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Geschrieben von Dots am 30.04.2024, 12:05 Uhr

AfD

Ich habe das Thema hier absichtlich nicht eingestellt, weil die Reaktionen wie oben so ermüdend sind - ich sollte mir wirklich Juli Zeh als kleines Männlein hinter's Ohr setzen, die hat in der Talkrunde mit Maybritt Illner zu den Vorwürfen im Austausch mit Tino Chrupalla, in der neben ihr auch Armin Laschet, Melanie Amann und der BDI-Präsident saßen, zu Laschet gesagt, er sollte Tino Chrupalla doch "einfach mal ignorieren", weil er Laschet ständig mit idiotischen Whataboutismen von der Seite blöd angequatscht hat.

Landesverrat ist natürlich ein extrem schwerwiegender Vorwurf, vor allem, weil man davon ausgehen kann, dass sich diese Problematik bei Krahs Mitarbeiter nicht nur auf das Inland, sondern auf die EU ausdehnt. Krah hat ihn ja auch offenkundig erst eingestellt, nachdem es auf EU-Ebene schon erste Verdachtsmomente gegen ihn gab.

Der AfD-Vorstand, namentlich Herr Chrupalla, der diese Vorwürfe vom Tisch wischt, indem er permanent auf die "konkrete Beweislage" oder die "Unschuldsvermutung" ablenkt, vernachlässigt seine politische Verantwortung in sträflicher Weise, dass sie bei Krah nicht tätig werden. Und es ist ja nicht nur Krah und sein Mitarbeiter, er und Bystron stehen ja beide im dringenden Verdacht, Geld aus Russland empfangen zu haben, die Belege gibt es ja. Für die AfD ist das jetzt so kurz vor der Europawahl natürlich eine Riesenkatastrophe, deshalb versucht man das eifrig herunterzuspielen. Und Herr Chrupalla macht da keine sehr glückliche Figur, muss man sagen, er demontiert sich eher selbst (nicht in den Augen seiner Wähler natürlich).

 
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