Hallo Dr.Busse, mein Sohn Jona ist11 Monate alt und wurde als zweites Kind von Drillingen mit einem Geburtsgewicht von 880 Gramm (er war der Schwerste) in der 26 SSw geboren. An seinem 3. Lebenstag bekam er Hirnblutungen beidseitig (3a+3b) und es wurde ein Shunt-System eingebaut. Dann bekam er eine Menengitis, also musste das Shunt-System wieder raus, 6 Wochen AB, Shunt wieder rein. Er bekam nach der OP Krampfanfälle (hatte er wohl einmalig schon vorher auf der Intensivstation) und sein Luminal wurde erhöht. Er entwickelt sich ganz gut, nur einige Zeit verzögert, als seine Geschwister. Das hätte niemand für Möglich gehalten nach dem Befund. Nun schlägt er gerne und sehr oft und heftig mit seinem Kopf auf die Matratze. Sei es im Wohnzimmer auf der Spielmatratze oder im Bett. Das sieht ziemlich brutal aus (zumindest für mich). Auch auf dem Gummipuzzle, welches auf dem Boden liegt macht er es, aber nicht mit der Intensität wie auf den Matratzen. Mittlerweile schlägt er auch mit seinem Kopf (manchmal) auf unsere Schulter, wenn wir ihn auf dem Arm haben. WIr machen uns wirklich große Sorgen um Jona. Ich weiß, sie können keine Ferndiagnosen stellen, aber vielleicht können sie Möglichkeiten aufzählen, wie wir das verhindern können oder ob wir das überhaupt verhindern sollten. Am Ende des Monats haben wir einen SPZ Termin, dort werde ich das natürlich ansprechen, aber das dauert noch so lange. Kann es daran liegen, dass die Ärzte versuchsweise das Phenobarbital absetzen? Kann es Autismus sein, durch die ständigen AB´s? Oder ein Tick? Ich bin völlig fertig deswegen und es macht mich echt "kirre". Vielen Dank im Vorraus!
von nana35 am 14.10.2015, 21:53