Frage: Laktat

Sehr geehrter Prof Wahn, Ich mache mir Sorgen um meinen Sohn . Er wurde als sga Baby geboren und damals sagte man das laktat sinkt nicht schnell genug. Es lag nach 26 Std noch bei 3,4 . Bei einer späteren Untersuchung mit 4 Monaten hatte er einen laktatwert von 3,4 , was ja auch wieder zu hoch war . Er wurde in diesem Zeitraum auf alles mögliche untersucht . Ketone, Amminosäuren , organische Säuren , teilweise im Urin , teilweise im Blut alles unauffällig. Es hieß auch erweiterte Stoffwechseldiagnostik gemacht. Insgesamt hat er sich gut entwickelt , ist aber klein geblieben und bekommt Wachstumshormone. Bei mir kommen wieder sorgen hoch, ob evtl doch eine Mitochondriopathie vorliegen könnte , wegen der damaligen laktat Werte.  Er ist mittlerweile 9 Jahre alt . Hätten sich da bereits mehr Symptome zeigen müssen ? Ist eine Mitochondriophatie noch denkbar ? Herzlichen Dank für ihre Mühe 

von Josefi am 23.04.2024, 08:22



Antwort auf: Laktat

Mir fehlt auf diesem Gebiet die nötige Expertise, aber es gibt in verschiedenen Uni-Kinderkliniken in Deutschland Fachabteilungen für Endokrinologie und Stoffwechselstörungen, die hier sehr ausgewiesen sind (Heidelberg, München, Freiburg etc.). Ich empfehle, Ihre sehr präzisen Fragen dort zu stellen. Gruß, Ulrich Wahn

von Prof. Dr. med. Ulrich Wahn am 23.04.2024