Erdbeere81
Unsere Tochter hat im Kiga 2 Jahre lang die musikalische Früherziehung besucht und jetzt in der Schule hat sie 1x in der Woche mit der Hälfte der Klasse Musikunterricht von der Musikschule neben dem normalen Musikunterricht der Schule. (Musikschule macht so ein kostenloses Projekt an unserer Schule) Sie hat also schon mehre Musikinstrumente im Laufe der Jahre kennen gelernt. Das Kind ist begeistert von der Geige. Ja, sie wüsste, dass es eins der schwierigsten Instrumente ist. Aber es wäre so toll, sie hat es mehrfach ausprobiert und wurde für die Haltung gelobt usw. An sich hat sie meiner Meinung nicht das Gespür für Musik, sie trifft die Töne kaum richtig und kann sich Melodien nicht gut merken. Deshalb denke ich, dass es ihr schwer fallen wird sich alles über Fleiß und Technik zu erarbeiten. Bekannte deren Kinder Geige spielen haben mir nun gesagt, dass es sinnvoll wäre vorher mit Klavier anzufangen, dann wäre es leichter. Klavier will unsere Tochter überhaupt nicht. Könnt ihr von Erfahrungen berichten? Ist es wirklich sinnvoll vorher Klavier zu lernen? Sollte ich ihr also erklären, wenn sie es wirklich ernst meint mit ihrem Vorhaben, dann sollte sie in Kauf nehmen, dass sie den Umweg über das Klavier gehen muss? Wir wollten sie erstmal in der Schule ankommen lassen, bevor wieder ein fester Nachmittagstermin für die Musikschule hinzukommt. Und nun liegt sie uns wieder in den Ohren. Geige, Geige, Geige
ich kann dir von einem kind berichten, welches mit 5 jahren anfangen wollte geige zu spielen. die eltern entschieden sich aber fürs klavier/keybord. mit wenig lust wurde das instrument mehr schlecht als alles andere gelernt. 2 jahre lang. immer wollte er geige spielen (wie bei euch). nun darf er seit fast einem 3/4 jahr. begeisterung bei allen, freiwilliges, TÄGLICHES üben und............ das kind ist so glücklich. was gibt es schöneres? probiert es aus!!! und melde sie nicht bei etwas an, was sie gar nicht möchte. das wäre ja als wenn ich anstatt zum tanzen zum kickboxen müsste ... lg
Mein Großer spielt jetzt seit 1,5 Jahren Geige. er hat mit 5;8 Jahren angefangen. In den Ohren gelegen hat er uns mit dem Thema seit er etwas über 2 war. Er ist musikalisch, das steht außer Frage. Singen kann er allerdings nicht. Überhaupt nicht, das ist schiefer als schief. Aber das eine hat mit dem andren nix zu tun - das versichert mir seine Geigenlehrerin und auch ich kenne es aus dem Studium (Musik für Lehramt) so. Was ihm wirklich fehlt ist der Biss und die Ausdauer beim Üben. Trotzdem liebt er sein Instrument und jeder Vorschlag das Spielen einzustellen wird vehement abgeblockt. Ob Klavier oder ein anderes Instrument davor sinnvoll ist, kann ich nicht wirklich beurteilen. Leichter wird es insofern, wenn Notenwerte bekannt sind und vielleicht sogar schon Noten gelesen werden können. Aber das kann deine Tochter mit der Vorerfahrung aus Früherziehung vielleicht ja schon. Wenn sie es sich wünscht, lasst es sie proboeren - und ich denke durchaus auch ohne den Umweg übers Klavier. Ihr müsst euch im klaren sein, dass es eine recht teure Angelegenheit ist (bei uns liegen die Kosten für Unterricht und Instrumentenmiete bei 80€/Monat). Und lasst sie sehen ob es ihr wirklich Spaß macht, ein Jahr zum 'Testen' solltet ihr allerdings rechnen, denn der Anfang ist so lange nur auf leeren Saiten gespielt wird, relativ einfach, erst wenn die Finger ins Spiel kommen wirds anspruchsvoll. Es ist ja kein Beinbruch, wenn das Kind dann feststellt, dass es doch nicht DAS Instrument ist.
Das Projekt an eurer schule, ist das Jeki? Wenn ja, dann fangen die Kinder doch nach den Sommerferien sowieso mit einem Instrumen an. Das würde ich dann abwarten. Ich habe meine Tochter auch immer für unmusikalisch gehalten, weil sie absoluit nicht singen kann/ konnte. Sie wollte aber unbedingt Querflöte spielen, ich habe versucht, ihr die Blockflöte schmackhaft zu machen, wollte sie aber nicht. Was soll ich sagen, mit der Querflöte klappt es prima. Sie ist richtig gut! Und sie übt jeden Tag freiwillig. Wenn sie will, dann lass sie doch. Sie zu, dass ihr erstmal ein Leihinstrumen bekommt und dann kann sie ja sehen, ob es ihr Spaß macht.
Meine Tochter spielt Geige, begonnen hat sie mit 4 3/4 Jahren. Wir haben vorher kein anderes Instrument gehabt, lediglich musikalische Früherziehung. Insofern ist es Quatsch, das man vorher ein anderes Intrument spielen sollte.
Allerdings sollte man schon eine gewisse Art der Beziehung zur Musik haben und/oder sie entwicklen können, denn Violine spielt man viel über das Gehör. Hört man nicht den falschen Ton, wird es schwieriger werden ihn auch ohne Hilfe im Gewühl richtig zu treffen.
Ich würde aber trotzdem, auch wenn Du der Meinung bist, deine Tochter sei dazu zu unmusikalisch, es probieren. aufhören kann man ja immer noch. Es entspricht ihrem Wunsch, den würde ich erst einmal nicht abschlagen. Besprich Dich doch mal mit dem Lehrer, der den Unterricht gibt. Meine Tochter wurde vorher 2xgetestet bevor man sie auf der Musikschule annahm.
Eins sollte Dir aber noch klar sein. Hinter dem Erfolg oder Nichterfolg eines Instrumentes stehst DU! Du kannst dein Kind nicht alleine üben lassen, musst dabei stehen, Dich einrbingen, korrigiern, antreiben, ermahnen, Du musst quasi ein stück weit selber mitspielen lernen. Hast du kein Interesse dafür, asuw elchen Gründen auch immer, dann entscheidet Euch für ein anderes Instrument.
Grüßle
Es ist für Kinder unter Umständen negativ Druck erzeugend wenn die Eltern dabeistehen. Wenn ich keine Geige spielen kann. Kann ich dem Kind auch nicht helfen. Eltern sollten sich weitestgehend zurücknehmen. Das Kind zum Üben anhalten. Nichts weiter. Interesse für Neugelerntes zeigen. "Hast du kein Interesse dafür, asuw elchen Gründen auch immer, dann entscheidet Euch für ein anderes Instrument." Das ist hanebüchener Blödsinn. Es ist nicht "Eure" Entscheidung sondern die Entscheidung des Kindes. Punkt.
Das stimmt bei Geige leider doch ein Stück weit, da es doch weitaus komplexer zu lernen ist als ne Blockflöte oder Klavier. Ich sollte - auf Wunsch der Geigenlehrerin - das erste halbe Jahr im Geigenunterricht dabei sitzen, damit ich weiß, was er tun soll und wie es geht. Ohne wären wir gnzlichst auf verlorenem Posten gestanden - und das obwohl ich Musik (wenn auch 'nur' für Lehramt) studiert hab, und schon eine Geige in der Hand hatte, aber bzgl. Haltung von Geige und Bogen hatte ich natülich keine Ahnung. Dafür treff ich natürlich auch heute noch zuverlässiger als er, die Stelle an die die einzelnen Finger kommen, weil ich das mit musiktheoretischem Wissen ausbügle, was er mühsam grade noch lernt. Ich bekomme auch jetzt, wenns mal wieder was neues gibt das im schnelldurchlauf am Ende der Geigenstunde erklärt, damit ich unterstützend daheim wirken kann. Beim Üben selbst bin ich i.d.R. nicht mehr dabei. Das liegt aber daran, dass mein Sohn und ich bzgl. seines Übeverhaltens absolut nicht einer Meinung sind. So bin ich als Ansprechpartner zwar verfügbar, aber nur, wenn er das möchte. Allerdings geht es so deutlich langsamer voran, als wenn ich daneben stehen und wirklich unterstützen würde.
Ich glaube Du hast keine Ahnung vom erlernen eines Musikisntrumentes. Geige ist schon recht kompliziert, Ich muss auf die richtige Haltung der Geige achten, auf die saubere Bogenhaltung, die Bogenführung, das korrekte Greifen und finden es Tones, auf das richtige spielen des Notenwertes..........wenn man das nur alleine seinem Kind überlässt, dann sollte man die Finger von einem Intrument lassen. sind die Kinder dann mal älter, muss man auf solche Dinge nicht mehr achten, dann können sie bereits ohne Hilfe alleine spielen. Bis es aber soweit ist, ist es die Aufgabe der (fast immer) Mama danach zu schauen und darauf zu achten. Mit Druck hat das gar nichts zu tun. Ich würde geren das Kind sehen was das im Unterricht gezeigte sofort fehlerfrei sich merken und umsetzen kann. Vor allem, was dann regelmäßig und ganz freiwiliig und alles überblickend zum üben ins Zimmer geht. Mhhh.......naja, es mag an mir liegen, meine machen das nämlich nicht.
Flöte spielen meine auch alleine, wobei ich auch hier eigentlich unterstütze, denn nicht immer werden die Achtelnoten wie Achtel gespielt. Das korrigiere ich, singe vor, schlage vor, Kind spielt nach. Wenn es dann sitzt, ist weniger Hilfe angesagt.
Du kannst nur helfen wenn Du selber das Instrument beherrschst. Wenn das nicht der Fall ist kann man viel kaputt machen.
man kann durchaus auch helfen ohne das Instrument zu beherrschen. Für das richtieg Halten des Bogens oder der Geige muss ich der Lehrerin zuhören, es mir anschauen und merken. Das fällt mir als erwachsener Person sicherlich leichter über ne Woche als nem Kind. Und wenn ich weiß, wie ich die linke Hand am hals der Geige richtig halte und wie die Finger auf die Saiten gehören, kann ich dem Kind da durchaus auch helfen.
Hej! Meine Töchter haben im zarten Alter von jeweils 5 Jahren angefangen, Violinezu spielen - und ich kann kein Instrument spielen und habe dennoch geholfen. Wie alle anderen Eltern auch, von denen auch nicht alle Violine spielten konnte. Was Du da erzählst, Anbin, ist also Blödsinn. Die Suzukimethode, nach der meine Töchter lernten, baut sehr darauf auf, daß die Eltern sowohl beim Unterricht als auch beim Üben zuhause teilnehmen - und dann kann man auch gut helfen. Und daß man vorher Klavier spielen soltle, habe ich noch nie gehört - das eine hat mitdem anderen doch nur sehrwenig zu tun. Laß Dein Kind doch probbieren, wie e smit der Viuoline zurechtkommt - ein INstrument, das sie sich selbst aussucht, spielt sie jedenfalls mit mehr Eifer als eins, das ihr ihr aufzwingt. Nur Mut- Violine ist ein wunderschönes und vielseitiges Instrument - Ursel, DK
Was Du da erzählst, Anbin, ist also Blödsinn. Nein. Ist es nicht.
"Für das richtieg Halten des Bogens oder der Geige muss ich der Lehrerin zuhören, es mir anschauen und merken"
Das meine ich die ganze Zeit. Man muß das Instrument beherrschen war falsch ausgedrückt. Man muß wissen was man tut. Als Laie helfen zu wollen. Das ist wie man als Laie jemandem Aquarelltechnik beibringen will
Meine Große lernt jetzt erstmal Keyboard (ich hatte für mich gesagt, zwei Jahre) und dann sehen wir weiter. Anderes Instrument? weiter Keyboard? gar keine Musik mehr? Sie hat dann die Noten für ihr restliches Leben verinnerlicht (und kann sie zumindest lesen ;-) ) und wir haben die Sache mit der rechten und linken Hand (Akkorde) dann auch gut "verknüpft"
Hallo! Ich denke auch ein wenig so... Aus Erfahrung weiß ich, dass man andere Instrumente leichter lernt wenn man schon Klavier spielen kann. Ich selbst habe in der 1. Klasse mit Klavier angefangen, etwas später noch Gitarre gelernt und Flöte (mir selbst beigebracht). Ein paar Jahre später fing eine Freundin von mir an Geige zu lernen, sie hats mir kurz gezeigt, dann hatte ich die Geige eine Woche lang zuhause und konnte die ersten (ganz einfachen) Lieder darauf spielen. ABER man muss ja nicht Klavier spielen können um ein anderes Instrument zu lernen. Ich kenne auch einige Kinder die mit Geige oder Gitarre als erstes Instrument anfangen. Mein Sohn ist 6 Jahre alt, wollte gerne Gitarre UND Klavier lernen. Da beides auf einmal nicht geht, hab ich entschieden, dass er erst mit Klavier anfängt. Später kann er gerne auch noch Gitarre lernen. Bis jetzt ist er aber vom Klavierunterricht begeistert :-) LG
Finde ich gut, mit Klavier schaffst du tatsächlich einige Grundlagen was ihm das Gitarre spielen später einfacher machen wird. Auf dem Klavier kommst du um Noten eigentlich nicht herum, auf der Gitarre schon, nämlich mit Hilfe von Tabs. Wenn dein Kind also schon Noten via Klavier gelernt hat, ist das ein riesen Vorteil :).
Meinen Sprößling hab ich bei http://www.music2me.de angemeldet und geh jeden Abend mit ihm ein paar Video Lessons durch, das klappt super. Sobald er es ein bisschen besser kann schick ich ihn evtl. zusätzlich in die Musikschule, ich will jedoch erstmal sehen ob er grundsätzlich Interesse daran behält.
Wie schwierig das ist, haengt vom Kind ab. Meine Grosse behauptet immer Klavier sei schwieriger als Geige. Sie spielt beides. Mein 7jaehriger hat im Herbst Klavier angefangen und liebt es. Wir hatten das Instrument ja schon. Eine Geige ist in der Anschaffung einfacher. Wir brauchen aber alle zwei Monate einen neuen Bogen und versch. neue Saiten. Einer von euch sollte faehig sein, das Instrument zu stimmen, denn das kann ein Anfaenger noch nicht alleine. Dafuer gibts Hilfen. Am Anfang tut es sicher ein Leihinstrument, da sie wohl noch keine volle Geige braucht.
Hallo,
Musikpädagogen betonen immer, dass man eine spontane Sympathie eines Kindes für bestimmtes Instrument aufgreifen soll. Deshalb bieten ja viele Musikschulen Kinderkonzerte an (damit kleine Zuhörer schonmal gucken können, was sie anspricht) sowie auch Schnupperkurse, in denen man verschiedene Instrumente ausprobieren kann. Oft ist so eine Affinität die Grundlage für eine langjährige Liebe. Ich fände es vollkommen unsinnig, einem Kind, das Geige spielen möchte, das Klavierspiel aufzudrängen, obwohl es daran null Interesse hat und diese Instrumente ja auch überhaupt nicht miteinander verwandt sind. Das ist so ähnlich, als wenn man jemandem sagen würde: Mach' doch erst einmal das Kapitänspatent und fahre zur See, bevor Du Führerschein machst - ein Schiff ist langsamer, das kannst Du sicher besser!
Was spricht denn dagegen, Deiner Tochter einfach Geigenunterricht zu ermöglichen? Sehr viele private Musikschulen und auch freiberufl. Lehrer bieten eine Probezeit sowie recht kurze Kündigungsfristen an. Eine Geige kann man leihen (z. B. bei der Musikschule, aber auch in vielen Musikalienhandlungen). Als meine Tochter kürzlich zusätzlich zum Klavier noch Klarinette lernen wollte, haben wir ein Instrument bei einem Klarinettenbauer gemietet. Eine teure eigene Klarinette bekommt sie erst, wenn klar ist, sie bleibt dauerhaft dabei.
Ich finde es nicht richtig, schon im Vorfeld zu sagen, dass Eure Tochter die Geige nicht wird erlernen können, weil sie die Töne nicht trifft oder nicht fleißig genug ist. Es geht beim Lernen eines Instruments ja nicht nur um Leistung, ums absolute Gehör, um die Geburt einer Solo-Karriere. Es geht um die Freude am Selbst-Musizieren (statt des passiven Hörens von Popmusik), am Experimentieren, am sich hinein Hören, um Kinderkunst. Ich finde, man kann solche wunderbaren Dinge als Erwachsener auch kaputt-rationalisieren mit seinen 100 Bedenken und seinem: das ist sowieso nichts für Dich! Kinder sind immer für Überraschungen gut, wir sollten nicht glauben, immer schon im Voraus altklug zu wissen, was unser Kind wird lernen können und was nicht.
LG
Es ist toll wenn sie Geige lernen will. Das solltest Du unterstützen. Warum den Umweg übers Klavier? Das ist kontraproduktiver Blödsinn wenn sie sich dagegen sträubt. Ich kenne Leute die nicht gut singen aber gut ein Instrument spielen.
wenn sie das möchte. Mein Sohn MUSS Flöte spielen, er ist auf einer musikorientierten Schule, da ist im 1. Halbjahr zweite Klasse die Flöte dran, im zweiten Halbjahr das Keyboard. Anfangs hat sich mir alles hochgebogen, wenn mein Sohn zur Flöte griff - inzwischen spielt er richtig gut und hatte sogar schon vor der Schule einen Auftritt... Ich finds inzwischen fast schade, dass sie jetzt das Instrument wechseln. Es DAUERT, bis Kinder einen vernünftigen Ton rausbringen, da ist es fast egal, was es für ein Instrument ist - es sei denn, man ist da wirklich n Wunderkind oder sonstwas.
Hallo, ich würde sie gleich Geige spielen lassen. Kann schon sein, dass Klavier leichter ist, aber was hat sie davon, wenn ihr das nicht gefällt? Die Zeit kann sie doch dann sinnvoller in ihre geliebte Geige investieren. Wenn sie unbedingt vorher einanderes Instrument spielen soll, gib ihr ne Zauberharfe, die muss sie nicht lernen, die kann sie gleich spielen. Da wird das "Notenblatt" untergelegt und "nachgezupft". Das kann meine knapp 4 jährige schon :o) (ohne üben) Das könnte sie sogar ohne irgendwelche Probleme parallel machen. LG Inge
Hallo, meine Große war ca. 2 1/4 Jahre alt, als sie zu mir bei einem Faschingsumzug sagte, "Mama da läuft eine Schrägflöte, die will ich mal spielen". Sie kam dann mit 3 in den Kiga und bekam dann mit ca. 5,5 mit, dass im Kiga Kinder Föte lernen, also wollte sie das auch. Sie durfte. Sie spielte dann 3 Jahre Flöte und das sogar sehr gut. Die Flötenlehrerin bekniete mich, dass ich das Kind im musikalischen Bereich fördere, weil sie da richtig Talent dazu hat. Sie empfahl mir entweder Querflöte, oder Klarinette. Schon kam unsere "Schrägflöte" wieder ins Spiel. Als ich mit meiner Tochter gesprochen habe, ob sie weiter ein Instrument spielen will, kam sofort die "Schrägflöte". Sie wußte logischerweise inzwischen, dass das Teil Querflöte heißt und wollte sie weiterhin lernen. Sie durfte und ich habe es nie bereut. Es viel mir sehr schwer, ihr den Unterricht zu ermöglichen, denn ich war damals alleinerziehend und hatte kaum Geld, aber es war mir egal. Mein Kind wollte das und durfte es. Inzwischen wird sie im März 20 Jahre und hat eigentlich erst jetzt aufgehört zu spielen. Sie ist aus dem Verein ausgetreten und in der Schule ging ihr die Leiterin des Bläseresembles ganz gewaltig auf den Keks. Für sie war das Esemble das wichtigste überhaupt und wenn ihr eingefallen ist, dass sie sonntags Probe machen möchte, hat sie auch mal samstagsabends so gegen Uhr 21.30 angerufen und sie zitiert. Da machte meine Große nicht mehr mit. Sehr schade, denn sie kann es richtig gut. Meine Kleine hatte auch schon gesagt, dass sie auch Querflöte lernen möchte, aber ich habe bei ihr eher das Gefühl, dass sie das nur will, weil die große Schwester das macht. Als wir Ende Dezember beim Jahresabschlussabend vom Posaunenchor waren und sie dort die Jungbläser gesehen hatte, wollte sie Trompete lernen. Wir warten jetzt einfach mal. Beim Posaunenchor kann sie eh erst nach den Sommerferien anfangen. Wenn sie es dann noch immer will und es sich mit der Schule vereinbaren läßt, darf sie das lernen. Liebe Grüße Sabine
Meine Große war nicht sonderlich musikalisch bis sie mit 5 in einen Musicalchor für Kinder gegangen ist. Da hat sie Noten lesen und Melodien halten gelernt. Seit 1,5 Jahren spielt sie nun Klarinette (sie ist jetzt 11). Mein Kleiner ist sehr musikalisch und möchte gerne Trompete spielen - kann aber bei uns erst mit 8 Jahren anfangen (er ist jetzt 7 und kann es kaum noch abwarten). Er singt allerdings dafür nicht gern.
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