangen, mit dem das vorhergehende Wort geendet hat: Laus; Sahne; Elefant; Tesa; Algen; Nuss; Sau; U-Bahn.... Probleme machen die "e"s am Ende, weil man sie nicht wie E ausspricht, sondern eher wie ein kurzes "Ä", aber da hilfst du halt einfach nach. So, das ist erst Mal das Spiel, das hat allerdings erst mal nicht geholfen, sondern erst, als ich folgende Hilfestellung dazugenommen hab, ging es: Sie hat dann den Buchstaben genommen (wenn sie's nicht richtig hatte, hab ich es ihr halt gesagt) zum Beispiel "L".... sie hat gesucht und gesucht, welche Wörter mit L anfingen, das war manchmal etwas schwer, dann habe ich ihr die verschiedenen Kombinantionsmöglichkeiten mit Vokalen gegeben: Ein Wort, das mit La, Le, Li, Lo oder Lu anfängt... So hat sie einfacher entsprechende Wörter gefunden.. dann B.. ba, be, bi, bo, bu... S, sa, se, si, so, su... ungefähr eine Woche, nachdem wir quasi fast alle Kombinationsmöglichkeiten durch hatten (jeweils alle Konsonanten mit alle Vokalen, soweit es geht.. bei Q, Y und so wird es schwierig, aber hauptsache man hat es mit den "gängingen" Buchstaben gemacht) hat sie kapiert, dass Konsonant plus Vokal eine Silbe ergeben und konnte plötzlich lesen. Es gibt auch eine Leselernmethode, die man früher benutzt hat, die genau darauf basiert, nämlich auf das Erlernen aller möglichen Kombinationen. Außerdem ist wichtig, dass er die Buchstaben beim Laut bennent und nicht beim Namen ("b" statt "Be")... ein berühmter Schriftsteller sagte Mal, er haben gaaanz lange gebraucht, lesen und schreiben zu lernen, weil man ihm nur die Buchstabennamen gesagt hatte, er kapierte nicht, warum P A P A "papa" gibt und nicht "peapea" :-) Aber das ist ja heute Standart, das weißt du sicher auch... Liebe Grüße solelo