Elternforum 1. Schuljahr

"d" und "b"- wird verwechselt

"d" und "b"- wird verwechselt

amynona

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Gibt es eine "Eselsbrücke", wie mein Kind sich merken kann, in welche Richtung der "Bauch" der Buchstaben kommt? Momentan fragt er immer, wohin der "Bauch" kommt... Ich hatte mal irgendwann von einem Merksatz gelesen, weiß ihn aber nicht mehr... Wer kann uns helfen? Danke und LG Amy


Caot

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Antwort auf Beitrag von amynona

Eine Eselsbrücke habe ich nicht zu bieten, aber das kleine b steckt im großen B drin. Ein großes B aber nur mit dem unteren Bauch. Beim d geht das nicht. Also kleines b wie großes B, aber nur mit einem Bauch. Als Übung. Große B mit Bleistift aufmalen und mit rotem Stift darin die kleinen b nachziehen. Als Trost. Auch mein Sohn verwechselt hier noch oft, sowohl beim lesen als auch beim schreiben. Ich glaube, hier muss mnan geduldig sein. Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen. VG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

danke für den tipp mit dem großen B meine verwechselt das auch und auch das kleine p und q


RR

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Hallo mein Sohn verwechselte es beim lesen oft. Ich sagte dann immer "b wie Bauch hat den Bauch vorne, sonst ist es ein d." Mittlerweile kann er es zu 90 %, der Rest kommt denke ich. viele Grüße


Christina mit Flo

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Meiner hat es sich auch so gemerkt dass das kleine im Großen B drinsteckt, man merkt richtig wie er überlegt :-)


LuiCarMa

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Meine Nichte vertauschte auch die beiden Buchstaben. Ihr half sich einzuprägen, dass das b der Bauch ist und vorne in Lese-/Schreibrichtigung ausgestreckt wird und das d der Popo ist, der nach hinten gestreckt wird.


amynona

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mit dem "Bauch" ist eine gute Idee. Das werd ich mal versuchen, ihm so zu vermitteln!


Hasemann

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Hallo, also mein Sohn hatte auch damit Probleme, unsere Logopädin hat mit ihm folgende Sprüche eingeübt. "b" wie Bär zeigt seinen Bauch, in die selbe Richtung schreib ich auch... aus "a" wird "d" im nu, ich mach nur einen Strich dazu..... Grüße Andrea


Franz Josef Neffe

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Antwort auf Beitrag von amynona

Das d und b Verwechseln hat überhaupt nichts mit d und b zu tun. Es ist einfach ein Signal, mit dem die Seele sagt: "Ich hab Hunger." oder "Mich friert." oder "Ich fühl mich dem nicht gewachsen; es ist eine Nummer zu groß." und das heißt umgekehrt: "Ich bin noch klein und muss erst wachsen." So, jetzt stell Dir Dein Kind mal 5 Jahre später und gewachsen vor und Du würdest ihm dieselbe Aufgabe geben! Da würde er doch sogen: "Was soll die Babyaufgabe? Hast Du nicht was Schwereres?" Als Ich-kann-Schule-Lehrer tät ich mich also nicht um die Buchstaben kümmern sondern umdas Persönlichkeitswachstum. Ich tät das Kind bewundern, wie groß es schon ist und wie klug. Und ich tät ihm immer wieder mit vollster Überzeugung sagen: "Das schaffst Du jeden tag besser, das geht ganz schnell, dann kannst Du noch viel Schwereres." Die Mama hat ja noch den Vorteil,dass sie sich abends ans Bett des schlafenden Kindes setzen kann und dann seine Seele auftankt, indem sie ihm alles Gute zuspricht für seine gute Entwicklung, die gute Entwicklung ausmalt und einen klaren Auftrag dafür gibt. Im Coué Brief 9 finden sich ggf. Beispiele zu dieser "Schlafsuggestion". Stärke seine Seelen- und Geisteskräftge, der Beist kann es dann alleine! Guten Erfolg! Franz Josef Neffe